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Fanfiction

Eine andere Zeit - Anfang von allem (Elena)

von vanillax

Ich hasse es neu sein zu müssen.
Ich war einfach nicht der Mensch, der in großen Massen klar kam und noch dazu wenn ich niemanden hatte, den ich kannte.
Ich würde in wenigen Stunden in Hogwarts ankommen, was die erste Zauber Schule war, die ich besuchen würde, da meine Mutter mich die Jahre zuvor selbst unterrichtet hatte.

Wir leben in einer beinahe perfekten Vorstadt und meine Eltern waren sehr gut darin, die Rolle normaler Muggel zu übernehmen, sie luden sogar öfter unsere Nachbarn zum Essen ein.
Mein Vater arbeitet im Ministerium und meine Mutter war eigentlich immer sehr zufrieden mit der Rolle der Hausfrau, doch als sie ein Jobangebot als Heilerin bekam, war sie sofort begeistert.

Ich wollte ihren Träumen nicht im Weg stehen und entschied mich daher nach Hogwarts zu gehen. Ich würde dort das sechste Schuljahr besuchen, also unmöglich sich noch irgendwie dort einzuleben, doch ich musste es zumindest versuchen.
Mit meinen gepackten Koffern ging ich nach unten, wo meine Mutter schon fertig stand.
"Ah Elena, da bist du ja. Und bist du aufgeregt?"
Ich versuchte zu lächeln. "Wer wäre das nicht ?"
"Glaub mir Hogwarts ist ein wundervoller Ort. Es wird dir sicher dort gefallen.", sagte mein Vater, der die Treppe herunter kam.
"Das sagst du doch nur, weil du damals Quidittch Kapitän, Vertrauensschüler und Lehrerliebling warst."
Er lachte trocken. "Ohja, das war ich!"

"Können wir dann gehen?"
Ich klang nervöser als gedacht, doch meine Eltern bemerken es zum Glück nicht. Zusammen machten wir uns auf den Weg zum Bahnhof. Ich hatte ihn bis jetzt nur von außen gesehen und war erstaunt darüber, wie gigantisch und pompös er von innen war.
Mein Vater führte uns an den Gleisen entlang und er konnte sogar als Geschäftsmann durchgehen. Mit seinem fein gebügelten Anzug, sah er genauso, wie die anderen Passanten aus, die eilig versuchten ihre Züge zu erreichen.

Vor einem Pfosten blieb er dann stehen.
"So da wären wir."
Ich zog meine Brauen hoch. "Dad das ist ein Pfosten. Das weißt du schon, oder?"
Er lachte. "Natürlich. Du musst ja auch hindurch laufen."
Er demonstrierte es, mit einem einfachen Sprung glitt er durch das massive Gestein und war weg.
Langsam gefiel mir der Gedanke an Hogwarts!

Gleis neun dreiviertel war rappel voll mit Menschen. Überall waren Familien dicht zusammen gedrängt und verabschiedeten sich emotional voneinander.
Der Zug sah für mich etwas altmodisch aus, aber ansonsten sehr gewöhnlich, schien als wäre doch nicht alles so magisch hier.
Mein Vater erzählte meiner Mutter einer seiner bekannten Schulgeschichten und ich schaute mich um.
Als erstes fiel mir Mädchen meines alters auf.
Sie hatte lange dreckige blonde Haare und wirkte sehr verträumt so, wie sie alleine am Gleis entlang lief, sie bemerkte meinen Blick, woraufhin ich mich abwandt.

Ich schaute mich weiter um und sah direkt nebenan eine Familie, mit zwei Söhnen, beide sahen sich nicht wirklich ähnlich, aber das kam schon mal vor, dachte ich mir. Der eine, mit den etwas längeren und helleren Haaren, redete hitzig mit seinem gegenüber.
"Willst du nicht noch einmal mit ihr reden? Ich sehe doch, wie du sie anstarrst."
"Nein Sirius. Sie entschied sich gegen mich und für diesen Schmierbeutel. Fertig."
Ich folgte dem Blick des Jungen und sah das drei Mädchen in Frage kamen. Das Erste stand bei ihren Eltern, hatte lange rote Haare und wirkte ein wenig traurig, würde also schon mal aussehen, wie eine deren Herz gebrochen wurde.
Die Nächste könnte ich eigentlich ausschließen, sie sah gute drei Jahre jünger aus, als der Junge.
Das letzte Mädchen hatte blonde Haare mit dunklen Spitzen und sah irgendwie aus, als würde sie etwas quälen.

Sirius rollte genervt die Augen. "Du bist selbst schuld. Was musstest du ihn auch in Frauenkleider hexen und anschließend im Mädchen Klo einsperren?"
Der andere Junge lachte. "Aber du musst zugeben, es war verdammt witzig."
"Dafür hast du aber die Beziehung zu dem Mädchen zerstört, welches du seit Jahren liebst."
Die Miene von ihm verfinsterte sich und ich wandte mich ab, das Gespräch war verwirrend und außerdem wusste ich, dass diese beiden die Ersten wären, von denen ich mich fernhalten würde.

"Du solltest jetzt einsteigen." Meine Mutter versuchte mich aufmunternd an zulächeln.
"Sieht wohl so aus." Ich umarmte beide kräftig und stieg ein.
Die meisten Abteilungen waren voll, doch in einem saß nur eine Person, es war das Mädchen mit den roten Haaren.
Ich riss mich zusammen und öffnete die Tür. Ich meine, sie sah sehr nett aus und bevor ich hier weiter hin und her lief, gehe ich lieber rein. Bei dem Geräusch der aufegehenden Tür drehte sich das Mädchen zu mir und schien zuerst verwirrt, aber ich tat das, was ich am besten konnte: Nett lächeln und höflich sein.


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