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Fanfiction

Claire Felicitas Black - Rückfall

von Legolas

Hallöchen ihr Lieben!
Fast hätte es nicht geklappt mit dem Kapitel heute, zum Glück habe ich meinen PC davon überzeugt, doch zu funktionieren und das neue Kapitelchen wurde noch fertig.
Seid ihr auch schon gut auf Halloween vorbereitet? Mein Kostüm wird morgen voll fertig gemacht, dann ist alles perfekt, die Sause kann steigen :)

Danke an Be Black für deinen Kommentar, Sirius ist schon einer der heißesten, wobei ich finde, dass auch Remus seinen Reiz hat. Oder ein gut geschriebener Severus ;) Aber danke, dass dir meine FF gefällt, ich hoffe, du bleibst dabei!


18. Rückfall
Claire saß mit Remus und Sirius am Frühstückstisch. Remus war spontan vorbeigekommen am Abend vorher, nachdem er bei einem Einsatz bei den Werwölfen gewesen war. Claire bekam die Aktivitäten des Ordens nur am Rande mit (es interessierte sie auch nicht wirklich, es war gemein so etwas zu denken, aber sie war Reinblüterin, ihr würde Lord Voldemort als letztes etwas antun. Sie stammte aus einer der ältesten Familien Englands.).
Lustlos stocherte sie in ihrem Rührei herum. Sie wusste, dass ihr Vater sich ihretwegen immer die Mühe machte, ein großes Frühstück auf den Tisch zu bringen. Aber er sollte inzwischen wissen, dass sie nichts davon anrühren würde. Heute fiel es ihr noch schwerer, etwas zu essen, da sie wusste, dass auch Remus sie beobachtete.
„Könnt ihr bitte aufhören, darauf zu lauern, dass ich endlich was essen? Das macht es nicht einfach für mich.“ Wütend schleuderte sie ihren Teller in die Spüle. „Ich habe keinen Hunger, okay? Ich kann es einfach nicht. Und ich will es auch gar nicht. Also hört auf damit.“
„Aber du solltest etwas essen, damit du bei Kräften bleibst.“ Besorgt sah Sirius seine Tochter an, Remus versuchte so unbeteiligt wie möglich in seine Teetasse zu schauen.
Claire biss wütend in einen Apfel. „Bist du jetzt zufrieden?“ Der angebissene Apfel folgte ihrem Teller. Und Claire verließ die Küche.
Sirius stützte den Kopf in die Hände. „Ich weiß nicht, was ich machen soll. Wie ist sie denn so groß geworden, wenn sie nicht isst?“
„Oh, sie isst schon, nur so, dass du es nicht mitbekommst.“ Remus trank einen Schluck Tee. Die Wärme tat ihm gut, nach den letzten anstrengenden Wochen beim Rudel.
„Wie war das in Hogwarts? Sie hat mir erzählt, dass du der einzige warst, der rausgefunden hat, dass sie an den Wochenende abhaut?“
„Nun, Albus wusste es auch. Aber er wollte sie nicht aufhalten. Er ist der Meinung, dass jeder Mensch seinen Weg gehen soll. Ich konnte auch nicht mehr machen, als ihr Hilfe anbieten. Gut, ich hätte es ihr als ihr Lehrer verbieten können. Aber was hätte das gebracht? Sie hätte es ja doch getan. Claire ist wie du. In manchen Eigenschaften. Nicht in allen. Aber in vielen. Ich habe beobachtet, wie Fred und George es geschafft, dass sie gegessen hat. Völlig beiläufig. Sie haben sie so abgelenkt, dass sie irgendwie automatisch ein wenig gegessen hat. Ich habe nie begriffen, wie sie das gemacht haben.“
Gedankenverloren rührte Sirius seinen Tee um. „Vielleicht, weil sie sie verstanden haben? Ich meine, so richtig? Ich verstehe Claire schon auch, aber ich glaube, bei mir sind schon zu viele Vatersorgen mit dabei. Und wenn Freunde das machen, ist es immer noch mal was anderes. Vielleicht würde es helfen, wenn Tonks häufiger hier wäre?“
Remus hustete. Er hatte sich an seinem Tost verschluckt. „Entschuldige. Klar, warum nicht? Wenn sie nicht zu viel zu tun hat?“
„Ich hoffe, wenn es um Claire geht, dass sie sich etwas Zeit freischaufeln kann. Wie lange kannst du hier bleiben?“
„Bis zum nächsten Vollmond.“
Sirius nickte. „Schön. Dann sind wir wenigstens nicht die ganze Zeit alleine hier. Molly hat ein paar Mal vorbeigeschaut, aber es hat jedes Mal desaströs geendet, weil sie Claire Essen aufzwingen wollte. Du kennst ja Molly.“
Remus konnte sich ein Grinsen nicht verkneifen. „Ja, wer von Molly nicht gemästet wird, muss resistent sein gegen alles.“
„Nun, ich habe Molly nur mit mir so fürchterlich schreien gehört. Aber Claire und sie haben sich ordentlich gekontert. Ich war erstaunt, wie viel Energie meine Tochter an den Tag legen kann.“
„Und das, obwohl ich nicht genug esse, hm?!“ Unbemerkt war Claire am Türrahmen erschienen. Mit hochgezogener Augenbraue musterte sie ihren Vater und Remus. (A/N: Ich bewundere ja Menschen, die ihre Augenbraue hochziehen können. Ich kann das nicht, wenn ich das versuche, sieht es eher aus, als hätte ich Magenkrämpfe oder so…)
„Schätzchen, ich mache mir doch nur Sorgen um dich.“
„Ich weiß, aber es fiele mir leichter, wenn du mich nicht ständig beobachten würdest. Und du auch nicht, Remus.“ Claire ließ sich auf einen Stuhl neben Sirius fallen. Hatte sie vorhin nicht ein Oberteil mit kurzen Ärmeln angehabt?
„Claire, sag, hast du dich umgezogen?“
Claire schaute ihren Vater verwundert an. „Du bist ein Mann.“
„Ja und?“
„Seit wann fällt euch Männern sowas auf?“
„Ich hab halt gerade gedacht, dass du dir eine Jacke übergezogen hast.“
„Mir wurde halt kalt.“ Claire zog die Ärmel nach unten über ihre Hände.
„Und das, obwohl Remus uns so wundervolles Feuer gezaubert hat?“ Misstrauisch schaute Sirius seine Tochter an. Unauffällig verließ Remus den Raum, beim Hinausgehen murmelte er etwas wie „Packe mal meine Sachen aus“.
Sirius beachtete ihn nicht. Die Sorgen um seine Tochter standen im Vordergrund.
„Hast du dich wieder verletzt?“ Es war kein Vorwurf in Sirius‘ Stimme. Nur eine simple Frage. Claire verstand die Frage als das, was sie war. Die Sorgen ihres Vaters. Sie wusste, es war ein Fehler gewesen. Aber sie konnte nicht anders. Sie hatte nicht anders mit dem Druck ihres Vaters umgehen können. Sie hatte sich wieder selbst verletzen müssen.
„Es tut mir leid.“ Claire schien in sich zusammenzusacken und wurde geschüttelte von Tränen. Jetzt hatte Sirius seine Tochter schon wieder zum Weinen gebracht. Er versuchte sie in den Arm zu nehmen, doch sie schob ihn weg.
„Lass mich. Ich werde es nie schaffen. Auch nicht mit dir. Ich werde dich immer enttäuschen.“ Sie wollte ihn wegstoßen.
„Du enttäuschst mich nicht. Du musstest Furchtbares durchmachen und das hat dich geprägt. Aber du wirst mich niemals enttäuschen. Ich mache mir nur schreckliche Sorgen um dich.“ Er nahm sie fest in den Arm. Nun ließ sie es zu, sie ließ ihre Gefühle zu und weinte bitterlich. Sirius hielt sie einfach nur fest. So fest er konnte. Langsam beruhigte sie sich und löste sich von Sirius Umarmung. Mit den Ärmeln ihrer Strickjacke wischte sie sich die Tränen aus den Augen, dann zog sie die Jacke aus.
„Kannst du das heilen? Ich …“
Sirius wusste wie der Satz weitergehen würde. Claire hatte keine Kraft mehr, sich selbst einigermaßen zu heilen. Sie schaffte es nicht, die Blutung zu stoppen. Doch es stimmte ihn optimistisch, dass Claire zuließ, dass er sie heilen durfte. Vorsichtig strich er mit den Fingern über ihren Unterarm und murmelte die Zauberformeln. Heilen hatte er immer schon am liebsten mit Berührungen gemacht, er bildete sich ein, dass der direkte Kontakt eine bessere Wirkung hatte als mit dem Zauberstab.
„Lass uns in die Bibliothek gehen. Und wir sollten Remus davon erlösen, seinen Koffer auszupacken. Denn er hatte keinen Koffer dabei.“ Sirius zwinkerte seiner Tochter zu und hielt ihr eine Hand hin, die sie dankbar ergriff. Gemeinsam gingen sie in die Bibliothek und trafen dort auf Remus.
„Ich war schon fertig und dachte mir, ich warte hier auf euch.“ Lächelnd deutete er auf ein Tablett mit dampfendem Tee.


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Während der vier Stunden, die ich in dem verspäteten Zug verbrachte, sprudelten mir alle diese Ideen nur so im Kopf herum.
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