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Fanfiction

Eine andere Zeit - Rettung in letzter Sekunde(Elena)

von vanillax

Als ich auf dem Weg die Slytherins kommen sah, wollte ich schon abhauen. Mein Herzschlag beschleunigte sich und ich spürte, wie ich das Zittern began.

Lily schaute mich besorgt an und ich atmete tief durch.
"Elena, Liebes, kommst du mit mir mit?", fragte mich Regulus und hielt mich am Arm fest. Ich gab ihm einer meiner vernichtendsten Blicke und er lächelte spöttisch.
Ich sah, wie Lily mich wartend ansah und sah auch, wie die Anderen Gryffindors anhielten und uns fragend anblickten. Ich erkannte, wie die Rumtreiber auf uns zukamen und warf Lily einen entschuldigenden Blick zu, um mich dann wieder an Regulus zu wenden.
"Wohin willst du?"
"Komm mit!", sagte er und zog mich eilig weg von den Anderen.

Ich hatte das Verlangen, ihn zu schlagen, nur wusste ich, dass ich das nicht bringen konnte und versuchte mich daher einfach taub zu stellen. Das hatte ich in den ganzen letzten Tagen schon gemacht, wenn Regulus kam, um mich zum Rummachen zu zwingen.
Regulus zog mich in ein leeres Zimmer, am Ende des Ganges und noch bevor die Türe richtig zu war, zog er mich gewaltsam zu sich und presste seine Lippen auf meine.
Er hielt mein Gesicht fest in seinen Händen und ich ballte meine Hände an meinen Seiten zu Fäusten.
"Liebes, wenn du nicht irgendwann anfängst mitzumachen, kann ich mir das alles nochanders überlegen!", sagte Regulus spöttisch und auch ein wenig bedrohlich.
Ich schaute ihn hasserfüllt an und er küsste mich mit einem Grinsen im Gesicht erneut.

Ich versuchte mich ein wenig lockerer zu machen, was praktisch unmöglich für mich war.
Als er anfing mit seinen Händen unter meine Oberteil zu gleiten, löste ich mich erschrocken von ihm.
"Du bist ein mieses Arschloch!", zischte ich, doch es ließ ihn kalt.
"Schon vergessen, ich darf alles mit dir machen!", hauchte er mir ins Ohr. Ich schüttelte den Kopf.
Das mit dem Küssen könnte ich noch hinnehemen, aber wenn das alles auf so eine Ebene kommen würde, wäre das zu viel.
"Du kannst mich langsam mal!", fauchte ich laut und riss mich von ihm los, doch Regulus packte mich an meinen Handgelenken und drehte mich zu ihm um.

"Du kannst kein Spiel gewinnen, dass du gegen einen Slytherin spielst, Süße."
"Du kannst mich zu nichts zwingen.", sagte ich kalt.
"Ach, kann ich nicht?", fragte er belustigt und schubste mich zu Boden.
Ich schrie kurz auf, doch er erstickte meinen Schrei mit einem Kuss. Ich schlug mit meinen Händen auf ihn ein, doch er hielt meine Hände einfach mit einer Hand fest und mit der Anderen hörte ich, wie er mein Oberteil zeriss. Ich fing an zu weinen, schaffte es mein Gesicht von ihm abzuwenden und schrie um mein Leben, auch wenn ich wusste das mich niemand hören würde, da alle beim Essen waren.
"Liebes, halte den Mund oder du wirst es bereuen!", zischte Regulus bedrohlich und grinste mich an.
In meine Augen glänzte es nur so vor Tränen und ich merkte, wie mir ein Schlurzen entwich.

"Wenn du nicht gleich deine Finger von ihr lässt, schwöre ich dir Regulus, bringe ich dich um."
Ich drehte den Kopf und sah, wie Sirius mit seinem Zauberstab an der geschlossenen Türe lehnte und Regulus mit einem hasserfüllten Blick, der einen das Blut in den Adern gefrieren ließ, anstarrte. Regulus schien sich davon nicht besonders beeindrucken zu lassen. Er ließ nur meine Hände los und setzte sich auf mich.
"Sirius, misch dich nicht in Sachen ein, die dich nichts angehen! Elena ist voll und ganz freiwillig hier.", sagte er belustigt, ich konnte ihn nur entsetzt anschauen und zitterte am ganzen Körper.
"Sie sieht mir nicht so aus, als ob sie freiwillig hier wäre, also geh runter von ihr."

Sirius kam einen Schritt auf uns zu und Regulus erhob sich. Er war genauso groß wie sein Bruder, man konnte fast meinen sie wären Zwillinge.
Regulus senkte als erstes seinen Zauberstab und wandte sich dann an mich.
"Du hast unsere Abmachung gebrochen, aber denk ja nicht, dass ich dich in Ruhe lassen werde, denn du hast gerade einen Slytherin Blut lecken lassen." Er grinste spöttisch und ging dann aus dem Zimmer.
Ich schlug mir weinend die Hände vor mein Gesicht und kugelte mich zusammen.
"Alles wird gut, Prinzessin.", hörte ich Sirius besorgt sagen und er kniete sich neben mich.

Er nahm meine Hände von meinem Gesicht und sah mich gequält an.
"Es tut mir alles so unendlich leid."
"Es ist meine eigene Schuld.", schluchzte ich.
"Nein, ist es nicht. Wenn es etwas mit Reguls ist, dann ist es ganz sicher meine Schuld, also womit hat er dich erpresst?"
Ich setzte mich langsam auf und Sirius zog seine Jacke aus und legte sie mir um, da mein Oberteil zerissen auf dem Boden lag.
"Er würde dich nie mehr in ruhe lassen und dein Leben zerstören.", schluchzte ich. Ich sah, wie Sirius Gesicht schmerzhaft verzog.
"Du hast das für mich gemacht?"
"Ich kann doch nicht zulassen, dass es meine Schuld ist, wenn dein Leben kaputt gemacht wird."

Meine Tränen liefen an meinem Kinn hinab und ich war heilfroh das ich heute keine Schminke verwendet hatte, sonst würde ich jetzt aussehen wie ein Waschbär.
"Du bist verrückt, du bist vollkommen verrückt.", murmelte Sirius und zog mich an sich. Ich klammerte mich an ihn und er küsste mein Haare und meine Stirn.
"Es tut mir alles so unendlich leid.", hauchte er erneut und ich fing an mich langsam zu beruhigen. "Ich bringe dich in den Krankenflügel."
"NEIN!" Ich schaute ihn entsetzt an. "Wir müssten das Madam Pomfrey erklären und ich will das nicht und außerdem bin ich nicht verletzt."
"Aber du bist völlig durch den Wind.", sagte er besorgt.
"Bring mich einfach nach oben." sagte ich.
"Gut, dann aber schnell, gleich ist das Essen zu ende."

Er hob mich hoch und ich schloss meine Augen. In seiner Nähe wieder zu sein, war das schönste überhaupt.
Wir begegneten, Merlin sei dank, niemandem auf dem Weg zum Gemeinschaftsraum und Sirius brachte mich schließlich bis hoch in mein Zimmer, wo er mich auf meinem Bett absetzte.
"Ich glaube, du brauchst ein Oberteil. Also mich stört es nicht wenn du so rumläufst, aber ich glaube Lily wird mich enthaupten, wenn sie dich mit mir in einem Zimmer oben ohne sieht!", lachte Sirius und ich musste leicht schmunzeln.
"Nimm einfach irgendeins aus dem Schrank."
Sirius schaute sich alle Oberteile genau an und entschied sich schließlich für ein schwarzes, was für ein Wunder.

Er kam lächelnd zu mir und zog es mir über und ich ließ mich auf den Rücken fallen.
"Was machen wir denn jetzt?", fragte ich und fasste mir durch die Haare.
"Wegen Regulus musst du dir keine Sorgen machen, ich mache ihn schon fertig."
"Er wird dich versuchen klein zu kriegen!", sagte ich gequält.
"Das wird er nicht schaffen, Prinzessin." Er setzte sich zu mir aufs Bett und ich wusste das er mich anstarrte, doch ich hielt den Blick starr auf die Decke gerichtet.

"Du hast mit ihm geschlafen, nicht wahr? Deswegen warst du am Abend der Party so aufgelöst."
Ich hörte den Schmerz aus seiner Stimme und mir kamen wieder Tränen hoch.
"Das war der größte Fehler meines Lebens!", hauchte ich nur und blinzelte die Tränen weg, bevor sie über mein Gesicht tropfen konnten.
"Ich werde ihn sowas von umbringen!", zischte Sirius und stand auf. Ich rannte ihm hinterher und stellte mich zwischen ihn und der Tür.
"Sirius bitte, ich will nicht das du am Ende irgeneinen Fehler nur wegen mir begehst."
"Ich lasse nicht zu, dass dieser Mistkerl das wichtigste Mädchen in meinem Leben anfasst und auch noch bedroht, und dann einfach damit davon kommt!", sagte er wütend.

"Ich bin immernoch das wichtigste Mädchen in deinem Leben?"
Sein Gesichtsausdruck wurde augenblicklich weicher. "Wer könnte es denn sonst sein?"
"Ich dachte, du hast mich aufgegeben. Ich meine die ganzen Mädchen mit denen du was hattest." Ich merkte selber, dass meine Stimme zitterte und ich versuchte beruhigend ein und aus zuatmen.
"Das war doch nur um dich eifersüchtig zu machen.", lachte Sirius.
"Ich dachte eigentlich eher, dass du moch aufgegeben hättest, immerhin konntest du mir einfach nicht verzeihen."
"Ich habe dir schon lange verziehen, nur war ich mir so unsicher." Sirius nahm meine Hände in seine. "Wir haben beide Mist gebaut, aber ich verspreche dir eines: ich werde dir nie wieder weh tun."
"Und lässt mich nie wieder alleine?", fragte ich leise.

"Du wirst mich nie wieder los, Prinzessin, nie wieder."
Er nahm mein Gesicht in seine Hände und küsste mich ganz sanft. Mein Herz machte Luftsprünge und in mir drinnen, gab es ein gewaltiges Feuerwerk.
Ich hatte seine Nähe und Berührungen so sehr vermisst und ich würde ihn nie wieder aufgeben, niemals wieder, ich könnte nicht mehr ohne ihn leben.

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@hela: danke:)
@ginny_marie: vielen dank, ich hoffe ihr seid alle zufrieden mit dem Ende des Kapitels :D
@Luna Malfoy: Ich bezweifel es auch :P


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