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Fanfiction

Eine andere Zeit - Furchtbare Minuten (Lily)

von vanillax

Ich erwachte nur wenige Sekunden, nachdem ich umgekippt war und setzte mich auf.

James half Sirius die Blutungen an Elenas Bauch zu stoppen, doch ich merkte schnell, dass sie keine Ahnung hatten, was sie da machten.
"Es hilft einfach nichts.", schrie Sirius panisch.
"Habt ihr schon gezaubert.", fragte ich schwach und krabbelte zitternd zu ihnen rüber.
"Alles, wir haben alles versucht, aber Werwolf krallen sind anders, ihre Wunden lassen sich nicht verschließen."
James klang aufgebracht, ich schaute in die Ecke, wo Remus als Wolfsgestalt auf dem Boden lag und anfing langsam wieder normal zu werden.

"Sie stirbt, James du musst Hilfe holen gehen.", schluchzte Sirius und James stand sofort auf und rannte zur Türe.
Ich habe in meinem Leben Sirius noch nie so aufgelöst gesehen, so panisch. Ich selbst konnte einfach nichts machen, ich war wie gelähmt, ich sah nur, wie Elena immer bleicher wurde und ich wusste, James würde es niemals rechtzeitg schaffen.
"Was ist passiert?", fragte ich trocken und merkte, wie nah ich den Tränen war.
"Remus...ich hab nicht...ich konnte nicht...er war da.", stotterte Sirius und ich schaute ihn mitleidig an.
Die Türe flog mit einem Schwung auf und McGonagall kam zusammen mit Professor Dumbledore in das Zimmer.

James und Peter schlichen langsam dazu, während die beiden Lehrer sich an uns vorbei drängten und Elena untersuchten. James zog mich zu sich hoch und auch Sirius kam langsam, wie in trance, zu uns.
"Was ist passiert?", fragte Peter ganz leise mit einer zittrigen Stimme.
"Er hat ihr die Krallen in den Magen gerammt.", antwortete Sirius, seine Stimme klang dabei weit weg. "Wird sie sterben?"
Ich merkte, wie Tränen mein Gesicht herunterliefen.
"Nein, wird sie nicht.", beantwortete Dumbledore seine Frage und beschwor eine Trage herbei.
"Mr. Potter, begleiten sie bitte Miss Evans und Mr. Black ins Schloss. Beide sehen so aus, als würden sie bald umkippen.", sagte McGonagall und begleitete Dumbledore nach draußen.

Draußen war es windiger geworden und ich sah, wie der Himmel anfing langsam heller zu werden. Wir liefen stumm nebeneinander her und Sirius sah wirklich so aus, als würde er sich gleich übergeben.
"Ich sage das jetzt gerade echt ungerne, aber würde es euch etwas ausmachen wenn ihr ohne mich und Lily weiter geht?", fragte James und ich sah ihn fragend an.
Sirius nickte nur und ging weiter, während Peter ihm so schnell wie möglich folgte. Ich sah James an und merkte, dass ihn was bedrückte.

"Was ist denn los?" Ich berührte ihn ander Schulter und er sah mir direkt in die Augen.
"Ich weiß, dass es der völlig falsche Moment ist, aber wie soll es zwischen uns weiter gehen?"
Ich hielt erschrocken die Luft an. "James, das ist wirklich ein unpassender Moment.", murmelte ich und schaute zu Boden.
"Ich weiß, aber das was zwischen uns vorhin war, es macht mich verrückt." Er hörte sich so unendlich traurig an.
"Für mich ist es auch nicht einfach. Ich weiß einfach nicht, ob ich dir vertrauen kann."
Er lächelte kurz. "Ich hoffe, du wirst mir jemals vertrauen können."
"Wir sollten zu den Anderen gehen.", flüsterte ich und nahm seine Hand. Zusammen gingen wir in das Schloss zurück.

"Wie sieht es aus?", fragte James sofort, als wir in den Krankenflügel ankamen.
"Madam Pomfrey sagt, sie wird wieder, nur das es schwerer ist Wunden die ein Werwolf zugefügt hat heilen zu lassen." Sirius klang richtig kalt und einfach nicht wie er selbst.
"Geht es dir gut?", fragte James, der es auch bemerkt hatte.
"Vielleicht solltest du fragen, ob du etwas...", setzte ich an, doch Sirius unterbrach mich.
"ES IST MEINE SCHULD!", fing er zu schreien an. "Alles ist meine Schuld."
Er setzte sich auf den Boden. Madam Pomfrey kam sofort angerannt und gab dem zitternden Sirius etwas, sofort wurde er ganz ruhig.
"Was ist mit ihm?", fragte ich ängstlich.
"Nur die Nerven. Das war zu viel für ihn.", antwortete sie und brachte ihn zu meinem der Betten, wo er schlafen gelegt wurde.

"Wie geht es dir eigentlich?", wandte sich James an mich, als er den Blick von seinem Freund abwandt.
Ich zuckte mit den Schultern.
"Wird schon wieder. Mir fehlt ja nichts."

Als die Türe aufging, kamen auch schon die Professoren Dumbledore, McGonagall, Flitwick und Sprout in das Zimmer.
"Wie geht es euch Kinder?", fragte McGonagall besorgt. Wir beteuerten alle, dass es uns gut ging und dann wandte sie sich wieder zu den anderen Lehrern die eine hitzige Diskussion führten.
"Um was geht es?", murmelte Peter neben mir und machte sich ganz klein.
"Ich weiß es nicht." Ich drehte mich zu ihm "Warum bist du eigentlich abgehauen?", fragte ich und er schien am liebsten im Boden verschwinden zu wollen.

"Ich bekam Panik, aber als ich hörte, dass die Schreie lauter wurden, bin ich ja Hilfe holen gegangen."
"Ohne ihn hätte ich es niemals rechtzeitig zum Schloss geschafft.", mischte sich James ein.
"Ihr solltet jetzt in eurern Gemeinschaftsraum gehen.", flüsterte McGonagall.
"Und was ist mit Remus? Und Elena und Sirius?", fragte James aufgebracht.
Ich hielt ihm am Ärmel zurück.
"Mr. Lupin bekommt gleich besuch von uns. Er verwandelt sich gerade zurück und wird ziemlich geschockt sein. Mr. Black und Miss Smith werden wieder gesund. Sie können sie morgen früh besuchen kommen."

Wir nickten alle und gingen langsam wieder nach oben. Der Gemeinschaftsraum war leer. Wir verabschiedeten uns und ich ging in mein Zimmer, wo natürlich alle wach waren.
"Wo warst du?", weinte Alice beinahe und umarmte mich stürmisch.
"Nirgends.", murmelte ich, ich konnte ihnen ja schlecht die Wahrheit sagen. Alle sahen mich ungläubig an.
"Du glaubst doch nicht, dass wir dir das glauben? Wo ist überhaupt Elena?", fragte Mila und sah mich streng an. Ich wurde ganz rot, schaute zu Boden und dachte mir so schnell es geht eine glaubwürdige Geschichte aus.
"Wir haben uns mit den Rumtreibern getroffen, weil naja, ich wollte mit James reden und Elena wollte sowieso mal mit Sirius reden. Deshalb sind wir nach draußen gegangen, aber dann waren wir zu nahe am Verbotenen Wald und Elena wurde von irgendwas angegriffen und alles ging so schnell."

Ich hörte mich selbst schluchzen und Alice umarmte mich wieder.
"Was ist mit Elena?"
"Geht es dir gut?"
"Wir müssen zu Professor McGonagall.", sagten alle durcheinander.
"Es ist alles in Ordnung. Elena ist im Krankenflügel und McGonagall weiß bescheid. Alles ist gut.", murmelte ich und wischte mir meine Tränen weg.
"Brauchst du irgendwas, Lily?", fragte mich Linda besorgt, ich schüttelte den Kopf.
"Nur schlaf. Ich bin so müde!"



Am nächsten Tag wachte ich auf, als das Frühstück schon längst zu Ende war, nur Alice war bei mir im Zimmer.
"Wie geht es dir?", fragte sie besorgt.
"Geht schon. Ich muss zu Elena." Ich stand auf und ging schnell ins Bad und machte mich fertig.
"Soll ich mit?"
"Ich glaube es ist besser, wenn ich zuerst mit James und den Anderen bei ihr bin. Sei nicht böse auf mich."
"Wäre ich doch nie.", lachte sie.

Im Gemeinschaftsraum war niemand zu sehen und so ging ich geradewegs zum Krankenflügel. Sirius lag wach in seinem Bett und starrte die Decke an, Elenas Bett lag abgeschirmt.
"Hi.", murmelte ich zögernd und ging auf ihn zu. Als er mich sah lächelte er frech und setzte sich auf.
"Wie geht es dir?"
Er zucke die Schultern. "Werde gleich entlassen, James war gerade hier, er und Peter reden mit Remus damit er herkommt, aber er will nicht."
"Er gibt sich die Schuld daran.", murmelte ich verlegen.
"Er könnte es nicht ertragen Elena so zu sehen."

Ich schaute zu ihrem Bett und ging langsam darauf zu. Sie sah sehr bleich aus, aber es ging ihr gut.
"Sie müsste bald aufwachen, sagt Madam Pomfrey.", Sagte Sirius und ich ging wieder zu ihm.
"Du magst sie wirklich sehr.", murmelte ich und setzte mich auf den Stuhl neben seinem Bett.
"Ich hab sowas noch nie gefühlt." Er sah mir in die Augen. "Sie ist einfach uglaublich."
Ich musste grinsen. "Und wie sie das ist."
Die Türe ging auf und James kam zusammen mit Peter rein.

Peter setzte sich neben mich und James kam zögernd zu mir.
"Mir geht es gut, keine sorge."
Ich lächelte ihn an und er setzte sich an die Bettkante.
"Ich glaube, Elena ist die einzige ,die Remus beruhigen kann.", sagte James und schüttelte den Kopf. "Er verkriecht sich nur noch in der Heulenden Hütte."
Ich stand auf als mir klar wurde, das gestern so viele Leben auf den Kopf gestellt wurden. Elena wäre fast gestorben, Sirius hatte einen Nervenzusammenbruch, Remus denkt, er ist ein Mörder, zwischen mir und James gab es große Spannung und daran war nur eine Person schuld.
"Wohin gehts du?", fragte James besorgt.
"Severus suchen.", antwortete ich kalt.

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@ginny_marie: Danke :)
@Liariddle: Danke ich gebe mein bestes:D
@Luna Skullriver: Tut mir leid:$ Severus wird schon noch zur Rede gestellt :)


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