Forum | Chat | Galerie
 
Startseite | Favoriten
Harry Potter Xperts
Harry Potter Xperts
Startseite
Newsarchiv
Link us
Sitemap
Specials
Shop
Buch 7
Buch 6
Buch 5
Buch 4
Buch 3
Buch 2
Buch 1
Lexikon
Lustige Zitate
Gurkensalat
Hörbücher
Harry, A History
Steckbrief
Biographie
Werke
Erfolgsgeschichte
Interviews
Bilder
Harry Potter & Ich
JKRowling.com
Film 7, Teil 1 & 2
Film 6
Film 5
Film 4
Film 3
Film 2
Film 1
Schauspieler
Autogramme
Galerie
Musik
Videospiele
Downloads
Lesetipps
eBay-Auktionen
Webmaster
RSS-Feed
Geburtstage
Gewinnspiele
Twitter
Fanart
Fanfiction
User-CP
Quiz
Währungsrechner
Forum
F.A.Q.
Ãœber uns
Geschichte
Impressum

Fanfiction

LOST AND FOUND - die Tochter des letzten Rumtreibers - Kapitel 08 - Halloween

von Fred_Weasley

31.Oktober 1991

Mein Geburtstag endet dieses Jahr in einer kleinen Katastrophe.
Wir sitzen am Abend zum Halloweenfestmahl in der Großen Halle und es herrscht ein wildes Treiben. Überall wird gelacht, gequasselt und hier und da fliegt sogar Essen durch die Halle.
„Zieh!“, fordert Fred mich auf und ich tue was er sagt und ziehe am anderen Ende seines lila schimmernden Knallbonbons. Vor Schreck lasse ich einen lauten Schrei los, als das Bonbon mit einem Knall explodiert und hellen Rauch erzeugt. Fred und Ich sind voll mit orangenem und schwarzem Konfetti und zwischen uns tümmeln sich kleine schnatternde Kürbisse und Bonbons. Dieses Knallbonbon ist eines der unspektakuläreren gewesen und für mich dennoch faszinierend. Wir lachen und Fred hebt mir ein rotes Toffee vom Tisch. Grinsend überreicht er es mir. „Happy Birthday!“, sagt er freundlich. „Danke“, sage ich und lache auf. „Wenn ich dir schon nichts kaufen darf, bekommst du halt das.“ Ich nehme es lachend und stupse ihn mit der Schulter freundlich an. Ich hatte ihm verboten, Geld für mich auszugeben.
„Fotoo!“, ruft Sarah, eine Sechstklässlerin aus unserem Haus, und Fred und ich grinsen in ihre umgebaute Muggel-Kamera. Das Bild kommt sofort vorne heraus und sie nimmt es und schüttelt es leicht. Dann gibt sie es uns. „Bitte schön.“ Ich nehme es dankend und lächelnd an und schaue es mir an. Es ist eines dieser Bilder, die mich so faszinieren. Es bewegt sich. Fred und ich grinsen auf Kommando gleichzeitig und fangen dann an zu lachen. „Fotoo!“, ruft Sarah neben uns wieder. „Wir sehen gut aus.“, meint Fred zufrieden und wendet sich dann seiner Kürbispastete zu. Ich stelle das Bild gegen meinen Krug und tue es dann Fred gleich. „Hast du eigentlich schon gehört..“, doch ehe ich erfahre, was ich gehört haben soll, geht mit einem lauten Krachen die Tür zur Großen Halle auf und jemand stürmt herein. Wir drehen uns schnell um und schauen auf Professor Quirrell, den Professor für Verteidigung gegen die Dunklen Künste. „TROLL!“, ruft er laut und seine Stimme versagt. „T-TROOOLLL!“, krächzt er. „T-TROLL IM KE-KERKER!“ Fred und ich schauen uns geschockt an und auf einmal bricht eine Panik aus, die die Halle mit Schreien erfüllt. Dumbledore erhebt sich und ruft laut „RUHE!“, was sehr effektiv ist und alle verstummen lässt. „Die Vertrauensschüler bringen die Schüler ihres Hauses SOFORT in die Gemeinschaftsräume!“ Percy erhebt sich sofort. „Folgt mir!“ Man sieht ihm die Furcht ins Gesicht geschrieben, doch er tut ganz cool. „Wie kommt ein Troll ins Schloss?“, frage ich Fred und der schüttelt den Kopf. Ich stecke schnell das Foto ein und dann folgen wir dem Strom von Gryffindors in Richtung Fette Dame. „Ich weiß es nicht. Das ist eigentlich unmöglich.“ – „Meinst du, sie machen einen Spaß mit uns?“ Wieder schüttelt er den Kopf. „Dafür war Dumbledore zu ernst.“ – „Mh…“ Der Gedanke daran, dass wenige Meter unter uns ein Troll frei herumlief, macht mir Angst. Wenn ein Troll (und Trolle sind bekannt dafür, dass sie sehr dumm sind) sich den Weg in den Kerker bahnen konnte – was konnte dann noch alles den Weg ins Schloss finden? „Ich hab Angst.“, flüstere ich. „Ich glaube niemand hat gerade keine Angst.“, sagt George neben mir, als er uns aufholt. „Hast du Percys Gesicht gesehen?“, fragt Fred seinen Bruder. Der grinst. „Oh ja. Er sah aus, als würde er losflennen.“ Sie kichern und ich grinse. „Fred, George!“ Die Zwillinge blicken auf, als der strenge Blick ihres Bruders auf ihnen liegt. „Wo ist Ron?“, fragt dieser hektisch. „Er wird schon irgendwo..“ – „Nein, ich sehe ihn nirgends.“ – „Woher sollen wir dann wissen wo er ist?“ – „Er wird doch nicht den Helden spielen wollen?“, fragt Percy außer Atem. „Jemand muss Professor McGonagall Bescheid geben!“ Fred und George gucken sich an und laufen dann in die gegengesetzte Richtung los. „JUNGS!“, rufe ich ihnen hinterher aber sie hören mich nicht und sind schon um die Ecke verschwunden. Ich schaue mich um und suche jemanden, den ich kenne. Ich bin umgeben von älteren Schülern, die ich zwar vom Sehen kenne, aber deren Namen mir vollkommen unbekannt sind. Ich gehe unter in der Menge und lasse mich vom Strom mitziehen. Hoffentlich passiert ihnen nichts, denke ich. Die sind doch verrückt! Immer wieder drehe ich mich nach hinten um und werde angerempelt. Keine Spur von ihnen.

„GOTT SEI DANK!“, schreie ich auf, als Fred und George lachend den Gemeinschaftsraum betreten. Ich springe auf und laufe mit offenen Armen auf sie zu und umarme sie, als ich bei ihnen bin. Das haben sie nicht erwartet und sind ein wenig verwirrt. „Ich hab mir solche Sorgen um euch gemacht!“ – „Du klingst schon fast wie Mom!“, sagt Fred und ich gebe ihm dafür einen Blick, der dem seiner Mutter wirklich nahe kommt. „Wir waren doch nur bei McGonagall!“ – „Ron war wirklich auf Toll-Jagd.“ Sie drehen sich um und hinter ihnen betreten Ron, Harry und Hermine Granger den Gemeinschaftsraum. „Wuhuuuu“, die Zwillinge beginnen zu klatschen. „Da sind die Troll-Jäger!“ Der Gemeinschaftsraum wird erfüllt von Jubel und Beifall und ich stehe nur da und weiß nicht was ich dazu sagen soll.
Die drei Erstklässler werden den Rest des Abends gebührend gefeiert, doch ich kopple mich davon ab und gehe hoch in den Schlafsaal, um mich von meinem Umhang zu befreien und eine gemütliche Hose anzuziehen. „Ich komme gleich wieder!“, rufe ich Fred zu, als er mir fragend nachschaut.
Als ich meine Robe auf das gemütliche Himmelbett werfe, fällt mir ein Päckchen auf. Mein Name stand in geschwungener Handschrift darauf und ich schaue mich um, als wäre der Absender noch im Raum. Es ist etwas rundes, eingepackt in braunem Papier. Ich setzte mich auf die Bettkante und nehme das Paket in die Hand. Daran hängen eine kleine Karte und... ein Bild. Ich lese, was auf der Karte steht und ich verziehe die Augenbrauen.
„Emilia,
Dies war der erste Quaffel Deiner Mutter. Du kannst damit mehr anfangen als ich.
Viel Glück für das Quidditchspiel am Samstag und Herzlichen Glückwunsch zum Geburtstag.“
Dann betrachte ich das Bild und stutze, als ich meine Mutter darauf erkenne. „Mum?“, frage ich mich selbst und reiße dann das Papier von einem Ball. Genauer gesagt dem alten, zerschlissenen und halb kaputten Quaffel meiner Mutter. Schweigend betrachte ich das Bild meiner Mutter und fahre mit dem Daumen darüber. Sie trägt die Slytherin-Quidditch-Robe und hält in der einen Hand ihren Besen und in der anderen einen zerschlissenen Quaffel – vermutlich den gleichen, der jetzt auf meinem Bett liegt. Ich lege das Bild beiseite und greife stattdessen nach dem Quaffel. Ich berühre jeden Zentimeter des Lederballes, auf der Suche nach irgendetwas Brauchbarem. Doch es ist ein Ball. Ein Ball wie jeder andere, mit der Ausnahme, dass in diesen die Initialen „R.M.“ eingraviert sind. Ich brauche wirklich lange, um zu realisieren, was hier gerade geschieht. Wer, bei Merlins Bart (Wie die Zwillinge jetzt sagen würden), schickte mir den Ball und das Foto meiner Mutter? Mein Vater? Wenn er es war, dann sollte er sich schämen, mir nicht persönlich aufzutreten. Meine Mutter konnte es schlecht sein. „Das ist der erste Quaffel deiner Mutter.“, so würde niemand von sich selbst sprechen. Ich seufze und lege den Ball auf mein Kopfkissen.
Dann ziehe ich mich um. Raus aus der strengen Hogwarts-Kleidung, hinein in einen grauen „I love London“ Pullover und meine Lieblings Jogginghose. Die Karte und das Bild meiner Mutter stecke ich in die Bauchtasche des Pullovers und wage einen letzten Blick zum Quaffel, ehe ich kehrt mache und aus dem Schlafsaal trotte. Verschiedene Gedanken durchkreisen wieder und wieder meinen Kopf. Von wem war das Paket? Was war mit meinen Eltern?
Im Gemeinschaftsraum hat sich wenig verändert, seit ich hoch gegangen war. Es ist immer noch voll und laut, nur wenige sind schon in ihre Betten gegangen. Ich durchsuche den Raum nach Fred und George, doch als ich sie nicht finden kann, beschließe ich mich, es mir vor dem Kamin gemütlich zu machen.
Ich schlurfe zum Feuer und setze mich im Schneidersitz auf den Teppich vor dem Kamin. Nachdenklich blicke ich in die Flammen und lächle meine kleine Eule, Freddie Junior an, als er sich neben mich kauert und beherzt fiepst. „Hey, du darfst hier doch gar nicht sein.“ Trotzdem lasse ich ihn an meinem Finger knabbern.
„Hey.“, Fred (Senior) kommt nach einer Weile zu mir und setzt sich auf meine andere Seite. „Hey.“, erwidere ich und schaue zu ihm auf. „Was machst du hier so alleine?“ – „Ich bin nicht alleine.“, sage ich und lächle ihn an. Freddie Junior flattert wild, als wolle er mir zustimmen und zeigen ‚Ich bin auch noch da‘. Fred grinst. „Gut, was macht ihr ZWEI hier so alleine?“ – „Nachdenken.“ - „Doch nicht über die Troll Sache oder?“ Er zieht eine Augenbrauche hoch. Ich schüttle den Kopf. „Nein nein.“ Ich fasse in meine Bauchtasche. „Ich muss dir was zeigen.“ Ich ziehe das Foto meiner Mutter und die Karte hervor und gebe sie Fred. „Da war noch ein alter verschlissener Quaffel dabei.“ Fred nimmt die Karte an und liest was darauf steht.
Er dreht sie, doch es steht nichts auf der Rückseite. „Kein Absender?“, fragt er. „Kein Absender.“, antworte ich. Er betrachtet das Foto und kneift die Augen zusammen. „Wieso hast du da einen Slytherin Umhang an?“ Ich schüttle den Kopf und zeige auf die Frau auf dem Foto. „Das ist meine Mutter.“ – „Deine Mutter war in SLYTHERIN?“, fragt Fred entsetzt und ich starre ins Feuer. „Jap.“ Fred nickt und gibt mir das Foto zurück. Ich schaue es mir an. Die Haare meiner Mutter fallen in Locken über ihre Schultern und man könnte tatsächlich meinen, dass ich dort stehe (also ein etwa 4 Jahre älteres Ich mit einer anderen Nase und braunen Augen). „Wer schickt dir Sachen von deiner Mutter?“ Ich packe das Foto weg. „Ich weiß es nicht.“ – „Meinst du vielleicht dein Vater?“ – „Wäre möglich, hoffe ich aber nicht. Dann könnte er wenigstens so freundlich sein und mir verraten wer er ist.“, sage ich verärgert und schmeiße die Karte ins Feuer. „Wusstest du, dass sie eine Slytherin war?“, fragt Fred und wir schauen nun gemeinsam ins Feuer. Ich nicke. „Der Sprechende Hut hat es letztes Jahr erwähnt.“ Fred zieht die Brauen hoch. „Oh.“ – „Ich weiß nicht, was ich davon halten soll. Also, ob es einen Unterschied macht, in welchem Haus sie war.“ Fred nickt. „Sie war eine gute Jägerin, oder?“ – „Anscheinend. Cho Chang hat mir erzählt, dass eine Rosalind McClair vor Jahren bei den Tutshill Tornados gespielt haben soll. Sie meint sie sei spätestens nach ihrem plötzlichen Verschwinden eine echte Legende geworden und man hat nie mehr was von ihr gehört.“ Es ist das erste Mal, dass ich mit Fred (oder irgendjemandem) über meine Mutter rede und auch das erste Mal, dass sie mich so beschäftigt.
„Willst.. Willst du mehr über sie herausfinden oder lieber nicht?“, fragt Fred vorsichtig. „Ich weiß es nicht.“, sage ich ruhig. Fred Junior fiepst leise. Ich streiche ihm über sein dunkles Gefieder. „Ich weiß ehrlich gesagt nicht, was mir das bringen soll.“ Fred nickt und damit ist das Thema beendet. Wir schweigen uns eine Weile an und nur Fred Junior lässt von sich hören.

Am Wochenende steht mein erstes Quidditchspiel an. Sonntagmorgen sitze ich auf meinem Bett und drehe den Quaffel meiner Mutter in den Händen. Geistesabwesend schaue ich aus dem Fenster. Ich habe beste Aussicht auf das Quidditchfeld, was mir meine Angst vor dem heutigen Spiel jedoch nicht nimmt und sie eher verstärkt. Die Post von niemandem hat mich komplett aus der Bahn geworfen. Ich war am nächsten Morgen ziemlich verwirrt gewesen, habe Orangensaft statt Milch in mein Müsli gekippt und war kurz davor mir Mittags Sahne statt Ketchup auf mein Würstchen zu schmieren. Davor hatte mich George allerdings noch im letzten Moment bewahren können. Keine sonderlich guten Aussichten auf das heutige Spiel, könnte man meinen. Und so ist es auch.
Statt von dem Paket aufgemuntert zu werden, Mut und Kraft zu erlangen (Was der Absender sich wahrscheinlich dabei gedacht haben wird), verwirrt es mich nur und das wirkt sich auch auf meine Spielfähigkeiten aus. Schon im Training werfe ich andauernd daneben und bekomme nur einen einzigen Pass gefangen. „Emilia, was ist denn los mit dir?“, hatte Oliver mich danach angeschrien. „Ich dachte, es war eine gute Entscheidung, dich ins Team zu nehmen, aber wenn ich das hier sehe, weiß ich nicht, ob ich meine Meinung noch einmal ändern muss.“ Ohne mich umzuziehen war ich danach vom Feld gestürmt und hatte mich danach in den Eulenturm zurückgezogen.
Ich sitze in einer Ecke und starre an die helle Wand, die vor der ganzen Eulen-Kacke einmal schwarz gewesen sein musste. Ich rupfe an einem Stück Brot und werfe Freddie Junior immer wieder ein Stück zu. Er schnappt jedes Mal danach, bekommt aber nicht alle Stücke gefangen und kreischt bei jedem verfehlten Wurf laut auf. „Bist du jetzt auch noch gegen mich?“, frage ich meinen kleinen Freund verbittert und schmeiße ihm letztlich das gesamte rest-Brot hin.
„Hätte man mich nicht einfach glücklich als Waisenkind leben lassen? Ohne Eltern, die einem alles kaputt machen, auch wenn sie nicht mal da sind? Weißt du Freddie, auch wenn ich sie nie gekannt habe, ist jedes Zeichen, das ich von ihnen jetzt bekomme, grausam, weil es mir nur zeigt, dass sie eben NICHT DA SIND. Verstehst du was ich meine?“ Es ist so idiotisch, hier rum zu sitzen und mich mit meiner kleinen Eule zu unterhalten, die mich wahrscheinlich nicht einmal versteht. Doch dann: „Ich verstehe was du meinst.“ Ich schrecke zusammen und drehe mich um die Ecke. Fred steht mitten im Raum und kratzt sich verlegen am Hinterkopf. „Oh. Ich dachte, ich wäre alleine.“ Ich drehe mich wieder der Wand zu und werde rot. Peinlich berührt ziehe ich die Knie an meinen Körper, schlinge die Arme darum und vergrabe mein Gesicht darin. Fred setzt sich neben mich an die kalte Wand. Ich spüle die Wärme, die er ausstrahlt. Vorsichtig rückt er näher an mich heran und zögert kurz, bis er dann letztlich seinen Arm um meine Schultern legt.
Schlagartig fange ich an, zu weinen.

Ich schluchze nicht, ich lasse die Tränen einfach leise über meine Wangen kullern. Dennoch bin ich mir sicher, dass Fred es bemerkt, denn er verlagert sein Gewicht ein wenig und streicht mir vorsichtig über den Rücken. Eine Weile sitzen wir so da, keiner von uns sagt etwas und darüber bin ich auch sehr froh. Wenn es eins gibt, was ich nicht mag, dann ist es Schwäche zu zeigen.
Freddie Junior ist es, der die Stille unterbricht. Als er beginnt, aus dem Nichts laut zu kreischen und im Kreis herumzuflattern, erschrecke ich mich so sehr, dass Fred sich gleich zweimal erschreckt, auf Juniors Kreischen hin und auf mein Zucken. „Der Vogel hat einen gewaltigen Dachschaden.“ Ich räuspere mich, denn meine Stimme klingt trocken. Meine Tränen sind inzwischen getrocknet, doch ich wische mir trotzdem mit meinen Ärmeln durchs Gesicht. Fred lacht, als sein Namensvetter auf und ab flattert und nimmt seinen Arm von meinen Schultern.. „Das macht der Name!“, schließt er und streichelt dem kleinen Vogel über den Kopf. Ich zaubere ein Lächeln auf meine Lippen und schaue zu wie Junior Freds Finger hinterherjagt. Ich atme tief ein und aus und spüre eine Erleichterung. Der Druck, der vorher auf mir gelastet hat wie ein schwerer Stein, ist plötzlich weg und meine Gedanken sind klar. Ich schnaube und lächle dann breit.
„Danke Fred.“, murmle ich leise. „Ich weiß nicht genau wofür, aber trotzdem immer wieder gerne.“ Er lächelt mich an und wir stehen auf. Kurz stehen wir unschlüssig da, dann umarme ich ihn feste. Es ist das erste Mal, dass wir uns richtig umarmen und es fühlt sich gut an. Sein Körper ist warm und er erwidert die Umarmung mit dem richtigen Druck. „Das eben musst du nicht unbedingt jeder erfahren, okay?“, wir lösen uns voneinander. „Okay.“


Das Quidditchspiel am nächsten Tag verläuft gut. Sowohl Oliver, als auch ich selbst sind von meiner Leistung überrascht. Und auch wenn Slytherin am Ende mehr Tore schießt, gewinnen Wir das Spiel mit einem grandiosen Schnatzfang von Harry, der den kleinen Ball dabei fast verschluckt hätte.


Wenn Du Lob, Anmerkungen, Kritik etc. über dieses Kapitel loswerden möchtest, kannst Du einen Kommentar verfassen.

Zurück zur Übersicht - Weiter zum nächsten Kapitel

Twitter
HPXperts-Shop
Hobbit 3: Begleitbuch
Top-News
Suche
Updates
Samstag, 01.07.
Neue FF von SarahGranger
Freitag, 02.06.
Neue FF von Laurien87
Mittwoch, 24.05.
Neue FF von Lily Potter
Zitat
Der Unterschied zwischen Evanna und den übrigen Kandidatinnen ist der: Die anderen können Luna spielen; Evanna Lynch ist Luna.
David Heyman über Evanna Lynch