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Fanfiction

Verräterin - Was soll ich denn machen?

von RavenclawLove

@Stella
Na wenigstens lag das mit der Seite nicht an meinem Lappy, da bin ich ja schon mal froh :D
Freut mich, dass dir das letzte Kapitel gefallen hat, und ich stimme dir zu Quidditch ist wirklich toll *-*
Ich hoffe auch, dass der Schuldruck irgendwann noch mal wieder ein bisschen nachlässt, aber momentan siehts eher nicht danach aus :/

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„Slughorn schmeißt wieder ne Teeparty.“ grummelte Blaise, als er das Pergament entfaltete, dass ihm irgendein Erstklässler gegeben hatte.
„Ach komm, so schlimm wird’s schon nicht.“ versuchte ich ihn aufzumuntern.
„Klar. Mit Granger, Weasley und Potter in einem Raum wird’s sicher richtig schnuckelig.“ erwiderte er ironisch. Ich musste grinsen.
„Du kannst ja einfach nicht hingehen.“ meinte ich dann Schulterzuckend.
„Als wenn. Es könnte ja passieren, dass er nicht mehr einer von Slughorns Lieblingen wäre, wenn er ihn sitzen lassen würde.“ feixte Theo, der sich neben Blaise nieder ließ und Daphne auf seinen Schoß zog. Da war wieder dieser Blick, den Theo Daphne in letzter Zeit häufig schenkte. Daphne war meine beste Freundin. Zugegeben, zur Zeit hatte ich nicht viel Zeit mit ihr zu reden, da sie immer an Theos Lippen hing, aber trotz alledem war sie immer für mich da gewesen und ich wollte wissen, was Theo für ein Spiel spielte. Oder ob ich mir das alles nur einbildete.
„Wie auch immer… nächstes Wochenende ist Hogsmeade-Wochenende.“ erinnerte uns Blaise und blickte in die Runde.
„Theo und ich gehen zusammen hin.“ meinte Daphne sofort und Theo lächelte zustimmend.
„Draco hat Nachsitzen.“ sagte Blaise dann und sah mich mit hochgezogenen Brauen an.
„Was ist mit Pansy?“ fragte ich „Kommt sie dann mit uns mit?“
„Oh bitte nicht!“ flehte Blaise und ich verdrehte grinsend die Augen.
„Schön, dann gehen wir eben allein hin.“ meinte ich schulterzuckend lehnte mich an Blaise‘ Schulter an.
„Hört sich gut an.“ erwiderte er und legte schließlich einen Arm um mich.

Wir traten aus dem Schloss raus. Leichte Schneeflocken zwirbelten vom Himmel und verfingen sich in meinem Haar.
Filch überprüfte uns alle mit seinem Geheimnis-Detektor, wobei er nicht sonderlich zimperlich damit umging. Blaise und ich setzten uns in eine Kutsche mit Theo und Daphne, die schon wieder nur am rumknutschen waren.
In Hogsmeade trennten sich dann unsere Wege. Theo und Daphne wollten zu Madam Paddifoot. Einen Laden, in den ich nie wieder gehen werde! Ich war letztes Jahr am Valentinstag dort. Miles Bletchley hatte mich dahin eingeladen und ich dachte mir, wenn ich sonst kein besseres Valentins-Date finde, dann nehme ich eben Miles. Aber dieser Laden war absolut schrecklich. Überall nur knutschende Pärchen und alles rosa. Ich hätte mich am liebsten in meinen Cappuccino übergeben. Vor allem, weil Adrian Pucey, über den ich zu der Zeit immer noch nicht hinweg war, in einer Ecke mit einer hübschen blonden Ravenclaw saß und ihr die Zunge in den Hals steckte. Dann hat Miles angefangen Händchen zu halten. Ich war echt nicht der Typ fürs Händchen halten! Als er mich dann noch geküsst hat, hätte ich ihm am liebsten eine Ohrfeige verpasst. Aber ich habs sein gelassen. Zum einen, weil er gar nicht mal so schlecht küsst und zum anderen, weil Adrian da saß und uns ganz vielleicht beobachtet und ganz vielleicht ein wenig eifersüchtig hätte werden können. Aber er war zu beschäftigt mit der Zunge seiner kleinen Schlampe.
Wie dem auch sei, seit diesem Date hatte ich ein Trauma von dem Laden und ich wollte unter Umständen niemals wieder da rein.
„Gehen wir in die Drei Besen!?“ schlug ich vor und Blaise nickte zustimmend. Zusammen setzten wir uns an einen Tisch und bestellten zwei Butterbier.
Ich zog meinen Mantel aus und hängte ihn über meinen Stuhl. Blaise tat es mir gleich.
„Wie war eigentlich dein Treffen neulich im Slug-Club?“ fragte ich ihn, nur um irgendwie ein Gespräch anzufechten. Die Ladenbesitzerin kam und stellte uns unsere Butterbiere vor uns ab.
„Es war ziemlich langweilig.“ gestand er und ich musste schmunzeln. Ich nahm einen Schluck von meinem Butterbier und leckte mir dann mit der Zunge nachdenklich den Schaum von den Lippen.
„Bist du schon irgendwie mit der kleinen Weasley vorangekommen?“ fragte Blaise dann und deutete leicht auf einen Tisch nicht weit von uns entfernt. So wie Ginny da mit Dean Thomas saß, hätten sie ganz gut in das Bild von Madam Puddifoot gepasst.
„Sie steht scheinbar auf die Hollyhead Harpies.“ erwiderte ich nachdenklich, während ich die beiden musterte. Blaise zog die Brauen hoch.
„Und sonst..?“ stocherte er weiter. Sonst hatte ich noch nichts.
„Scheinbar auch auf dunkelhäutige und großgewachsene Jungs.“ entgegnete ich mit einem Blick zu Thomas.
„Wäre doch was, wenn ihr denselben Jungsgeschmack hättet, oder?“ grinste Blaise. Ich runzelte die Stirn, löste meinen Blick von dem knutschenden Pärchen und sah wieder zu Blaise.
„Das Thema hatten wir schon mal. Wenn ich Ginny ihren Freund ausspanne, bringt mir das gar nichts.“ meinte ich. Blaise grinsen wurde breiter.
„Na hör mal, hier gibt es auch noch andere dunkelhäutige Jungs. Die großgewachsen sind. Und viel besser aussehen als Thomas.“ er sah mir, fast schon provozierend, in die Augen. Ich erwiderte den Blick nachdenklich. Blaise wackelte vielsagend mit den Augenbrauen. Dann erst verstand ich wen er meinte. Merlin, hatte ich heute wieder eine lange Leitung. Und nur um ihn zu ärgern, stellte ich mich ein wenig auf dumm.
„Ich hab echt keine Ahnung, welcher dunkelhäutige Junge besser aussehen soll, als Thomas.“ sagte ich und Blaise sah mich entgeistert an und zog dann eine Schnute.
„Aber dunkelhäutige sind auch gar nicht so mein Typ.“ setzte ich noch einen drauf. Der Dunkelhäutige mir gegenüber räusperte sich und nahm dann einen Schluck von seinem Butterbier.
„Aber von allen Dunkelhäutigen die ich kenne mach Thomas wirklich keiner Konkurrenz… Da hat Weasley sich wirklich den am besten Aussehenden rausgefischt!“ Blaise verschluckte sich an seinem Butterbier und da schmolz meine ernste Fassade und ich musste nun doch grinsen.
„Das war nicht witzig.“ meinte er und versuchte beleidigt zu gucken.
„Doch, war es. Du hättest dein Gesicht sehen sollen.“ entgegnete ich und mein Grinsen wurde breiter.
„Haha.“ Erwiderte Blaise trocken, was mich dann letztendlich doch zum Lachen brachte.
„Aber jetzt mal im Ernst. Du solltest dich ein wenig mehr anstrengen.“ wechselte er das Thema wieder zu Ginny.
„Ich versuch es ja.“ jammerte ich, wie ein kleines Kind.
„Wenn du willst, kann ich dir ein wenig helfen.“ bot er mir an und lächelte leicht.
„Du hilfst mir doch so schon so viel.“ erwiderte ich und seufzte vehement.
„Für dich doch immer.“ sagte er und lächelte wieder. Ich erwiderte das Lächeln und sah ihm in seine wundervollen Augen. Für einen Moment schien die Welt still zu stehen und ich verlor mich in seinem Blick. Doch dann riss ich mich zurück in die Realität und die Erde drehte sich weiter.
„Also Blaise.“ Meinte ich dann sachlich und löste meinen Blick von ihm „Ich wollte von dir noch deine Idee hören. Bezüglich Ginny.“
Der Dunkelhäutige nickte und sah mich eine Weile lang prüfend an.
„Wenn dir doch was Besseres einfallen sollte, dann sag mir bescheid.“ warnte er dann vor. Ich nickte ungeduldig.
„Lass uns irgendwo hin gehen, wo nicht so viele Ohren sind.“ damit stand er auf, zog sich den Mantel über und verließ den Pub. Ich folgte ihm.
Auf der Straße schlenderten wir ein wenig umher. Hier und da waren noch Schüler, die sich in Anbetracht der Kälte dann doch lieber in irgendwelche Geschäfte verzogen.
Blaise legte einen Arm um meine Hüfte und wir liefen noch ein Stück. Er zog seinen Zauberstab und machte mit einem Schlenker eine Bank frei von Schnee, auf die wir uns dann setzten. Dann erzählte er mir, wie ich das mit Ginny anstellen konnte. Ich hatte keine Garantie, dass es funktionierte, aber ich wusste, ich würde mich richtig tief in die Scheiße reinreiten.

Am Abend saß ich im Gemeinschaftsraum. Beim Essen hatte ungefähr jeder zweite Schüler seinem Sitznachbarn erzählt, dass Katie Bell aus Griffindor angegriffen worden war und diese jetzt im St.Mungo liegt.
Egal wie ich es hin und her wendete, ich war mir fast gänzlich sicher, dass Draco etwas damit zutun hatte. Die Frage war nur, warum Katie Bell und was er damit bezwecken wollte. Und auch, wie er das angestellt hatte. Immerhin war er ja bei McGonagall Nachsitzen.
Und da kam er auch schon in den Gemeinschaftsraum gestapft. Er war nicht beim Abendessen gewesen und er sah bleich aus. Ich meine, er sieht immer bleich aus, aber diesmal war er eben besonders bleich.
„Draco, kann ich mal mit dir reden?“ fragte ich behutsam. Der Angesprochene zuckte kurz zusammen. Dann seufzte er und stand auf, damit wir irgendwo ungestört hingehen konnten.
Blaise sah uns stirnrunzelnd nach, sagte aber nichts.

Auf dem Gang setzten wir uns in eine Nische. Draco sah mich abwartend an. Seit er und Theo immer mehr mit Blaise befreundet waren, in der Zeit in der ich Blaise noch nicht mochte, hatten wir uns irgendwie ein wenig auseinander gelebt. Seit dem hatten wir auch kein wirkliches Zweiergespräch mehr geführt. Aber was soll‘s. Irgendwann ist immer das erste Mal.
„Wie geht’s dir?“ fing ich ganz primitiv an.
„Prima.“ erwiderte er halbherzig.
„Draco, was ist los mit dir?“ fragte ich dann und sah ihn gradewegs an. Er wich meinem Blick aus.
„Was soll schon sein?“ setzte er zur Gegenfrage an.
„Du siehst nicht gut aus.“ stellte ich dann klar.
„Sowas hört man gerne.“ meinte er ironisch. Er knetete nervös seine Hände und wippte mit den Füßen auf dem Boden.
„So meine ich das nicht. Du bist blass, du siehst fertig aus und du grenzt dich allmählich von uns ab. Du stromerst durchs Schloss, wenn du denkst, dass dich keiner sieht und heute siehst du ganz besonders geschafft aus.“ versuchte ich ihm zu erklären. Draco sah einen Moment so aus, als würde er weich werden. Einen Moment lang sah er verletzbar aus. Aber dann war der Moment auch schon vorbei.
„Du hast ja keine Ahnung, wie das ist!“ keifte er mich an. Erschrocken fuhr ich ein Stück von ihm weg. Auf diese Reaktion war ich nicht gefasst gewesen.
„Du musst ja nichts für ihn erledigen! Dir wurde nichts in den Arm gebrannt! Du hast keine Ahnung, also tu nicht so, als wärst du meine Psychologin und würdest all meine Probleme verstehen!“ er schrie jetzt richtig und sein Gesicht war wutverzerrt. Ich schluckte schwer. Dann zog ich seinen linken Arm zu mir uns krempelte den Stoff hoch. Bei meiner Berührung zuckte Draco zusammen, aber mein Griff war so fest, dass er den Arm nicht einfach wegziehen konnte. Auf seinem Arm brannte tatsächlich das dunkle Mal.
Mit großen Augen sah ich ihn an.
„Wenn du das jemanden erzählst, bring ich dich um!“ zischte er und wollte sich umdrehen, aber ich hielt ihn zurück.
„Also warst du das mit Katie Bell.“ sagte ich und konnte nicht umhin, dass meine Stimme zitterte. Immerhin sprach ich mit einem Todesser. Auch wenn es nach wie vor Draco war.
„Ja.“ bestätigte er „Und jetzt komm mir bloß nicht mit irgendwelchen Vorwürfen, die braucht sowieso keiner.“ Ich wusste, dass er es nicht so meinte. Ich sah es an seinen Augen, ich sah es an seinem Gesicht, ich sah es an seiner Haltung.
„Draco, das macht dich kaputt!“ schrie ich ihn an, als er sich wieder von mir entfernte.
„Was soll ich denn machen?“ schrie er mir genauso wütend entgegen. Er sah so verletzlich aus, dass ich einfach nicht anders konnte. Mit zwei großen Schritten war ich bei ihm und zog ihn in eine Umarmung.
„Was soll ich denn machen?“ wiederholte er verzweifelt flüsternd und dann erwiderte er die Umarmung.
„Wir schaffen das schon irgendwie.“ meinte ich, zuversichtlicher als ich war. Ich wusste nicht was Dracos Aufgabe war, aber sie schien ihm schwerer zu fallen, als mir meine Aufgabe. Auch wenn ich noch nicht wirklich begonnen hatte.


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Wer gebeten wird, in einem Harry-Potter-Film mitzumachen, würde niemals ablehnen. Und mir hat die Rolle Spaß gemacht. Bellatrix’ Persönlichkeit ist offenbar ernsthaft gestört. Sie findet es richtig toll, besonders böse zu sein. Wahrscheinlich ist sie in Lord Voldemort verliebt; immerhin hat sie für ihn 14 Jahre im Gefängnis gesessen. Jetzt ist sie wieder draußen und noch fanatischer als je zuvor.
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