Forum | Chat | Galerie
 
Startseite | Favoriten
Harry Potter Xperts
Harry Potter Xperts
Startseite
Newsarchiv
Link us
Sitemap
Specials
Shop
Buch 7
Buch 6
Buch 5
Buch 4
Buch 3
Buch 2
Buch 1
Lexikon
Lustige Zitate
Gurkensalat
Hörbücher
Harry, A History
Steckbrief
Biographie
Werke
Erfolgsgeschichte
Interviews
Bilder
Harry Potter & Ich
JKRowling.com
Film 7, Teil 1 & 2
Film 6
Film 5
Film 4
Film 3
Film 2
Film 1
Schauspieler
Autogramme
Galerie
Musik
Videospiele
Downloads
Lesetipps
eBay-Auktionen
Webmaster
RSS-Feed
Geburtstage
Gewinnspiele
Twitter
Fanart
Fanfiction
User-CP
Quiz
Währungsrechner
Forum
F.A.Q.
Ãœber uns
Geschichte
Impressum

Fanfiction

Claire Felicitas Black - Pause

von Legolas

Dieses Kapitel ist der lieben tatze031 gewidmet. Einfach, weil du so eine Liebe bist!!!

@tatze031: Schön, dass du es geschafft hast, hier vorbeizuschauen. Im Laufe der Woche werde ich dein Kapitel auch fertig schreiben, brauche aber noch etwas Zeit ;)

@Kirara: Ich hoffe, du bleibst dabei und kommentierst weiter fleißig, das motiviert nämlich am meisten :D



09. Pause
„Dad, mal ganz im Ernst. Du warst doch auch kein Kind von Traurigkeit früher, oder?“
„Wie meinst du das?“
Claire lachte. Sie liebte es, wenn ihr Vater so tat, als hätte er keine Ahnung.
„Naja, du kannst mir nicht erzählen, dass du nicht auch getrunken hast.“
Sirius zwinkerte ihr zu. „Nicht nur getrunken, dass darfst du mir glauben. Einmal-„ er lachte „- da hat James von irgendeinem Muggel eine Zigarette bekommen. Sowas hatten wir vorher noch nie geraucht und später auch nicht mehr. Stell dir vor, der Mond war damals rot!“
Claire lachte. „Wie seid ihr bitte an Gras gekommen?“
„Ich habe keine Ahnung, was James gemacht hat, dass die das abgegeben haben. Jedenfalls hatten wir einen amüsanten Abend.“ Sirius lehnte sich grinsend im Sessel zurück und legte die Hände hinter den Kopf. Was hatte das Blitzen in Claires Augen zu bedeuten?
Sie zog ein kleines Tütchen aus ihrer Hosentasche.
„Schau mal, das habe ich in meinem Rucksack noch gefunden. Das ist auch noch gut, hab dran gerochen.“ Sie zwinkerte ihm zu. „Ich mein, die anderen sind schon im Bett, warum nicht- ein bisschen Spaß haben?“ Sie hatten sich im Salon getroffen, weil keiner der beiden schlafen wollte- die Träume raubten ihnen die sowieso jegliche Ruhe. Also blieben sie jetzt einfach wach…
„Du weißt doch, dass ich dir erst letzten Monat das Zeug abgeknöpft habe?“ Sirius hob eine Augenbraue. Er konnte einfach nicht gutheißen, dass Claire solche Dinge einnahm. Gut, er hatte auch einmal gekifft, aber den Zeitungsartikeln nach hatte Claire es in den letzten zwei Jahren ganz schön übertrieben.
„Schatz, es tut mir leid, aber da muss ich jetzt wirklich mal ein Machtwort sprechen.“ Sirius sah entsetzt, dass Claire trotzdem eine zigarettenähnliche Papierrolle in den Händen hielt und sie anzündete.
„Stell dich nicht so an, vielleicht ist dieses Mal der Mond blau?!“ Genüsslich nahm sie einen ersten Zug. Sie streckte Sirius den Joint entgegen. Sirius wollte hartnäckig bleiben. Doch damals, vor so vielen Jahren, war doch auch nichts Schlimmes passiert. Und abhängig war er auch nicht geworden. Aber andererseits, Claire hatte so viel Schreckliches durchmachen müssen. Und er hatte tatsächlich Angst, dass sie dieses Zeug brauchte.
„Schätzchen, wie wäre es, wenn du mir das Zeug gibst und wir machen uns einen schönen Abend. Wir- wir könnten ein altes Fotoalbum anschauen?!“
Claire schüttelte den Kopf und blies Rauch aus. „Wenn du nicht willst-„ Sie zuckte die Schultern.
„Ach, gib schon her.“
Claire kicherte. Sie wusste, dass ihr Vater nicht lange streng sein würde. Dafür war er hier schon zu lange eingesperrt. Das Verbotene reizte ihn immer noch. Er war immer noch ein Rumtreiber.

Kichernd drückte Claire den Stummel in den Aschenbecher, der auf dem Tisch stand. Sirius lag auf dem Boden und starrte an die Decke.
„Schau mal, Schätzchen, da sind Sterne!“
Claire warf sich neben ihn. „Ich mag den pinken da.“ Sie deutete an die Decke.
Sirius lachte. „Ach was.“ Er sprang hektisch auf. Claire sah ihn erschrocken vom Fussboden aus an.
„Fang mich.“ Lachend rannte er aus dem Zimmer und schlug die Türe krachend hinter sich zu. Claire schnaubte und rannte hinter her. Auf welch kranke Ideen ihr Vater nur kam. Sie rannte die Treppe runter und überschlug sich fast beim Versuch, die letzten Stufen zu überspringen. „Psssst“, ermahnte sie sich selbst. Sie durfte doch niemanden aufwecken. In der Küche war ihr Vater nicht. Auch nicht in der Vorratskammer. Sie ging als nächstes in die Bibliothek und dann in Sirius‘ Zimmer. Als sie gerade wieder gehen wollte, hörte sie ein Kichern. Sie riss den Kleiderschrank und ihr Vater kullerte heraus. Lachend lag er am Boden.
„Dad, wir spielen Fangen, nicht Verstecken.“ Sie plumpste neben ihn und hielt sich den Bauch vor Lachen. Sirius piekte sie in die Seite, bis sie kreischte und weg rannte. Sie rannte nach unten und diesmal schaffte sie den Sprung von den letzten Stufen nicht und fiel in hohem Bogen unter lautem Gepolter die Treppe runter. Natürlich wachte das Portrait von Claires Großmutter prompt auf und begann durch das ganze Haus zu kreischen. „Schlammblüter, Halbblüter. Welche Schande in meinem Haus. Und duu-“ Sie verdrehte die Augen bei Claires Anblick. Doch was sie sagen wollte, erfuhr Claire nicht, denn sie und Sirius verschlossen das Portrait. Aber es war zu spät, Remus und Molly Weasley waren die ersten die zum Treppengeländer runterschauten- mit gezückten Zauberstäben selbstverständlich.
„Was bei Merlins Unterhose macht ihr hier?“ Remus kam die Treppe runter, Molly hatte nur geschnaubt und war wieder in ihrem Schlafzimmer verschwunden.
„Wir- äh, ich- also Claire, wir konnten nicht schlafen und äh- wollten was zu essen holen.“ Sirius suchte zwanghaft nach einer Ausrede, was nicht einfach war, während Claire neben ihm sich die Faust in den Mund stecken musste, um nicht laut zu lachen.
Remus zog zweifelnd eine Augenbraue nach oben. Claire versuchte ihrem Vater etwas ins Ohr zu flüstern, was diesen in Lachen ausbrechen ließ.
„Seid ihr betrunken?“
Sirius schüttelte den Kopf und zog Claire Richtung Küche.
Remus ließ die beiden gehen und ging wieder ins Bett. Er hatte schon Probleme genug, da musste er sich nicht auch noch darum kümmern.
Sirius öffnete schwungvoll die Tür der Speisekammer und besah sich deren Inhalt. Als erstes stürzte er sich auf eine Pastete und gab Claire eine Dose, die voll war mit Mollys Keksen. Claire hatte das Gefühl, sie würden sich durch die ganze Speisekammer essen. Sie aß und aß und aß und Sirius fand immer noch etwas, das sooo gut schmeckte. Sie hatte nicht gewusst, dass Essen derart Spaß machen konnte. Zuletzt saßen sie am Boden, eine Packung Eis zwischen sich und aßen es mit bloßen Händen. Claire fand das Gefühl witzig, ihre Finger in das kalte Eis zu bohren und es sich dann direkt in den Mund zu schieben. Als die Packung leer war, ließ Sirius sich nach hinten fallen und legte die Hände auf seinen Bauch. „Ich bin so voll. Aber so viel Spaß hatte ich schon lange nicht mehr, Schätzchen.“
Claire kicherte, doch dann stand sie auf.
„Was los?!“ Sirius war inzwischen so müde, dass er schon keine richtigen Sätze mehr zusammen brachte.
„Schlecht“, brummte Claire nur und rannte aus dem Zimmer ins nächstgelegene Bad. Sie schaffte es gerade noch so, die Toilette zu erreichen und erbrach alles was sie die letzte Stunde gegessen hatte (also so ziemlich die halbe Speisekammer, wie sie fand). Als sie nur noch hohl würgte, ging es ihr schon etwas besser. Warum hatte sie nur so viel gegessen? Sie hasste Essen! Warum hatte sie sich nur dazu hinreißen lassen?! Sie drückte die Spülung und legte sich dann auf den flauschigen Badezimmerteppich. Warum nur musste sie viel essen? Eine Träne rann ihr die Wange runter und versickerte im Teppich. Ihr Bauch tat weh, weil sie so viel gegessen hatte und nun alles erbrochen hatte. Und deshalb schmerzte jetzt auch noch ihr Hals. Sie hasste sich- sie hasste essen. Es klopfte an der Türe. Ihr Vater. Sie wollte nicht, dass er herein kam doch sie hatte ihren Zauberstab nicht bei sich, um die Türe zu versiegeln. Besorgt steckte er den Kopf durch den Türspalt.
„Alles gut?“
Claire schüttelte den Kopf, schaute ihren Vater dabei aber nicht an.
Er hob sie vom Boden hoch, obwohl sie sich wehrte. Es machte ihm rein gar nichts, dass sie ihm mit den Fäusten gegen die Brust trommelte. Er zwang ihr einige Schlucke Wasser auf und trug sie dann nach oben und warf sie auf ihr Bett.
„Schlaf, mein Schatz. Du musst nichts essen, was du nicht willst.“ Sirius hatte ihr Problem durchschaut. „Und ich werde immer auf dich aufpassen. Für immer.“ Er küsste ihre Stirn, doch sie war schon eingeschlafen. Und endlich konnte auch Sirius schlafen.


Ich möchte an dieser Stelle betonen, dass ich Drogenkonsum in keinem Falle toleriere! Da ich hier aber einen Charakter kreiert habe, der ziemlich Probleme hat/te und leider auf die schiefe Bahn geriet, bin ich ja irgendwie gezwungen, euch auch die Schattenseiten zu beschreiben. Klar, Sirius und Claire hatten mords den Spaß (mal abgesehen vom Schluss), aber das ist keine Lösung, so seinen Problemen zu entfliehen. Und trotzdem möchte ich dieses Kapitel all denen widmen, die manchmal vielleicht keinen Ausweg sehen. Und egal wie hoffnungslos und dunkel alles scheint, es wird weiter gehen. Egal in welcher Situation! Und es wird weiter gehen auch ohne Drogen. Und ich möchte euch nicht zu sehr spoilern, aber auch das wird unsere liebe Claire noch lernen!

Und jetzt: Kommis bitte :D


Wenn Du Lob, Anmerkungen, Kritik etc. über dieses Kapitel loswerden möchtest, kannst Du einen Kommentar verfassen.

Zurück zur Übersicht - Weiter zum nächsten Kapitel

Twitter
HPXperts-Shop
Hobbit 3: Begleitbuch
Top-News
Suche
Updates
Samstag, 01.07.
Neue FF von SarahGranger
Freitag, 02.06.
Neue FF von Laurien87
Mittwoch, 24.05.
Neue FF von Lily Potter
Zitat
Ich sollte nur lesen, aber ich habe die Damen im Hörverlag davon überzeugt, dass es viel schöner ist die Figuren zu spielen, als nur zu zitieren.
Rufus Beck