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Fanfiction

LOST AND FOUND - die Tochter des letzten Rumtreibers - Kapitel 17 - Beck

von Fred_Weasley

*~Kurze Anmerkung: @Emmita... Habe das alte Kapitel editiert :D im Brief sollte nicht der volle Name auftrauchen :'D weiß nicht was ich mir beim hochladen gedacht habe xD ahhhh ~*

01.November 1993

Am nächsten Morgen liege ich hellwach in der Großen Halle. Ich habe kein einziges Auge zu bekommen, was nicht nur an meinem Kopf voller konfuser Gedanken liegt, sondern auch an dem Fakt, dass Vollmond war. In Vollmond-Nächten bekomme ich nie auch nur ein Auge zu.
Fred und ich hatten versucht, uns unbemerkt in die Große Halle zu schleichen, wurden allerdings von Professor McGoganall erwischt, die jedem 5 Punkte abzog (schonwieder Minuspunkte yay!) und uns dann erleichtert ins Bett schickte.
„Guten Morgen!“, gähnt Fred, der auf einer Matratze neben mir geschlafen hatte und sich herzlich streckt. „Morgen.“, antworte ich mit einem Lächeln. „Gut geschlafen?“, fragt er und setzt sich im Schneidersitz hin. Ich zucke mit den Schultern. „Ehm.. Eigentlich gar nicht.“ – „Zu viel nachgedacht?“, fragt er und ich rümpfe die Nase. „Das, und Vollmond. Da schlafe ich immer unruhig, wenn ich denn überhaupt schlafen kann.“ Er nickt. „Mh… Das ist ja blöd. Ich habe geschlafen wie ein Stein.“ – „Und geschnarcht wie ein Brummbär.“, quieke ich und lache. „Oh.“, macht er und wird rot. „War nur ein Witz. Es war eher ein Schmatzen wie… Wie… Wie ein … Ich weiß nicht.“ Er kratzt sich am Hinterkopf. „Okay.“, sagt er verlegen. „Du warst echt die ganze Nacht wach?“, fragt er und streckt sich noch einmal. „Jap.“, antworte ich und strecke mich ebenfalls. „Sieht man irgendwie.“ – „Ich bezweifle, dass das ein Kompliment gewesen sein soll.“, gluckse ich. „100 Punkte für Gryffindor, Miss McClair.“ Fred grinst. „Dann hab ich die von gestern ja wieder ein. Oh, da fällt mir ein.“ Ich werde leiser. „Dumbledore hat aus meinen 50 Minuspunkten Zehn gemacht. Zumindest hat er gesagt er könnte das einfach.“ Fred grinst. „Der Alte hat es echt drauf.“ Ich grinse. „Oh ja.“ Fred blickt sich um. „Weißt du, wie viel Uhr es ist?“ Ich schüttle den Kopf. „Keine Ahnung.“ – „Mh.“ – „Fred?“ – „Ja?“ Er lächelt mich mit seinem süßen, strahlenden Lächeln an. „Danke… also wegen gestern.“ Ich schaue zu Boden. „Immer wieder gerne.“ Er zwinkert mir zu und grinst. „Ich.. Ich glaube ich will meinen Vater finden.“, er nickt.


Nach dem Frühstück renne ich zum Unterricht. Verteidigung gegen die Dunklen Künste. Professor Lupin ist es langsam gewohnt, dass ich zu spät komme. „Entschuldigen Sie Professor Lupin, Stau.. im Gang.. Sie wissen schon..“ Ich blicke auf und erstarre, als nicht Lupin, sondern Snape mich böse anfunkelt. „Oh… Professor Snape.. Hi.“, sage ich kleinlaut und laufe schnell zu meinem Platz neben Cho. „Miss McClair, wieder ein Zeuge Ihres unerzogenen Muggelverhaltens. HINSETZEN!“ Ich setze mich und schaue ihn finster an. „Wo ist Lupin?“, frage ich Cho leise. Sie zuckt mit den Schultern. „Krank, glaube ich.“ Ich nicke. Die Stunde ist schrecklich. Snape haust uns einen zehnseitigen Aufsatz über Werwölfe auf und zieht mir erneut 10 Hauspunkte ab, weil ich seines Ermessens nach keine Ahnung von irgendetwas habe.
Beste Aussichten auf den Nachmittag! Es kann ja nur besser werden. Beck hatte mich am Samstag gefragt, ob ich heute mit ihm an den See gehen wollte. Einfach sitzen, reden. Irgendwas zusammen machen. Ich weiß selbst nicht, ob ich wirklich Lust darauf habe. Fred hat mich gestern wieder daran zweifeln lassen. Aber Fred ist für mich nicht zu erreichen und ich muss einfach aufhören so an ihn zu denken.

„Wo gehst du hin?“, frage ich Fred und versuche, beiläufig zu klingen. „Angelina“, brummt er und fasst sich an den Hinterkopf. „Oh, okay. Bis später!“, rufe ich ihm hinter, als er vom Mittagessen aus der Großen Halle verschwindet. Seufzend schaue ich auf meinen Teller.

„Hey!“ Beck umarmt mich strahlend. „Hi!“ Er drückt mich feste an sich und nimmt dann meine Hand. Ich werde rot, was ihn natürlich total fasziniert. Wir gehen zusammen zum See und setzen uns auf eine Bank direkt am Ufer. Es ist schon Abend und die Sonne geht gerade unter. „Wunderschön, oder?“, frage ich und schaue auf den See hinaus. Die Sonne spiegelt sich rosa und orange in seinem Wasser. „Mhm.“, macht Beck, doch er schaut nur mich an. „Du guckst ja gar nicht.“, kichere ich. Ich kichere! Was macht dieser Mensch nur mit mir?! „Bin abgelenkt“, gibt er zurück. „Dir hat vorher wirklich niemand gesagt, wie hübsch du bist?“, er streicht eine Strähne aus meinem Gesicht. Mir wird ganz warm als ich den Kopf schüttle. Man ist das ein Schleimer. „Wie war dein Tag heute?“, fragt er und wechselt gekonnt das Thema. Ich erzähle ihm von dem Aufsatz für Snape, dazu von dem Zaubertrank, der mir gehörig schiefgegangen war und von den Punkten die ich Gestern und heute alles abgezogen bekommen habe. Den Brief meiner Mutter lasse ich aus, das geht ihn nichts an. „Achja, von deiner Attacke auf Snape habe ich auch schon gehört.“ Er grinst. „Sehr amüsant! Achso und wo wir gerade dabei sind, alles Gute zum Geburtstag nachträglich!“, murmelt er. „Ich hab das heute per Zufall erfahren, darum hab ich auch nichts.“, sagt er verlegen. „Danke, nicht schlimm. Ich feier das nicht so groß.“
Wir reden eine Weile über seinen Tag, Professor Snapes Methoden und über das Muggelleben. Er ist kein großer Muggelfan, das lässt er durchhängen, aber er scheint meine Faszination zu akzeptieren. Immerhin war ich ja quasi Muggelstämmig.
„Ist dir kalt?“, fragt er nach einiger Zeit Stille und legt einen Arm um mich. „Nein, geht schon.“, ich lächle ihn an und er nimmt meine Hand. Es fühlt sich komisch an, wenn er das macht. Er schaut mir tief in die Augen und muss dabei an Freds Augen denken. Ich werde wieder rot. „Ich finde es so wunderbar, mit dir zusammen zu sein.“, flüstert er und kommt mir näher. Ich spüre seinen warmen Atem auf meiner Haut und mein Herz macht einen Hüpfer. „Ich…“ beginnt er vorsichtig. „ich würde dich jetzt gerne küssen.“, sagt er leise und schaut mich wartend an. Ich bin perplex und wie erstarrt. Wie bitte? Ehm.. Erwartet er eine Antwort von mir? Mir wird warm. Will ich das denn? Oh Gott. Immerhin ist er so nett und fragt. Aber Fred. Was ist mit Fred. Er küsst wahrscheinlich gerade Angelina, ermuntert mein Unterbewusstsein mich.
„Okay…?“, sage ich schüchtern und unsere Köpfe nähern sich einander. Fred küsst bestimmt gerade Angelina. Wiederhole ich in meinem Kopf immer wieder. Sein Gesicht kommt meinem immer näher und ich spüre seinen warmen Atem. Dann gebe ich mir einen Ruck und tue es einfach. Die letzte Nacht war nicht sehr leicht für mich und ich brauche dringend Ablenkung. Unsere Lippen berühren sich. Ganz leicht, ganz kurz, aber ich finde es ganz gut.
Ich habe mir meinen ersten Kuss immer spektakulärer vorgestellt. Mit einem Feuerwerk der Gefühle, einem Bauch voller Schmetterlinge. Doch außer meinem rasenden Herzen ist da nicht viel. Vielleicht wird dabei aber einfach übertrieben.
Wir lösen uns voneinander und er lächelt. Dabei muss ich an Freds Lächeln denken, das eigentlich viel schöner ist, verdränge es aber mit dem Gedanken: Fred küsst bestimmt gerade Angelina. Ich bin nicht sauer auf Fred deswegen. Vorallem nicht nach gestern, aber wir dürfen uns nicht in das Liebesleben des anderen einmischen. Oder?
„Das war sehr schön.“, sagt Beck. Ich nicke. „Ja.“, sage ich leise.
Wir schauen eine Weile auf den See hinaus, bis Beck die Stille unterbricht. „Würde es dir etwas ausmachen, wenn ich dich ab sofort meine Freundin nenne?“ Schon wieder so eine Frage. Was soll denn das. Oh Gott. Meine Hände zittern. Darauf kann ich doch jetzt nicht antworten. AHHHHH. Fred küsst bestimmt gerade Angelina. „Nein, würde es nicht.“, sage ich trocken und versuche zu lächeln. „Sehr gut.“ Er nimmt meine Hand und drückt sie feste. Dann kommt er mir näher und küsst mich erneut.
Wir küssen uns eine Weile und ich muss die ganze Zeit an das Bild von Fred und Angelina denken, wie die beiden sich küssen. Gottseidank musste ich das noch nie mitansehen.

Ich habe jetzt also einen Freund, und begehe den gleichen Fehler, den mein Vater mit meiner Mutter begangen hat. Slytherin und Gryffindor. Eine Beziehung von Anfang an zum Scheitern verurteilt.


Später am Abend komme ich mit einem roten Kopf in den Gemeinschaftsraum und treffe George vor dem Kamin vor. „Ach, hat da jemand Zeit für mich gefunden?“ Er grinst. „Fred lässt mich schon den ganzen Abend im Stich.“ Er deutet auf den Platz neben sich auf der Couch. „Setz dich doch!“ Ich lächle ihm entgegen und schmiege mich in die gemütliche Couch. „Er ist mit…“ – „Lass gut sein, George, ich will es gar nicht wissen.“ Er nickt. „Ich finde es gut, dass wir wieder miteinander redet. Das hat mir echt gefehlt.“ Ich fahre mir über die Stirn. „Ja, mir auch.“ – „Was wollte Dumbledore eigentlich gestern von dir? Bin bisher nicht dazu gekommen, dich zu fragen.“ Ich ziehe meine Beine an meinen Körper. „Er.. Hat mir einen Brief gegeben. Von meiner Mum.“ Ich schlucke. Nicht schon wieder weinen, Emilia. Nicht jetzt. „Oh.“, macht George. „Und?“, fragt er vorsichtig. Ich greife in meine Umhangtasche und hole den Brief raus. George nimmt ihn und liest ihn sich durch. „Krass.“, sagt er und gibt ihn mir wieder. „Jap.“, sage ich und blicke ins Feuer. „Hat Dumbledore nichts wegen Snape gesagt?“, versucht er das Thema zu wechseln. Ich lache auf. „Doch. Er meinte er fand es amüsant und dafür hat er aus den 50 Minuspunkten 10 gemacht. Er wollte das Bild sehen, das du gemacht hast. Und.. Er hat es behalten.“ George lacht. „Nicht ehrlich, oder?“ – „Doch!“, ich lache mit. „Dieser Mann…“, sagt George kopfschüttelnd. Wir gucken eine Weile lachend ins Feuer. „Wie war es mit deinem Slytherin?“, fragt George und ich werde rot. „Erwischt!“, ruft er als ich mit die Hände vor die Wangen klatsche und grinse. „Fred hat auf einmal eine Freundin, du hast einen Freund…“ – „Er ist nicht…“, protestiere ich, doch dann fällt mir ein, was er mich gefragt hat. Macht es dir etwas aus wenn cih dich meine Freundin nenne? „Wie auch immer…“, setzt George fort. „Wird langsam mal Zeit, dass ich mir jemanden suche, meinst du nicht?“ Ich zucke mit den Schultern. „Sonst sterbe ich noch einsam und alleine.“ Er faltet seine Hände hinter den Kopf. „Mit einem Haufen von Katzen.“, ergänze ich ihn und tue es ihm gleich. „Die dann meinen Kadaver zerfleischen.“ Ich schaue George an und wir lachen. „Jetzt wird’s ekelhaft.“, lache ich. „George, wir werden dich sicher nicht alleine lassen.“ Ich stupse ihn an. „Du darfst auch gerne was von Beck abhaben.“ Ich grinse und George guckt mich angetan an. „Oh jaa. Bitte!“, George lacht. „George… Findest du es falsch, dass er ein Slytherin ist?“, frage ich leise. Er denkt kurz darüber nach. „Nein, eigentlich nicht.“ – „mh.. okay.“ – „Das ist deine Entscheidung, und wenn du meinst, dass es die richtige ist, dann ist das okay.“ Ich nicke. „Danke.“

In der Nacht liege ich wach im Bett und denke über den heutigen Tag nach. Es war alles so schnell gegangen. Viel zu schnell. Ich habe also einen Freund. Wollte ich das? War das richtig? Oh Gott. Was wird Fred davon halten? Was interessiert dich denn, was Fred davon hält. Er macht sein eigenes Ding und küsst wahrscheinlich gerade Angelina, meldet sich mein Kopf zu Wort. Vielen Dank für die Erinnerung. Die letzten Tage waren so voll gestopft mit Ereignissen. Meine Mutter eine Todesserin. Ich wollte gar nicht daran denken. Mein Vater, ResPin, ein Gryffindor, Vertrauensschüler. Vielleicht gibt es ja alte Archive, in denen ich nachschauen kann? Snape – der Großcousin meiner Mutter. So viele Informationen und doch so wenige. Mit einem kurzen Gedanken an Fred schlafe ich ein.


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