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Fanfiction

LOST AND FOUND - die Tochter des letzten Rumtreibers - Kapitel 24 - Vogelfrei.

von Fred_Weasley

KURZE ANMERKUNG:

*-* Ich war gestern etwas über-kreativ und habe an einem kleinen Trailer/zusammenfassenden minikurzfilmchen gebastelt. ♥
Hoffe er gefällt euch :o (Aber Achtung, massive Spoilerwarnung :D Wenn ihr nicht mehr sehen wollt, als bisher passiert ist, bitte nur bis 1:42min gucken :D)



Falls das nicht angezeigt wird: https://www.youtube.com/watch?v=Ig0edJjJPbs


Das Kapitel finde ich hingegen eher semi-gut :D ich stecke momentan in meiner geschichte in einem kleinen Loch. Ich hatte alles etwas anders geplant, darum dieser zeitsprung und alles und muss jetzt erstmal ieder auf meinen Pfad zurück finden :D SORRY. Es wird weider Bergauf gehen. Versprochen!

*******************

01.April 1994

Wir liegen gemütlich aneinander gelehnt auf der Wiese und betrachten den Sonnenuntergang am Horizont über dem See. „Ich sehe was, was du nicht siehst, und das ist… Mh… Grau.“, murmelt Fred und schaut mich an. Ich blicke mich auf dem Gelände um, kann aber nichts Graues finden. „Mh…“ Freds Blick bleibt auf mir ruhen. „Kann ichs wirklich nicht sehen?“ Er grinst. „Nicht wirklich nein.“ – „Meine Augen?“, frage ich und er nickt. „Wie gemein. Ich bin dran. Ich sehe was, was du nicht siehst und das ist…“ - „Emilia?“ Wir drehen uns um und sehen Beck auf uns zu stürmen. „Und das ist ein nervender Slytherin.“, murmle ich. „Was machst du denn hier?“, frage ich entrüstet. „Störe ich etwa eure traute Zweisamkeit, oder was?“, fragt er gehässig und bleibt an unseren Füßen stehen. Ich stehe auf und versuche, ruhig mit ihm zu reden. „Wie war das Quidditchspiel?“, versuche ich ihn abzulenken. „Gut.“, sagt er bitter und nimmt meine Hand. „Komm bitte mit mir rein.“ Er hat wieder auf seine typisch höfliche Art umgeschaltet und will mich mit sich ziehen, doch ich bleibe stehen. „Ehm, lass mich überlegen… nein?“, sage ich und entreiße ihm meine Hand. „Nein?“ – „Nein. Ich hab dir gesagt, heute bleibe ich bei Fred.“ – „Emilia, bitte. Komm schon. Wir haben was zu feiern.“ – „Was haben wir denn bitte zu feiern?“ – „Fünfmonatiges, hast du das schon vergessen?“ Ich rolle mit den Augen. Fred ist inzwischen auch aufgestanden. „Emilia, geh ruhig. Ich… will ja nicht, dass ihr euch wegen mir streitet.“, murmelt Fred verlegen und schaut in eine ganz andere Richtung. „Nein, Fred.“, sage ich in seine Richtung. „Beck, für mich bedeutet das nichts. Es ist nur eine Zahl. Ein Monat mehr, wow. Und jetzt?“ – „Emilia, was ist eigentlich mit dir passiert? Als wir uns kennengelernt haben warst du so... anders.“ – „Du bist passiert.“, entgegne ich ihm trocken. Und das war die reinste Wahrheit. Er hatte quasi alles zerstört. Als wäre mir das vorher nicht aufgefallen, gehe ich einen Schritt von ihm Weg. „Beck, du bist passiert.“ – „Und das ist jetzt was Schlechtes oder was?“, fragt er verärgert. „Ja!“, stoße ich mit einem erleichterten Tonfall heraus. „Ja.“, wiederhole ich. „Willst du mich eigentlich verarschen?“, fragt er ungläubig und sieht mich böse an. Seine Höflichkeit ist verflogen. Fünf verdammte Monate hatte ich gebraucht um das zu verstehen. Beck hat alles verändert, Beck hat sich in mein Leben gedrängt und alles ist aus dem Ruder gelaufen. Ganz einfach. Naja, besser spät als nie.
„Emilia, bitte. Denk darüber doch mal nach. Er hat fünf Monate nicht mit dir geredet.“ Er deutet auf Fred. „Fünf Monate. Und jetzt macht ihr auf einmal wieder auf aller beste Freunde, als sei nichts gewesen? Er hat dich ignoriert, und das auch noch ohne Grund.“ – „Nicht ohne Grund.“, sage ich kleinlaut. „Was?“ – „Nur weil ich dir keinen Grund nenne, heißt das nicht, dass da auch keiner ist.“, schließe ich und ziehe eine Augenbraue hoch. „Und was wäre bitte der Grund?“ – „Ehm.“, stammle ich und stottere. Ich schaue zu Fred und der sieht mich genauso neugierig an, wie Beck es tut. „Er hat mich geküsst.“, sage ich dann, mit einem erneuten Blick zu Fred, der zufrieden aussieht. „WAS?“, entgegnet Beck und geht einen Schritt zurück. „WAS?“, wiederholt er und schaut von mir zu Fred. „Emilia, das ist widerlich!“ Jetzt bin ich diejenige, die laut „WAS?“, fragt. „Du bist widerlich!“, entgegne ich ihm. „Emilia, komm doch mal zu Vernunft.“ – „Beck… Lass mich doch einfach in Ruhe. Weißt du was… Es ist aus.“ – „Aus?“ – „Ja. Aus. Ende. SCHLUSS.“ Ich bücke mich und hebe meine Tasche auf. „Komm, wir gehen.“, sage ich an Fred gewandt. „Machst du.. Machst du etwas Schluss mit mir?“, fragt Beck ungläubig und starrt mich sauer an. „Ja.“, keife ich ihm entgegen und spucke ihm vor die Füße. „DU küsst diesen Widerling von Weasley und machst dann Schluss mit MIR? Das wirst du noch bereuen.“ – „Nein, das glaube ich nicht.“ – „Du dreckige kleine Schlampe!“, knurrt Beck. „Nenn sie nicht so.“, meldet sich Fred zu Wort. „Halt dich da raus, Weasley! Für dich wird das auch noch ein Nachspiel haben, das verspreche ich dir. Du kleiner Hurenso…“ Doch er kann das Wort nicht ganz aussprechen, da trifft ihn mein Fluch schon mitten auf die Brust und er sackt wie zu Stein erstarrt vor uns zusammen. „Arschloch.“
Ich stürme mit Fred hinter mir zurück ins Schloss und wir setzen uns zu George und Lee an den Gryffindortisch. Fred weiß nicht recht ob er lachen oder grimmig gucken soll und wechselt ständig seinen Gemütszustand. „Du hast ihn versteinert?“ Ich nicke und beiße von meinem Hühnchen ab. „Ich wollte ihm eigentlich irgendeinen fiesen Fluch auf den Hals jagen, aber ich hatte ein wenig Respekt vor den Folgen.“, gluckse ich. „Wurde aber auch langsam mal Zeit, dass du den abschießt.“, lacht Lee und schenkt sich nach. „Ich glaube du warst nicht der einzige, der das in den letzten Monaten gedacht hat.“, gluckse ich und grinse Fred an. Ich bin Frei. Endlich. Kein Beck, der meine Sinne vernebelt, meine Entscheidungen beeinflusst und meine Freunde beleidigt. Kein Beck, der mich zu einer schlechteren Person macht, der mich daran hindert, meine Besten Freunde zu sehen und zu dem ich nie richtige Gefühle hatte. Ein großer Fehler, der endlich ein Ende gefunden hat. Das fühlt sich so gut an. So verdammt gut.

Der Abend verläuft entspannt. Ich weiß nicht was aus Beck geworden ist, ob er immernoch draußen liegt oder ob ihn inzwischen jemand gefunden hat, aber es kümmert mich auch nicht. Fred, George und ich sitzen zusammen vor dem Kamin auf der Couch und es ist, als wären die letzten 5 Monate nie gewesen.
„So, ich muss ins Bett, Leute. Schlaft gut.“ – „Du auch.“, ich lächle George entgegen, der von der Couch aufspringt und sich gähnend und streckend auf den Weg in den Schlafsaal macht. Ich strecke mich ebenfalls, kann aber noch nicht behaupten, dass ich schon richtig müde wäre. „Em… Die letzten Monate… Es tut mir so leid, ich hätte dich damals nicht. Also… Es tut mir leid.“ Beschämt schaut Fred zu Boden. Ich greife nach seiner Hand und drücke sie leicht. „Schon gut. Wir haben es doch alle überlebt, oder? Und jetzt ist es endlich vorbei, ich bin dieses Schwein los. Der soll sich mal trauen, einem von uns irgendwas zu tun, das wird DER das gehörig bereuen.“ Fred ringt sich zu einem Schmunzeln durch und ich lächle ihn zufrieden und vogelfrei wie ich jetzt endlich war, an.


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