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Fanfiction

LOST AND FOUND - die Tochter des letzten Rumtreibers - Kapitel 05 - Hogwarts

von Fred_Weasley

Ich verlasse den Zug zusammen mit Fred, George und Lee, muss sie allerdings schnell wieder verlassen, da die Erstklässler über einen anderen Weg zum Schloss fahren würden. Mein Gepäck gebe ich diesmal ab und muss eine laut kreischende Klein-Freddie zurücklassen. „Wir seh’n uns!“, meint Fred und läuft mit einem Winken hinter George und Lee her. Ich kann nicht sehen, wo sie hingehen, da es schon ziemlich dunkel ist und sie in der Dunkelheit verschwinden. Ich schaue mich am Gleis um. „Hogsmead“, stand auf einem großen Schild direkt an den Gleisen. Der Weg, den die Jungs gegangen waren, führt in einen Wald, ein zweiter in Richtung eines Dorfes und ein dritter Weg am Waldrand entlang. „Erstklässler hier entlang!“ Ich drehe mich schnell um und suche nach der Quelle des Rufes. „Erstklässler!“ Ein riesiger Mann in braunem Mantel hält eine Laterne in der Hand und ruft nach den Erstklässlern. Ich erkenne ihn wieder, als den Riesen, gegen den ich in der Winkelgasse gelaufen bin, und gehe auf ihn zu. „Dich kenn ich doch!“, sagt er zu mir und beugt sich zu mir runter. „Pass‘ diesmal n‘ bisschen besser auf.“ Er zwinkert. „Wie heißt’n du?“ – „Emilia McCLair.“, beantworte ich seine Frage und er macht einen Haken hinter meinem Namen. Es dauert ein wenig, bis es alle Erstklässler geschafft haben, sich um den Riesen herum zu versammeln. „Dann Kommt’ma alle mit!“, ruft er und winkt uns hinter sich her, nachdem er den letzten Haken gemacht hat. Wir folgen ihm in Richtung eines großen dunklen Sees. „Ich bin übrigens Hagrid, der Wildhüter von Hogwarts.“ Ich mache schnelle und große Schritte, um mit ihm mithalten zu können. „Und das da…“ Er deutet auf eine Erhebung vor uns. „Das ist Hogwarts“ Auf einem Berg ragte ein riesiges Schloss empor. Seine Fenster leuchteten im Abendlicht bunt und wurden von Kerzenlicht erhellt. Durch die Menge gehen „Uh’s“, „Ah’s“ und „Wow’s“ und auch ich bin schwer begeistert. Wir gehen einen schmalen Pfad entlang, bis vor uns der Große See liegt. „Da wohnt der Riesen Kraken drin. Vielleicht seh’n wir den ja gleich.“ Hagrid stapft uns voran eine Treppe herunter und die Stufen knarren unter seinem Gewicht. „Meinst du der Kraken ist böse?“, fragt mich ein Mädchen zu meiner Rechten. Sie hat schwarzes Haar und helle Haut. Ich zucke mit den Schultern. „Bestimmt nicht. Sonst wäre der sicher nicht im Schul-See.“ Das Mädchen scheint beruhigt zu sein und nickt. Sie ist ein bisschen kleiner als ich und zittert leicht. „Ist dir kalt?“, frage ich sie und sie nickt, während sie sich die Arme reibt. „Schon, etwas.“ Sie trägt nur ihre Schuluniform, während ich mir meinen Mantel noch übergezogen hatte. Ich krame in meiner Umhängetasche und ziehe einen Pullover hervor. „Hier!“ Ich halte ihn ihr hin. „Kannst du mir später zurückgeben.“ Dankend nimmt das Mädchen den Pullover an und stülpt ihn sich über. „Danke! Viel besser!“ Sie reibt sich die Hände. „Gerne.“
Mittlerweile sind wir am Ufer des Sees angekommen und vor uns liegt ein langer und breiter Steeg, an dem ein dutzend großer Ruderboote angelegt waren. „Fünf pro Boot! Passt auf. Die Dinger fahr’n von selbst un sind n‘ bisschen wacklig.“ Hagrid hilft uns in die Boote. „Wie heißt du eigentlich?“, fragt mich das schwarzhaarige Mädchen, als wir mit drei anderen zusammen in ein Boot einsteigen. „Ich bin Cho Chang und du?“ – „Emilia McClair.“ Ich lächle, doch sie verschmälert ihre Augen zu schlitzen. „McClair? Du bist nicht zufällig verwandt mit einer Rosalind McClair, oder?“ Ich überlege kurz. „Naja, also meine Mutter hieß Rosalie.“ Cho nickt. „So wurde Rosalind oft genannt. Wow!“ Ich schaue sie interessiert und geschockt zu gleich an. Woher kennt sie meine Mutter?! „Woher kennst du sie?“, frage ich ohne zu zögern und starre sie gespannt an. „Rosalind McClair war eine ziemlich gute Jägerin bei den Tutshill Tornados! Das ist meine Lieblings-Quidditchmannschaft. Ich war noch gar nicht auf der Welt, als sie ihren Karrieredurchbruch hatte, aber sie war eine Legende!“ Mein Mund steht offen. „Aber das weißt du ja, sie ist immerhin seine Mutter.“ Sie schaut mich an. „Warum guckst du so komisch? Hab ich was im Gesicht?“ Instinktiv fasst sie sich an die Nase. Ich fasse mich und schüttle den Kopf. „Nein, da ist nichts. Ehm, es ist nur so, dass ich meine Eltern nicht kenne.“ – „oh… echt nicht?“ Erneut schüttle ich den Kopf. „Was du mir da erzählst ist alles neu für mich.. aber… kannst du weiter erzählen? Was ist aus ihr geworden? Du sagtest die WAR eine Legende? Weißt du, was passiert ist?“ – „Das weiß ich auch nicht, tut mir leid. Irgendwann ist sie wohl einfach nicht mehr beim Training erschienen und man hat sie nie wieder gesehen.“ Ich nicke. Meine Mutter war eine bekannte Quidditch-Spielerin und ich wusste bis jetzt nichts davon. Schon ein bisschen erbärmlich. „Danke.“ Cho lächelt. „Ich kann ja mal meinen Daddy fragen, ob der vielleicht mehr weiß.“ – „Das wäre echt nett.“ Wir lächeln uns kurz an und schauen dann beide schweigend zum Schloss empor. Das Boot wackelt ein wenig und ein Junge vor mir sieht ganz blass aus. Es dauert jedoch nicht lange, bis wir wieder Land unter den Füßen haben und am Bootshaus der Schule ankommen.
Ein steiler Weg führt uns zum Schloss hoch und es ist noch prächtiger als es schon von weitem wirkte. Das Licht der Fenster bringt die Luft zum Glitzern und funkeln und es ist ein wirklich magischer Moment. Wir machen vor einem riesigen Tor halt, dass als Eingang zum Schloss dienen musste. Davor steht eine ältere, knochige Frau mit Spitzhut und einer Rolle Pergament in der Hand. „Hallo Hagrid. Ihr seid ja pünktlich. Wunderbar!“ Hagrid stellt sich neben die Frau. „Klar Professor.“
„Herzlich willkommen in Hogwarts!“ Die Frau begrüßt uns mit einem scharfen Lächeln. „Ich bin Professor McGonagall, Leiterin des Hauses Gryffindor und Lehrerin für das Fach Verwandlung. Ich freue mich Sie an unserer Schule aufnehmen zu dürfen. Zu allererst werden Sie in ihre Häuser eingeteilt werden und egal was man Ihnen vielleicht erzählt hat, es ist weder schmerzvoll, noch brauchen Sie Angst davor zu haben.“ Ein kleiner Junge neben mir atmet laut auf. „Wir werden gleich das Schloss und dann die Große Halle betreten, in der wir täglich gemeinsam Essen und die ein Ort der Gemeinschaft bilden soll. Sie werden mir einfach bis zum Ende der Halle folgen, dort werde ich Sie dann einen nach dem anderen aufrufen.“ Sie schaut durch die Runde. „Gibt es noch irgendwelche Fragen?“ Ich schüttle den Kopf, als ihr Blick kurz auf mir ruht und merke wie es mir viele um mich herum gleich tun. „Gut, dann wäre ja alles geklärt. Folgen Sie mir bitte!“
Ich gehe zusammen mit Cho als eine der ersten hinter Professor McGonagall her und tuschle aufgeregt mit ihr darüber, wie toll es hier doch ist. Aufgeregt betreten wir das Schloss durch eine massive Eingangstür und was ich sehe ist einfach nur bezaubernd. Die Eingangshalle ist riesig, sie erstreckt sich zu einem langen Flur mit weit nach oben ragendem Treppenhaus. Die Professorin führt uns durch die größte der folgenden Türen in eine weitere riesige, prachtvolle Halle, mit großen bunten Fenstern und 4 langen Tischen, die sich durch die gesamte Länge der Halle erstrecken. Am Ende der Halle ist ein weiterer Tisch aufgebaut, an dem die Lehrer vor Kopf sitzen. In der Mitte des Tisches sitzt Professor Dumbledore, der mir zuzuzwinkern scheint, als ich ihn anschaue. Ich lächle verlegen und schaue schnell weg von ihm, weiter durch die Halle. Wir folgen McGonagall zwischen zwei Tischreihen hindurch und ich erhasche einen Blick auf Fred und George, die mit anderen rot bekleideten Jungs und Mädchen am Tisch zu meiner Rechten sitzen und lachen. Fred winkt mir und ich lächle, hebe kurz die Hand zum Gruß. Während ich zu Fred herüberschaue, merke ich nicht, dass Professor McGonagall stehengeblieben ist, und laufe prompt in sie hinein. Die ganze Halle verstummt schlagartig und sofort bricht ein lautes Gelächter aus, als ich zurückweiche und die Professorin geschockt anstarre. „Wo haben Sie ihre Augen, Miss …“ Sie schaut mich streng an. „McClair“ – „Miss McClair.“ Ihr Blick wird weicher. „RUHE!“, brüllt Sie und die Halle verstummt so schnell wie das Getöse gestartet hatte. Hagrid nimmt am Lehrertisch platz und McGonagall stellt sich neben einen dreibeinhocker, auf dem ein alter, ranziger Hut liegt. Als es ruhig ist, beginnt der Hut zu singen. Er singt von der Gründung der Schule, von den vier Gründern und und und. Ich wusste nicht, dass es so etwas gibt, einen sprechenden Hut. Aber es gibt so viel, von dem ich nicht zu träumen gewagt hätte. Mit dem Ende des Liedes beginnt ein Schwall von Beifall durch die Reihen zu gehen und ich applaudiere mit.
Darauf folgt die Einteilung in die Häuser. Hannah Abercrombie kommt nach Hufflepuff, Cho Chang nach Ravenclaw. „McClair, Emilia.“ Als sie mich aufruft, eile ich mit schweißnassen Händen nach vorne und setze mich auf den Hocker. Vorsichtig setzt Professor McGonagall mir den Hut auf und ich höre eine mir fremde Stimme. Der Hut redet mit sich selbst. „Mutter Slytherin, Vater Gryffindor. Gutes Herz. Mutig… Hmm.“ Mutter Slytherin? Was? Nicht das ich auch nach Slytherin komme! Doch ehe ich mir mehr Gedanken machen kann, ruft der Hut so laut, dass es die ganze Halle hören kann: „GRYFFINDOR!“ und der Tisch, an dem Fred und George sitzen, tobt laut los. Ich stoße einen Freudenschrei aus und reiße mir den Hut vom Kopf. Vor Freude strahlend überreiche ich ihn Professor McGonagall und laufe auf den Gryffindortisch zu. Fred und George sind schon auseinander gerückt und lassen mich zwischen sich sitzen. Percy sitzt mir schräg gegenüber und reicht mir die Hand. „Super Emilia!“ Fred und George verwuscheln mir beide die Haare und gratulieren mir. Während ich meine Frisur versuche zu richten, ruft Professor McGonagall das letzte Mädchen auf, nach vorne zu kommen. Sie wird eine Slytherin. Slytherin. Percy hatte mir erzählt, dass all die bösen Zauberer aus Slytherin kommen. Was sagt das wohl über meine Mutter aus? Während ich darüber nachdenke, hält Dumbledore eine ausschweifende Rede über das grandiose kommende Schuljahr, seine Freude, uns hier willkommen heißen zu dürfen und eine Predigt an alle, die meinen, Unruhe stiften zu wollen. Bei seinen Worten über Unfug und Streiche bin ich mir ziemlich sicher, dass er Fred und George im Visier hat.
Es wird ein gemütlicher Abend, das Essen ist fantastisch. Es erscheint plötzlich auf dem Tisch und Fred erklärt mir, dass er und sein Bruder letztes Jahr versucht haben, in die Küche zu kommen, es aber nicht geschafft haben und dieses Jahr einen neuen Anlauf starten wollen.
Der Gemeinschaftsraum der Gryffindors ist sehr gemütlich. Der Eingang ist versteckt hinter einem Portrait einer dicken Frau in rosa Kleid, die einen nach dem Passwort fragt, ohne dass der Eintritt nicht gestattet wird. „Das Passwort lautet ‚Felix Felicis‘. Behaltet es euch gut.“, erklärt uns Percy am Eingang. Der Raum selbst ist gemütlich eingerichtet mit Sesseln und Sofas, einem Kaminfeuer und Bücherregalen. Alles ist in Rot- und Goldtönen gehalten und ich fühle mich sofort wohl.

In den folgenden Wochen denke ich gar nicht weiter über meine Mutter nach, ob sie eine Slytherin gewesen ist, oder ob ich mehr über sie durch Cho erfahren könnte. Ich denke an nichts außer diese Schule. Endlich habe ich ein zu Hause, in dem ich gerne bin, eine Schule, in der ich Freunde habe und Spaß ohne Ende. Auch wenn es mir am Anfang nicht so leicht fällt, mich hier zurecht zu finden (Es gibt so viele Stockwerke, Treppen und Räume!!), bin ich sogar tatsächlich recht gut in all den Fächern und habe Spaß am Lernen.

Die Zeit vergeht so schnell und das Jahr rauscht an mir vorbei, wie in einem Wimpernschlag.
An meinem Geburtstag bekomme ich eine kleine Party im Gemeinschaftsraum, die eigentlich eine Halloweenparty sein sollte, aber Fred widmete sie für mich um.
Im Flugunterricht fliege ich das erste Mal auf einem Besen. Und LIEBE es. Dieses Gefühl von Freiheit, durch die Luft schweben zu können, ohne das einem einer etwas anhaben kann.
Zu Weihnachten bleibe ich fast als einzige Gryffindor im Schloss – was will ich im Waisenhaus, wenn ich hier bleiben kann? – bekomme aber trotzdem das erste mal richtige Geschenke. Im Waisenhaus gab es immer nur Schulbücher oder irgendetwas anderes Nützliches. Mrs. Weasley schickte mir ein Paket mit Schal, auf dem ein E eingestickt ist und von Fred und George dazu ein Buch über Quidditch.
Der Rest des Schuljahres verläuft weiterhin gut. Der Spaß wird nicht weniger und meine Noten nur besser. Ich kann jetzt eine Ratte in eine Tasse verwandeln, eine Feder schweben lassen und und und.
Langsam rückt das Ende des Schuljahres näher und ich kann es kaum erwarten, in den Schulferien zu den Weasleys zu fahren. Sie haben mir angeboten, für zwei Wochen zu ihnen zu kommen, Quidditch zu spielen und zusammen in die Winkelgasse zu fahren. Einfach einen super Sommer zu haben.


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