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Fanfiction

Claire Felicitas Black - Ablenkung

von Legolas

Hallöchen meine lieben Leser!
Hier endlich mal wieder ein neues Kapitel, ich hoffe, ihr lasst mir den ein oder anderen Kommentar da?! Ich hätte nicht gedacht, dass es so viel Zeit in Anspruch nimmt, jeden Tag in die Schule zu gehen und Unterricht vorzubereiten ;) Ich hoffe, ihr nehmt es mir nicht zu krumm, dass es mit neuen Kapitelchen immer etwas dauert...aber ich werde die FF auf alle Fälle zu Ende schreiben! Denn das schlimmste, was uns hier passieren kann, sind nicht beendete FFs :D

@vanillax: Danke für deinen Kommentar! Ich hoffe, dir gefällt auch noch heute, wie Sirius seine Tochter umsorgt :)

Jetzt aber viel Spaß *popcorn rumreich*




08. Ablenkung
Sobald Claire sich etwas beruhigt hatte, brachte Sirius sie ins Bett. Er stellte neben ihrem Bett eine Liege auf, er wollte sie nicht alleine lassen. Zwar war es noch etwas früh, um schlafen zu gehen, doch es würde ihr guttun, wenn sie etwas zur Ruhe kam. Er glaubte, dass es so langsam in ihr arbeitete und sie ihre Vergangenheit nun mit ihm aufarbeitete. Und dass es noch zu der ein oder anderen kniffligen Situation kommen würde, war ihm klar. Er fragte sich nur, wie er verhindern konnte, dass sie sich weiterhin verletzte. Er konnte doch nicht die ganze Zeit bei ihr bleiben und sie beaufsichtigen?! Sirius vermutete, dass es eine harte Nacht werden würde. Sicher würden weder er noch Claire viel Schlaf bekommen. Er besah sich seine Tochter. Erschöpft vom Weinen lag sie in ihrem Bett- sie sah so zerbrechlich aus in diesem riesigen Bett! Sirius bereitete sein Lager für diese Nacht vor und konnte aber noch nicht schlafen. Er holte sich ein Buch und zauberte sich am Fenster von Claires Fenster einen Schaukelstuhl. Er konnte sich recht gut auf die Lektüre konzentrieren, bis Claire auf einmal unruhig wurde. Sirius legte das Buch zur Seite und beobachtete seine Tochter. Er wollte sie nicht unnötig früh wecken, doch als sie anfing zu schreien und ihre Fäuste gegen die Schläfe schlug, konnte er nicht mehr zuschauen.
„Claire!“ Er rüttelte ihre Schulter, sie schlug um sich.
„Claire! Wach auf!“ Wieder schlug sie nur um sich. Sirius zog seinen Zauberstab und ein Schwall Wasser ergoss sich auf seine schlafende Tochter. Prustend wachte sie auf und setzte sich ruckartig auf.
„Was soll das?“ Wütend sah sie ihren Vater an.
„Du hast dich im Schlaf geschlagen.“ Er trocknete sie mit einem schnellen Zauber und setzte sich neben sie auf die Bettkante. Claire blickte ihren Vater nicht an.
„Es tut mir leid.“ Sie schaute auf ihre Bettdecke.
Sirius hob mit zwei Fingern ihr Kinn und zwang sie, ihn anzuschauen. „Schätzchen, dir braucht gar nichts leidzutun. Ich möchte dir nur helfen. Weil ich nicht will, dass du dir weiterhin wehtun musst.“
Claire ließ sich von ihrem Vater in den Arm nehmen. Sie atmete tief. Ihr Vater. Sie konnte immer noch nicht fassen, dass er wieder bei ihr war. Sie bildete sich ein, dass er noch genauso roch wie früher. Genauso hatte sie ihn in Erinnerung. Sie wusste aber, dass auch er kaum eine Nacht durschlafen konnte. Entweder, weil sie ihn wachhielt oder weil er selbst Alpträume hatte. Sie hatte ihn einmal belauscht, als er mit Remus gesprochen hatte. Wie gut, dass sie einen Satz der ersten Langziehohren bekommen hatte, die Fred und George erfunden hatten. Es war ganz einfach gewesen, ihren Vater zu belauschen. Sie wusste nicht mehr, warum sie ihn belauschen wollte, jedenfalls wusste sie danach, dass Askaban ihn immer noch zu verfolgen schien. Ihr fiel ein, dass sie gar nicht ihren Vater hatte belauschen wollen, sondern Remus. Am Tag davor hatte Dora ihr gestanden, dass sie eine Schwäche für den Werwolf hatte. Claire hatte sich ein mädchenhaftes Kichern nicht verkneifen können und hatte Tonks versprochen, sich im Hauptquartier etwas umzuhören, während sie in Missionen unterwegs war. Zwar hatte sie rein gar nichts über Remus‘ Gefühle herausfinden können, hatte aber erfahren, dass ihr Vater nachts oft schlecht schlief. Er schien darüber mehr verbittert als verzweifelt zu sein. Claire drückte ihr Gesicht an Sirius‘ Brust. Wenn sie ihm doch nur helfen konnte! Sirius drückte sie fester, vermutlich hatte sie versehentlich geschluchzt. Manchmal hörte sie sich schon selbst nicht mehr zu.
„Wollen wir in der Küche eine Tasse Tee trinken?“
Claire nickte in Sirius‘ T-Shirt hinein. Doch als sie aufstehen wollte, warf Sirius sie sich einfach über die Schulter.
„Hey!“
„Lass uns doch einmal so tun, als wärst du erst fünf Jahre alt und wären nie getrennt gewesen.“
Sie kicherte und ließ sich von ihrem Vater in die Küche tragen. Ihr fiel auf, dass er, als sie unten ankamen, ziemlich schwer atmete, es aber versuchte vor ihr zu verbergen.
„Sag mal Dad, wie lange versuchst du eigentlich noch, vor mir zu verstecken, dass es dir scheiße geht?“
Sirius setzte Claire auf einem Stuhl ab und stützte seine Arme in die Seite. „Mir geht’s wunderbar, mein Schätzchen. Ich werde nur alt.“ Er grinste sie an und zauberte einen Teekessel auf den Tisch, dazu zwei Tassen und eine Schüssel mit Keksen, von der er jetzt schon wusste, dass er sie essen würde und nicht Claire.
Claire schnaubte und verdrehte die Augen.
„Hast du in Hogwarts wirklich Klavierunterricht bekommen?“
Claire hasste es, wenn ihr Vater das Thema wechselte. „Ja. Dumbledore hat in Hogsmeade einen Lehrer aufgetrieben und ich durfte zweimal in der Woche ins Dorf mit einer Sondergenehmigung. Allerdings nur, wenn meine schulischen Leistungen gut waren. Deshalb musste ich alle paar Wochen einen Test in allen Fächern absolvieren und mir die Stunden verdienen. Aber ich habe nicht eine verpasst.“ Claire lächelte ihren Vater stolz an. „Und wenn ich keinen Unterricht hatte, durfte ich in einem Raum in Hogwarts Klavier üben. Und ich durfte im Chor mitsingen.“
Sirius spürte, dass diese Wertschätzung ihres Talentes ihr geholfen hatten. Er müsste Albus bei Gelegenheit danken, dass er seiner Tochter unter die Arme gegriffen hatte. „Und wie konntest du in den Ferien üben? Narzissa und Lucius haben dich doch sicher nicht an ihre kostbares Klavier gelassen?!“
Claire lachte bitter. „Nein, haben sie natürlich nicht. In meiner Kammer unterm Dach konnte ich wenigstens die Lieder für den Chor üben. Wenn auch nur leise. Wenn sie mich gehört hätten, wäre der Drache losgewesen. Mal abgesehen davon, dass sie ja sowieso jede Gelegenheit nutzen, mich zu schlagen.“ Claire umfasste ihre Teetasse mit beiden Händen und streckte ihre Nase in den aufsteigenden Dampf. Sie genoss die Wärme und die Ruhe. „Aber in den Ferien durften wir manchmal zu Severus. Und er hat dann eine Kommode in ein Klavier verzaubert und ich durfte üben. Und er ging währenddessen mit Draco weg und sie haben tolle Sachen unternommen. Aber ich durfte Klavier üben!“ Claire schloss träumerisch die Augen.
„Du wolltest nie auf die Ausflüge mit?“
Claire schüttelte energisch den Kopf. „Wenn Draco Narzissa erzählt hätte, dass ich dabei war und Spaß hätte, dann hätte ich noch mehr Ärger bekommen als so schon. Und so dachte Draco, dass ich einfach bei Severus in der Wohnung herumsaß und mich langweilte.“ Sie lachte. „Mittags kochte Severus uns immer. Wusstest du, dass er richtig gut kochen kann?“
Sirius schaute seine Tochter mit versteinerter Miene an. Sie wusste doch, dass er Schniefelus hasste.
„Du kannst gegen ihn sagen, was du willst. Zu mir war er immer nett.“
„Wusste er, dass Bella deine Mutter ist?“
„Ich glaube nicht. Er ahnte aber etwas.“
Sirius nickte. „Du siehst ihr auch verdammt ähnlich.“
„Ja, als Tonks Mum mich am Bahnhof gesehen hat, als wir wieder nach Hogwarts sind, ist sie aus allen Wolken gefallen. Ich hätte auch locker ihre Tochter sein können.“ Claire kicherte. „Es war toll, Tonks und Sophie wieder zu sehen. Wir durften uns allerdings erst im Zug begrüßen, sonst hätte Lucius mich wahrscheinlich auf dem Bahnsteig noch verprügelt.“ Sirius ballte seine Fäuste.
„Aber jetzt hab ich das alles wenigstens hinter mir. Und kann nochmal von vorne anfangen.“ Claire lehnte sich in ihrem Stuhl zurück und trank ihre Teetasse in einem Zug leer.
Nachdenklich starrte Sirius in seine Tasse. „Darf ich dich noch was fragen?“
Claire sah ihn erwartungsvoll an.
„Wann hat es angefangen, dass du nicht mehr gegessen hast? Ich meine, es ist ja nicht normal, dass du so dünn bist?“
Claire zuckte mit den Schultern. „Keine Ahnung, das hat sich so ergeben. Ich hab nie viel gegessen. Und als ich Johnny kennen lernte, meinte er, ich solle weniger essen, er steht auf dünne Mädchen.“
Sirius wollte ihm die Knochen brechen! Wenn er diesen Johnny in die Finger bekommen würde, er würde ihm alle Knochen brechen! Jeden einzelnen! Und er würde es langsam tun. Und er würde es genießen!


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