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Fanfiction

LOST AND FOUND - die Tochter des letzten Rumtreibers - Kapitel 16 - Tränen

von Fred_Weasley

31.Oktober 1993

Ich höre ein Kichern und blicke auf. „Ach komm schon, Fred.“ Angelina zieht an Freds Arm. „Oh, du bist so stark, das gefällt mir.“ Wut steigt in mir auf. Die haben mir gerade noch gefehlt. „Lass mich los, Angelina.“ – „Und so wild!“ Sie kichert wieder. „Vergiss doch jetzt mal Emilia, ihr wird schon nichts passiert sein!“ – „Ich muss sie suchen... Lass mich los Angelina!“ Er zieht ihre Hand von seinem Arm. Wieso muss er mich suchen? „Black wird sie sicher nicht gefressen haben!“, entgegnet Angelina ihm forsch und bleibt sauer stehen. „Ich dachte es wäre bloß ein Vorwand gewesen, dass du deswegen aus der Halle gegangen bist.“ – „Warum sollte es das?“ – „Damit wir ungestört sein können.“ Sie nimmt seinen Hemdkragen in ihre Hände, aber er wehrt sie ab. „Hör doch jetzt mal auf.“ – „Ihr habt seit Wochen nicht miteinander geredet und auf einmal ist sie wieder wichtig?“ – „Sie war immer wichtig!“ Mein Herz macht einen Hüpfer. Sie war immer wichtig. „Oh, Fred. Wer doch mal Erwachsen. Sie nutzt dich nur aus.“ Ich wische meine Tränen von meiner Wange und lehne mich ein Stück vor, um besser sehen zu können. Stutzig schaue ich Angelina an, die versucht, Fred wo sie nur kann zu berühren, doch jedes Mal weist er sie zurück, was mir ein Grinsen aufs Gesicht zaubert. Sie nutzt dich nur aus. Das wäre mir neu. „ANGELINA!“, jetzt wird Fred lauter. „Psst.. Nicht, dass man uns noch hört.“ Sie legt ihm einen Finger auf die Lippen. Man ist die dumm. „Angelina, würdest du bitte endlich Ruhe geben und mich Emilia suchen lassen? Bitte? Entweder kommst du mit, oder du gehst zurück in die Große Halle, aber eine andere Option gibt es nicht.“, sagt er Ernst und nimmt ihre beiden Hände in seine. Sie guckt ihn verstört an und schnaubt. „Wir hätten das ganze Schloss für uns, Fred! Nur du und ich!“ Fred rauft sich die Haare und lacht auf. „Das ist mir aber gerade sowas von egal! Verstehst du nicht? Ein gesuchter Massenmörder läuft hier durch die Schule und meine BESTE.FREUNDIN. wird vermisst! Da glaubst du nicht, dass ich anderes zu tun habe, als mich von dir mit den Vorzügen des einsamen Schlossen bekannt zu machen?“, er schreit schon fast und ich weite meine Augen. Er sah mich also doch noch als seine Beste Freundin, gottseidank. Angelina schaut Fred entrüstet an. Dann dreht sie sich um, schnaubt und stürmt zurück in die Große Halle.

Fred schaut ihr hinterher und lacht auf. „So einfach geht das.“ Er kratzt sich am Hinterkopf. „Wenn ich eine Emilia wäre, wo würde ich mich dann verstecken?“, fragt er sich und schaut sich in der Halle um. „Hier!“, rufe ich vorsichtig. Fred wirbelt herum und schaut mich an. Er schluckt und kommt langsam auf mich zu. „E.. Emilia!“ Er sieht verlegen aus, vermutlich kann er sich schon denken, dass ich das Gespräch mitgehört habe. „Hi.“, flüstere ich. Er kommt näher und setzt sich zu mir in die Ecke. „Was.. Was ist los?“, fragt er mit einem entsetzten Blick in mein verheultes Gesicht. Ich hebe den Brief vom Boden neben mir auf. Jetzt ist er doppelt verschmiert – von den Tränen meiner Mutter und von meinen. „Was ist das?“, fragt Fred mich, bevor er das Pergament annimmt. „Ein Brief von meiner Mutter.“, flüstere ich. „Was?“, fragt Fred mit weit geöffneten Augen. Ich nicke bloß und er beginnt zu lesen. Während er liest beobachte ich sein Gesicht. Man sieht er ernst aus, dann entsetzt, geschockt, berührt, traurig. Mitten im Brief legt er einen Arm um meine Schulter und zieht mich an sich. Ich lehne meinen Kopf auf seine Schulter und atme seinen Duft ein. Er riecht so gut. Er roch schon immer so, auch wenn sein toller Duft jetzt von einem Hauch Angelina gestört wird. Ich schließe die Augen, um den Brief nicht noch einmal lesen zu müssen, und konzentriere mich auf Freds Atem. Er geht schneller als sonst. Vielleicht wegen der Aufregung mit Angelina eben, vielleicht aber auch wegen des Briefes. Ich versuche alles, um nicht an den Brief zu denken. Doch gerade dadurch muss ich nur noch mehr daran denken und wieder kullern mir Tränen über die Wangen. Als Fred fertig mit lesen ist, legt er den Brief bei Seite. „Krass.“, sagt er mit brüchiger Stimme. „Em… Oh.“ Er dreht sich zu mir, als er merkt, dass ich weine und streicht mir die Tränen vom Gesicht. Ich schaue zu Boden, dann vergrabe ich mein Gesicht in meinen Händen und beginne zu schluchzen. „Meine Mutter war eine verschissene Todesserin!“ Fred umarmt mich und zieht mich an seine Brust. Ich spüre seinen warmen Atem in meinen Haaren und seine Hände schützend auf meinem Rücken und meinem Hinterkopf. Er streicht mir sanft über die Haare und ich hätte schwören können, dass er mir auch einen Kuss darauf haucht. Bei dem Gedanken daran verschlucke ich mich in meinen Schluchzern und muss husten. Ich merke, dass ich rot werde und schniefe laut. Wir sitzen lange so da. Wie lange weiß ich nicht. Mein Zeitgefühl ist nicht sonderlich gut. Ich jucke mir ab und zu an der Nase und wische mir die letzten Tränen weg. „Ich hasse mein Leben.“, krächze ich leise hervor und schniefe noch einmal. „Sag sowas nicht.“, flüstert Fred und drückt mich fester an sich. „Doch.“ Ich lege meinen Kopf in den Nacken und lasse ihn dann nach vorne, gegen Freds Brust fallen, wünsche mir jedoch, es wäre eine feste Wand. „Ey.“, beklagt Fred sich und schnaubt. Ich atme lange und laut aus, bis die komplette Luft aus meinem Körper entwischen ist. „Whoa, wie viel Luft hast du denn in deiner kleinen Lunge?“ Ich hebe meinen Kopf und lächle ihn an. Er erwidert mein Lächeln, wodurch meines nur breiter wird. „Unterschätze nicht meine Lunge!“ ich grinse und lasse mich mit dem Rücken gegen die Wand fallen. „Hätte Dumbledore den Brief nicht einfach verbrennen können?“, frage ich und starre an die andere Seite des Raumes. „Immerhin hast du jetzt deine Antworten.“ Er blickt zu mir herunter und schaut mich an. Ich sehe es aus dem Augenwinkel, schaue ihn kurz an, senke dann jedoch meinen Blick schnell. „Und.. naja.. Du weißt jetzt, dass du mit Snape verwandt bist.“ Ich merke, dass er grinst und schaue ihn an. „Oh Gott… BLOß NICHT! Aber dann ist er immerhin nicht mein Vater!“ ich grinse ebenfalls. Fred lacht. „Das wäre zu schön gewesen.“ – „Nicht wirklich.“ – „Doch schon.“ – „Du bist ja so ekelhaft.“ Ich lache auf. „Dein Vater ist also ResPin. Sehr informativ!“, Fred gluckst. „Totaaal.“ Ich lege meinen Kopf auf seine Schulter und er streicht mir durchs Haar. „Du dachtest also, ich sei in den Fängen von Black?“ Fred schnaubt. „Ich hab mitbekommen, wie McGonagall hereinkam und dich gesucht hat. Snape meinte, dass er dich nicht hat reinkommen sehen. Während die beiden diskutiert haben, hab ich mich rausgeschlichen…“ – „Und Angelina hinter dir her.“ Er atmet tief ein. „War leider unvermeidlich.“ Ich nicke. „Ihr seid ein scheußliches Paar.“, flüstere ich. „Ich weiß.“ Er wartet kurz. „Du und der Slytherin auch.“ – „Ich weiß… Aber wir sind kein Paar.“ – „Nicht?“ – „Noch nicht.“ – „Oh.“ – „Mh.“
„Meinst du… Deine Mutter hat Menschen.. getötet?“, fragt Fred vorsichtig. „Fred Weasley. Sehr charmanter Themenwechsel.“, gluckse ich und schaue zu ihm herüber. Dann seufze ich und schaue ernst drein. „Ich habe keine Ahnung. Bestimmt. Das war.. War zur der Zeit als Voldemort gerade den Höhepunkt seiner Karriere als Superschurke erreicht hat. Also… gut möglich.“ – „Superschurke?“ – „Ja, Superschurke!“ – „Okay.“, Fred nickt und versucht sich sein Grinsen zu unterdrücken. „Scheiße.“, sagt Fred. „Du sagst es.“


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Zwischen Harry, Ron und Hermine gibt es Unterschiede, zum Beispiel im Vokabular. Ron ist der britische "lad", etwas bildungsfern, wie wir hier sagen würden, jedenfalls der Welt der Theorie und Metaphysik nicht sonderlich zugetan. Sein Vokabular ist etwas gröber und eingeschränkter als das Hermines, die mehr die Intellektuelle ist und sehr elaboriert sprechen kann, jedenfalls wenn sie in Laune ist. Harry liegt dazwischen, mit Sympathien für Ron, wenn es darum geht, vermeintlich hochgestochenes Gerede zu verulken. Aber keiner spricht wirklich lax oder fehlerhaft.
Klaus Fritz