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Fanfiction

LOST AND FOUND - die Tochter des letzten Rumtreibers - Kapitel 22 - Im Krankenflügel

von Fred_Weasley

08.November 1993

Als ich aufwache, muss ich husten und alle meine Glieder schmerzen dabei. „Sie wacht auf!“, höre ich eine mir bekannte Stimme an meiner Seite rufen. Ich spüre, wie jemand meine Hand drückt und blinzle in die Richtung. Ich erkenne die roten Haare und versuche mich an einem Lächeln. „Fred?“, flüstere ich. Als ich klar sehen kann, seufze ich, als ich erkenne, dass es George ist. „Ach du…“ - „Auch schön, dich zu sehen.“, gluckst er. Ich versuche mich aufzusetzen. „Bleiben Sie bloß liegen!“, schimpft Madam Pomfrey mit mir und ich lasse mich wieder in das Kissen sinken. Ich schaue mich um. Ich bin im Krankenflügel und liege in einem der weißen Krankenbetten. „Wie geht es Ihnen?“, fragt Sie in ihrem komischen Akzent. „Gut.“, krächze ich und stöhne dann, als ich erneut versuche, mich aufzusetzen. „Sie sollen doch liegen bleiben, dummes Mädchen!“ Sie wuselt kommt näher heran und George rutscht beiseite und lässt meine Hand los, damit die Krankenschwester Platz hat. Sie schraubt irgendetwas an meinem Bett herum und hebt dann das Kopfteil an, sodass ich etwas aufrechter liege. „Ich habe ihre Knochenbrüche heilen können.“, erklärt sie mir. „Ihr Kopf hat auch einen Schaden davon getragen, ich habe es bereits behandelt, sie müssen sich aber noch ein wenig schonen.“ Sie stellt eine Flasche mit Medizin auf mein Nachtschränkchen. „3 mal am Tag einen Löffel.“, erklärt sie und wuselt dann in Richtung Ihres Büros davon. Ich huste erneut und George kommt wieder an mein Bett gerutscht. „Wie lange war ich weg?“, frage ich leise. „Den ganzen restlichen Tag. In der Großen Halle ist gerade das Frühstück dran.“ Ich schaue aus dem Fenster. Es ist hell draußen, die Sonne ist gerade aufgegangen und der Himmel leuchtet wunderschön.
Mein Magen knurrt. „Könnte ich auch grade gebrauchen.“ Ich halte mir meinen Bauch. George zieht ein paar eingewickelte Sandwiches aus seiner Tasche hervor. „Der Retter in der Not.“, er hält sie triumphierend in die Höhe und reicht mir dann eins. „Oh, dankeschön.“, murmle ich und nehme es lächelnd an. Genüsslich beiße ich hinein. „Warst du die ganze Nacht hier?“, frage ich mit vollem Mund. Er schüttelt den Kopf. „Erst seit etwa einer halben Stunde.“ Ich nicke. „War… Sonst noch wer hier?“ – „Beck war bis eben hier. Er ist dann aber Frühstücken gegangen, als ich gekommen bin.“ Ich nicke wieder. Beck war also hier gewesen. „Und…“, setze ich an. „Fred wurde um Mitternacht hier rausgeworfen.“ – „Oh. War er…“ – „Er hat dich gestern vom Platz getragen und ist dann nicht von deiner Seite gewichen.“ – „Oh…“, mache ich und atme tief aus. Ich betrachte das Sandwich in meinen Händen. Ich habe keinen Hunger mehr. Das war alles so verdammt kompliziert! „Emilia, er ist ein Idiot. Das wissen wir doch beide. Er.. Er hätte das nicht machen sollen. Nicht jetzt.“ Ich weiß sofort, wovon der redet. „Er hat es dir erzählt?“ – „Nicht gerade freiwillig, aber ja, er hat es mir erzählt.“, brummt George und beißt beherzt in ein Sandwich. „Ich glaube ihr beiden braucht mal eine Pause.“ Uff. Das hat gesessen. Das denke ich zwar auch, aber es aus Georges Mund zu hören ist etwas anderes. „Und ein ziemlich langes, klärendes Gespräch.“, ergänzt er dann. „Wie war eigentlich bei Lupin?“, wechselt er dann gekonnt das Thema und ich gehe darauf ein.
Ich erzähle ihm von der Karte des Rumtreibers, davon, wer die Rumtreiber wirklich waren und von ihren Meisterstreichen. George ist ganz aus dem Häuschen und kann es kaum glauben, dass eines seiner großen Vorbilder mein Vater war. „Das ist so cool!“, lacht er und hört mir gespannt zu.

Als es zum Unterricht klingelt, schreckt George hoch. „Ohh… Du, Ems, ich muss echt los. Hab jetzt Zaubertränke. Oh Gott, es ist ja schon so spääääät!“, er ist schon aus der Tür raus, hält inne und dreht sich nochmal um. „Ich komm heut Mittag wieder, ja?“, ich nicke. „Bis dann!“ Ich seufze und schaue aus dem Fenster. Und jetzt? Na toll. Jetzt bin ich alleine und darf den ganzen Tag im Bett liegen bleiben oder was? Ich lehne mich zurück, verschränke die Arme hinter meinem Kopf und starre an die Decke. Fred war also den ganzen Abend bei mir und die halbe Nacht. Er war doch nie in mich verliebt, schallt Angelinas Stimme in meinem Kopf nach. Sie hatte das ‚mich‘ besonders betont. Ich wünschte, er hätte mich auch nur einmal so angesehen, wie er dich immer ansieht. Wie schaute Fred mich denn immer an? Ich schließe die Augen und stelle mir Fred vor, der strahlend auf mich zukommt und mich mit seinem typisch schelmischen aber auch liebevollen Lächeln anschaut. Meint sie den Blick? Ich muss lächeln, als ich an den Tag in den Sommerferien denke, als ich das erste Mal ein Kleid anhatte. War das der Blick, den sie meinte? Das sanfte, überraschte Lächeln, der zufriedene Ausdruck in seinem Gesicht, die Röte auf seinen Wangen? Ich schmunzle in mich hinein, als ich an ihn denke und mir wird ganz warm ums Herz. Dann wird meine Stille von einem Räusper durchbrochen und ich schrecke auf. „Argh.“, mache ich, als meine Rippen mich an meinen gestrigen Sturz erinnern, und verzerre mein Gesicht. „Hey, Schönheit.“, Beck kommt mit seinem üblichen Lächeln in den Krankenflügel herein und zieht einen Strauß Blumen hinter seinem Rücken hervor, als er neben meinem Bett Platz nimmt. Ich lächle, wen auch sehr gezwungen (ich hoffe es fällt ihm nicht auf) und nehme die Blumen an mich. Ich rieche daran. „Mhh.. Die riechen aber gut.“, murmle ich und lege sie auf den Nachttisch. „Wie geht es dir?“, er streicht mir über die Haare. „Gut soweit.“, sage ich und behalte mein Lächeln bei. „Ich hab heute Morgen erfahren, was passiert ist, und bin direkt hergekommen. Der Zwilling hat es mir erzählt, wie heißt er nochmal?“ – „George.“ – „Nein, der andere, der immer so böse guckt.“ – „Fred?“, frage ich und spitze die Ohren. „Ja genau der. George war nach mir hier.“ Er lehnt sich in seinem Stuhl zurück. „Fred hat mich auf dem Weg zum Frühstück abgefangen und mir erzählt, was passiert ist. Hat diese Angelina denn keine Augen im Kopf?“ Er schüttelt den Kopf und sieht mich freundlich an. „Er ist zu dir gekommen?“, frage ich und richte mich bedacht vorsichtig auf. „Ja, hab ich doch gesagt. Er war ziemlich nett zu mir, bin ich ja gar nicht von ihm gewohnt.“, lacht er. Warum hat Fred das gemacht? „Er meinte ich soll gut auf dich aufpassen. Aber ich kann ja schwer was dagegen tun, wenn dich eine aus deinem eigenen Team vom Besen haut! Ich hätte doch zu dem Training kommen sollen.“ Er plappert nur so drauf los. Er meinte ich soll gut auf dich aufpassen. Warum denn das? Gab Fred jetzt etwa auf? Nein. Nein Fred. Also.. Doch.. OH MAN.
Beck nimmt meine Hand in seine und gibt mir einen Kuss darauf. Bedauerlicherweise spüre ich nicht einmal ein Kribbeln.
Und trotzdem bin ich so dumm und lasse mich weiterhin auf ihn ein. Vielleicht wird es ja noch was? Man kann ja nie wissen. er ist doch nett zu mir. George hat Recht, Fred und ich brauchen eine Pause.

Ich dummes, dummes, dummes Kind.

(Solltet ihr jemals die Wahl zwischen eurem besten Gryffindor Freund und einem Slytherin haben, den ihr noch nicht lange kennt, rate ich euch: NEHMT DEN GRYFFINDORFREUND!)


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