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Fanfiction

Eine andere Zeit - Schwere Zeiten(Lily)

von vanillax

Mein Herz schlug mir bis zum Hals, als unsere Lippen sich fast vollständig berührten.

"Mr Potter, Miss Evans. Für solche Sachen ist hier nicht der richtige Ort."
Ich erschrack und wich mehrere Schritte von James zurück. McGonagall sah uns durch ihre Brille scharf an und ich merkte, wie ich dabei rot anlief.
"Sucht euch einen privaten Raum. Hier könnten genug eurer Mitschüler herein kommen."
Ich nickte wie in Trance und sie ging aus dem Gemeinschaftsraum.
"Das war unangenehm.", sagte James belustigt und ich schaute ihn ungläubig an.

"Das ist nicht witzig.", zischte ich und er musste noch breiter grinsen.
"Wollen wir darüber reden was gerade beinahe passiert ist?"
"Es ist nichts passiert.", murmelte ich und wandte meinen Blick ab.
"Das war also nichts für dich?"
"James, ich kann das nicht." Meine Stimme brach ab und ich ging nach oben, ohne mich noch einmal umzudrehen.
Ich erzählte niemandem was vorgefallen war, als ich im Schlafsaal ankam, doch Elena konnte ich natürlich nichts vormachen.
Als ich gerade ins Bad ging, um meine Zähne zu putzen, kam sie herein und schloss die Türe.
"Also was ist los?", sagte sie mit verschrenkten Armen und sah mich mit hoch gezogenen Brauen an.

"Was soll schon sein?" Meine Stimme verriet mich endgültig. Sie war etwas zu wackelig und Elena duschaute es.
"Lily!"
"Na gut. James ist los." Ich wandte mich ab und räumte das Waschbecken frei, von dem ganzen Schminksachen die darauf verteilt waren.
"Willst du mir noch mehr erzählen?"
"Wir hätten uns beinahe geküsst und ich fühle mich schuldig, weil ich vielleicht ja die war, wegen der unsere Beziehung kaputt ging."
Ich sah gequält aus und kniete mich auf den Boden.
"Ach Lily, es ist nicht deine Schuld, ihr beide habt es verbockt und wieso denn nur beinahe geküsst?" Sie lächelte mich viel versprechend an.

"McGonagall kam rein." Ich lief rot an und Elena brach in Lachen aus.
"Nicht dein Ernst?", lachte sie.
Ich wurde rot. "Halt die Klappe."
"Ach Maus. Das ist doch nicht schlimm." Sie setzte sich zu mir und strich mir eine Strähne zurück. "Willst du wieder mit ihm zusammen sein?", fragte sie mich und ich wusste einfach keine Antwort darauf.
"Keine Ahnung."
"Dann nimm dir Zeit. Geh ihm aus dem Weg und überleg es dir gut." Ihre Stimme war einfühlsam. "Damit du deine Entscheidung nicht bereust."

Ich ging James in den nächsten Tagen tatsächlich aus dem Weg und er versuchte nicht mit mir zu reden, wofür ich ihm sehr dakbar war. Meine Freizeit verbrachte ich jetzt größtenteils mit Severus und fühlte mich endlich wieder glücklich.
Wir vermieden das Thema James und es war fast wie damals.
Elena lebte sich immer mehr in Hogwarts ein und kam mit all meinen Freunden ziemlich gut klar. Alles in allem hätte es kaum besser laufen können. Dachte ich.

Elena fing nach einem schweren Streit mit Sirius an sich mit den Slytherin zu befreunden, ich konnte dagegen nichts sagen, ich war schließlich selbst mit einem befreundet, doch ich wurde das ungute Gefühl nicht los, dass es keine besonders gute Idee war.
Die Freundschaft ging so ziemlich jeden auf den Geist. Alice wollte kein Wort mehr mit Elena reden und fühlte sich von ihr verraten, wohin gegen Mila der festen Überzeugung war, das alles Sirius Schuld war.

"Du verstehst mich, oder?", fragte Elena mich eines morgens, als wir auf dem Weg zum Frühstück waren.
"Ich bin mit Sev seit einer Ewigkeit befreundet. Irgendwann haben sie es akzeptiert. Also, ich weiß, wie du dich fühlst, das legt sich bald."
"Ich hoffe, du hast recht. Ich hasse es, das mich alle jetzt meiden, nur weil ich nicht die selbe Meinung habe wie sie."
"Aber sie hassen dich doch nicht." Ich schaute sie mitleidig an, ich verstand sie nur zu gut.
"Ist ja auch egal. Was ist jetzt mit dir und James?", fragte sie mich. "Keine Ahnung, wir gehen uns aus dem Weg."
"Wie wirst du dich entscheiden?"
Ich schüttelte den Kopf. "Ich weiß es einfach nicht."

Genau in diesem Moment kamen die Rumtreiber an uns vorbei.
Remus lächelte uns an und begrüßte uns. Peter ignorierte uns beide, während James und Sirius uns beide anstarrten.
Elena neben mir wandte sofort den Blick ab. Ich hingegen lächelte James vorsichtig an. Seine Haare standen wieder mal in alle Richtungen ab und als er mich lächeln sah, leuchteten seine Augen auf.
Elena hielt mich zurück und wir ließen die Jungs an uns vorbei gehen
"Ich glaube, du weißt ganz genau, wie du dich entscheiden wirst." Flüsterte sie mir ins Ohr.


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