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Fanfiction

Verräterin - Zugfahrt nach Hogwarts

von RavenclawLove

„Entschuldigung.“ sagte jemand kleinlaut. Ich drehte meinen Kopf in Richtung Stimme und erkannte einen kleinen Jungen. Ich wusste nicht in welches Haus er ging, aber er trug eine Pergamentrolle mit sich. Blaise funkelte ihn wütend an, während ich amüsiert über Blaise‘ Gesichtsausdruck schmunzelte.
„Ich soll die hier Blaise Zabini geben.“ piepste der Junge und hielt Blaise eine Schriftrolle entgegen. Dieser stand dann von mir auf, und hielt mir die Hand entgegen, um mich hochzuziehen. Als ich wieder auf den Beinen stand, hatte Blaise die Rolle schon an sich genommen und der kleine Junge war schnell auf und davon in sein Abteil gerannt.
„Briefe von einer heimlichen Verehrerin?“ zog ich Blaise auf, doch dieser las nur das Pergament und runzelte die Stirn.
„Slughorn… von dem hast du sicher schon was gehört?“ ich nickte auf Blaise Frage hin „Er will, dass ich zu einem…“ Blaise sah auf das Pergament und zitierte „kleinen Mittagsimbiss vorbeikomme.“ Er runzelte die Stirn, als könnte ich ihm daraufhin genauere Antworten geben.
„Sluggi will also ein Date mit dir!“ stellte ich klar und lachte als Blaise mich genervt ansah.
„Dann solltest du ihn nicht sitzen lassen.“ fügte ich halb im Scherz, halb im Ernst hinzu. Blaise nickte bloß und seufzte.
„Ich geh dann mal besser.“ meinte er und reichte mir das Pergament „Bis nachher.“ Damit gab er mir einen Kuss auf die Wange und verschwand.

Ich trat wieder in das Abteil der Slytherins und setzte mich Pansy und Draco gegenüber. Letzterer hatte seinen Kopf in Pansys Schoß gebettet und las irgendein Heft.
„Wo ist Blaise?“ fragte der Blonde und sah von dem Heft auf.
„Slughorn hat ihm zum Essen eingeladen.“ meinte ich Schulterzuckend. Malfoy runzelte die Stirn und widmete sich dann wieder seinem Heft, während Pansy ihm abwesend durch die Haare fuhr. Ich platzierte meine Füße auf den Platz neben mir, damit Blaise sich dann dahin setzten konnte und es niemand anderes tat. Daphne saß irgendwo in der Ecke des Abteils und knutschte mit Theo.
„Sag mal, seit ihr zwei jetzt eigentlich offiziell zusammen, oder spielt ihr immer noch verstecken?“ fragte ich an Pansy und Draco gerichtet und grinste schelmisch. Pansy öffnete erst den Mund, schloss ihn dann jedoch wieder. Draco grunzte nur. Mein Grinsen wurde breiter.
„Jetzt habt euch doch nicht so! Liebe ist was ganz normales. Auch für so einen kalten, unnahbaren Slytherin, wie dich Draco.“ sagte ich ironisch und beobachtete den eben genannten ganz genau, bei jedem meiner Worte.
„Wenn du zugibst, dass das zwischen Blaise und dir schon lange keine Freundschaft mehr ist, dann sag ich dir mehr zu Pansy und mir.“ meinte er dann und jetzt war es an ihm zu grinsen. Ich verschränkte meine Arme und funkelte ihn halb belustigt, halb genervt an.
„Tut mir leid dich enttäuschen zu müssen, aber Blaise und ich sind nur Freunde.“ entgegnete ich stur. Stimmte ja auch. Aber Draco schnaubte nur ungläubig.

Ich lehnte an der Fensterscheibe. Goyle saß gleich am Eingang und Crabbe neben ihm las ein Comic. Es wunderte mich ungemein, dass er lesen konnte. Auch, dass die beiden auch nur einen ZAG geschafft haben.
Ich zog meine Nagelfeile aus meiner Tasche und begann mir die Nägel zu machen, doch nach einer Weile war ich fertig und langweilte mich wieder. Pansy lächelte Draco die ganze Zeit glückselig an, der sie jedoch nicht großartig beachtete. Langsam wurde es dunkel draußen und ich fragte mich wie lange Blaise‘ „Kleiner Mittagssnack“ wohl noch dauern würde. Dann jedoch ging die Abteiltür auf und er kam wieder ins Abteil. Sofort nahm ich die Füße von dem Sitz neben mir, damit Blaise sich dann dahin setzten konnte. Doch der war vorerst mit der Tür beschäftigt, die nicht zugehen wollte. Plötzlich viel Blaise nach hinten und landete prompt auf Goyles Schoß. Ich verkniff mir ein Lachen, als die beiden dann noch anfingen zu streiten und sich gegenseitig beschimpften.
„Was soll das? Kannst du nicht aufpassen?“ fragte Goyle wütend und wurde puterrot. Blaise hatte das Glück, dass man durch seine Hautfarbe nie sah, wenn er rot wurde.
„Die Tür ist einfach aufgegangen und hat mich nach hinten gezogen! Was kann ich denn dafür?“ erwiderte Blaise hitzig.
„Einfach aufgegangen? Natürlich. Und wer war das? Ein Geist oder was?“ meinte Goyle ironisch und schubste Blaise dann von sich weg, um die Tür mit einem lauten Knall zuzuziehen. Ich presste mir immer noch die Hand auf den Mund, um nicht loszulachen, während Blaise sich mit einem wütenden Blick neben mich setzte.
„Erst Slughorn und jetzt schmeißt du dich noch an Goyle ran. Ich bin enttäuscht!“ meinte ich gespielt entrüstet zur Begrüßung.
„Haha.“ erwiderte Blaise trocken und blickte grimmig zu Goyle hinüber.
„Was wollte Slughorn?“ fragte Malfoy scheinbar unbeteiligt, aber ich kannte ihn zu lange, um darauf hereinzufallen.
„Sich bei ein paar Leuten einschleimen, die Kontakte haben.“ meinte Blaise nur achselzuckend. Er nahm jetzt den Blick von Goyle und sah statt dessen Draco an.
„Und wer war alles so da?“ fragte Draco weiter. Er tat als würde er in seinem Heft lesen, aber seine Augen blieben an einer Stelle hängen.
„Irgend so ein McLaggon aus Griffindor. Ein Belby aus Ravenclaw und dann noch Potter, Longbottom und die Weasley.“ Ich zog die Augenbrauen nach oben. Was wollte Slughorn denn von ihr? Sie hatte doch gar keine wirklichen Kontakte oder Beziehungen.
„Longbottom war da?“ höhnte Malfoy „Was wollte Slughorn denn mit dem?“ fragte er und grinste abwertend. Blaise zuckte mit den Schultern.
„Und natürlich Potter. Der Auserwählte.“ setzte er dann mindestens genau so abfällig hinzu.
„Die Weasley hat doch auch nichts Besonderes an sich.“
„Naja… Eine Menge Jungs mögen sie.“ stellte Pansy klar „Sogar du findest sie hübsch, richtig Blaise? Und das bei deinen Ansprüchen.“ Blaise schnaubte nur verächtlich.
„Es gibt Mädchen, die ich definitiv attraktiver finde.“ erwiderte er und blickte mich kurz an. Doch war der Blick so kurz, dass ich danach nicht mal mehr wusste, ob ich mir das nun eingebildet hatte oder nicht.
Draco redete noch ein wenig über Slughorn und prahlte damit, dass sein Vater mal einer der Lieblinge von Sluggi gewesen war, aber damit punktete er bei uns schon lange nicht mehr. Außer Pansy, ging das nämlich allen langsam auf den Keks.
„Wer weiß, ob ich nächstes Jahr überhaupt noch nach Hogwarts gehe.“ sagte Draco dann und riss mich aus meinen Gedanken. Ich hatte ihn sorgsam ausgeblendet, meine Beine auf Blaise‘ Schoß gebettet und sah ihm dabei zu, wie er jetzt mit seiner Hand sachte auf und ab darüber strich und unsichtbare Muster auf sie zeichnete.
„Wie meinst du das?“ fragte Pansy entrüstet.
„Vielleicht hab ich nächstes Jahr was Besseres zutun.“ gab Draco zurück. Ich zog die Augenbrauen nach oben. Also doch. Sie hatten ihn. Die Frage war nur, wie weit sie waren? Würde Draco irgendwann ein richtiger Todesser werden? Ich hatte das Glück, dass ich ein Mädchen war und Frauen schwerer in den Kreis der Todesser aufgenommen wurden. Sie sollten zwar zu Voldemort stehen, aber das Mal bekamen sie nicht unbedingt eingraviert. Ich muss sagen, so traurig bin ich jetzt auch nicht darüber.
„Mutter will zwar, dass ich meine Ausbildung zu Ende mache, aber was brauche ich denn eine Ausbildung? Wenn der Dunkle Lord erst einmal die Macht hat, dann wird er nicht darauf gucken, wer die besten UTZ-Ergebnisse hat, sondern, wer ihm am ergebensten war.“ Der Blonde sah arrogant in die Runde. Pansy starrte ihn ehrfürchtig an, seine Gorillas sahen bedröppelt drein und Blaise und ich tauschten einen ungläubigen Blick. Was sollte Voldemort denn auch bitte übertrieben viel mit Malfoy anfangen? Okay, wahrscheinlich hatte er einen Auftrag bekommen, so wie ich auch. Aber sonst?
„Du glaubst also, er braucht einen sechzehnjährigen Jungen ohne fertige Ausbildung?“ fragte Blaise skeptisch und sprach damit aus, was ich dachte.
„Ich habs dir doch eben erklärt Blaise. Ihm wird das egal sein. Für das, was er von mir verlangt, brauche ich keinen Abschluss.“ erwiderte Draco und funkelte Blaise wütend an, der Draco jedoch unbeeindruckt anstarrte.
„Ich glaub, ich seh Hogwarts.“ meinte ich dann unbeteiligt und deutete aus dem Fenster, wo man in der Ferne Lichter brennen sah. Ich hatte auch einen Auftrag bekommen und sah man mich prahlen? Nein! Ich war auch nicht sonderlich stolz und ich war mir auch nicht sicher, ob Draco sich unmittelbar über seinen Auftrag freute.
Wir holten unsere Umhänge aus den Koffern und legten sie uns um. Eine silberne Schlange auf grünem Untergrund prangte auf jedem unserer Umhänge und Pansy und Draco hatten zusätzlich noch Vertrauensschülerabzeichen darauf. Ich wusste immer noch nicht warum grade die beiden Vertrauensschüler geworden waren. Blaise wäre eine viel bessere Wahl gewesen und Tracy Davis war um einiges Vertrauenswürdiger, als Pansy. Aber was solls. Das waren nun mal Dumbledores Entscheidungen.
„Geht schon mal vor. Ich will noch was erledigen.“ sagte Draco, als der Zug hielt und alle aus dem Abteil gingen. Blaise und ich folgten Pansy nach draußen und zogen unsere Koffer hinter uns her. Am Bahnsteig angekommen suchten wir uns eine Kutsche und warteten auf Draco.


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