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Fanfiction

Claire Felicitas Black - Schlaflos

von Legolas

Hallöchen- hier bin ich mal wieder mit einem neuen Kapitel im Gepäck. Ein bisschen enttäuscht war ich ja schon, dass es für das letzte Kapitel keinen einzigen Kommentar gab, aber vielleicht holt ihr das ja jetzt nach?! Wäre schön, wenn jemand sich meldet, damit ich die FF nicht ganz umsonst und nur für mich schreibe ;)


06. Schlaflos

„Meine erste Nacht im Schlafsaal war der reine Horror. Die anderen Mädels haben mich rausgeschmissen, weil ich im Schlaf geredet und geschrien habe.“
Sirius wusste, was sie meinte. Sie schrie auch heute noch manchmal so laut, dass es ihn wunderte, dass sie selbst nicht daran aufwachte.
„Ich wanderte eben durch die Gänge und fand mich nach einigem Umherlaufen in einem Raum wieder, in dem ein Klavier stand! Da ich eh nicht schlafen konnte und auch nicht in meinen Schlafsaal zurück konnte, setzte ich mich an das Klavier und begann zu spielen. Ich bekam wieder nichts um mich herum mit, bis sich jemand neben das Klavier auf einen Stuhl setzte. Ich schreckte auf- neben mir saß tatsächlich Dumbledore.“
Sirius lächelte. Er kannte diese Begebenheit aus Dumbledores Erzählung.
„*Müsstest du nicht im Bett sein?* *Ja, aber die anderen Mädchen wollen mich nicht im Schlafsaal haben weil ich im Schlaf rede.* *Ich werde Professor McGonagall beauftragen, dein Bett mit einem Stillezauber zu belegen, dann können die anderen schlafen und du auch. Und morgen werde ich veranlassen, dass du Klavierunterricht bekommst. Dieses Talent darf nicht vergeudet werden.*“
Sirius nickte. Er erinnerte sich, dass Dumbledore ihn besuchen kam, um um eine Vollmacht für sein Konto zu bitten, damit Claire Klavierunterricht bekam und das Geld dafür von Sirius Konto genommen werden konnte. Narzissa hatte er nicht fragen wollen und so hatte das ganze auch geklappt. Claires Talent konnte nun endlich gefördert werden!

„Und dann konntest du im Schlafsaal bleiben?“
Claire zuckte mit den Schultern. „Schon, aber so richtig habe ich zu den anderen keinen Kontakt knüpfen können. Die einzige, die ich richtig mochte, war Sophie. Und als ich dann im dritten Jahr war, kamen die beiden Weasleys, Fred und George. Ich weiß nicht warum, aber mit den beiden verstand ich mich auch auf Anhieb.“
Sirius legte einen Arm um seine Tochter und schenkte sich beiden ein Glas Whisky ein.
Claire schüttelte den Kopf. „Danke, aber ich trinke keinen Whisky mehr. Haben wir noch Butterbier?“
„Sicher. Soll ich dir eins holen?“ Sirius wollte schon aufstehen.
„Nee, lass mal. Bin schon groß genug.“ Sie lächelte. Sirius liebte es, wenn sie lächelte.
„Ich wollte mal noch mit dir über deine Mutter sprechen.“ Sirius wusste nicht, wo er anfangen sollte.
„Brauchst du nicht, ich weiß, dass es Bellatrix ist. Ich habe einen Blick auf den Stammbaum oben geworfen, bevor ihr ihn entfernt habt.“
„Und du hast die ganze Zeit nichts gesagt?“
„Du, das ist mein kleinstes Problem, dass meine Eltern zwei gesuchte Todesser und Mörder sind.“ Sie lächelte ihn an. Das waren die Momente, in denen sie ihn unglaublich an ihre Mutter erinnerte.
„Aber wie kommt es, dass ich auf dem Teppich erschienen bin, wo du doch ausgelöscht wurdest?“
Sirius zuckte die Schultern. „Frag mich nicht, diesen Zauber habe ich selbst nie verstanden. Ich frage mich eher, wie es kommen konnte, dass du zwischen Bella und mir erschienen bist und der Teppich nicht dachte, dass du Rodolphus Tochter bist.“
„Zum Glück bin ich das nicht.“
Sirius blickte in ein paar große dunkle Augen.
„Es tut mir leid, was wir dir angetan haben. Wir hätten nie gedacht, dass unser Handeln so schnell- nun… Konsequenzen tragen würde.“
Claire wurde nun wieder aufs neue bewusst, dass sie sicher kein Wunschkind gewesen war.
„Tut mir leid, dass ich dazwischen kam.“ Sie redete mehr mit dem Fußboden als mit ihrem Vater. Sie wollte nicht, dass er sah, wie ihr die Tränen kamen. Sie hatte immer gewusst, dass sie nicht gewollt war. Malfoys hatten sie das immer zu genüge spüren lassen, dass niemand sie wollte.

Sirius wurde bewusst, wie Claire seine Worte verstanden hatte. Er würde sich am liebsten ohrfeigen. War er wirklich so dumm gewesen ihr zu sagen, dass sie nicht erwünscht war?
„Claire, ich… ich habe mich falsch ausgedrückt. Deine Mutter und ich, wir hatten natürlich kein Kind geplant. Wir wussten damals ja nicht mal, wie unsere Beziehung weiter gehen sollte. Sie war zwei Jahre älter als, war verheiratet mit einem Todesser und wurde von mir schwanger. Wir wussten nicht, ob sie dich unbemerkt austragen konnte. Glaub mir, ich habe jede Minute, jede Sekunde gebangt, dass du überleben wirst. Wir hatten solche Angst aufzufliegen.“
„Und warum habt ihr dann was miteinander angefangen?“ Claire konnte sich diese Frage einfach nicht verkneifen. Sollte ruhig mal ihr Vater aus der Vergangenheit erzählen, nicht nur sie.
„Wir haben uns einfach verliebt. Bella war in Slytherin und erfüllte sämtliche Pflichten die von ihr erwartet wurden. Ganz im Gegensatz zu mir.“ Sirius lächelte leicht. Die Erinnerung an ihre gemeinsame Zeit munterte ihn etwas auf.
„Wir haben uns bei Familienfesten immer getroffen, bis ich abgehauen bin von *Zuhause*.“
Sirius sprach dieses Wort mit der gleichen Bitterkeit aus wie Claire.
„Ich wollte es dir damals ersparen, im gleichen Umfeld aufzuwachsen wie ich.“ Sirius drückte sie. „Als ich von Bellatrix erfahren hatte, dass sie von mir schwanger sei, lag ich nächtelang wach und überlegte, wie wir das stemmen sollten. Es war uns vor vornherein klar, dass du bei mir aufwachsen würdest. Denn auch wenn sie Rodolphus vorspielen würde, du seist seine Tochter, wollte sie nicht, dass du in schwarzmagischen Kreisen großwerden würdest. Kurz darauf stelle man bei Rodolphus fest, dass er keine Kinder zeugen konnte. Nun war klar, dass sie dich verheimlichen müsste. Sie fand einen Zauberspruch, mit dem sie ihren wachsenden Bauch verbergen konnte. Doch wenn wir uns heimlich trafen, nahm sie den Zauber zurück. Und ich konnte zusehen, wie du größer und größer wurdest. Und dann begleitete ich sie zu den Untersuchungen bei einem Muggelarzt. Ins Mungo konnten wird natürlich sind, sie war ja immer noch verheiratet. Niemand wusste, dass Rodolphus keine Kinder zeugen konnte und jeden Moment warteten alle darauf, dass Bella endlich schwanger wurde. Naja, ich durfte jedes Bild, dass der Arzt von dir machte, mitnehmen und habe ein kleines Album angelegt. Wenn du möchtest, dann zeige ich es dir, wenn ich es wieder finde. Es muss irgendwo noch in einem Karton sein. Ich weiß nicht, wo Remus meine Sachen nach der Wohnungsräumung hingebracht hat. Aber da ist es sicher drin.“
„Und wie seid ihr zusammengekommen?“ Claire hatte das Gefühl, als wollte ihr Vater sich um eine Antwort drücken.
„Hm, mich hat, um ehrlich zu sein, das Verbotene schon immer gereizt. Ich habe mir ein Motorrad gekauft, hatte auch nicht nur einmal mehr als eine Freundin zur selben Zeit. Naja, und Bellatrix… sie und ihre Schwester Andromeda, Tonks‘ Mutter, waren immer diejenigen in der Familie, die ich am meisten mochte. Wobei Bellatrix eher zur dunklen Seite neigte. Jedenfalls trafen wir uns durch Zufall nach einer Vollmondnacht am Schwarzen See. James, Peter und ich hatten Remus wie immer begleitet und nun lag ich am See und ruhte mich aus, während Remus auf der Krankenstation war. James schlabberte damals schon Lily ab und Peter? Keine Ahnung wo der sich rumtrieb. Ich hatte mich ins Gras gelegt, es war noch taunass, doch bald würde die Sonne scheinen und alles trocknen. In einem Gebüsch raschelte es, ich dachte, es sei ein Tier, doch dann hörte ich es schluchzen. Bellatrix saß dahinter und versteckte sich. Damals war sie schon nicht mehr in Hogwarts. Ich sprach sie an und sie wollte mich zunächst wegschicken. Doch was wollte sie hier? Jedenfalls hatte sie wohl großen Streit mit Rodolphus, es war wohl soweit gegangen, dass er sie geschlagen hatte und sie dann hierher geflüchtet war. Hier hatte sie sich häufiger versteckt. Naja, so nahm unsere gemeinsame Geschichte ihren Lauf. Sie ging wieder zu ihrem Mann zurück, aber wir trafen uns häufig heimlich. Tja und gegen Mitte meines letzten Schuljahres erfuhr ich dann, dass ich Vater werden würde.“ Glücklich sah er Claire an.
„Danke, dass du da bist.“
Claire wusste nicht, was sie antworten sollte.
„Und auch wenn Bellatrix und ich niemals eine Zukunft hatten, glaub mir, auch sie hat dich geliebt. Und wenn sie in Askaban ihren Verstand nicht verloren hat, liebt sie dich auch immer noch. Du darfst mir glauben, dass ich dich immer geliebt habe. Ich bin sehr froh, dass wir miteinander sprechen. Du darfst niemals glauben, dass wir dich nicht geliebt hätten. Wir bekamen nur keine Chance, es dir zu zeigen. Aber ich werde meine Chance jetzt nutzen und für dich da sein, wie es die letzten Jahre hätte sein sollen.“
Claire wusste, dass sie seinen Worten glauben konnte. Aber sie wusste nicht, ob sie es wirklich könnte. Sie konnte keinem Menschen mehr trauen. In den letzten Tagen hatte sie sich ihrem Vater mehr als einem anderen Menschen davor geöffnet. Aber wie weit sie noch gehen konnte, wusste sie nicht. Sie nickte.
Sirius wusste, dass es seinem kleinen Mädchenschwer fiel, sich anderen zu öffnen. Am meisten kamen wahrscheinlich Fred und George an sie heran. Sie waren auch diejenigen, die sie am häufigsten zum Lachen brachten.
Es klopfte an die Türe und Fred streckte den Kopf zur Türe herein. „Dumbledore hat ein spontanes Ordentreffen einberufen.“ Er zwinkerte Claire zu.
„Wir kommen gleich.“ Sirius lächelte, trank seinen Whisky aus und stand auf. Er streckte Claire seine Hand entgegen und zog sie vom Sofa hoch. Sie hörten es von unten rumpeln, dann fing Mrs Black an, aus vollem Halse zu brüllen. Sirius und Claire waren die ersten, die am Portrait angelangt waren.
„DUUUUUU! BLUTSVERRÄTER! Abtrünniger. Und deine nichtsnutzige Brut! Was hast du unserer Familie nur angetan?“ Mit vereinten Kräften verschlossen Claire und Sirius das Portrait. Es war das erste Mal, dass Claire so direkt von ihrer Großmutter angeschrien worden war. Sonst war meist Remus schneller beim Schließen der Vorhänge. Sie spürte, wie sich in ihrem Hals ein Knoten bildete. Sie hatte es immer schon gewusst, niemand wollte sie. Sirius wollte sie ansehen, doch sie drehte schnell den Kopf weg und wollte in ihr Zimmer, doch sie krachte voll in Tonks.
„Wolltest du mir nicht hallo sagen?“ Tonks strahlte sie an und umarmte sie, sodass Claire gar keine Chance hatte, zu fliehen. Sie hatte keine Chance, sich aus der Umarmung zu befreien, gezwungenermaßen erwiderte sie die Umarmung dann.
„Mädels, ihr solltet rein kommen, es fängt gleich an.“
Was Dumbledore genau sprach, ging völlig an Claire vorbei. Es setzte ihr ziemlich zu, wie sie vom Portrait beschimpft worden war. Sie wusste, dass Mrs Black gegen alle sehr wüst wurde, aber dass es sie nun direkt getroffen hatte… Sie ballte die Fäuste und spürte, wie sich ihre Fingernägel in die Handflächen gruben. Es tat gut, das zu spüren. Mit aller Macht konzentrierte sie sich darauf, fester zuzudrücken. Die Ordenstreffen interessierten sie nicht wirklich. Sie ging zwar hin, weil sie natürlich Dumbledore unterstützen wollte, aber sie konnte wie ihr Vater rein gar nichts für den Orden tun, da sie bekannt wie ein bunter Hund war und das war bei Beschattungen eher hinderlich als von Vorteil. Und wie hatte es ihr Vater so schön ausgedrückt: „Jetzt bekommst du erstmal dich auf die Reihe und dann kämpfst du gegen Voldemort.“
In ihren Gedanken versunken merkte Claire nicht, dass das Treffen vorbei war und Tonks, die neben ihr saß, sich von ihr verabschieden wollte.
„Oh, entschuldige, ich war gar noch in Gedanken.“ Sie lächelte.
„Wir sehen uns beim nächsten Treffen.“ Tonks umarmte Claire. *Wenn sie noch dünner wird, wird sie zerbrechen.* Sie konnte jeden einzelnen Rückenwirbel fühlen und hatte wirklich Angst, wenn sie zu sehr drücken würde, Claire zu zerbrechen.
„Du kannst doch auch mal zum Abendessen vorbeikommen?“ Claire sah, wie Tonks den Blick schweifen ließ, dann rot wurde und den Kopf schüttelte.
Claire beließ es dabei, fragte sich aber, bei wessen Anblick Tonks rotanlief.
„Halt die Ohren steif.“ Tonks küsste sie auf die Wange und ging dann zur Küchentüre hinaus. Das waren Momente, in denen Claire merkte, wie Tonks durch die Welt ging. Sie knuddelte einfach jeden, der sich ihr in den Weg stellte und ihr nett genug schien, eine Umarmung verdient zu haben. Sie dagegen ließ nur eine geringe Anzahl Menschen an sich heran, seit ihrer Trennung von Johnny war es noch schlimmer geworden.
„Gute Nacht, ich geh ins Bett!“ Sie blickte kurz in die Runde, auch wenn sie dabei außer ihrem Vater niemandem wirklich in die Augen schaute.
Sirius konnte nicht schlafen und wollte nach unten gehen, ein Glas Wasser oder auch Whisky, je nachdem was er zuerst finden würde, holen. Als er an Claires Zimmer vorbei kam, hörte er, dass sie schrie. Sollte er rein gehen und sie wecken?

„Du!! Du bist da schlimmste, was dieser Familie je zugestoßen ist! Du bist die Krönung der ganzen Schande, die dein Vater über uns gebracht hat!“ Claire wollte wegrennen, während das Portrait sie anbrüllte. Sie fühlte sich so klein und schwach. „Dich sollte es nicht geben!“ Claire brach zusammen und weinte. Es wurde ruhig. Als sie wieder aufsah, stand Narzissa Malfoy vor ihr. „Du bist genauso wie dein Vater. Und wir müssen dich durchfüttern. Du solltest dich schämen, hier so rumzulaufen. Du hast es nicht einmal verdient zu atmen.“ Claire spürte das Brennen in ihrem Gesicht, als die Tränen weiter liefen und als sie wieder sehen konnte, stand Lucius vor ihr, mit einem Gürtel in der Hand. Sie schluckte und wusste, was das zu bedeuten hatte. Sie wollte nicht schreien. Aber seine Schläge taten so unglaublich weh. Sie spürte, wie das Blut langsam ihren Rücken runterlief. Sie wollte stark sein, aber sie war so schwach. Doch dann hörten die Schläge auf. Sie sah ihren Vater vor sich stehen. „Wir wollten nur Spaß haben. Und du hast das kaputt gemacht.“
Diese Worte schmerzten mehr als Lucius‘ Schläge.


„Claire?“ Sirius hatte sich entschieden, seine Tochter zu wecken. Sie schrie immer schlimmer und begann, im Schlaf sich mit bloßen Fingernägeln die Unterarme zu zerkratzen. Tränen liefen von ihren Wangen. „Claire, wach auf!“ Er rüttelte an ihr, bis sie endlich die Augen aufschlug. Sie wusste im ersten Moment nicht, wo sie war und sah ihn irritiert an.
„Claire-Schatz, ich bin bei dir.“ Sirius wollte sie in die Arme nehmen, doch Claire drückte ihn weg.
„Du wolltest mich doch auch nie.“ Sie rutschte bis an die andere Bettkante und drückte ihre Decke an die Brust. Vorwurfsvoll sah sie ihn mit einem Tränenschleier in den Augen an.
Sirius ahnte, was sie geträumt haben könnte.
„Auch wenn deine Mutter und ich keine Kinder wollten, haben wir dich geliebt. Als uns bewusst wurde, dass du unterwegs warst, haben wir dich ohne Wenn und Aber geliebt.“ Sirius wollte näher rutschen, doch Claire gebot ihm sitzen zu bleiben wo er war.
„Niemand will mich. Am allerwenigsten du. Du hast doch selber genug Probleme. Glaubst du ich bin blöd? Ich weiß ganz genau, was du versuchst zu verstecken, wenn du bei Seidenschnabel bist.“
„Claire, ich möchte trotzdem für dich da sein.“
„Du weißt doch gar nicht, wie das ist, wenn dich niemand will und du nirgendwo daheim bist.“ Claire wurde nun von einem Weinkrampf durchgeschüttelt.
Sirius lachte bitter. „Glaubst du ernsthaft, ich war in diesem Haus jemals erwünscht?“
In diesem Moment wurde Claire bewusst, wie dumm sie sich gerade verhielt. Gerade ihr Vater müsste doch wissen, wie sie sich fühlte.
Sie krabbelte auf ihn zu und ließ sich von ihm in den Arm nehmen. „Es tut mir leid. Dass war so dumm von mir.“ Sie drückte ihren Kopf fest an Sirius‘ T-Shirt. Sirius streichelte ihre Haare und ließ sie einfach weinen. Manchmal war es besser, einfach nichts zu sagen. Irgendwann schlief Claire ein. Sirius wollte jedoch nicht aufstehen, aus Angst, sie könnte aufwachen. Vorsichtig rutschte er ans Kopfende, lehnte sich dort an und Claire schlief ruhig in seinen Armen weiter.



Das wars für heute, ich bemühe mich, bald weiter zu schreiben, ich bastel auch an der Konzeption dieser FF und denke und grüble, wie jedes Kapitel aufgebaut sein könnte ;) Lasst euch überraschen, wie es ausgeht.
Das Tonks jeden umarmt ist eine Erfindung von mir, ich habe ihr da einfach mal eine meiner Eigenschaften verliehen :D
Wir lesen uns!!


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Sie ist eindeutig der Wolf im Schafspelz, also überhaupt nicht so 'pink', wie sie aussieht.
David Barron, ausführender Produzent