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Fanfiction

Claire Felicitas Black - Einmal frei sein

von Legolas

Ihr Süßen, heute gibt es mal wieder was neues von mir :D Viel Spaß damit (ich merke, meine Vorreden werden immer kürzer im Vergleich zum "neuen Leben" ;) )

@vanillax: Ich hoffe, dass du auch diesmal den Kommi nicht vergisst ;)

@tatze031: Ich hoffe, dir gefällt das heutige Kapitel auch, wollte die Ff mal wieder fröhlicher gestalten :D

Viel Spaß!




11. Einmal frei sein
Claire saß in der Bibliothek und las in einem Buch über magische Künste (sie hatte sich in die Ruhe des Raumes geflüchtet, da heute die Hogwartsbriefe angekommen waren), als Sirius den Kopf durch die Türe steckte. „Süße, Molly geht in der Winkelgasse einkaufen und will wissen, ob du vielleicht mitmöchtest. Du könntest dir ein paar neue Bücher kaufen?! Oder sonst irgendwas Hübsches.“
„Und was ist mit dir?“
„Wie?“
„Na, kommst du auch mit?“
Sirius schnaubte verbittert. „Ernsthaft?“
„Na, alleine gehe ich sicher nicht mit. Weißt du, was das für ein Theater wird, jetzt wo Ronnispätzchen Vertrauensschüler ist? Da geh ich sicher nicht alleine mit.“
„Ich dachte nur, es würde dir guttun? Einfach mal ein bisschen einkaufen, dir was Schönes gönnen?“
Claire legte ihr Buch zur Seite. „Kommst du mit?“ Da war wieder dieses Blitzen in den Augen ihres Vaters.
„Okay.“ Er verwandelte sich auf der Stelle. Claire war sich sicher, dass er von vornherein geplant hatte mitzugehen. In der Eingangshalle traf sie dann Molly Weasley, die ihre Einkaufsliste studierte und leise vor sich hin murmelte. Sie hob den Kopf, als sie Schritte hörte.
„Claire, schön, dass du mitkommst. Sirius?! Muss das den wirklich sein?“
Claire legte ihre Hand auf Sirius‘ Kopf. „Ohne ihn gehe ich nicht mit. Er muss doch auch mal wieder etwas Sonnenlicht abbekommen.“
„Auf eure Verantwortung hin!“ Molly drehte sich kommentarlos zur Türe. „Wollen wir dann?“ Sie gingen den kurzen Weg zur Winkelgasse zu Fuß, Sirius hüpfte mit erhobenem Schwanz vornedraus und jagte ein paar Tauben. Claire kicherte und steckte ihre Hände in die Hosentaschen. Sie wusste gar nicht, was sie als erstes machen sollte. Auf alle Fälle musste sie Molly Weasley los werden. Erbost schnaubte sie jedes Mal, wenn Sirius einem Auto nachbellte oder versuchte seinen Schwanz zu fangen. Claire lachte nur und rannte hinter her. Sie tollten den Gehweg entlang, bis sie schließlich am Tropfenden Kessel angelangt waren. Claire versuchte niemanden anzuschauen, sie wollte mit niemandem sprechen und von niemandem erkannt werden. Unerkannt konnte sie im Schatten von Molly durch den Pub huschen. Der riesige Hund in ihrem Schlepptau wirkte wohl auch abschreckend. Als Molly den entsprechenden Backstein über der Mülltonne angetippt hatte und sie die Winkelgasse betreten konnte, schlug sie vor: „Wenn du willst, können wir uns hier trennen und uns dann einfach später treffen?! Du willst sicher hübsch einkaufen, ich will nur die ganzen Bücher besorgen. Und für Ronnie noch einen Besen kaufen. Sagen wir, heute Mittag um drei wieder hier?“
Claire nickte. Zunächst strebte sie die Zaubererbank an. Ohne Geld würde sie nichts einkaufen können.
„Schnuffelchen, warte hier brav auf mich, ich bin gleich wieder da.“ Sie küsste den Hund auf den Kopf und verschwand dann im Innern der Bank. Sirius setzte sich brav und ließ sich die Sonne auf das Fell scheinen. Wie gut das tat! Und die frische Luft erst! Es war wundervoll, die Schnauze in den Wind zu halten. Es steckte so voller Lebenskraft!
Viel zu früh, so kam es ihm vor, stand Claire wieder neben ihm. Mit schiefem Kopf sah er sie an. „Hab das Geld aus meinem Verlies genommen. Du glaubst nicht, wie viel Geld man mit Musik verdienen kann.“ Sie lachte und lief zunächst ziellos weiter. Sirius wunderte sich, dass nicht ihr ganzes Geld für Alkohol und Drogen draufgegangen war. Naja, eigentlich war er froh, dass dies nicht der Fall war und sie ihr Geld nun für sinnvolle Sachen ausgeben konnte. Sie wollte gerade in einen Plattenladen, da stupste Sirius sie an und deutete mit dem Kopf auf einen Klamottenladen neben an.
„Ernsthaft?“ Claire fragte sich, ob Hunde lachen können, so kam es ihr jedenfalls vor- Schnuffel lachte sie frech an. (A/N: Hunde können lachen, glaubt mir. Meiner zeigt dann ganz süß seine Zähnchen ;) )
Claire erkundigte sich, ob Schnuffel sie begleiten dürfe- es war kein Problem, solange er bei ihr blieb und nichts anstellte.
„Hörst du, benimm dich gefälligst.“ Claire drohte mit ihrem Zeigefinger, Schnuffel senkte den Kopf.
Sie streifte durch die Regale und schaute verschiedene Sachen an. Schnuffel tat seine Zustimmung kund, indem er jedesmal mit dem Schwanz wedelte, wenn ihm etwas gefiel. Sollte sie es wirklich wagen und dieses Sommerkleidchen kaufen?! Schnuffels ganzer Körper wackelte vor Begeisterung, so toll fand er das Kleid.
Claire probierte es an und Schnuffel war sich auf den Rücken. Claire lachte. „Gut, dann nehme ich das mit. Bist du dann zufrieden?!“ Sie kraulte ihm den Bauch und bezahlte dann. Schnuffel wollte sie noch in einen anderen Klamottenladen zerren- scheinbar war ihm ihre Garderobe nicht genug.
„Du weißt doch, ich hasse Klamotten einkaufen?!“ Sie stand nörgelnd vor ihrem Hund, der erwartungsvoll zu ihr hinauf schaute. Er hob die linke Vorderpfote und stupste Claire damit an. Er wollte Pfötchen geben! Sie ergriff die riesige Pfote und kniete sich zu ihm.
„Was denn, du riesiges Ungetüm?“ Sie reagierte nicht schnell genug, Schnuffel leckte ihr mit seiner Zunge einmal quer durchs Gesicht. „Du mieser Schuft!“ Sie schubste ihn weg, doch Schnuffel blieb standhaft. Er schaffte es tatsächlich, dass sie den nächsten Laden auch noch betrat und nötigte ihr verschiedene Kleidungsstücke auf. Sie hatte keine Chance, ihm zu widersprechen. Solangsam wurde sie zornig auf ihren Vater. Er konnte ihr doch nicht einfach aufzwingen, wie sie sich zu kleiden hatte! Wütend stapfte sie durch die Winkelgasse, der dunkle Hund immer dicht auf den Fersen. Bei Florean Fortescues kaufte Claire dann aber doch eine Kugel Vanilleeis für Schnuffel, sie konnte seinem mitleidigen Blick nicht widerstehen und außerdem musste sie ihm doch einen schönen Tag bereiten, wenn er schon mal draußen war. Mit einem Haps hatte der Hund das Eis mitsamt Waffel verschlungen und nun saßen sie gemütlich auf einem Mäuerchen in der Sonne. Claire sog die Kraft der Sonne förmlich in sich auf und sie merkte auch, wie es Schnuffel immer besser ging, je mehr sie hier draußen waren. Sein Fell glänzte immer mehr, er machte einen richtig gesunden Eindruck.
„Komm, ich will mir noch Bücher kaufen!“
Munter hüpfte Schnuffel hinter Claire her. Er freute sich, dass sie sich so für Bücher interessierte. Diesmal blieb er allerdings brav vor Florish und Blotts sitzen, er wollte noch die Sonne genießen und nicht zwischen Bücherregalen umherwandern. Claire verschwand und diesmal hatte Schnuffel genug Zeit, die Sonne in sich aufzunehmen und zu genießen. Es war so herrlich! Er legte sich gemütlich hin, den Kopf auf die Vorderpfoten und schloss die Augen.
„Na, du fauler Schelm, weiter geht’s!“ Claire war wieder da, mit zwei riesigen Tüten voller Bücher. Erwartungsvoll saß Schnuffel vor Claire, seine Zunge hing aus dem Maul und er hechelte aufgeregt. Was würden sie jetzt wohl noch unternehmen? Claire kaufte eine Flasche Wasser und gab Schnuffel zunächst etwas zu trinken. Der Arme hatte so lange in der Sonne gelegen, dass er doch Durst haben müsste. Doch es gab so viel zu sehen und zu riechen, dass trinken nur eine Nebensache war. Schnüffelnd stand Schnuffel vor der magischen Menagerie. „Haha, weg da. Wir wollen doch die armen Tierchen da drin nicht erschrecken. Die würden ja einen Herzinfarkt bekommen, wenn sie dich sehen.“ Lachend packte Claire Schnuffel im Genick und zog ihn etwas weiter. Sie stöhnte gequält auf. Schon wieder ein Klamottenladen. Schnuffel sprang freudig um sie herum und bellte.
„Sei doch ruhig. Wir haben doch jetzt schon genug eingekauft, meinst du nicht auch?!“ Schnuffel blieb plötzlich stehen, stellte sämtliche Rückenhaare und knurrte bedrohlich. Claire blickte über ihre Schulter und erkannte den Auslöser. Narzissa Malfoy!
Claire besah sich schnell die Auslagen, doch ihre Tante hatte sie schon gesehen. Mit gehässigem Grinsen ging sie an ihr vorbei. „Na, da hast du ja den passenden stinkenden Köter gefunden. Ihr passt perfekt zusammen.“ Claire wollte gerade etwas biestiges erwidern, da sprang Schnuffel sie an und hielt sie davon ab.
„Ach, wie süß. Beschützen muss er dich auch noch.“
Schnuffel knurrte sie beharrlich an, nachdem er sich vor Claire gestellt hatte.
„Er ist sicher so unnütz wie du und frisst nur den ganzen Tag.“
„Pah, ich habe ja nicht mal was zu essen bekommen bei euch!“ Claire spuckte diesen Satz förmlich aus. Im selben Moment hob Narzissa ihre Hand, besann sich eines besseren und ließ sie wieder sinken. „Was gebe ich mich überhaupt mit dir ab? Du undankbares Stück.“ Sie machte auf ihrem Absatz kehrt und ließ Claire mit Schnuffel zurück. Was wollte diese dumme Kuh eigentlich von ihr? Glaubte sie allen erstes noch, sie demütigen zu können?
Schnuffel stupste vorsichtig Claires Hand mit seiner Schnauze an. Claire lächelte und kraulte ihn hinter den Ohren. „Keine Angst. Von so was lasse ich mich nicht mehr aus der Bahn werfen. Lass uns wieder zurückgehen, Molly wird schon warten.“
Am tropfenden Kessel angelangt, wartete Molly tatsächlich schon. „Ach, da seid ihr ja!“
„Wartest du schon lange?“
Sie schüttelte den Kopf. „Ich bin auch eben erst gekommen. Es hat so lange gedauert, die ganzen Bücher zu kaufen. Und bis ich den richtigen Besen hatte.“ Sie verdrehte die Augen und Claire kicherte. Eigentlich war Molly doch schwer in Ordnung. Auch wenn sie sie jedesmal zum Essen zwingen wollte, sobald sie die Küche betrat. Gemeinsam machten sie sich auf den Rückweg, auch jetzt jagte Schnuffel wieder Tauben und bellte Autos an. Claire beobachtete, wie er aufblühte und die letzten Minuten in Freiheit verbrachte.
Kaum standen sie vor der Türe des Grimmauldplaces, zog er den Schwanz ein und ließ Kopf und Ohren hängen. (A/N: Das kann man sogar bei meinem Hund beobachten, und der hat eh schon Schlappohren. Wenn ihn was bedrückt, dann hängen die Öhrchen noch viiiel weiter nach hinten. So müsst ihr euch da auch hier gerade bei unserem süßen Schnuffel vorstellen.)
Molly öffnete und so leise wie möglich betraten sie das Haus. Schnuffel schlich die Treppe hinauf, Claire ging hinterher, um ihre Einkäufe aufzuräumen. Doch auf halber Höhe drehte sie sich um und flüsterte: „Danke für den Tag, Molly!“
Vor ihrem Zimmer angekommen, warf Claire einen Blick zum Zimmer ihres Vaters. Als Schnuffel hatte er die Türe geöffnet und hatte sich dann vermutlich drinnen verwandelt. Sie warf ihre Taschen aufs Bett und klopfte dann vorsichtig nebenan. Es kam kein „Herein“, sie betrat dennoch den Raum. Vor dem Fenster lag Schnuffel und versuchte noch einen letzten Rest Sonne zu erwischen, bevor sie zwischen den Häusern versank.
Claire setzte sich neben ihn und kraulte seinen Nacken. Schnuffel atmete schwer ein und aus. Claire konnte sich ein ungefähres Bild davon machen, wie er sich fühlen musste. Sie legte sich neben ihn und nahm ihn in den Arm. Wie riesig er doch war! Aber so flauschig!
„Wir hatten doch einen wunderschönen Tag. Und wenn die anderen wieder weg sind, können wir das vielleicht wiederholen, es muss ja keiner mitbekommen“, flüsterte sie ihn sein Ohr. Er hörte aufmerksam zu und zuckte mit der Nase. „Ich bin doch da, du bist wenigstens nicht mehr allein hier.“ Sie küsste seinen Kopf und Schnuffel brummelte zufrieden.


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Emma ist eine natürliche Schönheit – wenn sie also die ,normale‘ Hermine in ihrer Schuluniform spielt, müssen wir ihr Aussehen unter dem Make-up eher herunterspielen. Aber der Weihnachtsball erfordert natürlich das genaue Gegenteil – da konnten wir uns mit dem Make-up richtig austoben.
Amanda Knight, Maskenbildnerin