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Fanfiction

*(A) Realität und Illusion - Happy End - für alle die ohne nicht können

von Mabji

@ Anett: Ja, es geht heute noch weiter :-D Aber im Grunde ist diese Kapitel, wie der Tital schon sagt, nur als 'versöhnung' gedacht. ;-) Es soll noch ein bisschen aufklären und halt einfach ein Happy End leifern :-)
Viel Spaß beim lesen! :-D LG

@ Zauberfeder: haha... :-D Ja, mein Gehirn liefert mir ständig neue Ideen! Und dann muss ich die auch aufschreiben! ;-) Freut mich total, dass dir auch diese hier gefällt! Ich kann leider nciht sagen, dass noch viele Kapitel folgen werden, aber es kommt noch dieses eine! :-) Ich hoffe es gefällt dir ebenfalls! LG

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Ich hatte erwartet, dass im Tod alles ein Ende haben würde, doch ich hatte noch immer Gedanken, zumindest ich konnte mich noch immer Denken hören!
Die Dunkelheit war nicht von sehr langer Dauer gewesen. Ich verstand das alles überhaupt nicht, ging aber davon aus, dass ich jetzt im Jenseits angekommen war.

Die Augen wollte ich aber noch nicht öffnen, dafür war ich zu müde. Und es war einfach so unglaublich gemütlich hier, wo auch immer ich war, wo auch immer ich lag.
Leise Geräusche drangen an meine Ohren, auch wenn ich natürlich keine Ohren mehr haben konnte, aber das ist jetzt nicht so wichtig.
Ich hörte genauer hin. Die Stimme gefiel mir sehr!
Sie war weiblich, leise und melancholisch. So eine Stimme konnte bestimmt gut traurige Geschichten vorlesen, doch das tat sie zur Zeit nicht. Zur Zeit sang sie ein Lied.
Ein Lieb dessen Text ich nicht verstand, aber das war auch nicht wichtig!
Dennoch verstand ich, dass es um Liebe und Verlust gehen musste und um die Verwirrung die aus Einsamkeit folgt, wenn man ihr zu lange ausgesetzt war.
Manche Lieder brauchen keinen verständlichen Text, um verstanden zu werden!

Es war seltsam, wie gut dieses Leid zu den letzten Jahren meines Lebens zu passen schien. Das Lied war wie für mich gemacht, und für Merry.
Merry! Wo sie jetzt wohl war?
Sehnsucht zuckte erneut durch mich hindurch. Konnte man Sehnsucht nach jemanden hoben, obwohl man tot war?
Ich wollte sie noch einmal sehen, sie spüren, sie küssen, doch wenn ich tot war, dann würde ich das nicht mehr können!
Trauer breitete sich in mir aus und ich spürte, wie mir eine Träne aus den Augenwinkeln rann.

Das Lied stoppte abrupt und ich hörte, wie jemand keuchte, der ganz nah bei mir seien musste. Das erschreckte mich, denn trotz der Sängerin hatte ich geglaubt allein zu sein!
Ich spürte eine Bewegung, wo genau diese her kam konnte ich nicht sagen, nur dass sie das ganze Ding erfasste auf dem ich drauf lag.
Dann, ohne Vorwarnung, legten sich zwei sehr warme Hände auf mein Gesicht, was mich zusammenzucken ließ.

“Severus, du musst die Augen aufmachen!”, flüsterte die tonlose Stimme, die ich unten in unserem Kerkerraum so oft gehört hatte und die ich unter tausenden wiedererkennen würde. Merry!
“Mach die Augen auf, Geliebter! Du bist nicht tot! Du musst die Augen aufmachen, denn sonst kann ich dir die Ewigkeit nicht schenken, die ich so gerne mit dir verbringen würde!”
Weitere Tränen rannen mir aus den Augen und zugerne hätte ich diese weit aufgerissen und den Anblick ihres schönen Gesichts in mich aufgesaugt, doch ich hatte Angst!

Was, wenn ich die Augen aufschlug und feststellen musste, dass ich wieder nur halluziniert hatte? Was, wenn sie nie dagewesen wäre? Was, wenn ich wach werden würde und feststellen müsste, dass ich alle die Zeit mit ihr nur geträumt hatte?
Zu lange hatte ich die tägliche Qual erleben müssen, sie zu spüren und doch nicht zu sehen! Ich könnte es nicht ertrag, dies noch einmal mit zu machen. Daher schüttelte ich leicht den Kopf.
“Warum nicht, Liebster?”
“Was ist, wenn ich die Augen auf mache und du wieder verschwunden bist? Wie sollte ich damit leben? Wie sollte ich ohne dich leben?”, fragte ich und meine Stimme klang kratzig, als hätte ich sie eine Ewigkeit nicht mehr benutzt.

Ihre Hände streichelten mein ganzes Gesicht, doch dann zogen sie sich zurück.
Ich wollte schon protestieren, doch da bewegte sich meine Unterlage erneut und ich spürte, wie die Decke, die auf mir lag, hochgehoben wurde und sich dann ein warmer, weicher Körper zu mir kuschelte.
Da war so viel von ihr, sie war irgendwie überall, ihr Hände streichelten über meinen ganzen Körper, der nur langsam wach zu werden schien, als hätte er ewig geschlafen.
“Spürst du mich? Hast du in den letzten drei Jahren je so viel von mir gespürt?”, fragte sie direkt an meinem Ohr und eine Gänsehaut krabbelte über meinen Rücken.
“Nein, habe ich nicht, aber das ist noch lange kein Beweis dafür, dass du wirklich hier bist!”, sagte ich trotzig und hoffnungsvoll zugleich.

Ich hörte sie leise lachen und gleich im nächsten Moment, wie offenbar eine Tür geöffnete und wieder geschlossen wurde.
“Ist er endlich wach?”, fragte eine weitere Stimme, die ich ebenfalls kannte. Es war die von Potter.
“Ja, aber er traut mir leider nicht über den Weg. Er will die Augen nicht aufmachen!”, sagte Merry und man hörte ein vielstimmiges Seufzen. “Sag mir wenigstens, ob du Schmerzen hast, Severus!”
Ich musste über ihre Frage einen Moment lang nachdenken. “Nein, ich habe keine Schmerzen, wenn man tot ist hat man ohnehin keine Schmerzen mehr!”
Ich konnte förmlich spüren, wie alle Anwesenden, wie viele es auch seien mochte, kollektiv die Köpfe schüttelten.

“Na gut, wenn du mich nicht ansehen willst, dann hat es wohl auch keinen Sinn mehr hier hocken zu bleiben. Mach es gut, Severus!”, sagte Merry und stemmte sich augenblicklich vom Bett hoch.
Erschrocken riss ich die Augen so weit auf, wie ich konnte.
Alles war einen Augenblick lang völlig verschwommen, als würde ich durch eine Brille sehen, die nicht für meine Augen geeignet war, doch das gab sich schnell wieder.
Kaum hatte ich Merry entdeck, wie sie zwei Schritt von meinem Bett entfernt stand, da war ich auch schon auf sie zugestürzt.
Dummer Weise wollten meine Beine nicht so wie ich, weshalb ich stolperte und Merry mit mir zu Boden riss.
Sie lachte laut und umfing mich mit ihren Armen, bevor sie mir tief in die Augen blickte und mir dann einen sanften Kuss auf die Lippen drückte.
Gott, ich liebte diese Frau.

Ich hätte ewig so daliegen können! Völlig egal, dass wir auf dem Fußboden lagen und wen kümmerte es, dass noch andere mit im Raum waren, aber natürlich trennten sich unsere Lippen irgendwann.
“Erklär es mir, erklär mir alles!”, forderte ich, sobald sie sich wieder von mir getrennt hatte.
“Da gibt es nicht viel zu erklären! Ich war nie Weg, Severus! Ich war die letzten Drei Jahre immer an deiner Seite, wenn auch unsichtbar und unter mächtigen Zaubern versteckt. Nachdem ich meinen Abschluss gemacht hatte, bin ich zu Albus gegangen und hab ihm erzählt, dass ich mich in dich verliebt hatte. Ich bat ihn uns eine Chance zu geben, doch Voldemort war gerade zurück gekehrt. Er wollte sich uns nicht in den Weg stellen, aber er hatte die Befürchtung, dass Voldemort mich benutzen könnte, sollte er je von mir erfahren. Es war aber wichtig, dass du bis zum Ende als Spion bei ihm bleiben könntest. Daher bleib ich im Schatten, aber dennoch immer an deiner Seite. Es war die einzige Option, die ich hatte!”, sagte sie leise und Kummer zeichnete sich auf ihrem Gesicht ab.

“Das ich dich damit verwirrt habe, tut mir sehr leid. Ich wollte dich nie verletzen, sondern immer nur bei dir sein! Es war auch für mich sehr schwer. Ich konnte sehen, wie du dich gequält hast. Ich wusste, wie sehr du dich nach mehr gesehnt hast, denn ich fühlte genau so, doch ich hatte wenigstens die Gewissheit, dass du wirklich da warst und da du mit mir gesprochen hast, obwohl du dir nicht sicher warst ob ich da war, wusste ich auch immer genau, was du für mich empfunden hast.”, ihre Augen leuchteten bei diesen Worten hell und liebevoll auf. Sie war so unfassbar schön!
“Es waren die schönsten, schrecklichsten und anstrengensten Jahre meines Lebens, aber ich wusste, wenn ich nur bei dem blieb, was Albus geplant hatte, dann würden wir am Ende vielleicht eine Zukunft haben. Und er hatte recht!”

Ich musste heftig schlucken. Das klang alles sehr nach Albus, so sehr, dass ich es ihr ohne weitere Nachfragen glaubte.
“Haben wir… haben wir gewonnen?”, fragte ich vorsichtig und war mir nicht sicher, ob ich die Antwort hören wollte.
Potter lachte laut auf. “Wäre ich sonst noch hier Professor?”
“Eigentlich müssten sie tot sein! Wieso sind sie noch hier?”, fragte ich kritisch und drehte mich zu ihm um.

Auf meine Antwort musste ich noch eine Weile warten.
Erst verfrachtete man mich wieder zurück in mein Bett. Nun sah ich auch, wie viele Menschen gekommen waren, um nach mir zu sehen.
Alle denen ich einen Brief geschrieben hatte waren hier. Merry hatte ihnen die Briefe ausgehändigt.
Ich war froh darüber.
Ich erfuhr im laufe des Tages, dass ich einen ganzen Monat lang im Koma gelegen hatte. Man hatte nicht gewusst, ob ich wieder aufwachte, aber Merry war wie immer an meiner Seite geblieben.
Überlebt hatte ich laut einem vorlauten Heiler nur deswegen, weil sie ihr Blut nach meiner Verletzung mit mir geteilt hatte. Sie hatte einfach unsere Blutkreisläufe miteinander verbunden, woher auch immer sie das konnte.

Es war ein schönes Tag und ich war so froh.
Dennoch glaubte ich nur langsam, dass ich noch am Leben war und mir nicht alles einbildete!
Es war für mich das natürlichste von der Welt ihre Hand zu halten, aber ich hatte immer noch das Gefühl zu träumen, wenn ich sie anblickte und die Angst, dass sie verschwinden könnte, war auch noch nicht vollständig korrigiert, doch sie war immer bei mir gewesen, wieso sollte sie also weg gehen? Sie war immer da gewesen!
Dieser Fakt warf mich einfach vollkommen um. Sie hatte mich immer gewollt! Sie wollte mich noch jetzt!
Und als die Besucher schließlich alle gegangen waren und Merry und ich alleine auf meinem Bett lagen, da konnte ich es endlich glauben.

Nicht immer ist das, was man fühlen, aber nicht sehen kann, falsch und nicht immer ist das, was man sehen, aber nicht fühlen kann, richtig!
Merry hatte mir das beigebracht und ich liebte sie dafür mehr als mein eigenes Leben.
Sie war die Frau, die mich durch die schwerste Zeit meines Lebens begleitet hatte, obwohl sie selbst dadurch eine Menge Leid und Trauer miterlebt hatte, welche sie sich hätte ersparen können.
Lily hätte niemals ihr eigenes Leben für mich geopfert!
Merry war die Frau meines Lebens, die Liebe meines Lebens und ich konnte einfach nicht aufhören sie anzustarren.

Es war schon sehr spät geworden, durch mein Krankenzimmerfenster sah ich draußen die Sterne funkeln, da richtete sich Merry auf meinen Bett wieder auf und sah mir ernst ins Gesicht.
“Ich werde dich jetzt etwas fragen!”, sagte sie und holte tief Luft, bevor sie in ihre Umhang griff und ein kleines Kästchen hervor zog.
“Ich weiß, eigentlich ist es anders herum, aber wenn interessieren schon alte Tradition?”, sagte sie und grinste leicht. “Das mag dir vielleicht verrückt vorkommen, aber ich würde dich gerne fragen, ob du mich heiraten möchtest. Severus, willst du mein Mann werden? Willst du dein restliches Leben mit mir teilen?”

Einen Moment lang glaubte ich mich verhört haben zu müssen!
Doch sie öffnete die kleine Kiste in ihren Händen und zum Vorschein kam ein wunderschöner silberner Ring, in den zwei Hände eingraviert waren, welche sich fest hielten.
Schon wieder zu weinen, war natürlich eigentlich nicht mein Wunsch, aber ich konnte nicht anders!
Ich zog sie an mich, nickte so energisch ich konnte und drückte ihr dann meine Lippen zu einem sehr feuchten Kuss auf den Mund. Ich spürte, wie sie mir unter dessen den Ring auf den Finger schob und beinah wäre ich geplatzt vor Glück!

Damit hätte ich niemals gerechnet! Nun würde ich niemals wieder einsam sein! Für den Rest meines Lebens nicht!


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