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Fanfiction

Claire Felicitas Black - Alpträume

von Legolas

Heute mal wieder ein neues Kapitel, viel Spaß damit :)

@tatze031: Danke für deinen Kommentar. Wie und was und ob da überhaupt was mit Charlie läuft, werde ich nicht verraten, das heutige Kapitel wird es aber ;) zumindest ein bisschen...


23. Alpträume

„Schlaf gut, Schätzchen.“ Sirius drückte seine Tochter, bevor sie in ihr Zimmer ging und er in seines. Eigentlich war er nicht wirklich müde, aber was sollte er machen? Wenn er sich die Nächte um die Ohren schlug änderte sich seine Lage trotzdem nicht. Er zog seinen Pyjama an und legte sich ins Bett, konnte aber noch nicht einschlafen. Er griff nach dem Buch, das auf seinem Nachttisch lag und blätterte die Seite auf, bei der er gestern stehen geblieben war. Es war ein spannendes Muggelbuch, das er schon als Jugendlicher geliebt hatte. Es war ein Buch über vier Freunde, die durch dick und dünn gingen. Es erinnerte ihn unglaublich an ihn und seine Freunde, ein bisschen schmerzte es auch. Aber es war die Vergangenheit und er konnte daran nichts ändern. Er konnte gar nicht genug davon bekommen und las und konnte nicht mehr aufhören. Bis er aus dem Nebenzimmer einen Schrei hörte. Es war nichts ungewöhnliches, das Claire im Schlaf schrie, aber diesmal hörte sie nicht mehr auf. Er wartete noch einen kleinen Moment, ging dann aber in das Nebenzimmer, um sie zu wecken. Es war nicht auszuhalten, wie sie sich quälte. Sirius öffnete die Türe zu Claires Zimmer und sah, wie sie schrie und im Schlaf zuckte und als er nah genug dran war, sah er auch, dass sie weinte. Vorsichtig versuchte er sie wachzurütteln, als es ihm endlich gelang, drehte sie sich panisch hin und her, bis sie wusste, wo und wer sie war. Dann brach sie in Tränen aus. Sirius zog seine Tochter an sich und drückte sie an seine Brust, bis sie sich beruhigt hatte. Er streichelte ihren Rücken, ihr Haar, wartete, bis das Schluchzen leiser wurde.
„Möchtest du darüber reden?“
Claire nickte, rutschte an das Kopfende, zog ihre Decke fester um sich und nahm Schnuffi in den Arm. Sirius wollte aufstehen und sich in den Schaukelstuhl setzen, aber Claire sagte: „Bleib bitte hier.“ Sie deutete auf den Platz neben ihr und Sirius blieb bei ihr, nahm sie wieder in den Arm. Sirius wartete, bis Claire anfing zu erzählen, er wollte sie nicht drängen.
„Es war so schrecklich. Ich habe von Charlie geträumt. Und von Johnny. Johnny hat Charlie verprügelt. Ich konnte es nicht verhindern. Er hat ihn tot geprügelt. Ich wollte helfen, aber ich war wie festgefroren. Es war scheußlich.“ Claire schluckte schwer. Sirius runzelte die Stirn. Was hatte dieser Traum zu bedeuten?
„Es erinnert mich unglaublich an das eine Mal, als Johnny mich verprügelt hat.“
Sirius traute seinen Ohren nicht. Dieser dahergelaufene Dreckskerl hat seine Tochter verprügelt? Er knackte mit den Fingerknöcheln.
„Dad, reg dich nicht auf, ich habe es überlebt.“
„Erzähl mir davon.“
Claire runzelte die Stirn. Sollte sie das ihrem Vater wirklich sagen?
„Es war nach einem Auftritt. Er war ziemlich betrunken, ich auch. Und dann wollte er mit mir schlafen. Ich aber nicht mit ihm.“
Sirius ballte die Faust.
„Und dann hat er mich ins Gesicht geschlagen. Bin mit dem Kopf gegen einen Schrank geknallt. Ich erinnere mich, dass ich eine Platzwunde am Kopf hatte und meine Lippe aufgesprungen war und blutete. Dann packte er mich, zog mich hoch und schlug wieder zu. Irgendwann wurde ich zum Glück bewusstlos. Er hat mich dann liegen lassen und ich bin am nächsten Tag in diesem Hinterzimmer des Clubs in meinem eigenen Blut aufgewacht.“
„Hat dich niemand schreien gehört?“
„Da lief laute Musik, wer hätte das hören sollen? Der Clubbesitzer hat mich am nächsten Morgen gefunden und in ein Krankenhaus gebracht. Dort wurde ich dann genäht und musste einen Tag zur Beobachtung bleiben. Die wollten sicher gehen, dass mein Hirn nichts abbekommen hat. Ich konnte mich eine Weile nicht bewegen, weil eine Rippe gebrochen war. Scheinbar hat Johnny mich getreten, als ich am Boden lag. Mein ganzer Oberkörper war blau.“
„Warum hast du ihn damals nicht verlassen?“
„Ich dachte, er liebt mich. Ich hätte niemals ohne ihn existieren können. Ich habe ihm verziehen. Ich habe ihm damals alles verziehen. Ich war abhängig von ihm. Heute klingt es verrückt, aber es war so.“
„Und du hast dich weiterhin selbst verletzt?“
„Oh ja, diese Zeit war die schlimmste. Ich wusste eigentlich, dass Johnny nicht gut für mich war, aber ich konnte es mir nicht eingestehen. Während dieser Zeit habe ich mich am häufigsten verletzt. Es machte alles irgendwie erträglicher.“ Unbewusst begann Claire, sich am Unterarm zu kratzen. Sirius hielt ihre Hand fest.
„Danke.“ Sie lächelte ihn ehrlich an.
„Aber was hatte jetzt Charlie in diesem Traum zu suchen?“
Claires Wangen färbten sich rosa.
„Wir haben in letzter Zeit häufig Eulen miteinander geschrieben. Er ist sehr nett, er möchte bald nach England zurückkommen und für den Orden arbeiten.“
„Und was schreibt ihr so?“
„Daaad, hör auf, so neugierig zu sein.“
„Ich möchte nur vermeiden, rothaarige Enkelkinder zu bekommen.“
„Du bist so dumm.“ Claire schluchzte.
„Ich wollte dich nicht verletzen. Es war nicht böse gemeint, eher als Scherz.“ Er drückte sie fest.
„Ich weiß, aber ich habe solche Angst mich zu verlieben.“
„Glaub mir, Charlie mag wie jeder Mensch seine Fehler haben, aber er würde dich niemals schlagen.“
„Ich weiß.“ Claire weinte und drückte sich an ihren Vater.
„Schatz, die Zeit wird alles zeigen. Wenn er hier ist, dann werdet ihr euch näher kennen lernen und dann werdet ihr sehen, was aus euch wird. Und wenn es was wird, dann ist es gut. Und wenn nicht, dann ist es nicht euer gemeinsames Schicksal und das ist dann auch gut.“ Er streichelte ihren Kopf, als sie müde gähnte.
„Bleibst du bei mir, bis ich eingeschlafen bin?“ Claire rutschte weiter unter ihre Bettdecke und legte sich bequem auf die Seite.
„Sicher.“ Sirius blieb sitzen wo er war und wachte die ganze Nacht über Claire.


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