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Fanfiction

Glücksmomente - Gemeinheiten und ein wenig Frieden (Ginnyflower)

von Harry+Ginny in love

@LilySeverus2: Freut mich, dass es dir gefällt ;) Ich finde ja auch, dass es viel zu wenige FFs gibt über die beiden... Und es ist echt schade, dass im Buch so wenig über die beiden steht :( Danke, werde ich haben :D Wenn du möchtest, kannst du gerne mal bei "In den 19 Jahren" vorbeischauen, da dreht sich auch viel um Harry und Ginny ;)

Kapitel 5 - Gemeinheiten und ein wenig Frieden (Ginnyflower)

„Weasley! Kannst du nicht normal gehen?“
„Lerne mal wie man sich als normale Hexe benimmt!“
Mit hochrotem Kopf stolperte ich an Romilda Vane und ihrer Clicke vorbei, als sich plötzlich jemand vor mich schob.
„Lasst sie gefälligst in Frieden!“ Ich hatte Harry noch nie so erbost erlebt, und dass er sich wegen mir so aufregte, machte mich verlegen, doch ich konnte nicht anders, als zu grinsen, als ich Romilda Vanes blöde Fratze sah. Es war ja nicht so, als ob ich mich selbst nicht auch verteidigen konnte-aber diese Kommentare gingen heute schon den ganzen Tag so, und langsam wusste ich echt nicht mehr, wie ich mich verteidigen konnte. „Harry, das meinst du doch in Wirklichkeit nicht, auf dir liegt ein Liebeszauber von dieser Sabberhexe“, sagte Romilda mit nerventönender Stimme, und deutete auf mich. Die Schüler um uns herum begannen zu tuscheln, doch Harry hatte die Lage weiterhin fest im Griff. „Ja, das glaubst aber auch nur du!“, schrie er aufgebracht, als sich plötzlich eine altbkannte Gestalt nach vorne drängte; Snape.
„Was ist denn so wichtig, dass sie es so laut schrien, dass man es bis in den Kerker hört?“, fragte er hämisch, mit hochgezogener Augenbraue.
Harry räusperte sich.
„Ich stelle nur eine Unwahrheit richtig, Sir.“
„Achso, eine Unwahrheit? Wären Sie so freundlich, ihre Privatangelegenheiten gefälligst nicht durchs ganze Schloss zu schreien?“,säuselte Snape ohne Umschweife.
„Aber Sir-er wollte doch nur...“,begann ich, doch Snape unterbrach mich barsch.
„Machen Sie es nicht noch schlimmer, als es sowieso schon für ihn ist, Miss Weasley. Und suchen Sie sich besser einen Freund, der nicht ständig sein Privatleben an die Öffentlichkeit verplappert, sonst stehen Sie am Ende noch schlecht da!“
Ich biss mir auf die Unterlippe. Am liebsten hätte ich ihm alle fettigen Haare gleichzeitig ausgerissen!
„Also Potter, wenn sie Aufmerksamkeit brauchen, dann kann ich sie in einen Bär verwandeln, und in den Zoo stecken, aber nicht in meinem Schloss, ist das ein für alle mal klar.“
„Aber sicher Sir, danke für das Angebot, aber wie ich bereits sagte, ich will keine Aufmerksamkeit, nur Gerechtigkeit, und die kann ich mir von ihnen sicher nicht erwarten.“, sprudelte es aus Harry heraus, und ehe Snape nur den Mund öffnen konnte, nahm Harry mich an der Hand, und zog mich aus der Schülertraube, die sich um uns gebildet hatte.
***
Es gibt fast keine Nachricht, die sich je so schnell verbreitet hatte, wie die, dass ich Harry mit einem Liebeszauber belegt hatte. Zumindest kam es mir vor, denn plötzlich schien jeder davon zu reden.
„Komm, lass uns raus hier gehen.“, sagte Harry, und nahm meine Hand.
Ich nickte zustimmend, und zusammen gingen wir an den vielen tuschelnden Schülern vorbei. Warum konnten sie einfach nicht verstehen, wie wichtig Harry mir war?
Ich könnte es nicht einmal zur Erwägung ziehen, ihn in irgend einer Art zu verzaubern. Ich wollte, dass er mich von sich aus mochte, denn nur so konnte das hier wirklich wahr und ehrlich sein. Und ich wollte dass es das war. Und mir wurde plötzlich klar, dass niemand das je verstehen würde-denn alle anderen wollten doch nur Teil an Harrys Ruhm haben. Natürlich früher war er für mich der große Harry Potter gewesen, aber nicht einmal damals habe ich daran gedacht ihn zu verzaubern.
Der Abend gestern war so unglaublich schön gewesen; fast war ich aus einem Traum erwacht, und sogleich wieder in einen Alptraum geschlittert.
„Mach dir keinen großen Kopf über Romilda, sie ist einfach nur...eifersüchtig“, beschwichtigte Harry mich, als wir endlich draußen waren. „Aber jetzt denkt das ganze Schloss, dass ich dich verzaubert hätte“, antwortete ich pessimistisch, und Harry biss sich auf die Lippe. „Der Abend gestern war übrigens wunderschön“, flüsterte er, wahrscheinlich um mich auf andere Gedanken zu bringen. Ich blickte nur weiterhin niedergeschlagen auf den Boden, und plötzlich packte Harry mich sanft mit beiden Händen, so dass ich ihm in die Augen sehen musste. „Ginny, es ist mir verdammt egal, was die anderen über uns sagen.“ Seine grünen Augen sahen mich tief und ehrlich an; und plötzlich hatte ich das Gefühl, als ob er mir etwas sagen wollte. Aber es war nur ein kurzer Moment; so flüchtig wie ein Windhauch im Sommer, und während er begonnen hatte, war er auch schon wieder vorbei gewesen. Harry machte einen Schritt auf mich zu, und meine Lippen fanden seine; ich brauchte ihn so viel mehr, als ich irgendjemanden sonst brauchte.
„Der große Harry Potter, und seine Anbeterin. Na schau mal einer an.“
Ich und Harry schraken auseinander: Draco Malfoy stand am Tor,nicht weit von uns entfernt, und grinste höhnisch.
„Ja, wahrhaftig, ist er, der große Harry Potter von einer mickrigen, hormongesteuerten, Weasley verzaubert worden!“ Malfoy machte eine tragische Geste. Harry öffnete schön verärgert den Mund, doch Malfoy kam ihm zuvor; er trat näher auf Harry zu, der ebenalls einen Schritt nach vorne machte, fast als würde er mich schützen wollen.
„Natürlich, wissen wir beide, dass das kompletter Schrott ist, nicht wahr Potter?“
Harry blinzelte verwirrt.
„Habe ich irgendwas verpasst, Malfoy? Warum, bei Merlins stinkigster Socke, glaubst du mir?“, fragte Harry ihn, doch Malfoy schnaubte nur verächtlich.
„Ich bin doch diesem Tratsch viel zu überlegen, als dass ich auch nur einen Moment an deiner süßen Romanze gezweifelt hätte. Aber das bedeutet ja nicht, dass ich das auch so unter die Leute mischen werde.“ Er grinste höhnisch. „Guten Abend, ihr Turteltäubchen.“ Und dann war er auch schon in der Eingangshalle verschwunden. Harry fluchte. „Gibt es denn keinen verdammten Ort in Hogwarts , an dem man in Ruhe...-“
„...Knutschen kann?“, vervollständigte ich seine Satz, und grinste. „Ja...äh, so ungefähr.“, stotterte Harry, und wir lachten beide. „Weißt du was?“, fragte ich nach einer Weile. „Warum gehen wir nicht einfach zu Hagrid, und trinken mit ihm Tee?“
„Gute Idee, aber zuerst muss ich noch etwas Dringendes erledigen.“, meinte Harry. „Komm!“ Ich lies mich von ihm unter den Schatten eines Baumes ziehen; man konnte uns von da aus weder von Hagrid’s Hütte, noch vom Schloss aus sehen.
Noch in Gedanken versunken atmete ich den intensiven Geruch des Tannenbaum ein, als Harry mich plötzlich zu sich zog, und mich wild und verlangend küsste. Wow, dachte ich einfach nur, und ärgerte mich darüber, dass er mich dieses Mal voll erwischt hatte. Entschlossen, ihn dieses Mal noch mehr herauszufordern, vergrub ich meine Hand in diesem wunderbaren, zerzaustem schwarzem Haar, und umklammerte mit der andern seinen Rücken, sodass der Abstand zwischen unseren Körpern so gut wie gar nicht existierte. Ich holte kurz Luft, und sah irritiert auf, als Harry plötzlich hinter mir stand, und meinen Nacken mit Küssen bedeckte. Verdammt, Harry! Abrupt drehte ich mich um, und presste ihn vorsichtig gegen den Tannenbaum, und seine Augen blitzten überrascht auf; damit hatte er nicht gerechnet. Dann fuhr ich zaghaft mit meiner Zungenspitze um seinen Mund. Ich weiß nicht, woher ich plötzlich den Mut genommen hatte, aber seine weichen Lippen prickelten angenehm, und ich wartete Harrys Reaktion ab. Er blieb ruhig, aber seine Augen konnten die Überraschung nicht verbergen. Eine Weile sah er mich einfach nur an, und ich genoss, die Zärtlichkeit in seinem Blick, als er plötzlich meine Mundwinkel küsste; zuerst begann er nur zaghaft seine Zunge mitzubewegen, doch nach ein paar Versuchen schien er Zuversicht zu gewinnen; mit einem mal wurde mir bewusst, wie vertraut wir gerade miteinander umgingen. Harry unterstrich diesen Gedanken förmlich, als er mit seinen Händen meine Taille berührte, und vorsichtig über meinen rechten Oberschenkel strich. Dann hielt er sich ein wenig zurück, und ich konnte deutlich seine Unsicherheit spüren, während mir von dieser Berührung ein wohliger Schauder durch den Körper fuhr. Wie elektrisiert stand ich schwer atmend vor Harry, der mir liebevoll über meine Wangen strich. „Wunderschön“, flüsterte er leise, und ich nickte vorsichtig. „Ähm...wie wäre es jetzt mit einem Tee bei Hagrid?“, fragte ich, und Harry lachte laut auf. „Das hatte ich fast vergessen.“
Als er sich in Bewegung setzten wollte, hielt ich ihn auf, und versuchte vergeblich seine Haare wieder einigermaßen in Form zu bringen. Peinlich berührt stellte ich fest, dass die Krawatte seiner Schuluniform ziemlich schief saß. Aber was soll’s, dachte ich mir, Hagrid war ja auch einmal jung. Also gingen wir Hand in Hand zu der riesigen Hütte, und als wir eintraten, war Hagrid sehr überrascht, mich zu sehen. „Ah, Harry, schön dass du kommst’-wen hast du denn da mitgebracht...na wenn das nicht Ginny Weasley is! Lange her, dass wir uns gesehn’ ham’“, meinte er herzlich, und zog mich gleich in eine knochenbrecherische Umarmung. Dann machte er uns Tee, und redete darüber, dass er vielleicht plante, einen Flubberwurm, und einen knallrümpfigen Kröter zu kreuzen, wobei Harry erschrocken die Augen aufriss, und mir zunehmend das Grinsen verging. „So ein Schnuckelchen wird da raus kommen, das sag’ ich euch“, erklärte Hagrid, während er uns seine Stein-Kekse anbot, die Harry mit einem dankenden Blick ablehnte. „Und wisst ihr was?“ Er sah uns strahlend an. Harry und ich schüttelten den Kopf. „Das nenn ich dann KröFlu, versteht ihr? Aus Kröter und Flubberwurm!“ Hagrid grinste stolz, und begeistert, bis über beide Backen. „Äh Hagrid...darf man das schon?“, fragte ich kleinlaut, denn ich konnte mir nicht vorstellen, dass das Zaubereiministerium so eine Zucht gutheißen würde. „Ach, die vom Zaubereiministerium ham’ doch keine Ahnung“, er machte eine wegwerfende Handbewegung. „Die Viecher sin’ halt echt wichtig für mich, weißte?“, schniefte Hagrid, und ich konnte nicht umhin, ihn einfach nur gern zu haben. Nachdem wir den Tee ausgetrunken hatte, verabschiedeten und bedankten wir uns bei Hagrid, ehe ich und Harry wieder zurück ins Schloss gingen, da der Nachmitagsunterricht jetzt beginnen würde. Aber als ich Snapes Kerker betrat, dachte ich voller Entschlossenheit, dass Romilda Vane eben doch keine Kontrolle über mich hatte; denn da war etwas zwischen mir und Harry, dass man nicht beschreiben konnte - etwas, dass mir in der darauffolgenden Doppelstunden Zaubertränke half, ruhig Blut zu bewahren, und Snape nicht (!) die fettigen Haare auszureißen.

Hey, da sind wir wieder mit einem neuen Kapitel :) Wie ihr seht, ist Ginnyflower ein klein wenig schneller als ich :D
Ich versuche möglichst bald weiter zu schreiben, aber ich habe Mitte Mai meine Abschlussprüfungen und muss dafür lernen, also bis Anfang Juni wird es wohl noch dauern :P
Eure Stella <3


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Im Buch wird sie als hässliche Kröte beschrieben. Als man mir dann sagte: ,Du wärst toll in der Rolle‘, antwortete ich: ,Herzlichen Dank!‘ Aber natürlich habe ich mich gefreut, als man mich darum bat, denn die Rolle ist ein echtes Juwel, es ist einfach traumhaft, in dieser Welt mitmischen zu dürfen … ganz abgesehen davon, dass ich in der Achtung meiner zwölfjährigen Tochter deutlich gestiegen bin.
Imelda Staunton