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Fanfiction

LOST AND FOUND - die Tochter des letzten Rumtreibers - Kapitel 21 - Date mit einem Lehrer

von Fred_Weasley

06.November 1993

Nach dem Abendessen mache ich mich auf den Weg zu dem Büro von Professor Lupin aka meinem Dad. Vorsichtig klopfe ich an und werde sofort freundlich hereingebeten. „Emilia, komm doch rein, wie geht es dir?“ Ich lächle ihn an, meine Laune hat für den heutigen Tag ihren Höhepunkt erreicht. „Jetzt sehr gut, und dir?“ Ich setze mich in den alten Sessel in der Ecke. „Danke, mir auch. Sag mal, was war denn heute Morgen bei dir und Fred Weasley los?“ Das konnte nicht sein Ernst sein. Würde mich das jetzt etwa die ganze Zeit verfolgen. Konnte ich nicht einmal davon Abstand nehmen? Nicht einen kurzen Moment mit meinem Vater allein sein, fröhlich sein, ohne dass die Geschichte vom Morgen mich wieder daran erinnerte, dass mein bester Freund eben dies vielleicht nicht mehr lange war? Ich raufe mir die Haare. „Ganz doofes Zeug, nicht der Rede wert.“ – „Das sah aber anders aus, immerhin habt ihr die komplette Große Halle unterhalten.“, gluckst er. Ich weite die Augen. „Oh nein, echt?“ Er nickt. „Tee?“, fragt er und schenkt ihn mir, ohne auf eine Antwort zu warten, ein. „Es ging um deine Beziehung zu diesem Slytherin, oder? Beck Delarius?“ Ich nicke und nehme meine Tasse hoch. „Ja, kann schon sein“, murmle ich. „Können wir… Können wir BITTE einfach über etwas anderes reden?“, ich stelle die Tasse wieder klirrend auf ihre Untertasse und blicke ihn bittend an. „Natürlich, tut mir leid. Ich bin nur neugierig.“ Ich nicke. „Erzählst Du mir noch was von dir?“ Ich ziehe mein Beine auf den Sessel und blicke ihn neugierig an. Er setzt sich endlich mir gegenüber und schlägt die Beine übereinander. „Was möchtest du denn wissen?“ Ich überlege. „Zum Beispiel, woher du diese Narbe da hast.“, ich deute in sein Gesicht. Er verändert seine Position und räuspert sich. „Ach, Narben kommen und gehen.“, versucht er sich rauszureden. Ich schaue ihn mit hochgezogener Augenbraue an. „Vielleicht ein anderes Mal.“ Natürlich bin ich nicht zufrieden mit dieser Antwort aber ich gehe nicht weiter darauf ein. Wir kennen uns praktisch erst seit gestern. Da muss man nicht gleich mit der Tür ins Haus fallen. „Wie hast du meine Mutter kennengelernt?“ Er atmen tief ein und beginnt dann mit einem Seufzer. „Also…“
Er erzählt mir davon, dass sie beide Vertrauensschüler gewesen waren, so wie es auch in dem Brief gestanden hatte, und dass sie eines Tages in ziemliche Schwierigkeiten geraten war, was sie nicht nur ihren Vertrauensschüler Titel sondern auch ihr Schüler-Dasein auf Hogwarts hätte kosten können. Nett wie er war, hatte Lupin ihr damals aus der Patsche geholfen, sie hatten sich öfter unterhalten und „dann war es nur noch eine Frage der Zeit, bis wir ein Paar wurden.“ Ich lausche aufmerksam seinen Worten und nicke ab und an, grinse, lache mit ihm über die Missetaten, die er und seine Freunde damals begangen hatten. Er sieht so glücklich aus, wenn er über seine Schulzeit redet. „Moony, Wurmschwanz, Tatze und Krone, hatten wir uns damals genannt.“ Irgendwoher kenne ich diese Namen. „Wer davon warst du?“ – „Ich war Moony.“ Ich nicke. „Wer waren die anderen, was ist aus ihnen geworden? Werde ich sie irgendwann kennenlernen?“, frage ich gespannt, mehr über ihn zu erfahren. „Harrys Vater, James Potter, er war Krone.“ Oh… Ich wusste, dass Harrys Eltern schon lange nicht mehr lebten. „Sirius Black… Wahrscheinlich hast du von ihm gehört…“ Ich schlucke und nicke. „Er war Tatze.“ Meine Augen weiten sich. „Du.. Du warst mit Black befreundet?“ Er nickt und senkt seinen Blick. „Ziemlich gut sogar.“ – „Oh.“ – „Wir haben uns alle verändert.“, murmelt er und schaut aus dem Fenster. „Erzähl mir mehr von eurer Schulzeit.“ Vielleicht heitert es ihn ein wenig auf. „Mh… Mal überlegen. Wir kannten so ziemlich jeden Winkel des Schlosses, musst du wissen. Dadurch war es ein Leichtes, vor Lehrern abzuhauen. Nicht, dass ich es jemals musste, aber meine Freunde waren nicht sonderlich, mh, sagen wir, brav.“ Bei dem Gedanken daran muss er schmunzeln. „Wir haben unser ganzes Wissen in eine Karte gesteckt. Die Karte“ – „des Rumtreibers.“, ergänze ich ihn und mein Mund steht offen. „Oh mein Gott… Du.. Moony, Wurmschwanz, Tatze und Krone…“, murmle ich. „Na klar.“ Ich lache auf. „Du kennst… Du kennst die Karte?“ Ich nicke wie verrückt. „Oh ja. Fred und George haben sie in ihrem ersten Jahr aus Filchs Büro geklaut… Ich muss das gleich sofort Fred…“ Ich verstumme. Nein ich werde es gleich nicht sofort Fred erzählen können. „Das erklärt natürlich einiges“, lacht Lupin. „Ich habe mich schon gefragt, was aus ihr geworden ist. Flich war schon zu meiner Schulzeit hier in Hogwarts und hat uns die Karte damals abgenommen. Ich bezweifle aber, dass er je herausgefunden hat, wie sie funktioniert. Die Zwillinge sind wirklich ziemlich schlaue Köpfe, das muss man Ihnen lassen.“ Lupin strahlt förmlich und schüttelt den Kopf. „Ja, das sind sie.“, bemerke ich und versuche mich an einem Lächeln. Schonwieder hat er sich in meine Gedanken geschlichen. Ich erzähle ihm von den Streichen der Zwillinge, von all den Missetaten, die sie in den letzten Jahren begangen hatten. „Sie sind wirklich würdige Nachfolger, das muss man ihnen lassen.“, Sein Strahlen lässt nicht nach und ich kann einfach nicht anders als mit einzustimmen in seine gute Laune.

„Sie haben dich ins Klo getaucht?“, fragt Lupin mich ungläubig. „Jap, wie in einem schlechten Film.“, lache ich. „Naja, also zumindest haben sie es versucht. Als diese Mädchen es versucht haben, ging die Spülung auf einmal zu früh los und irgendwie überschwemmte sie die beiden älteren Mädchen, sodass ich fliehen konnte.“, jetzt schwelge auch ich in Erinnerungen. „Das war deine Zauberkraft. Im jungen Alter kommt die öfter hervor.“ – „Das hat Dumbledore mir damals auch erklärt. Jetzt verstehe ich das auch. Damals dachte ich einfach, ich wäre irgendwie an die Spülung gekommen und hätte die beiden dank eines Adrenalin-kicks irgendwie niederdrücken können. So schnell wie damals bin ich in meinem Leben nicht gerannt.“, ich lache bei dem Gedanken an die bedröppelten Gesichter. „Was hatten die denn für einen Grund, das mit dir zu machen?“, erkundigte sich Lupin schuldbewusst. „Ich war einfach anders, komisch. Ich war für sie der Freak. Zumindest für die Mädchen. Die Jungs beachteten mich zwar nicht, duldeten mich aber zumindest.“ – „Tut mir leid, dass du das damals durchmachen musstest, Emilia, wirklich.“ Seine gute Laune war verflogen. „Hätte ich gewusst, dass es dich gibt… Hätte ich ihr damals doch nur geglaubt.“ Huch, was ist denn jetzt auf einmal los? Er vergräbt sein Gesicht in seinen Händen. „Hey, ich mach dir doch keine Vorwürfe. Ich hatte eine tolle Kindheit, auch wenn das keiner glauben mag.“ Ich tätschle seine Schulter. Das ist das einzige was mir gerade zur Aufmunterung einfällt. „Und umso schöner ist meine Jugend jetzt. Wäre ich nicht im Waisenhaus aufgewachsen, dann kannte und könnte ich all die Muggledinge jetzt nicht, und glaub mir, in der Muggelwelt ist einiges so viel einfacher und unkomplizierter als hier.“, ich lache auf. „Außerdem kannst du froh sein, dass wir uns erst jetzt kennengelernt haben… Meine stark-pubertäre Phase hättest du nicht gerne miterlebt, glaub mir.“ Er blickt auf und muss schmunzeln. „Außerdem, hätte Dumbledore Percy damals nicht zu mir geschickt, um mit mir in die Winkelgasse zu gehen, hätte ich mich vielleicht nie mit den Weasleys angefreundet. Und diese Freundschaft will ich wirklich nicht missen müssen.“ Schonwieder das Thema. Aber es stimmte. Ich hätte die Zwillinge wahrscheinlich nie so gut kennengelernt. Wäre ich überhaupt in Gryffindor, wenn alles anders gelaufen wäre? Das sind alles Fragen, die man jetzt natürlich nicht beantworten kann. Aber eins steht fest: Ich bin Lupin, meinem Vater, in keinster Weise für irgendetwas böse.
Er bekommt sich endlich wieder ein, lehnt sich in seinem Sessel zurück und richtet seine Frisur. Er lächelt mich an und ich erwidere das Lächeln freundlich. Ich lehne mich ebenfalls wieder zurück und nehme einen Schluck von meinem Tee. Er ist mittlerweile kalt, schmeckt aber immernoch sehr gut. Lupin schaut auf seine Uhr. „Oh, du solltest dich langsam mal ab ins Bett machen.“ Ich folge seinem Blick. Fast Mitternacht. „Die Zeit verging aber schnell.“, stelle ich fest und leere meine Tasse. „Das müssen wir auf jeden Fall wiederholen!“, strahle ich und erhebe mich. Lupin steht ebenfalls auf und geht mir voran zur Türe. Wir umarmen uns und er wünscht mir eine gute Nacht. „Pass bloß auf, dass Filch dich nicht erwischt!“ Er grinst und ich lache auf. „Ich schiebe jegliche Schuld auf dich!“, sage ich im Rückwärtsgehen und winke ihm zum Abschied nocheinmal.


Nachts liege ich in meinem Bett und denke über den Tag nach. Fred geht mir nicht aus dem Kopf. Egal an was ich denke, er drängt sich immer dazwischen. Ich denke an meinen Vater, an die Karte des Rumtreibers, an Fred. Ich denke an Hermine, daran dass Harry und Ron nicht mit ihr reden, an Fred. Ich denke an Beck, den ich jetzt seit zwei Tagen nicht gesehen habe, und denke an Fred. Ich nehme mein Kissen und drücke es mir ins Gesicht. „ARRRGGHHHH! RAUS AUS MEINEM KOPF.“, schreie ich in das Kissen hinein. „Emilia, es gibt Menschen, die schlafen wollen, also halt bitte deine Klappe.“, ruft mir eine verschlafene Katie und dreht sich in ihrem Bett herum. „Tschuldigung.“, murmle ich in mein Kissen hinein und seufze. Das kann ja was werden.


07.November 1993

Am nächsten Nachmittag ist Quidditchtraining. Hermine zwingt mich, hinzugehen und ich gebe nach. In der Umkleide sieht Angelina mich wieder mit ihrem Todesblick von gestern an. Ich habe das mit Angelina heute Morgen beendet, schwirrt es in meinem Kopf. Doch nicht etwa wegen mir? Als ich aus der Tür gehen will, schubst Angelina mich beiseite. „Ey! Was soll das?“, beschwere ich mich und versuche das Gleichgewicht zu halten. „Geh mir aus dem Weg, dumme Schlampe!“ Ich stutze, mein Mund steht offen, und meine Augen sind weit aufgerissen. Wie hat sie mich gerade genannt? „Sag mal tickst du noch richtig?“, brülle ich ihr nach, als sie ohne etwas Weiteres zu sagen, aus der Umkleide stolziert, gefolgt von Alicia. Ich laufe ihr hinterher und reiße sie an der Schulter herum. Sie faucht mich böse an, doch ich halte ihrem Blick stand. „Wenn du ein Problem mit mir hast, dann sag es mir und hör auf mich aus dem nichts heraus zu schubsen und zu beleidigen.“ Der Gang ist mittlerweile voller und es staut sich. „Du weißt doch genau, was mein Problem ist!“, faucht sie böse und kommt mir mit ihrem Gesicht ziemlich nahe. Ich verenge meine Augen zu schlitzen. „Achso, weiß ich das?“ Angelina schaut von mir auf, als die Türe der Männerumkleide sich hinter mir öffnet. Sie schaut von der Tür zu mir, zur Tür, schnaubt, dreht sich auf der Stelle um und stürmt erhobenen Hauptes auf das Feld hinaus. Ich drehe mich um, um zu sehen, was sie verscheucht hat. Fred. Na klar. „Wasn hier los?“, fragt dieser belustigt, als er und sein Bruder in den Flur treten. „Zickenkrieg.“, antwortet Oliver ihm kühl und geht voraus aufs Feld. „So mit Schlammkämpfen undso?“ Ich muss mir ein grinsen verkneifen als George mir zuzwinkert, meide jedoch Freds Blick. „Los Leute, ab aufs Feld!“

Auf dem Feld läuft es nicht gerade gut. Angelina wirft mir die Pässe extra so zu, dass es unmöglich ist, sie zu fangen, Fred verpasst einen Klatscher, der mich beinahe am Kopf getroffen hätte, hätte Harry mich nicht herumgerissen und ich treffe keinen einzigen Ball in die Torringe. Als ich denke, ich habe gerade einen super lauf und der Ball MUSS einfach ins Tor gehen, werde ich auf einmal von der Seite herumgerissen, rutsche ab und falle in der nächsten Sekunde schon mit einem lauten Schrei vom Besen. „ANGELINA!“, höre ich Oliver schreien. „WAS SOLL DAS?“ Meine Glieder tun weh und ich muss husten. „Emilia!“, ich höre wie Schritte durch den Sand auf mich zugerannt kommen. „Sie hat sich fallen lassen!“, höre ich Angelina bissig sagen. Starke Hände helfen mir hoch und ich halte mir den Kopf. Vorsichtig schaue ich mich um. George und Harry halten mich fest, Oliver kommt auf uns zugerannt und Angelina steht mit Alicia im Hintergrund. Fred steht hinter George und Harry und sieht mich geschockt und voller Sorge an. „Alles klar?“, fragt Oliver und legt eine Hand auf meine Schulter. „Mein Bein.“, murmle ich, als ein stechender Schmerz meine Wade bei dem Versucht, aufzustehen, durchzieht. George und Harry stützen mich, auch wenn Harry deutlich einsackt unter meinem Gewicht. Angelina und Alicia kommen langsam und tuschelnd auf uns zu. Was sollte das denn jetzt bitte? Diese blöde Kuh! „Bringt sie in den Krankenflügel.“, ordnet Oliver an. „UND DU!“, er dreht sich zu Angelina um. „Erklärst mir jetzt bitte, was das sollte!“ Er schreitet bestimmt auf sie zu. Ich verziehe mein Gesicht vor Schmerz, als ich, gestützt von George und Harry, in Richtung Ausgang humpeln. Hermine kommt schon auf mich zugerannt. Sie hält sich die Hände vor den Mund und sieht geschockt drein. Ich habe sie überreden können, das Training von der Tribüne aus zu verfolgen. „DAS HAT SIE VERDIENT!“, ich drehe mich abrupt zu Angelina um, was ein Fehler war, denn ein Schmerz durchzieht meinen Nacken und ich stöhne auf. George schaut besorgt zu mir herab, doch ich winke ab. „SIE HAT ALLES KAPUTT GEMACHT!“, Angelina sieht wutentbrannt zu mir herüber und George festigt seinen Griff, als wüsste er genau, das ich am liebsten auf Angelina zustürmen würde und sie an ihren langen schwarzen Haaren packen würde. „Lass sie.“, murmelt er leise, doch es hat keinen Zweck. Ich reiße mich von den beiden los, beiße meine Zähne zusammen und humple auf Angelina zu. „Was denkst du dir eigentlich?“, frage ich sie laut und knurre bei jedem Auftritt vor Schmerz. Ich atme tief durch. „WAS IST DEIN PROBLEM?“, schreie ich und halte mir keuchend die Hüfte. Der Schock ist verflogen und so kann der Schmerz sich ungehindert in mir breit machen. AU. Oliver packt mich am Arm, lässt allerdings los, als ich vor Schmerzen aufschreie. „tut mir leid.“, murmelt er entschuldigend. „WAS MEIN PROBLEM IST?“, schreit Angelina mich dann an. „DU FRAGST MICH WIRKLICH, WAS MEIN PROBLEM IST?“ Der Platz füllt sich, die Tribünen werden leer und alle Zuschauer versammeln sich inzwischen um uns herum, um bloß nichts zu verpassen. Doch das ist mir egal. Sollen sie ruhig alle gaffen kommen. „Du bist so eine naive, dumme, kleine…“ Sie sucht nach der richtigen Beleidigung und knurrt dann nur. Alicia versucht Angelina zu beruhigen. „Soll ich euch ne Ladung Schlamm vorbeibringen?“, fragt George aus dem Hintergrund, doch niemand geht auf seinen Witz ein. „Du hast alles kaputt gemacht!“ – „Das sagtest du bereits.“ Angelina stehen die Tränen in den Augen – wahrscheinlich vor Wut. „ER WAR DOCH NIE IN MICH VERLIEBT!“, schreit sie mich an und ich muss kurz überlegen, was sie meint. „DIE GANZE ZEIT. DAS WAR DOCH ALLES NUR EIN DOOFES SPIEL! JEDER HAT ES GESEHEN. JEDER, NUR ICH NATÜRLICH NICHT!“ Sie brüllt sich die Seele aus dem Leib und Ich merke, dass die Umstehenden weniger werden. Oliver schickt sie vom Platz. „Verschwindet, lasst die das regeln!“, ruft er der Menge zu. „Wovon redest du?“, frage ich irritiert nach. „WOVON ICH REDE?“ Sie zeigt hinter mich. „VON IHM.“ Ich drehe mich um. Fred steht mit meinem Besen in der Hand nicht weit von uns und rauft sich die Haare vor Pein. Ich blicke wieder zu Angelina und begreife was sie meint. Er war nie in sie verliebt. „ICH WÜNSCHTE ER HÄTTE MICH AUCH NUR EINMAL SO ANGESEHEN, WIE ER DICH IMMER ANSIEHT.“, schluchzt sie und rennt dann, Alicia im Schlepptau, vom Platz. Ich. Bin. Baff. Mit offenem Mund starre ich ihr hinterher. Ich habe es die ganze Zeit geahnt, doch es jetzt so zu hören, gab mir den Rest. Ich taumle und halte meinen Kopf. Dann kippe ich weg und lande erneut auf dem körnigen Sandboden.


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Ich wünsche Joanne Rowling, dass sie es schafft, nach den sieben Potter-Bänden eine andere Art von Literatur zu schreiben und dass die jugendlichen Leser mit der Lektüre mitwachsen werden.
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