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Fanfiction

Eine andere Zeit - Ernste Gespräche (Lily)

von vanillax

Ich bereute es jetzt schon nicht beim Mittagessen gewesen zu sein. Mein Magen knurrte und ich spürte die klaffende Leere in meinem Bauch.

Ich saß alleine auf meinem Bett, die anderen waren im Gemeinschaftsraum, nur ich wollte lieber meine Ruhe haben.
Der Gedanke daran mit James jetzt mehrmals die Woche reden zu müssen, ja sogar mit ihm arbeiten zu müssen, ließ mich verzweifeln. Ununterbrochen wollte er mit mir über die Sache mit Severus reden, doch er sah einfach nicht ein das nicht, dass dies nicht der Grund war, welcher mich wirklich verletzte.
Damals war er es, der sagte, wenn ich solche Freunde habe, hätte er sich vielleicht falsch entschieden.
Diese Worte würden wahrscheinlich nie wieder meinen Kopf verlassen.

Er würde Severus weiterhin demütigen oder es bereuen sich auf mich eingelassen zu haben, und das könnte ich nicht verkraften.
Wegen meinen dummen Gefühlen hatte ich meine so gute Freundschaft zu Severus verloren, der jetzt in der Schule rumläuft, wie ein trauriges Bündel.
Ich musste wenigstens versuchen es wieder gut zu machen, ich musste mich bei ihm entschuldigen, dafür das ich so naiv war. Vielleicht konnte ich unsere Freundschaft ja doch noch retten, er fehlte mir doch so unglaublich.

Die Türe öffnete sich und ich schrack aus meinen Gedanken.
"Willst du immernoch alleine sein?"
Alice schloss die Tür und ging zu ihrem Bett das neben meinem stand.
Ich schüttelte den Kopf. "Nein, ich hab eigentlich nachgedacht und hier kann ich es am besten."
Sie sah nicht wirklich überzeugt aus. "Lily, Elena hat mit erzählt, was James und Sirius wieder getan haben und ich sage dir jetzt das selbe wie ihr. Lass dich nicht von seinem Charm um den Finge wickeln. Er wird sich entschuldigen und er wird auf nett machen, aber ich habe Angst." Ihre Stimme brach ab.

"Du hast angst?"
Sie nickte. "Ich habe angst, dass er dir weh tut. Ich ertrage es nicht dich leiden zu sehen, nicht schon wieder."
Sie flüsterte jetzt nur noch und ich merkte, wie Tränen in meinen Augen brannten. "Oh Alice. Du bist so unglaublich."
Ich stand auf und umarmte sie fest. "Ich weiß, was ich mache. Sorg dich nicht um mich."
"Ich hoffe, du weißt es wirklich!"

Die nächsten zwei Tage verliefen ganz entspannt.
Ich hatte die meisten Fächer zusammen mit Elena oder Alice, manche sogar mit Mila und Kat. Mit Linda hatte ich kommischerweiße kein einziges gemeinsam.
In der ganzen Zeit sah ich die Rumtreiber nicht mehr und Severus leider auch nicht, dabei hatte ich vor unbedingt mit ihm zu reden, doch ich musste wohl bis Donnerstag damit warten, bis ich das nächste mal Zaubertränke hatte.
Die Ersten beiden Stunden Pflege Magischer Geschöpfe hatte ich zusammen mit Elena und Kat. Ich schaute die ganze Zeit auf die Uhr, konzentrieren konnte ich mich schon garnicht mehr.

"Was ist denn nur los mit dir?"
Kat sah mich besorgt an. Mit einem Lächeln versuchte ich alles runter zu spielen.
"Ich habe keine Lust gleich James sehen zu müssen."
"Das nehme ich dir nicht ab." Elena kam zu uns, ihre blonden Haare hatte sie elegant zu einem Pferdeschwanz gebunden und dazu trug sie einen weinroten Pulli.
"Was glaubst du denn, was mein Problem ist?"
Sie schaute skeptisch, ich konnte ihr nichts vormachen. Obwohl ich sie kaum kannte, durchschaute sie mich wie ein offenes Buch.
"Na gut. Ich will mit Severus reden."
Ich schaute zur Seite, da wo Professor Raue Pritsche ihren Unterricht mit dem Rest der Klasse hielt, der ihr noch zuhörte.
"Und deswegen bist du so aufgeregt?"

Ich sah Kat an, die aussah, wie eine graue Maus, mit ihren trüben Augen und den dunklen Klamotten.
"Du weißt doch, dass er mich ignoriert! Ich habe angst, dass es entgültig vorbei ist. Das ich ihn verloren habe." Meine Stimme war ein flüstern.
"Er wird mit dir reden."
"Woher willst du das wissen?", fragte ich Elena.
"Weil ich sehe, wie er dich beim Essen beobachtet und auch wie er dich bei Zaubertränke ansah. Er hängt an dir."
Für diese Worte wollte ich sie am liebsten abknutschen. Meine Stimmung hellte sich augenblicklich etwas auf.

Als wir unten ankamen, saß James schon an dem Tisch und Elena ging etwas trübseelig zu Sirius. Ich raffte mich zusammen und setzte mich neben James, der daraufhin aufschaute.
"Hey. Du siehst irgendwie kränklich aus."
Anstatt ihm zu antworten schaute ich ihn böse an.
"Tut mir leid, ich bin schon still." Er tat so als verschloss er seinen Mund und warf dann den Schlüssel weg.
"Du bist ein Idiot Potter."
Er lächelte, als ich das sagte und hatte dabei wieder seine knuffigen Grübbchen.
"Willst du mir sagen, was du hast? Du schaust nähmlich wirklich mies aus."

"Es ist nichts. Zumindest nichts, was dich angehen könnte.", antwortete ich.
"Mich geht es immer was an, wenn es dir schlecht geht. Du bist mir wichtig, Lily."
Ich sah ihm in seine braunen, strahlenden Augen, sie sahen so ehrlich aus.
"Im Juni hast du leider das Gegenteil bewiesen, als du mir sagtest, das alles ein Fehler war." Meine Worte traffen ihn wie ein Schlag, was mich innerlich triumphieren ließ.
"Das was damals war, war scheiße von mir und das weiß ich, nur ich war so sauer. Du hast damals alles, was zwischen uns war, aufgegeben wegen einem Schleimbeutel. Du hast mich damit verletzt."

Er klang beinahe verzweifelt bei seinen letzten Worten und ich schaute ihn gespannt an.
"Es sah für mich so aus, als stünde für dich alles über unserer Beziehung. Ja, ich weiß, ich hab Mist gebaut und es war ein Fehler, aber du hast mir nicht einmal zuhören wollen, also bitte tu nicht so, als hätte ich nicht um dich gekämpft."
Seine Augen funkelten leicht und mir wurde das entgültig zu viel. Ich stand ohne zu zögern auf und lief Richtung Türe.
"Mir ist schlecht, Professor.", rief ich und rannte aus dem Raum.
Ich hielt erst wieder an, als ich das Schloss hinter mir ließ und irgendwo mitten auf den Länderein ankam, wo ich mich dann in das Gras legte und meinen Tränen freien lauf lassen konnte.

James Worte traffen mich sehr, obwohl ich mir geschworen hatte sie nie mehr an mich ran kommen zu lassen.
Nie hätte ich gedacht, dass ich ihn verletzt haben könnte, dass ich ihm hätte zuhören sollen, oder dass ich es war, die unsere Beziehung zerstört hatte.
Wie könnte ich ihm jetzt noch in die Augen sehen?
"Lily?"
Ich erschrack und setzte mich sofort auf. Es war Severus, der ein wenig mitleidig zu mir blickte und dabei verlegen mit seinen Händen spielte.

"Slughorn sagte, ich soll nach dir sehen gehen .Potter wollte zuerst gehen, aber ich überzeugte ihn, dass es besser wäre, wenn ich mit dir rede."
Er klang ruhig und angespannt.
"Woher wusstest du, dass ich hier bin?" Meine Stimme klang kratzig und rau.
"Du warst nicht im Krankenflügel, da dachte ich mir, vielleicht wolltest du an die frische Luft." Er zuckte mit den Schultern und setzte sich auf die Wiese neben mich. "Willst du mir sagen was passiert ist?"
Ich schüttelte den Kopf. "Ich war einfach nur dumm."

Er sah mich erschrocken an. "Du und dumm?"
"Ja, sehr sogar. Sev, ich habe unsere Freundschaft zerstört und meine Beziehung. Das ist dumm."
Er schaute zu Boden. "Verstehe, darum geht es also."
"Sev. Du hattest recht damit, dass James nur Probleme mit sich bringen würde. Aber ich bereue es nicht. Ich bereue es nicht diese Beziehung mit ihm gehabt zu haben." Er hörte mir aufmerksam zu. "Aber die Freundschaft zu dir war und ist mir immer wichtig."
"Lily, mir doch auch."
Ich lächerlte. "Wieso haben wir dann zugelassen, dass sie wegen so etwas kaputt geht?"
"Ich weiß nicht. Ich war nur so wütend, dass du dich auf ihn eingelassen hast und...das ist keine Entschuldigung. Es tut mir leid, ich war ein Idiot."

Dankbar umarmte ich ihn und ließ ihn erst wieder los, als er nach Luft jammerte.
Am Abend saßen Alice, Linda und ich im Gemeinschaftsraum vor dem Kamin und machten zusammen Hausaufgaben.
"Kann ich das was fragen?"
Ich blickte auf und schaute in Lindas Augen.
"Was war heute in Zaubertränke?"
Alice hörte auf zu schreiben und schaute mich an.
"Hat Elena was gesagt?"
Linda nickte. "Sie sagte, dass du rausgerannt bist."
"Es war nichts. Nur James." Beide sahen mich verwirrt an. "Es ist wirklich nicht wichtig, aber das was wichtig ist, dass ich und Severus wieder befreundet sind."

"Wie denn das?", fragte Alice eher weniger begeistert.
"Wir haben uns ausgesprochen."
"Oh Lily, ich freue mich ja so für dich. Ich glaube, ich gehe hoch. Nacht." Linda streckte sich kurz und ging.
"Du glaubst, das es keine gute Idee ist."
"Du weißt, dass ich die Freundschaft zwischen dir und Snape immer akzeptiert habe, aber er ist eigenartig.", antwortete Alice besorgt.
"Das denkst du nur, weil du ihn nicht kennst."
"Mag sein. Es ist deine Sache und ich werde es auch hinnehmen."

Sie stand auf und nahm ihre Tasche. "Kommst du?"
"Ich mache das nur schnell fertig.", sagte ich und war jetzt fast alleine.
Nur noch zwei Mädchen aus der Dritten waren da, die in einer Ecke miteinander tuschelten. Nach ein paar Minuten gingen sie, doch dafür kamen drei der Vier Rumtreiber herein.
Remus fehlte.
"Nächstes mal gehen wir wieder in den Wald, da ist es viel cooler.", sagte Sirius gerade als er mich sah,
"Oh!", murmelte Peter.
"Geht schon mal hoch." James ging an ihnen vorbei und auf mich zu, während die anderen verschwanden.

Mein Herz rasste als er sich neben mich setzte und mir direkt in die Augen sah.
"Wie geht es dir?" Seine Stimme war ganz sanft.
"Bestens."
"Es tut mir leid, wegen vorhin."
Ich schüttelte den Kopf. "Das muss es nicht."
Ich stand auf und packte meine Sachen.
"Willst du jetzt wieder einfach verschwinden?"
"Ich bin müde."
Gerade als ich gehen wollte, packte James mich an den Schultern und drehte mich zu sich um. Mit einer Hand drückte er gegen meinen Rücken, so dass ich an ihn gepresst war und mit der anderen strich er über meine Wange.

Ein kribbeln überfiel mich, als er mir immer näher kam. Unsere Lippen waren nur noch wenige Zentimeter voneinander entfernt und alles was ich sah, waren seine warmen braunen Augen.


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