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Fanfiction

Eine andere Zeit - Der Tag danach (Elena)

von vanillax

Ich fühlte mich benebelt und irgendwie seltsam. Nur mühsam schaffte ich es, meine Augen zu öffnen und selbst dann konnte ich nur verschwommen sehen.

Ich blinzelte ein paar Mal und merkte, dass ich im Krankenflügel lag. Also doch nicht tot, das war schon mal was positives.
"Er hat die größten Schuldgefühle überhaupt.", hörte ich jemanden murmeln, ich konnte nicht sehen, wer es war, da mein Bett abgeschirmt war, doch ich vermutete das James dahinter steckte.
"Er kann doch nichts dafür, er war nicht er selbst."
"Trotzdem, er denkt, er hat sie getötet, oder gebissen."
Ich schnappte nach Luft.
Die Erinnerung an Gestern war zurück. Der Wolf, Sirius und das ganze Blut. Ich fasste an meinen Bauch und spürte einen leichten Schmerz.

Leise fluchte ich und das Gespräch brach ab.
"Merlin sei dank, du bist wach."
Ich hörte die Erleichterung aus Lilys Stimme, als sie mich stürmisch umarmte und dabei versuchte meinem Bauch Freiraum zu lassen.
"Lily.", flüsterte ich schwach und strahlte sie an. Ich sah, wie James zögernd zu uns kam und mich vorsichtig anlächelte.
"Wie geht es dir?", fragte er leise.
"Hab mich schon lebendiger gefühlt. Was ist passiert?"
"Nachdem du angegriffen wurdest, kamen McGonagall und Dumbledore und haben dich gerettet.", antwortete James und Lily neben ihm nickte.
"Was ist mit Sirius und Remus?"

Beide sahen traurig zu Boden.
"Sirius ist etwas bedrückt seit dem, er ist in seinem Zimmer, und Remus, naja..."
"Er gibt sich die Schuld daran oder?", fragte ich traurig.
"Er erträgt es nicht dich beinahe getötet zu haben."
"Aber das muss er nicht, es ist meine eigene Schuld.", rief ich aufgebracht.
"Also wenn ist es meine Schuld, ich wollte dich unbedingt dabei haben.", murmelte Lily traurig.
"Hört auf damit, ihr wusstet nicht, was in der Heulenden Hütte abgeht. Severus ist der Einzige, der Schuldig ist."

Die Türe zu Madam Pomfreys Büro ging auf und sie rannte schnell zu mir.
"Du bist wach, na endlich. Wie geht es dir denn?"
"Ganz gut.", log ich, doch sie sah mich skeptisch an.
"Wenn was ist, ruf nach mir." Sie ging wieder und ich merkte den stechenden Schmerz.
"Wieso hast du ihr nicht gesagt, dass du Schmerzen hast?", fragte mich Lily besorgt.
"Dann gibt sie mir was von dem ich müde werde." Ich setzte mich auf. "Weiß einer wann ich hier raus darf?"
"Keine Ahnung, aber du musst, wenn du hier raus kommst, mit Remus reden.", sagte James.
"Wieso muss ich denn mit ihm reden?", fragte ich erstaunt.

"Er denkt, dass er ein Monster ist, nur du kannst ihm das jetzt ausreden, weil du wegen ihm hier bist."
"Das wollte ich nicht.", sagte ich traurig.
James schüttelte den Kopf. "Natürlich nicht, aber Remus ist in der Sache sensibel."
Ich nickte und unterdrückte die Schmerzen. "Wo ist eigentlich Sirius?"
James tauschte einen Blick mit Lily und ich merkte, dass etwas nicht stimmte.
"Was ist los?"
"Er ist ein wenig verwirrt, wegen der ganzen Sache, es hat ihn hart getroffen dich so zu sehen.", murmelte James. Ich musste an den Kuss denken und wusste sofort, dass ich noch ein sehr unangenehmes Gespräch vor mir hatte.
"Verstehe." Antwortete ich.

Nachdem ich es vor Schmerzen nicht mehr aushielt und Madam Pomfrey rief, bin ich wieder eingeschlafen.
Als ich wieder aufwachte, war es spät Abends. Der Schmez war so gut wie weg und ich konnte mich sogar problemlos aufsetzen.
Ich schaute mich im Raum um und sah neben mir Sirius sitzen, er hatte nicht gemerkt, dass ich wach war und zupfte gedankenverloren an den Blumen, die auf einem kleinen Tisch neben meinem Bett standen, herum.
"Sirius?", fragte ich leise und er zuckte zusammen. Er sah mir in die Augen und ich sah den Kummer darin.
"Du bist wach.", sagte er nur und starrte mich weiter an.
"Geht es dir gut?", fragte ich ihn schließlich, er nickte nur.

"James sagte, du wärst verwirrt.", redete ich weiter.
"Ich bin immer noch verwirrt. Ich dachte, wenn ich hier her komme, würde ich wieder einen klaren Kopf bekommen, aber naja." Er lachte trocken.
"Aber wieso bist du überhaupt verwirrt."
"Ich habe gerade mit angesehen, wie einer meiner besten Freunde dich fast umgebracht hat, da ist man ein wenig verwirrt."
Ich seufte und wollte aufstehen, ich hielt es in diesem Bett nicht mehr aus. Sirius sah, was ich vorhatte und sprang auf.
"Bist du wahnsinnig? Bleib liegen."

Er drückte mich sanft zurück und ich wehrte mich nicht.
"Ich will nicht mehr hier einfach rumliegen, ich muss mit Remus reden."
"So kannst du nirgendwo hingehen."
Er setzte sich an meine Bettkante und spielte gedankenverloren mit einer meiner Haarsträhnen herum.
"Deine Freunde waren alle hier.", sagte er nach einer weile.
"Alle?"
"Ja, deine Slytherin-Freunde und Gryffindor-Freunde.", sagte er verbittert.
"Sirius.", sagte ich traurig. "Ich weiß, du magst sie nicht, aber..."
"Versuch sie nicht gut zu reden. Ich weiß, du glaubst daran, dass sie nett und lieb sind, aber ich werde dir noch das Gegenteil beweisen."

Ich schaute ihn schmerzvoll an und lenkte dann vom Thema ab.
"Wirst du mit mir über, du weißt schon, das was in der heulenden Hütte passiert ist, reden?"
Ich bereute es sofort gefragt zu haben.
"Hat es dir was bedeutet?", fragte er mich und ich merkte, wie ich rot wurde, was ihm zum grinsen brachte.
"Ich weiß es nicht.", flüsterte ich.
"Du weißt aber, wie dazu stehe.", sagte er schulterzuckend. "Ich liebe dich.", hauchte er und ich lächelte ihn an.
Ich wünschte mir so sehr einfach 'Ich liebe dich auch' sagen zu können, doch ich konnte es nicht. Sirius bedeutete mir was, das hatte mir der Kuss mehr als deutlich gezeigt, aber ich wusste was er für ein Kerl er war und die Angst war einfach zu groß.
"Ich weiß sowieso, dass du auf mich stehst.", sagte er schmunzelnd und stand auf.
"Achja? Was lässt dich so sicher sein?", fragte ich ihn grinsend.
"Du hast den Kuss erwidert und mich regelrecht an dich gedrückt."

Empört schaute ich ihn an und er ging aus dem Zimmer.
Ich glaube, die Nächsten Tage werden sehr anstrengend.


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