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Fanfiction

Glücksmomente - Ein romantischer Ausflug Part 2 (Harry+Ginny in Love):

von Harry+Ginny in love

@ginnygirl: Freut uns, dass dir das Kapitel gefallen hat :) Ja Dumbledore hat ein Herz für (junge) Liebe ;) Er ist schon ein toller Mensch ;)
@Melpotter: Hey, mein Lieblingsbeta-Reader :D Freut uns sehr, dass es dir gefällt ;) Ja meiner Meinung nach ist Peeves auch viel zu selten dabei, ist doch auch eine Idee? :D Und das neue Kapitel kommt jetzt :P
@ginnyweasley003: Freut uns ebenfalls, dass du die FF magst ;) Das neue Kapitel kommt jetzt ^^


Ein romantischer Ausflug Part 2 (Harry+Ginny in Love):
Etwas nervös stand ich im Gang hinter der einäugigen Hexe und wartete auf Ginny. Ein Blick auf Rons alte Armbanduhr, die er mir geliehen hatte, sagte mir, dass es erst zwei Minuten vor acht war, aber ich war trotzdem nicht sicher, ob Ginny den Zettel überhaupt gefunden hatte oder ob sie kommen würde. Vielleicht war es ihr zu riskant und würde deshalb nicht auftauchen? Im nächsten Moment schüttelte ich über mich selbst den Kopf. Ginny würde sich niemals ein kleines Risiko entgehen lassen, sie würde kommen. Aufgeregt ging ich im Gang hin und her und wischte ich mir die schweißnassen Hände am Anzug ab. Würde ihr meine Überraschung gefallen?
In diesem Moment hörte ich ein Geräusch hinter mir und sah Ginny, die gerade die Rutsche runtergerutscht war. Ich musste ein paar Mal blinzeln und starrte sie einen Moment mit offenem Mund an, bevor ich ein „Hi“ hauchte. Bewundernd beobachtete ich sie noch einen Moment, dann sagte ich mit leicht rauer Stimme „Wow, du siehst toll aus.“ Sie trug ein grünes Sommerkleid mit Neckholder und hatte hochhackige Schuhe an. Über ihrem Arm hing ihr langer Mantel. Ihre Haare waren gelockt und hochgesteckt, einige Strähnen hatten sich gelöst und umspielten sanft ihr Gesicht. Die Augen hatte sie dezent geschminkt und sie trug etwas Lipgloss. Sie sah einfach atemberaubend aus. Trocken schluckte ich und trat ein paar Schritte auf sie zu. „Danke. Du aber auch.“, erwiderte sie. Dann senkte sie leicht den Blick und sah mich fragend an. „Weißt du, ich dachte wir machen heute mal etwas ganz Besonderes, nur für meine ganz besondere Freundin.“, sagte ich lächelnd. Ginny sog scharf die Luft ein und fragte neugierig „Was machen wir denn genau?“ Lächelnd sah ich ihr tief in die Augen und drohte in ihnen zu versinken. Sie erwiderte meinen Blick sanft. „Vertraust du mir?“, fragte ich sie. „Ja“, hauchte sie und fügte dann „Natürlich vertraue ich dir“ hinzu. Ich musste lächeln.
Daraufhin schwang ich meinen Zauberstab und mein Feuerblitz kam angeflogen. „Was hast du vor?“, fragte Ginny erstaunt. „Wir hauen ab, denn diese Nacht gehört uns“, erwiderte ich und ich hörte selber die Begeisterung in meiner Stimme, denn ich freute mich endlich mal ungestört einen Abend mit ihr zu verbringen. Ich setzte mich auf den Besen und Ginny setzte sich direkt hinter mich und schlang ihre Arme um meinen Bauch. Ich spürte sie fest an mir und konnte die aufsteigende Wärme tief in mir drin nicht verhindern, ich wollte es auch nicht. Mein Herz quoll auf vor Liebe zu ihr.
Moment. Liebe? Einen Moment musste ich darüber nachdenken. Liebte ich Ginny? Wir waren noch nicht einmal eine Woche zusammen… Ich konnte nicht verleumden, dass ich starke Gefühle für sie hatte, mehr als ich wohl jemals für Cho hätte fühlen können, aber Liebe? Ich dachte an Ginny, die dicht hinter mir saß. Mein Herz flatterte und unbewusst schlich sich ein Lächeln auf mein Gesicht. In meinem Bauch kribbelte es und ich schloss kurz die Augen. Nein. Ich war noch nicht bereit es wirklich Liebe zu nennen, aber ich wusste, dass Ginny die Richtige für mich war und sich die Liebe noch entwickeln würde.
Dieser Gedanke riss mich zurück in die Gegenwart. Lächelnd stieß ich mich sachte vom Boden ab und ließ den Besen nur einige Zentimeter über dem Boden schweben, schließlich befanden wir uns immer noch im Gang hinter der Statue der einäugigen Hexe. Umsichtig manövrierte ich den Besen um die vielen Kurven des Ganges der stetig etwas anstieg. „Dann müssen wir wenigstens nicht laufen, das ist hier wirklich anstrengend…“, bemerkte ich trocken. Ich hörte hinter mir Ginnys gedämpftes Lachen, als sie ihr Gesicht in meinem Rücken vergrub.
Schließlich schwebten wir vor der ewiglangen Treppe die hinauf in den Keller des Honigtopfes führte. Sehr vorsichtig ließ ich uns die Treppe hochschweben. Nach einiger Zeit löste ich eine Hand vom Besenstiel und hielt sie vorsichtig ein Stück über unseren Köpfen. Nur wenig später stieß ich mit der Hand auf Holz und hielt abrupt an. Mit einer Handbewegung bedeutete ich Ginny vom Besen abzusteigen und tat es ihr kurz darauf nach. Dann drückte ich Ginny den Besen in die Hand und stieß vorsichtig die Holzklappe auf. Ich kletterte durch die Luke in den Keller und nahm danach Ginny den Besen ab und half ihr selbst hoch. Grinsend nahm ich zur Kenntnis, dass sie danach leicht schmollte. Allerdings konnte ich selbst im Halbdunkeln ihr Grinsen sehen und schüttelte lächelnd den Kopf über meine sture Freundin. Sie würde sich daran gewöhnen müssen, dass ich ihr mal half.
Nach meinem Tarnumhang kramend, flüsterte ich „Wir müssen gleich vorsichtig sein. Es könnte sein, dass die Besitzer noch im Laden sind, obwohl er nicht mehr offen ist.“ Aus dem Augenwinkel sah ich Ginny nicken. Schließlich hatte ich den Tarnumhang gefunden und warf ihn uns über. Darauf achtend, dass der Umhang Ginny, mich, sowie den Besen verdeckte, schlich ich die Treppe hoch. Oben angekommen sah ich mich vorsichtig um, doch anscheinend hatten wir Glück, denn es war alles leer. Gemeinsam schlichen wir auf die Tür zu und waren gerade davor angekommen, als sie mit einem Ruck aufgerissen wurde. Reflexartig sprang ich zur Seite und zog Ginny mit mir. Hastig überprüfte ich, ob noch alles verdeckt war. Mit klopfendem Herzen und beschleunigtem Atem blieben wir in der Ecke stehen. Der Ladeninhaber musterte kurz stirnrunzelnd die Stelle an der wir standen, kam aber anscheinend zu dem Schluss, sich etwas eingebildet zu haben und verschwand im Hinterzimmer. Ich hörte, wie Ginny neben mir erleichtert ausatmete und tat es ihr nach. „Das war knapp…“ flüsterte Ginny kaum hörbar. Ich nickte bestätigend und zog sie dann hinter mir her aus dem Laden. Schweigend gingen wir in eine weniger einsehbare Ecke.
„Was machen wir jetzt?“, fragte Ginny mich nun. „Geduld“, sagte ich und grinste, wofür ich einen wütenden Blick erntete. „Geduld ist nicht meine Stärke und das weißt du auch…“, grummelte Ginny. Ich musste schmunzeln. Ja das wusste ich und es war eines der Sachen die Ginny ausmachten, die sie so wundervoll machten. „Hey, nicht böse sein ja?“, flüsterte ich beschwichtigend und drückte ihr einen Kuss auf die Stirn. Ihre Lippen verzogen sich zu einem Lächeln. „Richtige Tat, falscher Ort“ grinste sie und ihr Gesicht näherte sich meinem. Ich musste lachen und wusste, dass sie nicht böse auf mich war. Mit einem Arm zog ich sie näher zu mir und legte sanft meine Lippen auf ihre.
Es schienen Ewigkeiten zu vergehen, bis wir uns irgendwann aus diesem wunderschönen, langsamen Kuss lösten. Ich hatte mich beherrschen müssen meine Hände nicht in ihren Haaren zu vergraben, um ihre Frisur nicht zu zerstören. Sie hatte es ungeniert getan, aber ich musste auch zugeben: Eine richtige Frisur hatte ich eh nicht, meine Haare standen ja eh immer in alle Richtungen ab, da sah man jetzt fast keinen Unterschied zu. Als hätte sie meine Gedanken gelesen zwinkerte Ginny mir frech zu und grinste. „Wollten wir nicht irgendwohin?“, fragte sie dann und da fiel es mir auch wieder ein. Meine Wangen färbten sich tiefrot und ich fuhr mir automatisch durch die Haare und räusperte mich verlegen. Sie kicherte – Das Geräusch eines Engels für mich.
„Ähm ja, komm bitte mal her.“, sagte ich. „Wir müssen noch ein bisschen fliegen, um dort hinzugelangen.“ Sofort wandelte sich ihre Miene in ungeduldige Neugier und nur wenige Sekunden später drängte sie mich dazu mich auf den Besen zu setzen. Ich tat ihr den Gefallen und sie saß hinter mir und schlang die Arme um meinen Bauch. Ihre Ungeduld ließ mich breit grinsen. „Was ist los? Warum fliegst du nicht los?“, kam auch sofort die Nachfrage. Ein Kichern schüttelte diesmal meinen Körper und ich wusste sie fühlte es. „Was denn?“, fragte sie und an ihrer Tonlage erkannte ich sofort, dass sie gespielt schmollte. „Geht sofort los…“, antwortete ich und versuchte mein Lachen zu unterdrücken – was mir gründlich misslang. Meine Strafe bekam ich natürlich sofort in Form einer Kitzelattacke.
Bis wir dann losflogen vergingen noch weitere fünf Minuten, aber wir waren beide bester Laune. Da ich auf dem Weg zu unserem Ziel noch einige überraschende Loopings und andere Figuren flog, zögerte sich unsere Ankunft ziemlich heraus und wir waren erst gut eine Viertelstunde später da als geplant. Ginny sah sich staunend in der kleinen Stadt, in der nur Muggel lebten, um. Wir waren in einer Nebengasse gelandet und nun wo wir im Zentrum waren, bekam sie den Mund nicht mehr zu. „Hey Mund zu, sonst fängst du Fliegen“, grinste ich und stupste Ginny an. „Was?“, fragte sie abwesend bis sie realisierte was ich gesagt hatte und mir einen kleinen Stoß verpasste. Ihren Mund schloss sie dennoch. Ich sah mich kurz um und fand auch sofort unser Ziel. „Komm. Da drüben ist es.“, sagte ich und zog Ginny mit mir. Vor der Tür blieb sie abrupt stehen. „Harry…“,hauchte sie ungläubig. „Das ist ein extrem feines Restaurant!“ Ich schmunzelte. „Genau. Und es werden uns auch keine Zauberer beobachten.“ Sie sah mich groß an. „Aber das ist doch bestimmt sau-teuer!“, erwiderte sie stur. Lächelnd verdrehte ich die Augen. „Ich habe genug Muggelgeld.“ Ginnys unsicherer Blick verschwand langsam. „Wenn du meinst. Aber ich geb dir-“, fing sie an, doch sofort unterbrach ich sie: „Vergiss es. Ich lade dich ein, also zahle ich auch.“ Seufzend gab sie nach. „Ok gut, aber dann sollten wir jetzt auch mal reingehen. Wenn wir zu lange brauchen wird es schwierig sich zurück zu schleichen und außerdem habe ich Hunger.“, sprach sie, ging durch die Tür und ließ mich lachend zurück.
Das Essen war unglaublich lecker und die Bedienung super freundlich, doch das gesamte Essen über konnte ich meine Augen nicht von Ginny lassen. Als meine Gabel jedoch mehrfach nicht in meinem Mund landete, sondern daneben, und Ginny das bemerke und mich für den Rest des Essens nicht angucken konnte, ohne lachen zu müssen, konzentrierte ich mich schließlich doch verlegen auf mein Schnitzel. Äußert interessant so ein Schnitzel. Ich fühlte die Röte meinen Hals hochkriechen und wusste, dass meine Wangen nun leuchtend rot sein mussten. Warum musste Ginny auch so unglaublich gut aussehen heute Abend? Trocken schluckte ich und ich konnte nicht anders als mir vorzustellen wie es sein würde sie jetzt in meinen Armen zu halten und zu küssen. Und zum ersten Mal fühlte ich das Verlangen nicht nur diese langsamen gefühlvollen Küsse auszutauschen, sondern mit ihr zu knutschen. Meine Hände in ihren Haaren vergraben und wilde Küsse austauschen, sodass unsere Lippen hinterher geschwollen, unsere Haare zerzaust und wir außer Atem sein würden.
Dann wurde mir bewusst was ich gerade gedacht hatte und ich spürte die Röte zunehmen, ich musste aussehen wie eine Tomate. Einen kleinen Blick hoch zu Ginny erlaubte ich mir. Sie saß auf ihrem Platz und wirkte hoch amüsiert. Als unsere Blicke sich begegneten erschien ein breites Grinsen auf ihrem Gesicht und ich war mir ziemlich sicher, dass sie wusste was in meinem Kopf vorging, denn sie zwinkerte mir frech zu. Erneut senkte ich verlegen den Blick. Ginny kicherte. Kurz schloss ich die Augen, atmete einmal tief durch und nahm mich zusammen. Noch einmal würde ich Ginny keine Gelegenheit geben sich über mich lustig machen zu können. Die Röte verschwand aus meinem Gesicht und ich hob den Kopf, grinste sie schelmisch an und bat den vorbeigehenden Kellner um die Rechnung. Entgeistert über meine zurückerlangte Kontrolle starrte Ginny mich einige kurze Sekunden an, bis sie sich selber zusammennahm und ebenfalls umwerfend lächelte.
Es war ein durchaus gefährliches Lächeln für mich und das wusste sie. Doch ich würde meinen Gedanken nicht wieder erlauben diese Richtung einzuschlagen, in die Ginny sie locken wollte. Oh diese kleine Hexe! Scheinbar unbeeindruckt hob ich die Augenbrauen und lächelte selbstbewusst. Ihr Blick schien kurz zu flackern und als ich das sah überlegte ich tatsächlich kurzzeitig was wir hier machten. Wir benahmen uns wie ein Paar, das schon lange zusammen war und sich gegenseitig neckte, dabei waren wir noch nicht einmal zum Knutschen gekommen. Ein kleines, aufgrund unserer Taten ungläubiges, Schnauben entwischte mir. Unsere Blicke trafen sich erneut und wir beide kamen zum gleichen Gedanken. Was tun wir hier? Ein Grinsen zuckte um meine Mundwinkel und ich hatte verloren. Nur Sekunden später lachten wir gemeinsam laut los. Zum Glück beachtete uns niemand. Ich sah Ginny ungläubig den Kopf schütteln und konnte es ihr nur nachmachen. Unsere Gesichtszüge ebneten sich sofort als die Rechnung kam. Wir waren schon super Schauspieler. Irgendwie schaffte ich es die Summe vor Ginny zu verbergen und ich war froh darüber, denn ich konnte es zwar locker zahlen, weil ich einiges an Galleonen bei Dean in englische Pfund umtauschen hatte können, aber sie wäre trotzdem nicht über die Kosten erfreut. Wenig später gingen wir Hand in Hand hinaus und schlenderten noch ein wenig durch die Stadt, um dann gleich unbemerkt in einer Gasse zu verschwinden. Meine Gedanken waren wieder bei Ginny, diesem wundervollen Wesen an meiner Seite, doch ich schaffte es, nicht dauernd meinen Blick zu ihr rüber wandern zu lassen. Schwierig wurde es erst dann als das kleine Biest sich doch tatsächlich auf dem Besen deutlich stärker an mich schmiegte als es hätte sein müssen. Ich zitterte leicht als ich ihren warmen Körper an meinem fühlte, wie sich sämtliche ihrer Kurven an meinen Körper drückten. Die Luft die sie beim Atmen ausstieß kitzelte mein Ohr und sendete einen Schauer meinen Rücken hinab. Tief durchatmen half mir wieder zu Sinnen zu kommen. Es war ein schöner Abend gewesen und ich würde ihn mir nicht verderben lassen, weil Ginny meinte mich testen zu müssen. Nun gut, sie wollte es so.
Eine knappe Stunde später waren wir wieder im Gang der einäugigen Hexe angelangt und ich hatte es geschafft nicht durchzudrehen während des Fluges, obwohl Ginny ihr Bestes getan hatte. Sie ahnte noch nichts von meiner Rache und ich würde sie in falsche Sicherheit wiegen. Es machte unheimlich Spaß dies zu planen, ich vergaß komplett die Last die auf mir lag, hatte einfach nur Spaß und freute mich auf die Durchführung meiner grandiosen Rache. Ich wusste nicht wo mein Wagemut hergekommen war für diese Aktion, doch ich war bereit es zu tun, um mal über Ginny zu triumphieren. Ansonsten gewann sie jedes spaßige Wortgefecht und schaffte es immer mich zum Erröten zu bringen.
Direkt vor dem Ausgang durch den Buckel der einäugigen Hexe blieb ich stehen und lächelte sie sanft an. „Ich fand es war ein sehr schöner Abend mit dir. Danke, dass du gekommen bist.“ Ginny lächelte und ich sah sie zauberhaft erröten, was mich zum grinsen brachte. „Ich fand es auch sehr schön mal einen Abend mit dir außerhalb von Hogwarts zu verbringen und außer Reichweite von Rons Augen.“ Sie gluckste. „Das stimmt wohl“, sagte ich und grinste. Dann holte ich die Karte des Rumtreibers aus meiner Tasche und aktivierte sie. Gründlich suchte ich unseren Weg zum Gemeinschaftsraum ab. „Gut, die Luft ist rein. Filch und Mrs. Norris sind gerade in den Kerkern und Peeves in den Verwandlungsräumen.“ Schnell schlüpften wir unter den Tarnumhang und machten uns auf den Weg zum Gemeinschaftraum. Damit wir beide ordentlich verdeckt waren, gingen wir eng aneinander geschmiegt und ich hatte meinen Arm um ihre Taille gelegt. Natürlich konnte ich wieder nicht umhin zu bemerken wie umwerfend sie aussah. Als hätte sie meine Gedanken gelesen warf sie mir einen frechen Blick zu und kuschelte sich enger an mich.
Eigentlich hatte ich warten wollen bis wir im sicheren Gemeinschaftsraum waren, doch nun war sie selber schuld. Mit einem Ruck presste ich sie gegen die nächste Wand und drückte verlangend meine Lippen auf ihre. Sie hatte überrascht gekeucht, doch nun erwiderte sie meinen Kuss mit der gleichen Leidenschaft. Meine Hände fuhren an ihrer Seite entlang und ihre wühlten durch mein Haar, während ich den Kuss vertiefte, indem ich meine Zunge über ihre Lippen streichen ließ und um Einlass bat. Überrascht stöhnte sie auf und gewährte ihn mir. Nun rangen unsere Zungen miteinander, umspielten sich gegenseitig und erkundeten den Mundraum des anderen. Plötzlich löste sie sich ein Stück von mir, nur um mich daraufhin wieder zu küssen und diesmal hatte sie die Kontrolle. Auch sie strich wieder mit ihrer Zunge über meine Lippen, doch als ich meinen Mund für sie öffnen wollte, zog sie sich wieder ein Stück zurück und küsste mich erneut. Ein frustriertes Grollen entkam meinen Lippen und ich presste wieder meine Lippen gegen ihre. Ich konnte fühlen wie Ginny grinste.
Doch auf einmal spitze ich die Ohren. Kamen da etwa Schritte näher? Schnell löste ich mich von Ginny, überprüfte ich den Sitz des Tarnumhangs und zog ihn hastig in die richtige Position, weil er verrutscht war. Atemlos zog ich Ginny in den Geheimgang direkt hinter uns. Dort drückten wir uns an die Wand und lauschten gespannt. „Sind Sie sicher, dass sie etwas gesehen haben Professor?“, ertönte die Stimme von Filch. „Ganz sicher, ich wette es ist wieder Potter!“, antwortete die ölige Stimme meines verhassten Zaubertränkelehrers. „Hier ist aber niemand.“, grummelte Filch. „Dann finden sie Potter! Sie kennen doch angeblich so viele Geheimgänge!“, schnarrte Snape. Der Wandvorhang vor unserem Gang wurde zur Seite gerissen und das Gesicht von Filch, von einer Lampe erleuchtet, erschien. Gespannt hielten wir die Luft an und warteten. Zum Glück ließ Filch ihn wieder fallen. „Hier sind sie nicht, sind wahrscheinlich in die andere Richtung gelaufen…“. Hastige Schritte entfernten sich und wir hörten noch Snape wütend vor sich hinmurmeln.
Ohne ein Wort zu wechseln hasteten wir in den Gemeinschaftsraum und dort erst zog ich uns den Tarnumhang vom Kopf. Wir sahen uns an und grinsten. Was für ein Ereignis! Jetzt waren wir beinahe von Snape nachts beim Knutschen erwischt worden. „Gute Nacht“, grinste ich Ginny an und gab ihr einen kurzen Kuss auf ihre anziehend geschwollenen Lippen. Ziel erreicht. „Gute Nacht Harry“, antwortete sie mit demselben Grinsen und ging die Treppen nach oben, aber natürlich nicht ohne einen provokativen Hüftschwung. Grinsend sah ich ihr nach.
Ich lag noch lange wach und dachte über den schönen Abend nach. Es war echt schön gewesen und wir waren uns wieder näher gekommen. Ginny war ein wahrer Engel in meinem Leben.

Ui, es tut mir so leid, dass ich so lange nicht geschrieben habe, ich hab diese Geschichte irgendwie ganz vergessen :D Vielen lieben Dank für eure netten Kommis :) Ich hoffe ich habe die Beziehung zwischen Harry und Ginny nicht ins lächerliche gezogen :D Sie waren an diesem Abend eben ein bisschen albern und hormongesteuert xD
An alle, die "In den 19 Jahren" lesen: Das neue Kapitel ist endlich fertig, momentan ist es aber noch bei meinem Beta-Reader in Bearbeitung ;)


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Manchmal ist es auch sehr schade, dass eine Figur verschwindet und im nächsten Band nicht mehr vorkommt. Dazu zählt beispielsweise Gilderoy Lockhart, den ich sehr mochte, weil er so furchtbar eitel war und ich mir einen Spaß daraus machte Leute aus dem Showbusiness mit seiner Charakterisierung zu veralbern.
Rufus Beck