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Fanfiction

Entdeckung - Entdeckung

von HarryundGinny

„Bist du sicher, dass es dir gut geht, Remus?“ Sirius` Blick blieb an seinem Freund hängen, der heute noch kränklicher aussah als sonst, wenn überhaupt möglich. „Du bist ein wenig blass um die Nase.“
„Mir geht es gut“, betonte Remus nachdrücklich. „Wahrscheinlich habe ich mir nur einen Schnupfen eingefangen.“
James, der neben ihnen in der Sonne lag und bisher gelangweilt auf den See gestarrt hatte, runzelte die Stirn und warf Remus einen skeptischen Blick zu.
„Einen Schnupfen? Bei diesen Temperaturen?“
Tatsächlich war es seit Wochen ungewöhnlich warm für diese Jahreszeit so hoch im Norden der englischen Insel.
Remus sah James warnend an.
„Vielleicht solltest du zu Madame Pomfrey in den Krankenflügel gehen?“, lenkte James schnell ein.
„Ja, vielleicht mache ich das später – nach dem Abendessen. Ich muss noch Hausaufgaben erledigen und werde kaum dazu kommen, wenn sie sich mal wieder dazu entschließt, mich über Nacht dort zu behalten.“
„Der gute alte Remus“, lästerte Sirius, „einmal ein Streber, immer ein Streber, selbst wenn er krank ist."
Peter giggelte und Sirius erntete einen bösen Blick von Remus. James schüttelte nur den Kopf, lehnte sich wieder ins Gras zurück und warf einen Blick hinüber zu den Mädchen, die nur wenige Meter entfernt von ihnen im Gras lagen und herumalberten.



Tatsächlich ging es Remus nach dem Abendessen so schlecht, dass seine Freunde ihn zum Krankenflügel begleiteten. Madame Pomfrey musterte ihn besorgt und steckte ihn wie vorhergesagt sofort ins nächste Krankenbett.
„Man könnte fast meinen, sie hat etwas für ihn übrig, so oft wie Remus über Nacht im Krankenflügel bleiben muss“, witzelte Sirius auf dem Rückweg zum Gryffindor-Turm.
„Vielleicht hat sie einfach Mitleid“, meldete sich Peter zu Wort. „Er sah wirklich nicht gut aus.“
Sirius sah seinen dicklichen Freund mit hochgezogenen Augenbrauen abschätzig an.
„Also ICH finde, Poppy übertreibt es mit Remus` Krankheiten“, betonte er. „ Scharwenzelt immer um ihn herum, als würde er gleich sterben, dabei hat er nur eine harmlose Erkältung, auch wenn er die ziemlich häufig hat. Was sagst du dazu, James?“
„Hm“, brummte James nur, was ihm einen erstaunten Blick von Sirius einbrachte.
„Alles in Ordnung mit dir?“, fragte er argwöhnisch.
„Ja, natürlich, alles bestens“, antworte James schnell, damit Sirius nicht noch mehr Verdachte schöpfte, doch es war bereits zu spät.
Sirius blieb wie angewurzelt mitten auf dem Gang stehen und starrte mit zusammengekniffenen Augen in die Ferne.
„Gequirlter Drachenmist.“
James brauchte seinem Blick erst gar nicht zu folgen, um zu wissen, was Sirius sah.
„Nicht hier“, zischte er und zog die beiden mit sich hinauf auf den Astronomieturm, wo zum Glück am heutigen Abend kein Unterricht statt fand.


„Du wusstest es.“ Vollkommen fassungslos herrschte Sirius seinen besten Freund an.
„Du wusstest es und hast kein Wort gesagt. Deswegen hast du dich auch nie gewundert, warum er so oft verschwunden ist.“
„Ja“, bestätigte James schlicht.
„Seit wann?“
James zuckte kurz mit den Schultern. „Schon immer. Meine Mutter braut seit vielen Jahren Tränke für ihn. Ich kenne Remus seit meiner frühsten Kindheit, weil er immer zu uns nach Hause kam.“
„Warum hast du kein einziges Wort gesagt?“
„Weil er mir vertraut, Sirius und weil es alleine seine Sache ist.“
Sirius` Fassungslosigkeit verrauchte mit einem Schlag.
„Kann... kann... mir... mal... jemand...“, erklang hinter ihnen das Keuchen von Peter, der endlich ebenfalls die Treppe nach oben geschafft hatte. Er ließ sich zu Boden fallen und atmete einige Male tief durch. „Kann... Kann mir mal jemand erklären, was hier eigentlich los ist?“
„Schau mal in den Himmel, Peter, was haben wir heute?“
Peter folgte Sirius` Blick.
„Äh, Vollmond?“
„Sehr gut“, sagte Sirius sarkastisch. „Und wie oft ist Remus ungefähr krank?“
Peter schüttelte den Kopf und James konnte die Ungeduld im Gesicht seines besten Freundes lesen.
„Ungefähr alle vier Wochen, wenn mich nicht alles täuscht.“
Peters Augen blieben weiterhin leer, er hatte es nicht verstanden.
„Remus ist ein Werwolf.“
Nun sah Peter hektisch zwischen James und Sirius hin und her.
„James, bitte sag mir, dass das wieder einer seiner Scherze ist.“
„Ich fürchte, es ist die Wahrheit.“
Kreidebleich sank Peter in sich zusammen.
„Der arme Remus“, murmelte er.

„Was machen wir jetzt?“, fragte James an Sirius gewandt.
„Inwiefern? Es hat sich doch nichts geändert, er ist und bleibt unser Freund.“
Ein Grinsen schlich sich auf James` Gesicht.
„Ehrlicherweise hatte ich erwartet, genau das von dir zu hören.“
„Er wird es nicht sonderlich gut aufnehmen, oder?“
James schüttelte den Kopf.
„Ich fürchte nein.“
„Egal, da muss er durch.“ Sirius` graue Augen ruhten auf James. „Wir reden mit ihm, sobald es ihm besser geht.“
Mittlerweile war auch Peter aufgestanden und hatte scheinbar seinen ersten Schock überwunden.
„Wir müssen für ihn da sein“, sagt er leise.
„Das werden wir“, sagte James. „Komme, was wolle, Peter, komme, was wolle.“


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