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Fanfiction

Claire Felicitas Black - Vernunft

von Legolas

So ihr Süßen, hier schon wieder ein Kapitel- ich verwöhne euch einfach zu sehr ;) Bei dieser FF geht mir momentan das Schreiben leichter von der Hand als beim anderen neuen Leben, aber mal sehen, vielleicht habe ich ja nachhher oder morgen noch die Muse, etwas weiterzuschreiben :D Heute erstmal viel Spaß mit dem weiteren Schicksal von Claire... Oh, ich hoffe, dass ihr meinen Severus mögt- ich liiiiebe ihn ;)

@tatze031: Da siehst du mal, wie schnell ich weiterschreiben kann :D Hoffe, dass dir das Kapitel gefällt.

@vanillax: Hoffe, dass dir das heutige Kapitel auch gefällt :D

@Kayora: Ich habe dir schon ein Kommentarlein hinterlassen ;) Wann gehts weiter?! Ich schreibe auch so schnell ich kann :D Hoffe, dass dir das heutige Kapitel auch gefällt!

14. Vernunft…

Sirius saß Tag und Nacht an Claires Bett. Er war nicht mit Harry zum Bahnhof gegangen, obwohl das seine ursprüngliche Absicht gewesen war. Aber Harry verstand es. Claire brauchte ihn jetzt dringender. Ihre Wunden wollten immer noch nicht heilen. Immer wieder musste Sirius Zauber sprechen, damit die Blutungen gestillt wurden. Am schlimmsten sah die Wunde im Gesicht aus. Auf der Stirn prangte eine große Fleischwunde, die sie sich natürlich auch selbst zugefügt haben musste. Es wollte einfach nicht heilen. Es sah an den Rändern auch aus, als würde es Eitern. Jedenfalls entwickelte es sich zu etwas immer Ekelhafteren. Das musste sogar Sirius zugeben. Und zu seinem Leidwesen hatte er Severus um Hilfe bitten müssen. Niemand wusste, wie man ihre Wunden gegen ihren Willen heilen konnte. Und sie war jetzt seit drei Tagen nicht aufgewacht. Sie atmete aber- schwach, aber sie atmete. Sirius hatte die erstbeste Gelegenheit genutzt, die sich ihm geboten hatte, als Severus kurz vorbeigeschaut hatte. Er hatte ja den Verdacht, dass Albus ihn vorbeigeschickt hatte, DAMIT Sirius ihn fragte, wenn auch unter einem anderen Vorwand. Gerissener alter Mann…
Severus sah sich Claires Wunden an. Fühlte ihre Temperatur. Sirius hasste es, wenn er sie anfasste. Aber er wusste, er musste ihm dankbar sein, weil sie nur wegen ihm so alt geworden war.
„Ich habe vielleicht einen Trank, der ihr helfen kann, Black.“ Kalt schaute Severus seinen alten Schulkameraden an. „Und du weißt, ich mache das nicht wegen dir, sondern wegen ihr. Sie ist ein gutes Mädchen. Kann eigentlich gar nicht von dir sein.“
Sirius wollte schon auf ihn losgehen, da hob Severus die Hand. „Überleg dir gut, was du tust, Black. Wenn du mich verhext, könnte ich deiner Tochter nicht mehr helfen.“
Sirius schloss kurz die Augen und sammelte sich. „Hilf ihr bitte. Mach, was in deiner Macht steht, um sie zu retten. Und wenn sie nur wieder aufwachte, damit ich mit ihr sprechen kann.“
Severus nickte knapp. „Ich bin gleich wieder da.“ Er verschwand durch den Kamin und war eine Viertelstunde später wieder da. Er hatte eine Vielzahl an Tränken dabei, alle in unterschiedlichen Phiolen abgefüllt. Er beträufelte Claires Wunden zunächst mit einer übelriechenden roten Flüssigkeit. Claire stöhnte vor Schmerzen, Sirius hielt es kaum aus. Er stürzte neben sie und hielt ihre unverletzte Hand fest. Als Severus die Flüssigkeit auf ihre Stirn träufelte, schlug Claire die Augen auf und schrie.
„Halt sie fest. Wenn das Zeug in ihre Augen läuft kann sie blind werden!“
Sirius versuchte, seine Tochter irgendwie festzuhalten, da sie so zierlich war, gelang es ihm recht gut, sich gegen sie durchzusetzen. Er merkte, dass sie sehr geschwächt war. Die Schmerzen und ihre Reaktion hatten sie zusätzlich geschwächt. Völlig leblos sank sie in die Kissen zurück. Severus fuhr unbeirrt fort mit der Prozedur. Mit jedem weiteren Tropfen heilten die Wunden. Erleichtert streichelte Sirius Claires Hand und fühlte ihre Stirn. Sie wurde schon wärmer! Freudig blickte Sirius zu Severus, der Claire noch misstrauisch beäugte. Seine Augen weiteten sich erschrocken, Sirius schaute runter und sah, dass Claires Oberschenkel wieder aussahen wie zuvor. Die schmerzhafte Prozedur hatte nichts genutzt. Sie hatten Claire umsonst gequält. Severus‘ Augen verengten sich zu Schlitzen. „Madame will wirklich nicht geheilt werden, hm? Oh, sie wusste schon immer was sie wollte.“ Er kramte in seiner Ledertasche. „Mal schauen, ob ihr das hilft.“
„Keine Experimente an meiner Tochter!“ Sirius wurde wütend.
„Das war KEIN Experiment! Ich dachte wirklich, dass ihr das hilft. Und jetzt sei ruhig, heb sie lieber etwas an, wir müssen sie dazu bringen, das hier zu schlucken.“ Er schüttelte eine Phiole, in der ein hellgrüner Trank enthalten war. Sirius erkannte, dass es sich wohl um einen Stärkungstrank handeln müsste- Stärkungstränke waren immer grün. Ganz vorsichtig aus Angst seine Tochter zu zerbrechen, hob er sie an und öffnete ihr vorsichtig den Mund. Severus setzte die Phiole an und kippte langsam die Flüssigkeit in Claires Mund.
„Schluck doch.“ Sirius verzweifelte, Severus blieb ruhig.
„Warte nur, der Schluckreflex wird hoffentlich gleich einsetzen.“ Er berührte vorsichtig ihr Kinn und kitzelte sie leicht. Dann schluckte sie den Trank. Severus flößte ihr den Rest des Trankes auf genau die gleiche Weise ein. Sirius legte Claire behutsam wieder in ihr Bett, er wollte ihr nicht noch mehr Schmerzen zufügen.
„Danke, Severus.“ Sirius sprach mit dem Fußboden. Er konnte Snape nicht ins Gesicht sehen.
„Ich habe es nicht für dich getan. Sondern weil deine Tochter mir wichtig ist.“ Severus schluckte. Das Mädchen war ihm tatsächlich ans Herz gewachsen. Obwohl sie seine Tochter war…
„Jaja, ich weiß.“
„Hier ist nochmal Stärkungstrank, ich lasse ihn hier. In einer Stunde komme ich wieder, dann geben wir ihr den nächsten. Dann sollte sie demnächst hoffentlich wieder aufwachen. Und dann unterhalte ich mich mal mit ihr, was ihr Verhalten angeht.“ Severus rauschte zur Türe hinaus.
Machte er sich tatsächlich Sorgen um seine Tochter?! Sirius verstand die Welt nicht mehr. Auch die nächste Stunde verharrte er an Claires Bett. Remus schaute einmal kurz rein, brachte Tee und Kekse, erkundigte sich nach Claire und ging dann wieder.
Wie versprochen kam Severus tatsächlich wieder. Die Prozedur wiederholte sich. Sirius hielt Claire vorsichtig in seinen Armen, während Severus ihr den Trank einflößte. Das ganze machten sie noch fünf Mal, dann resignierte Severus.
„Ich weiß nicht, was wir noch tun können.“ Er wandte den Blick von dem jungen Mädchen auf dem Bett ab. Claire war noch genauso erschreckend bleich wie eh und je. Ihre Knochen konnte man immer noch zählen. Und ihre Wunden waren offen- immer noch. Sirius hatte Recht behalten, die Stirnwunde eiterte schon. Severus versuchte sie behutsam zu reinigen, doch er hatte Angst, Claire Schmerzen zuzufügen.
„Du kannst sie doch nicht einfach aufgeben.“ Sirius war aufgesprungen und piekte Severus mit dem Zeigefinger in die Brust.
„Ich habe sie NICHT aufgegeben. Ich bin nur mit meiner Kunst am Ende. Wenn sie nach diesen Tränken nicht aufwacht, dann wird sie nicht mehr-„ Severus wurde von Sirius ins Gesicht geboxt.
„Sag sowas nicht. Niemals! Wir Blacks sind Kämpfer und meine kleine Claire erst recht!“
Severus hielt sich die blutende Nase. Er tastete nach seinem Zauberstab, heilte seine Nase, ließ das Blut verschwinden. „Indem du deine Wut an mir auslässt, wird sie auch nicht gesund.“
„Könnt ihr nicht einmal auf hören, euch zu streiten?!“
Zunächst hatten Severus und Sirius das Krächzen vom Bett nicht realisiert.
Sirius drehte sich. „Claire?!“ Er stürzte an ihr Bett und nahm ihre Hand, Severus ging an ihre andere Seite.
„Wie geht es dir?“
„Wenn ihr hier nicht so rumbrüllt, fabelhaft.“ Claire schaute ihren Vater aus tiefliegenden, müden Augen an.
„Was sollte diese Aktion den, hm?“ Claire hatte nicht mit diesem Angriff von Severus gerechnet. Sie wollte zu einer Verteidigung ansetzen, doch er ließ sie nicht zu Wort kommen.
„Du spinnst wohl, einfach abzuhauen. Und dann so einen Müll zu machen. Dich nicht heilen lassen zu wollen. Du bist doch nicht mehr ganz normal. Nicht mehr alle Nadeln an der Tanne, hm? Ich habe dich nicht jahrelang vor den Malfoys beschützt, nur damit du jetzt sowas machen kannst. Ich habe das lange genug beobachtet, als du noch mit diesem Muggel zusammen warst. Elender Idiot. Ich sage dir, wenn du dich nicht augenblicklich von mir heilen lässt, dann werde ich deinen Vater auf dich hetzen. Und der wird sicher nicht so gnädig sein.“
Claire rollte eine Träne über die Wange.
„So NICHT! Entweder du lässt dich jetzt auf der Stelle heilen, oder ich lasse dich hier in deinem eigenen Saft krepieren. Es wäre nicht das erste Mal, dass ein Mensch vor meinen Augen stirbt.“
Erschrocken blickte Claire Severus an. Sie klammerte sich an ihren Vater.
„Ich wollte das doch nicht.“ Sie weinte.
„Lass dich von Severus heilen, dann reden wir darüber.“
Claire nickte, schloss die Augen und ließ die schmerzhafte Heilung erneut über sich ergehen. Diesmal allerdings bei vollem Bewusstsein. Sirius hielt ihre Hand fest und streichelte ihre Wange. Zuletzt reinigte Severus die Stirnwunde und beträufelte sie dann erneut mit dem roten Heiltrank. Claire schrie nun vor Schmerzen und versuchte wegzuzucken, doch Sirius hielt sie mit eisernem Griff fest.
„Es ist gleich vorbei, mein Schatz!“ , flüsterte er ihr ins Ohr.
„So, das wäre erledigt. Ich lasse euch nochmal zwei Stärkungstränke da. Einer für morgen und übermorgen. Falls noch was ist, ihr wisst wo ich zu finden bin.“ Severus nickte beiden zu und wollte sich gerade umdrehen, da bekam Claire ihn an einem Zipfel seines Umhangs noch zu fassen. Er drehte sich wieder zu ihr.
„Danke! Dass du mir geholfen hast!“ Sie lächelte zaghaft. Auch auf die Gefahr hin, dass Sirius ihn in Stück reißen würde, strich Severus ihr kurz übers Haar.
„Ich habe dir doch immer geholfen.“ Dann drehte er sich wirklich um und ging.
„Dad, kann ich ein Glas Wasser haben, bitte?“ Claires Stimme war mehr ein Krächzen.
„Natürlich.“ Er füllte ein Glas mit Wasser und stützte sie beim Trinken. Sie war so schwach und zerbrechlich. Es schien, als wäre sie noch dünner geworden. Wenn sie noch dünner wurde, würde sie bald tatsächlich nicht mehr aufwachen, fürchtete Sirius.
„Möchtest du sonst etwas?“
„Nur, dass du da bleibst, Dad. Es tut mir leid, was ich gesagt habe. Und wegzurennen war blöd. Und mir selber weh zu tun war auch irgendwie blöd.“
Sirius streichelte ihre Stirn.
„Wir werden das wieder hinbekommen. Wir haben doch uns. In Familien streite man sich halt ab und zu. Und dann verträgt man sich wieder. Und jetzt lernst du als nächstes, dass man sich nicht selbst verletzt.“ Er zwinkerte ihr zu, sie antwortete mit eine schwachen Lächeln.
„Dad, bleibst du da, wenn ich schlafe?“
„Ich bleibe bei dir, solange du möchtest.“


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