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Fanfiction

Verräterin - Ein bisschen Gequatsche

von RavenclawLove

@Stella
Danke für dein Review =)
Freut mich, dass es dir gefallen hat :D
Hier ist dann auch schon das nächste Kapitel ^^

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Am See ließ ich mich ins Gras nieder. Blaise legte sich neben mich auf den Rücken und da ich später keine Grashalme aus meinen Haaren zupfen wollte, legte ich mich einfach mit dem Kopf auf seinen Bauch. Theo saß im Gras und Daphne lehnte an seiner Schulter, während Draco seinen Kopf in Pansys Schoß bettete.
Blaise spielte mal wieder mit meinen Haaren, während Theo und Daphne sich schon wieder einen Wettkampf lieferten, wer wem die Zunge am weitesten in den Mund stecken konnte. Ich sah einfach nicht hin, sondern blickte in den strahlend blauen Himmel.
„Snape wird Potter heute in Verteidigung fertig machen!“ meinte Draco dann grinsend. Pansy kicherte.
„Nicht nur Potter! Ich wette die Gryffindors müssen im Allgemeinen unter ihm leiden.“ ergänzte Blaise. Er hielt meine Haarsträhne jetzt so in der Hand, dass er mich mit ihrem Ende spielerisch im Gesicht kitzeln konnte. Ich schlug ihm auf die Finger und er lachte leise, wobei mein Kopf unter seinem Bauch ein wenig bebte.
„Ey, Draco!“ rief Urquhart, der Kapitän der Slytherin-Quidditchmannschaft und winkte den Blonden zu sich herüber.
„Was gibt’s?“ hörte ich Draco ihm noch entgegen rufen, dann waren sie außer Hörweite. Ich interessierte mich nicht sonderlich dafür, was Urquhart Draco erzählte. Wenn es etwas Größeres war, würde er sowieso wieder damit prahlen, also machte ich mir keine Gedanken darüber. Ich schloss die Augen und genoss die Sonne.

„Er will, dass ich mich wieder als Sucher bewerbe.“ klärte Draco uns einige Minuten später auf. Hab ich nicht gesagt, dass er wieder prahlen will?
„Wann bewirbst du dich eigentlich für die Quidditchmannschaft, Blaise?“ fragte er dann an meine bequeme Unterlage gewandt. Draco ließ sich wieder ins Gras sinken.
„Ich spiel nicht in der Mannschaft. Das ist mir zu anstrengend.“ erwiderte Blaise gähnend. Draco zog die Brauen nach oben. Bei Blaise sah diese Geste wesentlich besser aus!
„Ach komm schon! Du spielst doch super gern Quidditch und schlecht bist du auch nicht!“ meinte er, doch Blaise zuckte nur unbekümmert mit den Schultern.
„Angst zu versagen, Zabini?“ Draco grinste dreckig. Blaise schnaubte jedoch nur und spielte weiter mit meinen Haaren.
„Eine Jäger-Position ist frei, du könntest sie haben.“ redete der Blonde weiter.
„Man, Draco. Verstehe es doch einfach. Ich will kein Quidditch spielen.“ meinte Blaise grimmig. Draco beugte sich vor und flüsterte Blaise etwas ins Ohr, dass die anderen nicht hören konnten, ich jedoch schon, da ich nah genug dran war.
„Ich hab gehört, dass Emerelle ziemlich auf Quidditch-Spieler stehen soll.“ Blaise schubste Draco unsanft weg und ich strafte ihn mit einem bösen Blick. Dass er mich immer damit aufziehen musste! Nur weil sich mein Interesse bist dato mehr auf Quidditchspieler beschränkt hat.
„Auswahlspiele sind am Freitag.“ meinte Draco noch, dann stand er auf, gefolgt von Pansy und auch Daphne und Theo gingen bald.
„Was hältst du davon?“ fragte ich Blaise plötzlich. Er sah verwirrt drein.
„Wovon?“ ich drehte mich auf den Bauch, um ihm besser ins Gesicht sehen zu können.
„Von Daphne und Theo.“ erklärte ich. Blaise runzelte die Stirn.
„Wie kommst jetzt auf dieses Thema?“ setzte er zur Gegenfrage an.
„Ich weiß nicht, ich hab grade darüber nachgedacht.“ Blaise legte die Arme unter seinen Kopf und musterte mich weiter. Ich malte mit meinen Fingern Kreise auf sein Shirt, welches dabei ein wenig nach oben rutschte und seine Muskeln darunter freilegte.
„Sag mal… was genau trainierst du eigentlich, dass du so einen Oberkörper hast?“ fragte ich ihn und Blaise lachte.
„Das bleibt mein Geheimnis.“ erwiderte er verschmitzt.
„Also was hältst du jetzt von Daphne und Theo?“ fragte ich erneut.
„Ich weiß nicht. Sie sind eben ein Paar. Was soll ich jetzt davon halten?“ erwiderte er schulterzuckend. Gut für andere Menschen mag die Frage vielleicht auch komisch klingen, aber mich interessierte das.
„Ich finde es ein wenig komisch.“ gestand ich. Blaise zog seine Augenbrauen nach oben.
„Ich versteh nicht ganz…“
„Ich meine, sie sind die ganze Zeit miteinander ausgegangen,“ unterbrach ich Blaise „aber die Initiative kam immer von Daphne… Theo mochte sie, aber du hast selbst gesagt, dass er nie von ihr, sondern immer von anderen Mädchen gesprochen hat, wenn es um Beziehungen und so einen Kram ging.“
„Stimmt schon. Vielleicht hat er gemerkt, dass sie doch gar nicht so übel ist.“ überlegte Blaise. Ich merkte, dass ihn das Thema nicht sonderlich interessierte, aber der Vorteil an Blaise war, dass er Stunden lang über ein Thema mit mir diskutieren konnte, auch wenn er sonst bloß Desinteresse an diesem Thema zeigte. Er redete mit mir, als würde er gerne darüber reden. Einfach, damit wir einen Gesprächsstoff hatten.
„Hast du mal gesehen, wie er sie ansieht? Er wirkt manchmal schon fast gestresst, als würde sie ihm auf die Nerven gehen. Aber im nächsten Moment lächelt er wieder, als sei nichts gewesen.“
Blaise stemmte sich auf seine Unterarme und sah mich mit hochgezogenen Brauen amüsiert an.
„Auf sowas achtest du?“ fragte er mich und grinste.
„Warum nicht?“ erwiderte ich schulterzuckend.
„Du willst mir also sagen, dass du nichts Besseres zutun hast, als Theo und Daphne dabei zu beobachten, wie sie den jeweils anderen ansehen?“ fuhr Blaise fort und sein Grinsen wurde breiter.
„Das fällt mir immer nur so im Unbewussten auf und erst wenn ich was Interessantes mitbekomme, wird es mir bewusst.“ verteidigte ich mich. Seufzend setzte ich mich auf und saß jetzt im Schneidersitz ihm gegenüber.
„Und wie sehen sich Draco und Pansy an? Hast du das auch schon beobachtet? Was sagst du zu ihrer… Fast-Beziehung?“ wollte Blaise wissen.
„Das ist doch glasklar, das sieht jeder Blinde. Pansy steht auf Draco und Draco… gut… da bin ich mir noch nicht sicher, aber ich glaube nicht dass eine Beziehung bei beiden auf Dauer gut gehen wird.“ Blaise lachte auf.
„Was ist so witzig?“ fragte ich ihn irritiert, aber Blaise schüttelte nur den Kopf.
„Und wen beobachtest du sonst noch so?“ fragte er mich dann.
„Momentan Ginny Weasley, weil du mir ja nichts von deinem ach so tollen Plan erzählen willst.“ erwiderte ich vorwurfsvoll.
„Und… Irgendwas Interessantes aus ihrer Mimik und Gestik abgelesen?“ fragte er mich dann eine Spur ernster, aber immer noch voller Ironie triefender Stimme.
„Wie denn? Wir sind doch grade mal einen Tag hier. Ich hatte, außer beim Essen, noch nicht wirklich Gelegenheit dazu.“
„Dann solltest du mal schleunigst etwas recherchieren. Es hilft vielleicht, wenn du weißt, was sie mag.“
„Also ich weiß, dass sie ziemlich auf Schlammblüter steht… Dean Thomas… aber es hilft wohl nicht sonderlich, wenn ich anfange ihn auch zu mögen, was?“ Blaise lachte wieder auf.
„Nein wahrscheinlich ist das eher desproduktiv.“ Stimmte er mir zu. „Aber ich meins ernst! Wenn du weißt, was sie mag, dann kannst du ihr schneller sympathisch werden!“ ich seufzte.
„Ja du hast recht. Ich werd sie ein bisschen Stalken. Irgendwas Interessantes wird’s schon noch über sie geben!“
Blaise nickte zustimmend und sah abwesend auf seine Uhr. Dann sprang er hastig auf, wobei er mich, versehentlich, unsanft um stieß. Ich fluchte auf, als ich mit der Hand falsch aufkam.
„Tut mir leid.“ sagte er schnell und half mir auf „Aber in drei Minuten beginnt der Unterricht und wir haben mit Snape!“ setzte er noch hinzu, dann zog er mich mit sich und wir rannten über die Wiese schnell zu unserem Klassenzimmer. Als wir ankamen, ging grade der letzte Schüler in den Raum und wir rannten schnell hinterher. Komplett außer Atem ließen wir uns nebeneinander auf zwei Plätzen nieder. Merlin sei Dank war Snape immer freundlicher zu Slytherins und wäre auch noch human zu uns gewesen, wären wir zu spät gekommen, aber es war der erste Schultag und unsere erste Unterrichtsstunde und es hätte nicht wirklich einen guten Eindruck gemacht.
„So viel Sport, bin ich nicht geübt.“ meinte ich Atemlos zu Blaise, der daraufhin grinste.

Snape fing seinen Unterricht an, indem er uns ein Wenig über die dunklen Künste erzählte, wobei er uns zahlreiche Bilder zeigte. Unter anderem einen Angriff von Inferies, was mich ziemlich schaudern ließ. Wenn ich vor etwas Angst hatte, dann waren es Inferies. In unserem dritten Jahr, als wir mit Lupin Unterricht hatten, war ich nur zu froh, dass ich bei dem Irrwicht nicht dran gekommen bin, aber umso unglücklicher, als er eine unserer praktischen Prüfungsaufgaben war. Meiner hatte sich prompt in einen Inferie verwandelt und mir war nicht ganz bewusst, dass es sich um einen Irrwicht handelte. Ich hab nur wie am Spieß geschrien und Blaise hatte mich anschließend deswegen Ausgelacht, obwohl er auch nicht grade mit einer gesunden Hautfarbe vom Irrwicht zurückkehrte. Ungesund für Blaise‘ Verhältnisse eben. Dadurch, dass er dunkelhäutig war, sah man ihm sowas nicht schnell an, aber er sah auf jeden Fall geschockt aus.
„Ich denke ich habe recht, wenn ich sage, dass sie im Gebrauch mit ungesagten Zauber noch völlige Anfänger sind.“ meinte Snape dann und ich richtete meine Aufmerksamkeit wieder auf ihn.
„Ihr stellt euch jetzt paarweise auf. Einer versucht den anderen stumm zu entwaffnen, der andere wird ebenso stumm versuchen den Zauber zu blockieren.“
Die Klasse stand auf und sammelte sich in zweier Paaren. Blaise stellte sich mir gegenüber auf und grinste mir entgegen. Das war dann wohl das Zeichen, dass ich anfangen sollte.
Ich konzentrierte mich auf den Zauber. Einfach nur entwaffnen. Ein leichter Expelliarmus.
In Gedanken sagte ich den Zauber immer und immer wieder, aber ich bekam es einfach nicht hin. Nach zehn Minuten hatte es die Granger natürlich geschafft. Ich stöhnte genervt auf.
„Blaise ich kann das nicht.“ quengelte ich und zog eine Schnute. Mein bester Freund schmunzelte und meinte, er würde es jetzt versuchen.
Und dann wartete ich, bis Blaise es hinbekam. Allerdings wurde er bald von seiner Konzentration abgelenkt, denn Snape blaffte grade Potter an.
„Hab ich ihnen nicht gesagt, dass wir ungesagte Zauber üben, Potter?“ fragte Snape böse. Draco, der nicht weit entfernt stand, feixte.
„Ja.“ Meinte Potter nur trocken.
„Ja, Sir!“ mahnte Snape ihn. Was der Gryffindor daraufhin erwiderte, hätte er vielleicht sein lassen sollen.
„Sie brauchen mich nicht Sir zu nennen.“
Trotzdem musste ich mir Mühe geben nicht loszulachen. Auch wenn es Potter war. Die meisten Umstehenden, sahen ziemlich bedröppelt und erschrocken drein. Einige grinsten. Ich versuchte mich einfach an Blaise‘ Ausdrucksloser Miene, aber meine Mundwinkel wollten hin und wieder nach oben zucken.

Nach ein paar Minuten klingelte es dann auch schon zu Pause und Blaise, Daphne, Theo, Pansy, Draco, dessen Gorillas und ich machten uns auf den Weg zum Mittagessen.
„Dass Potter immer denkt, er könnte sich alles erlauben.“ schnaubte Draco „Nur weil er der Auserwählte ist.“
„Wenn ich es nicht besser wüsste, würde ich fast denken, du seihst Eifersüchtig, kleiner Drache.“ meinte ich und wuschelte Draco spielerisch durch die Haare. Dieser schnaubte erneut abfällig.
„Ich und eifersüchtig. Auf Potter? Ich bitte dich!“ grummelte er, aber ich grinste nur darüber.
Wir ließen uns an dem Slytherin-Tisch nieder und begannen zu essen. Wir hatten gleich Zaubertränke und das war mein absolutes Lieblingsfach. Nicht nur, weil es eines der wenigen Fächer war, in denen ich mal besser war als Blaise.
Ich wollte eigentlich die Pause mit meinen Freunden verbringen, wie immer, aber dann sah ich Ginny Weasley aus der Großen Halle gehen und entschied mich um.
„Wir sehen uns dann im Unterricht.“ sagte ich rasch zu den anderen, stand auf, bevor mir jemand Fragen stellen konnte und ging schnellen Schrittes Ginny hinterher aus der Halle.


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