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Fanfiction

Claire Felicitas Black - Ferien!

von Legolas

Hallöchen ihr Lieben!
Heute gehts mal wieder mit der lieben Claire weiter. Ich sage gar nicht viel dazu, außer, dass ich mich wie immer über Kommis freue, auch wenn euch etwas nicht gefällt, dürft ihr mir das gerne mitteilen :)

@Vanillax: Danke für deinen Kommentar. Naja, Sirius versucht sein bestes, sich um Claire zu kümmern. Und dabei kommt er ja selber kaum klar mit seiner Situation... Ich fürchte, Sirius Probleme kommen etwas zu kurz... Wenn du wissen willst, wie er sich fühlt, schau mal bei meiner FF "Das andere neue Leben" rein- da muss er einiges durchmachen ;)

7. Ferien!

Claire und Sirius saßen bei einem Glas Wein im Salon. Heute hatten sie die Bibliothek gesäubert- Molly Weasley hatte sie durch den Raum gescheucht und gemeinsam wurden alle schwarzmagischen Gegenstände weggeworfen. Sie hatten sich auch überlegt, die Bücher auszusortieren, aber Sirius hatte darauf bestanden, alles zu behalten. Man wusste nie, was Voldemort plante und musste auf alles gewappnet sein. Was, wenn jemand von einem Todesser angegriffen würde, verletzt würde und niemand einen Gegenzauber parat hätte, weil das Buch weg ist? Nur einige wenige Exemplare wurden entsorgt, zum Beispiel Bücher mit Titeln wie: „Warum Zauberer Muggeln und Halbwesen überlegen sind.“
Mittags hatte Sirius Claire mit einer kleinen Schachtel überrascht. Er hatte auf dem Dachboden eine alte Kiste mit seinen Sachen gefunden. „Das hat deiner Mum gehört.“ In der kleinen Schachtel war ein Ring an einem Lederband. „Sie hat ihn mir gegeben, damit ich immer an sie denke.“
„Und was hast du ihr dafür geschenkt?“
Sirius schüttelte den Kopf. „Wenn ich ihr etwas geschenkt hätte, wäre das aufgefallen. Wo hätte sie den Schmuck herbekommen sollen? Als sie mir den Ring gab, erzählte sie danach ihrer Familie, sie hätte ihn verloren. Ich musste ihr dafür versprechen, immer auf dich acht zu geben. Was mir ja super gelungen ist.“ Er ließ sich auf einen Sessel fallen. Claire setzte sich neben ihn und zog sich das Lederband über den Kopf. Sie lehnte ihren Kopf an Sirius‘ Schulter.
„Und warst du über Weihnachten bei den Malfoys?“
Claire schüttelte vehement den Kopf. „Ich bin über Weihnachten immer in Hogwarts geblieben. Nur in den Sommerferien war ich dort, bis ich abgehauen bin.“
Sirius atmete tief durch und legte den Arm um Claire. Sollte es ihr zuviel werden, würde sie schon wegrutschen. Doch Claire blieb sitzen und genoss die Nähe zu ihrem Vater. Es war das erste Mal seit Jahren, dass sie sich wirklich sicher fühlte.
„In meinem ersten Jahr hatte ich recht gute Noten, Sophie und ich hatten zusammen auf unsere Prüfungen gelernt und auch Tonks hat uns den ein oder anderen Tipp gegeben. Und dann war das erste Schuljahr leider vorbei. Es ging wie im Fluge vorbei. Manchmal durfte ich bei Severus einen Tee trinken, aber er wollte nicht, dass es jemand mitbekam.“ Sie lachte. „Ab und an schrieb ich einen Brief an die Malfoys, nachdem ich in den ersten zwei Wochen nicht geschrieben hatte, kam ein bitterböser Heuler, in dem Narzissa mich aufforderte, ich solle schreiben. Nicht, dass es sie interessierte, aber es wurde so erwartet. Also schrieb ich Woche für Woche belanglose Dinge und bekam ebenso banale Briefe zurück. Naja, aber ich erfüllte wenigstens diese Erwartung. Ansonsten war ich unerwünscht. Ich war in Gryffindor und hatte eine muggelstämmige beste Freundin.“ Claire straffte ihre Schultern. „Du glaubst nicht, was in diesen Ferien los war.“ Claire bildete sich ein, die Narben auf ihrem Rücken zu spüren. Sie versuchte, sie zu erreichen und zu kratzen. Sie hielt es nicht aus. Sie wollte sich die Haut vom Körper kratzen. Sirius hielt ihre Hand fest und drückte seine Tochter fest.
„Was ist in diesen Ferien passiert?“
Claire drückte sich an ihn. „Narzissa und Lucius holten mich am Bahnhof ab. Sie sprachen kein Wort, ich hatte nicht mal eine Chance Sophie und Tonks auf Wiedersehen zu sagen. Lucius zerrte mich hinter sich her und als wir in Malfoy Manor waren-„ Claire straffte abermals ihren Rücken. „- ich weiß nicht, wohin Lucius mich nicht schlug. Die Narben auf meinem Rücken stammen von diesen Sommerferien. Er hatte mich mit einem Gürtel derart durchgeprügelt.“ Claires Stimme brach. Sirius schluckte. Was hatte dieses Schwein nur seiner Tochter angetan?
„Mein Rücken tat so entsetzlich weh. Ich weiß gar nicht mehr, wie ich es geschafft habe, vom Arbeitszimmer in mein Zimmer unterm Dach zu kommen. Wahrscheinlich hat Dobby mir geholfen.“
„Und warum hat Lucius dir das angetan?“ Sirius wollte es eigentlich gar nicht wissen.
„Ich war in Gryffindor und mit Muggelstämmigen befreundet. Und dann auch noch mit Tonks. Das war für ihn Grund genug, mich jeden Tag zu verprügeln, bis ich endlich zur Einsicht kommen würde. Er ließ den Gürtel magisch verstärkt auf mich einprügeln, bis ich nicht mehr stehen konnte und am Boden zusammen brach. Dann musste ich sein Arbeitszimmer verlassen und durfte erst zum Essen wieder erscheinen. Narzissa kritisierte alles an mir- egal was ich tat, es war nicht richtig. Ich konnte mich doch eh kaum am Tisch gerade halten. Es war ihr nicht gerade genug. Ich aß zu laut, ich trank zu laut. Ich krümelte auf den Boden, ich faltete die Serviette nicht ordentlich genug. Zur Strafe bekam ich schallende Ohrfeigen von ihr und ich musste später nochmal in Lucius‘ Arbeitszimmer. Ich hatte das Gefühl, dass mein Rücken alleine von Anschauen wieder blutete. Irgendwann spürte ich die Schläge nicht mehr. Alles fühlte sich taub und dumpf an. Als ich wieder in meinem Zimmer war, versuchte ich, mein T-Shirt auszuziehen. Es tat so weh. Der Stoff war mit der Haut verschmolzen durch die Schläge und damit riss ich alles wieder auf.“ Claire hatte immer noch das Bedürfnis, ihren Rücken zu kratzen. Doch Sirius hielt sie fest, als könnte er ihre Gedanken lesen. Sie versuchte sich aus seinem Griff zu wenden.
„Lass mich bitte los.“ Es fühlte sich an, als würde sie keine Luft bekommen. Sie fühlte sich so eingeengt. Wenn er sie doch nur loslassen würde.
„Bitte, lass mich los. Ich bekomme keine Luft.“ Endlich ließ er sie los und sie rutsche weg von ihm. Endlich konnte sie wieder atmen. Sie atmete tief durch und versuchte sich zu sammeln. Ihr Rücken brannte. Sie wusste nicht, was sie tun sollte, damit das aufhörte. Sie krallte mit den Fingern in ihre Oberschenkel. Was sollte sie nur tun? Ihr Atem wurde hektisch, sie stand auf und lief im Zimmer herum. Sie drückte ihre Hände an ihre Schläfen. Warum hörten diese Bilder in ihrem Kopf nicht auf? Warum waren die Schmerzen wieder da? Es fühlte sich an, als würde Lucius wieder direkt hinter ihr stehen und den Gürtel durch die Luft schwingen lassen. Es sollte endlich aufhören!
Erst als Sirius neben ihr kniete und sie festhielt wurde ihr bewusst, dass sie mit dem Kopf versuchte auf den Boden zu schlagen.
„Hör auf!“ Sirius versuchte ihren Kopf festzuhalten.
„Es sollte aufhören.“ Claire wimmerte und legte ihren Kopf in Sirius‘ Schoß. Sirius hielt sie weiterhin fest und ließ Claire einfach weinen. „Es tut immer noch so weh. Er hat mich ja nicht nur verprügelt. Ich musste im Haus helfen wie eine Hauselfe. Und wenn etwas nicht so war, wie es sein sollte, dann bekam ich noch mehr Prügel. Ich musste die Pfannen von Hand schrubben und er wies den Hauselfen extra an, Dinge zu kochen, die in den Pfannen festsaßen. Und Dobby durfte mir nicht helfen. Und Draco stand natürlich lachend daneben. Ich musste solange schrubben, bis nichts mehr zu sehen war. Und trotzdem schlug Narzissa mir immer wieder ins Gesicht.“ Claire deutete auf eine kleine, feine Narbe an der linken Schläfe. „Da hat sie mich einmal mit ihrem Ring erwischt.“
Sirius hielt Claire einfach nur weiterhin fest und streichelte ihren Oberarm. „Sie werden dir nichts mehr tun, mein Schatz. Ich werde auf dich aufpassen.“ Claire drückte sich an ihn.
„Dad, mach das es aufhört!“ Sie schlug ihren Kopf an seine Brust. „Es soll aufhören.“ Sirius hielt ihren Kopf fest. Er wusste nicht, was sie meinte, aber vermutlich durchlebte sie gerade die schlimmsten Momente dieser Ferien nochmal. Er kannte das. Nacht für Nacht durchlebte er seine Zeit in Askaban. Nacht für Nacht wurde er von seinen Freunden im Traum heimgesucht. Und seiner Tochter schien es nicht anders zu gehen. Nur das ihr Alptraum nicht Askaban hieß, sondern Lucius und Narzissa Malfoy.


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