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Fanfiction

Verräterin - Ankommen in Hogwarts

von RavenclawLove

@Stella
Vielen Dank für dein Review ^^ Ich finds klasse, dass dir die FF bis dato gefällt, obwohl du so was sonst nicht so gerne liest :)Ich hab mich richtig gefreut so was zu hören (oder eher zu lesen) :)

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Wir hielten für Draco einen Platz frei, der ein wenig auf sich warten ließ. Als er dann jedoch endlich zu uns stieß, fuhr die Kutsche los. Ich war müde und geschafft von der langen Zugfahrt. Solche Reisen schafften mich immer. Ich lehnte mich gegen Blaise‘ Schulter und schloss die Augen. Ein paar Sekunden später spürte ich eine Hand an meiner Hüfte, die mich enger an Blaise heran drängte. Ich lächelte selig und verharrte die restliche Kutschfahrt in dieser Position. Ich hätte auch noch länger so liegen bleiben können, aber dann waren wir in Hogwarts und mussten aussteigen. Unsere Koffer wurden durchsucht, eine Vorsichtsmaßnahme. Dann gingen wir ins Schloss und in die Große Halle. Ich ließ mich gegenüber von Blaise nieder und saß in Blickrichtung zum Gryffindor-Tisch.
Ich betrachtete Ginny Weasley, die neben diesem Schlammblut Thomas saß, der sie fast aufzufressen schien. Wie sollte ich mich denn bitte mit so einem Mädchen anfreunden? Und sie war ja auch nicht dumm. Da wäre Luna Lovegood einfacher gewesen und die war in Ravenclaw. Ich hoffe Blaise hatte schon eine gute Idee, wie ich das hinbekommen konnte.
Die Erstklässler wurden in die Häuser verteilt und ich klatschte gelangweilt, wenn wieder einer nach Slytherin kam. Als mir der Hut damals aufgesetzt wurde, wollte er mich erst nach Hufflepuff stecken. Was für ein grässliches Haus! Nur Loser kamen nach Hufflepuff. Außerdem, was würden meine Eltern dann von mir halten? Ich in Hufflepuff? Nein! Ich hatte ihn quasi angefleht mich nach Slytherin zu stecken und genau das hatte er auch getan.
Damals hatte ich mich mit Blaise auch absolut gar nicht verstanden, war dafür aber mit Draco und Theodore Nott befreundet gewesen. Wir kannten uns durch unsere Eltern. Blaise hatte mich immer runter gemacht, weil ich nicht zu der Sorte von hübschen Mädchen gehörte, dabei waren wir damals erst 11 Jahre alt. Er hatte mich beleidigt, wo er nur konnte. Anfangs haben Draco und Theo immer zu mir gehalten, aber irgendwann, in der zweiten oder dritten Klasse, hatten sie sich dann immer und immer mehr mit Blaise befreundet. Ich war anfangs nicht sehr begeistert, aber ich hatte immerhin auch Freundinnen. Daphne, die jetzt mit Theo zusammen war und die ganze Zeit an seinen Lippen hing. Tracy war auch gar nicht so schlimm, aber sie war immer so still und teilweise ziemlich langweilig. Pansy war manchmal unerträglich, vor allem wenn es um das Thema Draco ging, aber meistens war sie doch aushaltbar und eigentlich verstanden wir uns auch nicht schlecht.
Wie dem auch sei, Blaise und ich mochten uns nicht. Er meinte immer auf mir rumhacken zu müssen, weil ich seiner Meinung nach wie ein halber Kerl rumlief. Nun ja, bis zur vierten Klasse jedenfalls. Da haben meine Brüste angefangen richtig schön zu wachsen, ich hatte weibliche Kurven bekommen, eine Top Bikini-Figur, meine Haare wurden dunkler und schmeichelten meinen Augen. Ich kam kurz gesagt aus der Kleinkindphase rein in die Erwachsenenphase und ich machte so einigen von Blaise‘ Anbeterinnen Konkurrenz.
Er hörte auf mich zu sticheln, fing an mehr Zeit mit mir zu verbringen, was auch daran lag, dass meine Freundinnen immer mehr mit seinen Freunden unternahmen. Wir hatten es damals zwar noch nicht so sehr miteinander und zwischen uns artete immer mal wieder ein kleiner feindseliger Streit aus, aber wir besserten uns.
Kurz vor dem Weihnachtsball gingen wir gezwungenermaßen gemeinsam nach Hogsmeade. Theo war mit Daphne da, die damals angefangen haben miteinander auszugehen. Draco und Pansy hatten ein Date, welches mehr oder weniger ich in die Gänge gebracht hatte und Tracey hatte Nachsitzen bei McGonagall, wegen irgendeiner blöden Sache. Weder Blaise noch ich hatten Lust mit Crabbe und Goyle, beziehungsweise allein nach Hogsmeade zu gehen. Auch wenn Blaise es ganz leicht geschafft hätte eine Begleitung zu finden. Doch er war nicht der Kerl, der sich unbedacht irgendein Mädchen nahm, nur weil er es konnte. Ihm rannten viele Mädchen hinterher, aber mehr als seine kalte Schulter bekamen die meisten nicht zu sehen. Wir sind dann also zusammen hingegangen und wir haben uns verstanden. Wir hatten kein einziges Mal gestritten und ich konnte sogar über seine Witze lachen. Seit dem war es lockerer zwischen uns. Ich ging nicht mit ihm zum Ball, meine Begleitung war Miles Bletchley. Trotzdem ließen wir uns einen Tanz nicht nehmen, bei dem ich ihm mehrmals auf die Füße trat. Im Tanzen war ich fast genau so eine Niete, wie in Arithmantik.
Eine richtig gute Freundschaft hat sich trotzdem erst in unserem fünften Jahr entwickelt. Ich machte seine Hausaufgaben in Verwandlung und Zaubertränke, dafür durfte ich Arithmantik und Zauberkunst bei ihm abschreiben. In Geschichte der Zauberei durfte ich an seiner wirklich bequemen Schulter schlafen und in Pflege Magischer Geschöpfe lachte er mich aus, wenn ich mich wegen eines ekelhaften Tiers zierte.
Außerdem hatte er mich in der fünften heulend in einer Nische erwischt. Adrian Pucey hatte einen sehr intensiven Speichelaustausch mit irgendeiner Ravenclaw vorgenommen und ja, ich war in der fünften ziemlich in Adrian verknallt. Was? Er spielte Quidditch, er war Reinblüter und er sah gut aus!
Ich dachte eigentlich erst Blaise würde sich über mich lustig machen, aber er setzte sich stattdessen einfach neben mich, reichte mir ein Taschentuch, strich mir behutsam über den Rücken und ließ mich heulen, so lange ich wollte. Ich schwor ihm, aus seinem besten Stück Hackfleisch zu produzieren, wenn er das irgendwem sagen würde, aber er hielt den Mund. Obwohl er wusste, dass ich meine Drohung nicht ernst meinte. Und ich war ihm so unendlich dankbar dafür. Er verlangte nicht mal, dass ich seine Hausaufgaben dafür machte. Er tat es einfach aus Gefälligkeit.

Ich zuckte zusammen, als etwas mein Bein sachte streifte und blickte von meinem Essen auf. Ich sah direkt in Blaise‘ wunderschöne braune Augen, die mich interessiert musterten. Blaise grinste, doch war es nicht das schelmische und spielerische Grinsen, das ich von ihm kannte. Irgendetwas war anders, doch ich wusste nicht was es war. Ich sah Blaise gradewegs in die Augen, fest entschlossen dem Blick stand zu halten. Als sein Fuß, ja ich war mir sicher, dass es seiner war, denn er war der Einzige am Tisch der mich so provokant ansah, wieder mein Bein hochfuhr jagte es mir eine feine Gänsehaut über meinen Körper. Ich schüttelte schmunzelnd den Kopf. Sowas brachte er öfter und ich wusste selbst nicht, warum ich deswegen gleich eine Gänsehaut bekam.
Dumbledore stand auf und so hatte ich keine Zeit mehr über irgendwelche Gründe nachzudenken. Er bewegte sich in Richtung Rednerpult. Das Erste, was mir auffiel, war seine schwarze Hand.
„Gott sieh dir seine Hand an.“ flüsterte auch Daphne, die neben mir saß und sich wohl endlich von Theo gelöst hatte. Ich nickte nur abwesend und betrachte Dumbledore weiterhin.
Der Schulleiter sagte wie immer, dass der Verbotene Wald nicht um sonst so hieß und meinte dann, dass Weasleys Zauberhafte Zauberscherze, auf ausdrückliche Bitte von Filch, verboten waren. Schade eigentlich. Ich war in den Sommerferien in dem Laden gewesen. Nur so aus Neugierde. Er war gar nicht mal so übel, das musste man den Weasley-Zwillingen doch lassen. Auch wenn ich nicht sonderlich begeistert von Blutsverrätern war.
Dann kündigte Dumbledore etwas eher Verblüffenderes an. Slughorn würde Zaubertränke unterrichten und Snape hingegen Verteidigung gegen die dunklen Künste.
„Schau dir die Gesichter der Gryffindors an.“ lachte Pansy schallen und wir stiegen, mit einem Blick zum Gryffindor-Tisch, mit ein.
„Was ist eigentlich mit Potters Nase passiert?“ fragte Daphne, die den Gryffindor mit verengten Augen musterte. Mir war auch schon aufgefallen, dass er ein blutdurchtränktes Taschentuch an seine Nase hielt und ich stellte mir die selbe Frage, aber Ich wollte keine unnötigen Fragen stellen. Und in Slytherin war es nicht unmittelbar angebracht immer alles zu hinterfragen.
Draco lachte auf.
„Potter meinte sich in unser Abteil schleichen zu müssen. Deswegen hast du die Tür auch nicht zubekommen.“ meinte er zu Blaise. Dieser zog die Brauen hoch, was nebenbei bemerkt extrem gut bei ihm aussah. „Ich hab ihn gesehen und ihn verhext.“ sagte Draco lässig und grinste in die Runde. „Hat ein hässliches Geräusch gegeben, als ich ihm auf seine hübsche Nase getreten bin.“ setzte er hinzu und Pansy lachte gackernd.


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