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Fanfiction

Claire Felicitas Black - Halloween

von Legolas

Hallöchen ihr Süßen,
eigentlich sollte dieses Kapitel am Samstag on gehen... als Halloweenspecial sozusagen...Nur dann kam mir meine eigene Halloweenparty in die Quere- irgendwie fing die sooo früh an (eigentlich nicht, aber ich hatte tatsächlich keine Zeit, mehr das fertig zu schreiben). Deshalb jetzt einfach so zum Ausklingen lassen des Wochenendes, das Halloweenkapitel dieser FF. Ich hoffe, ihr hattet eine tolle Halloweenfeier (ich hatte es :) ) und könnt das Kapitel jetzt umso mehr genießen, ich wünsche euch viel Spaß dabei!

@tatze031: Danke für deinen Kommentar, das was du entdeckt hast, werde ich noch korrigieren, danke für den Hinweis! Ich hoffe, dass heutige Kapitelchen gefällt dir auch :)


19. Halloween
Claire nippte kichernd von ihrem Becher Kürbisbowle, den Remus ihr gereicht hatte. Sirius hatte sich große Mühe gegeben, für Claire ein schönes Halloweenfest vorzubereiten. Nur er, Remus und natürlich Claire, das waren genug Menschen für einen witzigen Abend. Er hatte in der Küche Spinnweben aufgehängt und ein Skelett saß mit am Tisch. Wundervoll geschnitzte Kürbisse schwebten durch den Raum und erleuchteten ihn schaurig-schön. Sirius hatte auch ein kleines Buffet vorbereitet, dazu gab es Kürbisbowle und Elfenwein.
„Ich glaube, dass ist das schönste Halloweenfest, das es je gab. Also mein schönsten Halloweenfest ist es auf alle Fälle.“ Claire grinste in die Runde und trank einen weiteren Schluck.
Sirius stutzte. „Waren deine Halloweenfeste nicht gut in Hogwarts?“
„Hm. Sie waren okay. Aber das wars dann auch schon. Und dieses Mal bist du dabei. Deshalb ist es am besten.“ Sie lächelte ihn über den Tisch hin an. Dann schnappte sie sich eines der Häppchen vom Buffet und schob es sich in den Mund. „Die letzten Jahre habe ich gar nicht Halloween gefeiert. Das letzte war vor-„ sie dachte kurz nach „vor drei Jahren? Nein, vor zwei. Als Remus in Hogwarts Lehrer war.“ Sie lächelte ihn an. Sirius kicherte innerlich, Claire hatte schon mehr als einen Becher Kürbisbowle gehabt, deshalb war sie so gesprächig. „Aber das Halloween war nicht so toll.“ Sie lächelte die beiden Freunde an. Sirius schaute sie fragend an.
„Na, an dem Halloween bist du doch in Hogwarts eingebrochen. Ich war ja davor schon unbeliebt in dem Jahr, weil du ausgebrochen warst. Aber danach war ich dann richtig am Ende. Außer Fred und George hatte ich niemanden. Ich hatte davor auch nicht wirklich Feinde, aber es haben mich alle in Ruhe gelassen. In meinem letzten Jahr war ich einfach der Buhmann.“
„Das tut mir leid.“
Claire zuckte mit den Schultern. „Kannst du ja nichts für. Du wolltest schließlich die Wahrheit ans Licht bringen.“ Sie lächelte ihrem Vater zu. „Ich habe es einfach über mich ergehen lassen. Habe mein Zeugnis bekommen und mich danach in die Musik gestürzt.“
„Und warum haben Fred und George zu dir gehalten?“
„Weil sie der Meinung waren, dass niemand etwas für seine Eltern kann. Man ist immer eine eigenständige Person. Und nur, weil du ein verurteilter Massenmörder warst, der aus Askaban geflohen war, heißt das nicht, dass ich auch ein böser Mensch sein muss. Ich glaube, ich verdanke den beiden echt meinen Schulabschluss, wenn ich so drüber nachdenke.“ Claire brach über diese Gedanken in Lachen aus. „Wenn sie das hören könnten. Ausgerechnet die beiden.“ Sie schüttelte sich vor Lachen. Sirius war froh zu sehen, dass Claire auch anders konnte, als sich immer zu verletzten. „Ich war im Unterricht zwar alleine, aber in den freien Zeiten hingen wir viel miteinander rum, das war dann voll okay. Die beiden haben wirklich unseren Respekt verdient, denn selbst nachdem du eingebrochen warst, haben sie zu mir gehalten. Alle anderen dachten, ich hätte dir ins Schloss geholfen.“
„Ehrlich?“
Nun mischte sich Remus zum ersten Mal in das Gespräch ein: „Alle außer einem dachten, Claire war es. Severus dagegen war der festen Überzeugung, ich war es.“ Er nahm einen Schluck Elfenwein und Claire wandte sich an ihn: „Haben dich auch die Auroren verhört?“
Remus nickte. „Ich glaube, Severus hatte ausgeplaudert, dass Sirius und ich in der Schule befreundet waren, als zwei Auroren anwesend waren, da stand ich gleich auf ihrer Liste.“ Er grinste.
„Bei mir waren sogar zwei Dementoren dabei als Wachen an der Tür. Es war furchteinflößend. Dumbledore war unglaublich wütend, weil die Auroren darauf bestanden, dass die Dementoren dabei waren. Es war wohl eine Vorgabe von Fudge, mich unter strengen Auflagen zu verhören, wenn ich das richtig mitbekommen habe. Tonks hat mir neulich auch gesagt, dass die Auroren die Aufgabe hatten, mich heimlich zu beschatten. Weil mein Vater ja Kontakt zu mir aufnehmen könnte. So wollten sie dich erwischen. Aber dumm nur, dass ich die Geheimgänge kannte. Tonks hat gesagt, die waren damals ziemlich verzweifelt, weil ich ihnen unbewusst immer entwischt bin. Auch damals, als ich dich getroffen hatte.“
Sirius schwieg. Bisher hatten sie es vermieden, über ihre erste Begegnung seit Jahren zu sprechen. Es war in dieser Halloweennacht gewesen, als er ins Schloss eingebrochen war. Er hatte eben die Fette Dame bedroht, ihn einzulassen, das Gemälde wütend zerfetzt, um dann zum nächsten Geheimgang zu gehen und das Schloss zu verlassen. Dabei war er auf Claire gestoßen. Im ersten Augenblick dachte er, eine jüngere Variante von Bellatrix vor sich zu sehen. Das Mädchen schien vom Fest geflüchtet zu sein und schaute ihn verwirrt an. Hektisch krempelte sie die Ärmel ihrer Jacke herunter und sah ihn an.
„Claire?“ Sirius streckte seine Hand nach ihr aus, traute sich aber nicht, sie zu berühren. Hinter sich hörten die beiden die Menschen, die sich auf den Weg in ihre Gemeinschaftshäuser machten. Sirius schaute sie noch einmal an und rannte dann an seiner Tochter vorbei, um nicht gestellt zu werden. Claire war wie gebannt stehen geblieben und konnte es nicht fassen. Das war ihr Vater gewesen! Sie hatte ihren Vater getroffen. Sie ging zurück in den Geheimgang, aus dem sie gekommen war. Sie hatte ihren Vater getroffen! Sie konnte es immer noch nicht glauben. Was sollte sie nur tun? Gedankenverloren hatte sie sich dabei weiter die Unterarme verletzt, bis sie irgendwann beschloss, den Geheimgang zu verlassen und ihren Schlafsaal zu gehen. Jedoch war sie auf dem Weg dorthin von Severus Snape abgefangen worden, der sie freudestrahlend (zumindest auf seine Weise) den Auroren zur Befragung übergeben hatte. Sirius war in der Zwischenzeit entkommen und hatte sich in einer Höhle versteckt.
„Hast du jemals jemandem von unserem Treffen erzählt?“
Claire schüttelte den Kopf. „Fast hätte ich es müssen, weil einer der Auroren kurz davor war, mir Veritaserum zu geben, weil er mir nicht glauben konnte. Da ist dann Dumbledore aber eingeschritten. Hat sich für mich eingesetzt und meinte, dass ich mich auf meine Abschlussprüfung vorbereite und sicher nicht mit meinem Vater konspiriere, den ich schon seit frühester Kindheit an nicht mehr gesehen hatte. Er schaffte es, sie zu überzeugen, mich gehen zu lassen. Das Krasseste war ja dann noch, dass der eine mir die Hogsmeadebesuche verbieten wollte. Hat es dank Fudge echt durchbekommen.“
Sirius schnaubte entsetzt, Remus grinste nur. „Warum lachst du?“
„Weil ich weiß, dass deine Tochter andere Mittel und Wege gefunden hat, da Schloss zu verlassen. Sie hat es ganze Wochenenden geschafft, da war es ein leichtes für sie, mal einen Nachmittag zu verschwinden.“ Er zwinkerte ihr zu.
„Und ich wusste, dass du mich das eine Mal gesehen hast. Danke, dass du nichts verraten hast.“
Remus grinste nur weiter. „Ich war mir sicher, dass du mit Sirius nichts zu tun hattest. Und außerdem habe ich auch meine Möglichkeiten gehabt, Dinge aus dem Schloss zu erfahren, ohne dass andere es erfahren. Und ich wusste, dass du andere Probleme hattest, als deinem Vater zu einer vermeintlichen Rache zu verhelfen.“
„Ich habs ja auch überstanden. Und als das Jahr endlich rum war-„ Claire brach ab. „Eigentlich wollte ich sagen, wurde es dann richtig cool, als ich nicht mehr in die Schule musste. Aber das passt so auch nicht wirklich.“ Sie grinste. Sirius hatte den Eindruck, dass es ihr immer leichter fiel, ihre Vergangenheit hinter sich zu lassen. Er hoffte, dass die Rückschläge weniger wurden und dass sie dann besser damit umgehen konnte.
„Wollt ihr noch was von den Sandwiches? Denn ich habe noch einen Nachtisch vorbereitet.“ Sirius grinste in die kleine, feine Runde. Als kein Widerspruch kam, ging er in die Speisekammer, die direkt an die Küche angrenzte und holte einen Schüssel Wackelpudding in dem Augen schwommen.
„Iiiih, das ist ja eklig.“ Claire würgte.
„Das sind aber keine echten Augen. Das sind so Gummiglibberdinger. Übel cool.“ Sirius puhlte im Wackelpudding, erwischte ein Auge und schob es sich in den Mund. Genüsslich zerkaute er es. Claire schüttelte sich immer noch.
„Es sind nicht die Augen. Ich finde nur Wackelpudding unglaublich widerlich. Ich verzichte dankend auf meine Portion.“ Sie hielt sich die Hand vor den Mund und unterdrückte ein Würgen. Remus nahm sich schnell eine Schüssel, Sirius ebenso, dann ließ er die Schüssel verschwinden, bevor Claire noch erbrechen musste.
„Danke.“ Claire nahm sich statt des Nachtisches lieber noch ein Sandwich. Sirius traute seinen Augen nicht. Sie aß ein ganzes Sandwich. Ein ganzes! Aber er beobachtete sie dabei nicht, sondern fischte stattdessen noch ein weiteres Auge aus dem Wackelpudding. Remus waren die Augen etwas zu suspekt, er gab sie dankbar an Sirius weiter, der sich daran irgendwie zu erfreuen schien.
„Die sind lecker gefüllt.“ Er biss ein Auge kaputt und ließ sich die Füllung im Munde zergehen. Claire schüttelte es, sie füllte sich dafür ihr Glas mit Bowle.
„Die Bowle ist quasi wie Nachtisch, ist ja auch süß.“ Sie kicherte und leerte ihr Glas.
„Wollen wir noch in die Bibliothek sitzen?“ Sirius hatte seinen Wackelpudding leer und auch die Augen von Remus gegessen.
„Aber nur, wenn wir die Bowle mitnehmen.“ Claire grinste selig.
„Wenn du das möchtest.“
Remus ließ die Bowle vor sich herschweben, Sirius gab Acht darauf, dass Claire nicht rückwärts die Treppe runterfiel. Sie hatte der Bowle sehr zugesprochen, aber Sirius war das egal. Wie oft war er als Jugendlicher betrunken gewesen?! Er konnte es nicht sagen. Claire sollte ihr Leben leben und genießen. Schließlich war es schon oft genug hart für sie gewesen. Das sollte sie jetzt hinter sich lassen. Einfach mal einen witzigen Abend. Und es wurde noch ein witziger Abend, der damit endete, dass die drei in der Bibliothek auf Matratzen schliefen, weil irgendjemand auf die Idee einer Pyjamaparty gekommen war. Nach einer wilden Kissenschlacht irgendwann am nächsten Morgen gingen die drei dann tatsächlich schlafen. Die Bowle war getrunken, den Wackelpudding hatte Sirius auch noch vernichtet und alle schliefen in dieser Nacht wunderbar.

Klingt irgendwie nach so einem „und wenn sie nicht gestorben sind“- Ende, oder?! Keine Angst, die FF ist noch lange nicht am Ende :) Ich hoffe, ihr hattet Spaß beim Lesen, lasst mir einen Kommentar da (gerne auch zwei ;) ) und seid dabei, wenn ich das nächste Kapitel reinstelle (was hoffentlich bald sein wird).
Liebe Grüße
Legolas


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