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Fanfiction

Eine andere Zeit - Schock(Elena)

von vanillax

Unser Mädchentag, verlief unglaublich schön. Wir verloren kein Wort über unsere Freunde, oder über Liebe. Wir machten wirklich einen richtig krassen Mädchentag, wo wir unsere Nägel lackierten und die Haare machten, lästerten und neue Outfits zusammenstellten.

Der Oktober ging zu ende und Halloween stand bevor. Das ganze Schloss war geschmückt worden, mit unzähligen Kürbisen und überall flogen Fledermäuse herum. "Erinnerst du dich noch an letztes Halloween?", fragte mich Elena belustigt, während wir am Frühstückstisch saßen. "Du hast mich gezwungen einer der dümmsten Sachen überhaupt zu machen", lachte ich und trank meinen Kaffee. "Redet bloss nicht darüber", brummte Remus, gegenüber von mir. "Es war ein interessanter Abend", schmunzelte Lily und ich verdrehte die Augen. "Sehr interessant", murmelte ich. "Morgen Leute", sagte James fröhlich uns setzte sich zusammen mit Sirius zwischen uns. "Guten Morgen, Prinzessin", sagte Sirius und küsste mich kurz. "Morgen", sagte ich fröhlich. "Wir haben heute großes vor", sagte Sirius und Lily und ich schauten die Jungs fragend an. "Was plant ihr schon wieder?" "Ich wollte sie davon abhalten, aber..." "Remus du wirst schön mitmachen, ohne wenn und aber", sagte James sofort. "Was wollt ihr denn machen?", fragte ich sie. "Wir haben Halloween, man kann so vieles machen." "Und ich dachte ihr würdet mal erwachsen werden", zischte Lily und verdrehte die Augen. "Wir sind erwachsen Schatz", sagte James belustigt. "Sieht man", sagte sie und ging. "Am besten bemühst du dich mal ihrer Nähe", sagte ich zu James und folgte Lily.

"Ich glaube das wird niemals aufhören, sie werden immer nur blödsin im Kopf haben", murmelte Lily, als wir zusammen im Gemeinschaftsraum saßen. "Es ist ihr letztes Jahr, da können sie doch auch ein letztes mal Unsinn machen." "Stört dich das denn nicht?" "Nein, ich meine solange sie nicht anfangen nur so etwas zu machen, oder so, dann ist doch alles gut", sagte ich schulterzuckend. "Ich wünschte ich könnte so wie du denken", murmelte sie. "Vertrau mir, wenn du anfängst mit ihm außerhalb Hogwarts zu leben, wird er auch mit solchen Dingen aufhören", sagte ich aufmunternd. "Na hoffentlich."

Von den Jungs hörten wir bis Mittags nichts mehr. Ich war die ganze Zeit bei Lily, die versuchte langsam zu verstehen, wieso die Rumtreiber trotz ihres Alters, sich so benahmen und das war wirklich nicht einfach. "Wollen wir vielleicht noch nach draußen gehen, bevor wir zum Festessen gehen?", fragte sie mich nachdem sie akzeptiert hatte, dass die Jungs sich wahrscheinlich bis zum Ende ihrer Schuzeit sich nicht ändern würden. "Ja, gerne", sagte ich sofort und folgte ihr mit einem mulmigen Gefühl. Ich muss ab jetzt dringend mal was frühstücken und nicht immer nur Kaffee trinken.
Wir kamen gerade in der Eingangshalle an, als auch schon James auf uns zu rannte. "Lily, kann ich mit dir reden?" "Ich will eigentlich mit Elena nach außen gehen", sagte sie knapp. "Ist in Ordnung", sagte ich schnell. "Na gut, ich komme so schnell wie möglich nach", sagte Lily schnell und ging mit James, während ich in Richtung Ländereien davon lief. Der Wind wehte leicht und nicht so wie letztes Jahr, manchmal hörte ich das rauschen noch in meinen Träumen. Es war einfach komisch zu wissen das genau vor einem Jahr alles anders war. Ich dachte noch das Sirius nichts als ein widerling war, kannte Regulus noch nicht, war mit den Slytherins befreundet, Lily und James waren kein Paar, sie war mit Severus befreundet und Kat war am leben. In einem Jahr kann sich einfach alles ändern.

"Ich dachte schon ich würde dich nie wieder alleine antreffen", sagte eine spöttische Stimme hinter mir und ich musste mich nicht umdrehen, um zu wissen das es Regulus war. Ich lief einfach weiter, aber natürlich holte er mich schnell ein. "Elena Liebes, was machst du denn so einsam hier draußen?" "Meine ruhe vor Idioten haben", sagte ich gelangweilt. "Also willst du nicht mit mir reden?" "Wann wollte ich das schon jemals?", fragte ich kalt und er stellte sich vor mich. "Da hier weit und breit keine Spur von meinem leicht agressiven Bruder ist, kannst du sicherlich verstehen, dass ich die Zeit nutzen werde." "Dumm nur, dass ich Sirius versprochen habe, mich von dir fernzuhalten", zischte ich und wollte weiter laufen, doch er hielt mich, wie immer, am Arm fest. "Ich bin also so böse und gefährlich das man sich von mir fernhalten muss?", fragte er lachend. "Hmm, du bist ja auch nur ein Todesser. " Sein Blick verdüsterte sich und er hielt jetzt meine Beiden Arme eisern fest. "Ich hoffe sehr für dich, dass du mit deinem Wissen nicht durch das ganze Schulhaus rennst und es deinen ganzen Gryffindor Schlampen erzählst. " "Du kannst mir nicht drohen", fauchte ich und er lächelte sein gewohntes spöttisches Lächeln. "Ach Liebes, du bist manchmal einfach so herrlich süß." Ich schaute ihn verwirrt an, was sollte das schon wieder? "Was willst du von mir?", fragte ich nun langsam verzweifelt, dass wurde alles einfach zu blöd. "Ich habe dir versprochen das ich dich dieses Jahr nicht in ruhe lassen würde, vergessen?" "Und das heißt du lauerst mir ab jetzt auf, nur um mich dann festzuhalten und nichts zu machen?", fragte ich spöttisch. "Elena Liebes, vergiss nicht das ich ein Slytherin bin, der Blut geleckt hat und ich liebe es Spiele zu spielen." Während er das sagte blitzten seine Augen gefährlich auf und ich hatte das Gefühl, wirklich einer Schlange gegenüber zu stehen. Ich war die Maus und er die Schlange, oh verdammt wieso kommt Lily denn nicht endlich? Plötzlich merkte ich wie mir unglaublich schlecht wurde. Mein ganzer Magen verdrehte sich, zumindest fühlte es sich genauso an. "Elena?", fragte Regulus aufeinmal besorgt. Ich atmete schwer und fing das Zittern an, dass waren keine normalen Bauchschmerzen, es fühlte sich an, als ob man mir ein Messer in den Bauch schlagen würde. Ich schrie vor Schmerz auf und ging in die Hocke. "Elena Liebes, wa ist los?", fragte Regulus und ging ebenfalls in die Knie. Tränen brannten in meinen Augen, ich sah schwarze Punkte vor meinen Augen tanzen. "Hilfe", hauchte ich und kippte weg, mit dem Wissen das Regulus mich auffangen würde.

Ich wachte mit einer leichten Übelkeit auf und wusste das ich im Krankenflügel war. Ich blinzelte ein paar mal und merkte wie jemand meine Hand hielt, es war Sirius. Er sah mich so unendlich traurig an, als ob gerade jemand gestorben wäre. "Hi", hauchte ich und er lächelte leicht. "Geht es dir gut?", fragte er leise und ich versuchte mich aufzusetzen, doch ich merkte sofort ein furchtbares Ziehen in meinem Bauch. "Bleib am besten liegen." Er drückte mich wieder ins Kissen und ich schaute ihn fragend an. Es war nicht besonders hell draußen, aber auch nicht dunkel, war es abends, oder schon morgens? "Wie viel Uhr haben wir?" "Fast sieben Uhr, in der früh." "Ich verpasse auch jedes mal das Festessen", murmelte ich," was ist denn passiert? Wieso bin ich hier?" Sirius schloss die Augen und atmete tief durch. "Du warst auf den Ländereien und hattest starke Schmerzen, dann hat Regulus dich hier her gebracht, ich will glaube ich gar nicht wissen wieso er bei dir war." "Ich hatte dort auf Lily gewartete, als er kam", murmelte ich leise und schaute ihn gequält an. "Was hatte ich denn?" "Du... du warst schwanger." "Warst?", fragte ich nun deutlich vewirrt. "Es war eine Fehlgeburt", sagte er leise und schaute mich so unendlich traurig an. Ich öffnete meinen Mund, aber wusste nicht was ich sagen sollte. Das alles schockierte mich zu sehr. Ich war doch erst 16 und schwanger? Und hatte es nicht einmal bemerkt und jetzt war das Kind tot? Mein Baby war tot und ich habe davon nichts mitbekommen? Ich wandte meinen Blick von Sirius ab, der meine Hand fest umklammert hielt. "Alles in Ordnung?" "Wie soll denn alles in Ordnung sein?", fragte ich mit einer brüchigen Stimme. "Ich bin für dich da, ok? Ich bin da." Ich merkte wie mir Tränen über das Gesicht liefen und ich weinte stumm in mich hinein. "Alles wird gut Prinzessin." Sirius setzte sich neben mich auf das Bett und umarmte mich. Ich drückte mich an ihn und heulte sein ganzes Oberteil voll.

Ich wollte sicher nie in diesem Alter ein Kind haben, aber zu wissen das ich beinahe eins gehabt hätte und es jetzt tot war, machte mich komplett fertig. Sirius strich mir beruhigend über meine Haare und küsste mich andauernd auf die Stirn. "Merlin sei dank haben wir Wochenende", murmelte er, "sonst müsste ich mich jetzt krank stellen um bei dir sein zu können." Ich lachte leicht und merkte wie meine Tränen anfingen auf meinen Wangen zu trocknen. "Das schlimmste ist, ich muss mich jetzt bei Regulus bedanken, dass er dich hier her gebracht hatte und mich dann sogar gesucht hatte um mir bescheid zu sagen." "Daür muss ich mich auch bedanken", murmelte ich. "Lily wollte gestern genauso wie ich, nicht mehr weg von dir, aber Madam Pomfrey hat uns verscheucht." "Wissen es meine Eltern?" "Nein, sie dachte das du 17 bist und damit Volljährig. Sie sagte auch das jedes Jahr es mindestens zwei Schülerinnen in der siebten gibt, die Schwanger werden, hätte ich persönlich nie gedacht", murmelte er und ich musste lachen. "Weißt du wann ich hier raus darf?" "Leider nicht. Macht es dir was aus wenn ich kurz in den Gemeinschaftsraum gehe und den anderen sage, dass du wach bist?" "Nein, du musst nicht andauernd bei mir sein." Er stand auf und küsste mich so feste, dass ich zu atmen vergass.

Ich war keine fünf Minuten alleine, als Regulus rein kam. Ich schaute ihn mit einem leichten Lächeln an. "Danke", sagte ich, als er sich auf den Stuhl neben mich setzte. "Wofür?" "Du hast mich hier her gebracht, obwohl du mich auch hättest liegen lassen können und du hast Sirius bescheid gesagt." "Dich liegen lassen können", lachte er und sah mich besorgt an. "Mir geht es gut." "Sicher? Ich weiß was war und ich weß nicht ob es einem nach so etwas gut gehen kann." Ich atmete tief durch. "Ich will nicht darüber nachdenken", murmelte ich. "Verstehe ich." "Wieso sorgst du dich um mich?", fragte ich ihn schließlich. Er lachte leicht:" Wenn ich es nur selber wüsste. Ich gehe lieber, bevor deine Freund kommen und mich umbringen." Er stand auf und beugte sich über mich um meine Stirn zu küssen. Er ging schnell aus dem Krankenflügel und ich schaute ihm verwirrt nach, dass war alles zu viel für einen Tag.

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@ginny_marie: Ich hoffe es ist nicht schlimm das er nicht genauer beschrieben wurde :$
@Luna Malfoy: danke :) man könnte fast meinen ich hätte kein Leben :D


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