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Fanfiction

Claire Felicitas Black - Auf und davon

von Legolas

Hallöchen ihr Süßen!
Hier mal wieder ein neues Kapitelchen von mir und Claire :D Eigentlich sollte ich eine Geschichststunde vorbereiten... irgendwie war mir nicht so danach... (kann ich auch morgen noch machen ;) ) wollte dieses Kapitel eeeendlich fertig machen. Und es ist mir gelungen, tadaaaaaa, da ist es :)

@tatze031: Schön, dass dir das Kapitel gefallen hat. Heute wirds zum Teil nochmal witzig. Zum Teil aber auch weniger witzig. Bin gespannt, was du darüber denkst :)

@vanillax: Ja, Schnuffelchen ist süß. Ich nehme gerne meinen Hund als Vorbild- der ist genauso witzig und knuffig :D nur kleiner als Schnuffel ;) Hoffe, dass dir das heutige Kapitel auch gefällt, auch wenn Sirius wieder Sirius ist ;)

@Kayora: Danke für deinen Kommi ;) (aber nach meiner frechen Aufforderung bei deiner FF ja auch fast kein Wunder ;) freue mich schon, wenns bei dir weitergeht!! hoffentlich bald...) Claire ist ein bisschen wie ich: nur nicht den KOpf in den Sand stecken ;)

12. Auf und davon


„Als ich im fünften Schuljahr war, wurden Harry, Ron, Hermine und Draco eingeschult. Das Draco nach Slytherin kam, wunderte mich kaum. Ich wusste aber, dass jetzt die unbeschwerte Hogwartszeit hinter mir lag. Zum Glück begegnete ich Draco selten. Mal auf dem Gang oder in der großen Halle. Aber das reichte mir schon. Ich genoss die Zeit aber weiterhin mit meinen Freunden. Tonks war ja schon fertig und hatte ihre Ausbildung zur Aurorin begonnen, aber wir schrieben uns regelmäßig Briefe. Durch Fred und George lernte ich dann Harry und Ron kennen, aber wir hatten nicht viel miteinander zu tun. Die meiste freie Zeit verbrachte ich mit Sophie, Fred und George. In den Ferien musste ich dann den allgemeinen Ärger von Lucius und Narzissa über mich ergehen lassen, dass ich Blutsverräterfreunde und Muggel als meine Freunde hatte.“
„Und was haben sie mit dir gemacht?“ Besorgt musterte Sirius seine Tochter von seinem Platz aus. Sie saß ihm gegenüber im Sessel und versuchte ihren dünnen Pullover über ihre Finger zu ziehen.
„Na mich verprügelt, was sonst? Als wir in Verteidigung gegen die dunklen Künste die drei unverzeihlichen Flüche durchgenommen haben, wusste ich schon lange, wie der Cruciatus sich anfühlte.“
Sirius ballte seine Hände zu Fäusten. Er wusste nicht, wie er reagieren sollte.
„Einmal kam ein Heuler, weil ich Draco keine Zaubertrankzutaten leihen wollte. Er hatte irgendwas verschüttet und es fehlte ihm. Und er wollte sich das von mir holen. Ich hab gesagt, er soll es sich bei seinen trotteligen Freunden holen. Oder Severus fragen. Jedenfalls hat er wohl bei Mummy und Daddy gepetzt. Der Heuler, der darauf folgte, war bitterböse. Und als wir dann in den Sommerferien wieder dort waren, war es fürchterlich. Über Weihnachten war ich in Hogwarts geblieben, natürlich. Draco war daheim und ich hatte meine Ruhe.“ Claire grinste. Doch es war ein sehr bitteres Grinsen, wie Sirius fand. Es war definitiv nicht ehrlich gemeint.
„Und in den Sommerferien-naja, hast du mal die Narben auf meinem Rücken gesehen?“
Sirius schüttelte den Kopf.
„Ich habe ja inzwischen ein Tattoo darüber. Eine super Arbeit, man erkennt die Narben nicht, wenn man es nicht weiß. Ich weiß bis heute nicht, was es für Flüche waren, die Lucius da angewendet hat, jedenfalls tat es höllisch weh. Mein Rücken war ja sowieso schon ziemlich kaputt, aber er machte es noch schlimmer. Alles riss wieder auf und ich blutete und konnte mich kaum bewegen. Ich habe mich irgendwie nach oben in mein Zimmer geschleppt. Meine wenigen Habseligkeiten habe ich in meinen Hogwartskoffer zurückgepackt und nachts habe ich mich dann aus dem Haus geschlichen. Der Koffer war so schwer. Nach jedem fünften Schritt musste ich eine Pause machen. Es hat eine Ewigkeit gedauert, bis ich endlich die Grundstücksgrenze verlassen hatte. Als ich dann den Fahrenden Ritter gerufen hatte, konnte ich dann weg von den Malfoys. Ich hatte ihnen einen Zettel dagelassen, dass sie mich nicht suchen brauchten. Ich hatte lange überlegt, wo ich hingehen sollte. Ich entschied mich, dass es am besten wäre, erst zu Andromeda zu gehen. Sie würde mir helfen und meinen Rücken heilen können. Zu Severus wollte ich nicht, da würden die Malfoys als erstes suchen. Und bei Sophie würde mir niemand helfen können. Also landete ich mitten in der Nacht vor dem Haus von Tante Dromeda. Ich wollte nicht gleich klingeln, weil es noch dunkel war, also wartete ich bis zum Morgen im Gebüsch. Ich machte es mir auf meinem Winterumhang bequem. Naja, so bequem es halt ging mit meiner Verletzung. Morgens konnte ich mich dann kaum noch bewegen, irgendwie schleppte ich mich dann jedoch mit meinem Koffer zur Türe und klingelte. Es war Ted, der mir die Türe aufmachte. Ich weiß nicht, wie ich ins Haus gekommen bin, ich glaube, er hat mich irgendwie getragen, gezogen, keine Ahnung. Jedenfalls war ich erst wieder bei Bewusstsein, als Dromeda mir irgendeine Flüssigkeit auf den Rückengeträufelt hat. Es brannte höllisch, ich blieb auch nicht lange bei Bewusstsein. Das nächste Mal wachte ich in einem weichen Bett auf, ich lag auf dem Bauch und mein Nacken war steif. Ich wollte mich bewegen und schauen wo ich war, aber ich wurde zurück gehalten. Tonks saß neben mir. Die drei haben sich wohl abgewechselt bei mir zu sitzen, während ich in Tonks‘ Bett lag. Natürlich musste ich ihr alles erzählen, was passiert war. Sie waren so lieb zu mir.“
Weinte Claire? Sirius war sich nicht sicher, er stellte sich hinter seine Tochter und legte ihr die Hände auf die Schultern. Er konnte die Knochen darunter spüren.
„Ich durfte bleiben, bis ich gesund wurde. Und das dauerte. Dromeda hatte zwar die Wunden heilen können, aber Schmerzen hatte ich trotzdem täglich.“
Sirius drückte ihre Schultern. Er wusste, dass sie diese Verletzung manchmal noch spürte, sie bewegte sich dann sehr vorsichtig durchs Haus und versuchte keine ruckartigen Bewegungen zu machen.
„Es kam natürlich wie es kommen musste, Narzissa und Lucius standen einige Tage später vor der Türe- ich durfte das Bett noch nicht verlassen, durfte aber immerhin schon wieder vorsichtig auf dem Rücken liegen. Ich hörte nur fürchterliches Geschrei im Wohnzimmer und dann die Türe knallen. Ich weiß bis heute nicht, wie Ted und Dromeda es geschafft, dass die beiden gegangen sind, jedenfalls durfte ich in diesen Sommerferien die ganze Zeit bei ihnen bleiben. Langsam ging es mir immer besser, Tonks schlief meinetwegen auf dem Sofa. Ich wollte ja eigentlich dort schlafen, aber sie meinte, dass es für meinen Rücken dort zu unbequem war. Naja, ich durfte ungestört meine Aufgaben für Hogwarts erledigen, sie halfen mir sogar alle. Und am ersten September begleitete Dromeda mich zum Hogwartsexpress. Narzissa und Lucius ignorierten wir gekonnt. Es war so schön, Fred, George und Sophie wieder zu treffen. Es war ein riesiges Hallo und gemeinsam starteten wir ins neue Schuljahr.“ Sirius spürte, wie Claire sich entspannte.
„Wenn du willst, dann können wir Dromi, Ted und Tonks an Weihnachten einladen?“
Claire nickte. Es wurde Zeit, dass Dora Remus mal wieder begegnete. Die letzten Ordenstreffen hatte sie sich doch dezent von ihm ferngehalten. Claire musste grinsen.
„Was ist los?“
Claire schüttelte den Kopf. „Darf ich nicht verraten, ist ein Geheimnis zwischen Dora und mir.“
„Weiber.“ Sirius lachte und setzte sich wieder Claire gegenüber.
„Blödmann!“
„So spricht man aber nicht mit seinem Vater, Madame!“ Drohen hob Sirius seinen Zeigefinger.
„Ach, du kannst das ab.“ Claire zwinkerte ihm zu und griff nach ihrem Glas Kürbissaft.
„Hast du bei Dromeda dann wieder richtig gegessen?“ Sirius war sich immer noch nicht so ganz sicher, wann Claire angefangen hatte, nichts zu essen.
Claire verdrehte ihre Augen. Sie hasste es, wenn ihr Vater damit anfing. Sie wusste ja, dass sie zu dünn war. Und das es nicht gesund war, wie sie aussah. Aber wenn sie Essen sah, wurde ihr einfach schlecht. Wie konnte man nur diese Unmengen Lebensmittel essen, die hier aufgetischt wurden?!
„Naja, ich habe gegessen. Aber Dromeda wollte mir nichts aufzwingen oder so. Wenn ich nur ein bisschen Gemüse essen wollte, dann war das auch in Ordnung. Ich glaube, sie war froh, wenn ich überhaupt am Tisch sitzen konnte.“
Sirius nickte.
„Es tut dir heute auch manchmal noch weh, oder?“
Claire nickte. „Ja, besonders im Winter, wenn es kalt ist. Und manchmal, wenn ich blöde gelegen bin nachts. Aber du brauchst dir doch keine Sorgen zu machen.“ Claire sah seinem Blick an, was er sagen wollte. „Dad, wirklich. Ich bin schon so alt geworden und hab so viel mitgemacht. Wegen mir brauchst du dir keine grauen Haare mehr wachsen lassen. Dafür ist es schon zu spät, die Eule ist schon weggeflogen.“ Sie lachte ihn an.
Sirius wusste, dass ihr Lachen diesesmal nicht ehrlich war. Aber er wusste auch, dass er nicht näher an sie ran kommen würde. Dieses Lachen sagte ihm, dass er heute hier nicht weiter kommen würde. Er würde sie einfach in Ruhe lassen, das Abschiedsessen für Harry und die anderen würde ihr heute Abend noch genug Nerven abverlangen.
„Was hältst du davon, wenn wir bis zum Abendessen noch Zauberschach spielen?!“
„Du weißt ganz genau, dass ich Schach blöd finde.“
„Nur, weil du es nicht kannst.“
„Dad, du bist sooo ätzend. Manchmal kannst du richtig spießig sein. Schach, ich bitte dich. Menschen wie Ron Weasley spielen Schach. Aber der große Sirius Black? DER Massenmörder schlechthin? Der spielt Schach? Geht’s noch spießiger?“
„Du bist heute ziemlich frech.“ Sirius lachte, stand auf und ging auf die Suche nach einem guten Buch.
„Da, das ist eins meiner neuen. Liest sich ziemlich gut. Sind ´n paar nette kleine Zaubereien drinne. Zum Beispiel, wie man langweiligen, ätzenden Vätern die Haare zu Berge stehen lässt.“
„Und heute gehst du um acht ins Bett.“ Sirius warf ein zerknülltes Blatt Pergament nach ihr, dass sie mit einem Schnippen ihres Zauberstabes in der Luft verbrennen ließ.
„Wenn du mich treffen willst, musst du schneller sein.“
„Irgendwann erwische ich dich noch.“ Sirius ließ sich mit dem Buch in den Sessel fallen und ignorierte seine Tochter gekonnt.
Diese kicherte leise vor sich hin und schlug ebenfalls ein Buch auf. Und genau in dieses Szenario platzte Harry rein.
„Mrs Weasley sagt, das Essen ist fertig und ihr sollt bitte runter kommen.“
Claire verkniff sich ein genervtes Aufstöhnen, legte das Buch beiseite und ließ sich von Sirius den Arm um die Schulter legen.
„Nimms nicht so schwer. Wird vorbeigehen“, flüsterte er ihr ins Ohr. Gemeinsam schlenderten sie die Treppe runter, wobei es eng wurde, da Sirius seinen anderen freien Arm noch um Harry gelegt hatte.
„Meine beiden Süßen!“
Claire schüttelte innerlich den Kopf. Ein wenig gestört schien ihr Vater ja schon zu sein.


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