Fanfiction

Die Nacht, in der ich vom Astronomieturm springen wollte - ...spielt nicht jeder mal mit dem Gedanken?

von Pad01

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Hey? Sorry, ich hab mich nicht getraut, euch Hallo zu sagen. Nach all der Zeit :( Aber an alle, die meine Haupt-FF nicht verfolgen, na ja, da brauche ich noch länger :/
Aber ich will das gar nicht!! Das müsst ihr mir total glauben! Aber die letzten Woche Schule waren zwar lustig und auch irgendwie entspannt, aber danach war dann alles nicht so einfach und ich bin einfach nicht dazu gekommen, weiter zu schreiben :( Ach so, und dann war ich noch ne Woche in New York :)

Aber jetzt kommen wir zu euch. Daaaaaaaanke <3

Ginny Black
Hey :)
Na na, wir wollen doch nicht dass du stirbst. Nur so aus Interesse, natürlicher Tod oder Astronomieturm? ;)
Ne, nur ein Scherz.
Danke, das es dir gefallen hat. :)
LG Anna

Kissenpupser
Hey Fia :)
Ich sag jetzt einfach mal, dass du dich angesprochen gefühlt hast :))
Hm...warst du irgendwann mal da und hast mich gezwungen an dieser FF weiterzuschreiben? Bestimmt, oder Machst du ja immer. ;)
Na ja, ich fasel jetzt nicht so viel, damit es schnell hochlädt, und du es dir noch schnell durchlesen kannst, bevor wir nach Frankrreich fahren *wink*
Tschüssili

Kasching
Heeey Tina :)
Ja, ist ja gut. Ich habe mir mehr als ein tag Zeit genommen. Uuuuuuund, das Kap ist länger. Wow, wer hätte das gedacht! ;)
Danke für deinen Kommi, ich habe mich total gefreut :)
LG Anna

Emmita
Hey Emma :)
Haha, danke für deinen Kommi :)
Ja, ich hasse es, wenn man mich unterbricht. Und deswegen hasse ich Lehrer, sie mich nicht ausreden lassen!! :((
Na ja, hoffentlich bis bald :)
LG Anna

jamely:3
Uh, jemand altes neues!
Daaanke, für deinen Kommi, ich hoffe du bleibst dran und es tut mir leid, dass du gleich beim ersten Mal (für dich) so lange warten musstest. :( Normalerweise bin ich nicht so lahm. Okay, vielleicht doch. ;)
LG Anna

Sinner27
Hey Lenny :)
Wow, ich habs geschafft, das Kap noch fertig zu schreiben, bevor ich wegfahre, ich bin ziemlich stolz auf mich!
Jaaah, mit der Länge des Kapitels habe ichs nicht so...ähäm. :)
Ich weiß gar nicht, was Lily gesagt hätte. darüber habe ich mir keien gdanken gemacht. Irgendwie...wahrscheinlich, dass sich ihre Gefühle geändert hätten und dass sie ihn möglicherweise doch ganz nett findet ;)
LG Anna

an alle :)
So, Leutchens
ich wünsche ich allen sooooo viel Spaß bei dem Kap, wie nur geht.
Dieses mal geht es nicht an Prongs01 (sorry Fia) sondern an Kasching alias Tina. Weil sie zu mir gesagt hat, ich solle gefälligst länger für das Kap brauchen (sehr frei von mir übermittelt ;) ) Sei mir nicht böse, Tina...ich meins ja nur gut :)
Viel Spaß!!

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*~James~*

"Prongs! Iss was! Du kannst auch nichts dafür, dass-"
"Dass was?"
Sirius und ich drehten uns um, so dass wir die Stimme zuordnen konnten, die hinter uns stand. Lily.
"Hey. Ähm, hast du schon den Tagespropheten bekommen?", fragte ich nervös. Der Kloß in meinem Hals vergrößerte sich mit jeder Minute. Ich konnte kaum schlucken, kaum sprechen.
"Nein. Wieso?"
Langsam und mit zitternden Fingern hielt ich Lily mein Exemplar der Tageszeitung hin und zeigte auf das Titelblatt.

Muggelfamilie grausam ermordet
In der Nacht von Montag auf Dienstag wurde eine weitere Familie mit Muggelblut gefoltert und anschließend grausam ermordet. Die magische Abteilung für Morde sucht nach den Tätern, um sie, ihren Taten gerecht, zu bestrafen.
Zwei etwas ältere Personen waren die Opfer. Miranda und George Evans hinterließen zwei Kinder. Eine Muggel und eine Hexe.
Petunia Evans, die Muggeltochter berichtet: "Es war so klar. Ich wusste, dass sie irgendwann angreifen würden. Diese Freaks. Ich habe immer wieder zu meinen Eltern gesagt, Lily (die andere Tochter, Hexe) tut unserer Familie nicht gut. Doch sie waren viel zu stolz darauf eine Hexe in der Familie zu haben als auf mich zu hören."
Wir können den Mord an einer weiteren Familie als Anforderung eines Krieges sehen. Oder wir sehen es als eine klare Ansage, dass wir eh keine Chance gegen die so genannten Todesser, den Gefolgsleuten von Sie-wissen-schon-wem, haben.

Dicke Tränen kullerten Lilys Wangen herunter. Ich hatte sie noch nie so verzweifelt gesehen.
"Es tut mir leid, Lily.", meinte ich. Doch sie rannte nur aus der Halle.
Und es zerbrach mir das Herz.

*~Lily~* heute Morgen

Als ich von einem Sonnenstrahl aufgeweckt wurde, wunderte ich mich. Denn ich hatte keinen blassen Schimmer, wo ich war. Erst kurze Zeit später sah ich den Kamin und die rot-goldenen Verzierungen an den Wänden. Ich war im Gryffindor-Gemeinschaftsraum. Auf dem Sofa. Na toll, ich war hier eingeschlafen, wo mich jeder begaffen konnte. Toll gemacht, Lily!
Nachdem ich mich gestreckt hatte, wollte ich aufstehen, doch ich bemerkte die Jacke, die auf mir lag. Eine Fleecejacke. Dunkelblau, flauschig, viel zu groß. Und eindeutig von einem männlichen Wesen. Die Schultern waren zu ausgeprägt.
Schnell hüpfte ich die Treppen hoch, in den Schlafsaal, doch irgendwie waren schon alle fort. Ich hatte verschlafen. Scheiße!
Schnell rannte ich wieder runter und versuchte, auf dem Weg zur großen Halle meine Haare mithilfe meiner Finger zu kämmen.
Wamm! Die Türen schlugen auf und ich ging auf meinen gewohnten Platz zu. Vorbei an den ganzen Erst- und Zweitklässlern. Doch ich hatte kein gutes Gefühl. Irgendwie starrten mich alle an. Mitleidig, verletzt.
"Prongs! Iss was! Du kannst auch nichts dafür, dass-"
Black versuchte eindringlich auf seinen besten Freund einzureden. Was hatte Potter denn jetzt schon wieder getan?
"Dass was?"
Doch den Blick, den Potter und Black mir zuwarfen, sagte mir, dass es etwas mit mir zu tun hatte. Und nichts gutes.
"Hey. Ähm, hast du schon den Tagespropheten bekommen?", fragte Potter mich.
"Nein. Wieso?"
Langsam bekam ich es mit der Angst zu tun. Es war nicht normal. Nicht für Potter. Nicht für den Dauergrinser!

Muggelfamilie grausam ermordet
Klar, das war schlimm, aber es passierte doch ständig!
In der Nacht von Montag auf Dienstag wurde eine weitere Familie mit Muggelblut gefoltert und anschließend grausam ermordet. Die magische Abteilung für Morde sucht nach den Tätern, um sie, ihren Taten gerecht, zu bestrafen.
Zwei etwas ältere Personen waren die Opfer. Zwei etwas ältere Muggel? Konnte es möglich sein, dass...nein. Miranda und George Evans hinterließen zwei Kinder. Eine Muggel und eine Hexe. Miranda und George Evans. Meine Eltern...Nein. Nein! Ich musst den Satz zweimal lesen, um zu begreifen. Meine Eltern. Tot. Ein Haufen nichts. Langsam löste sich eine Träne aus meinem Auge und glitt meine Wange herunter. Eine zweite folgte ihr und blieb reglos auf meiner Wange liegen. So, wie meine Eltern auf dem Boden gelegen haben mussten.
Petunia Evans, die Muggeltochter berichtet: "Es war so klar. Ich wusste, dass sie irgendwann angreifen würden. Diese Freaks. Ich habe immer wieder zu meinen Eltern gesagt, Lily (die andere Tochter, Hexe) tut unserer Familie nicht gut. Doch sie waren viel zu stolz darauf eine Hexe in der Familie zu haben als auf mich zu hören."
Wir können den Mord an einer weiteren Familie als Anforderung eines Krieges sehen. Oder wir sehen es als eine klare Ansage, dass wir eh keine Chance gegen die so genannten Todesser, den Gefolgsleuten von Sie-wissen-schon-wem, haben.

Nachdem mir klar wurde, dass meine Eltern die Muggel waren, die ermordet wurden, konnte ich dem Artikel nicht mehr folgen. Ich war in einem Schockzustand und hatte keine Ahnung, wie ich wieder heraus kam. Ich könnte versuchen zu sprechen, oder mich in Bewegung zu setzten, aber ich denke, es war hoffnungslos.
"Es tut mir leid, Lily.", meinte James und holte mich so wieder in die Realität zurück.
Betrug. Verrat.
Trauer machte sich in mir breit und ich stürzte aus der großen Halle.
Den Tagespropheten ließ ich auf dem Boden liegen.

*~James~*

Ich wollte ihr nachrennen, doch Maddy ließ mich nicht.
"Lass sie ihn Ruhe, Potter. Sie braucht dich jetzt nicht."
"Ach ja?", fragte ich, "Immerhin kümmer ich mich um sie. Immerhin möchte ich ihr helfen!"
"Denkst du etwa, ich will das nicht? Aber du hilfst ihr im Moment nun mal nicht, wenn du sie mit deiner Anwesenheit belästigst!"
Maddy war mittlerweile aufgestanden und bäumte sich vor mir auf, was ziemlich lächerlich war, da ich immernoch einen guten Kopf größer war als sie.
"Vielleicht solltest du ihn gehen lassen."
Caitlyn schob ihren Körper zwischen uns, sodass Maddy mich (oder ich sie) nicht verhauen konnte. Selbstverständlich würde ich mit ihr fertig werden, aber wir wollen ja kein Nachsitzen riskieren.
"Caitlyn? Was hast du gesagt? Ich habe was verstanden, was eindeutig unmöglich ist!"
"Nein, ich denke du hast mich verstanden. Geh James. ich halte sie in Schacht."
"Danke, Cate."
Als ich aus der Halle ging, hörte ich noch ein entsetztes "Was war das denn?" von Maddy, aber es störte mich nicht.

Schnell rannte ich in den Gryffindor-Geimeinschaftsraum. Dort, wo ich Lily am ehesten vermutete. Ich rannte die Treppe hoch in den Mädchenschlafsaal und klopfte an.
"Bleib draußen!", kam Lilys Stimme von innen.
"Willst du reden?"
Jetzt wusste sie zwar, dass ich vor der Türe stand, aber das konnte mir egal sein. Vorausgesetzt, sie lässt mich rein.
"Bleib draußen!", rief Lily erneut, doch ich hörte ihr Schluchzen.
"Lily..."
"Ich will dein scheiß Mitleid nicht! Behalt es für ausgestzte, kleine Kätzchen!"
"Die haben mein Mitleid auch. Ich will dir helfen, Lily. Du brauchst jemanden."
"Dann schick jemanden!"
"Ich hab mich geschickt! Ich stehe hier. Und ich kann dir helfen."
"Verschwinde, Potter!"
"Aber-"
"Verschwinde!"
Seuftztend ging ich die Treppe herunter, gab aber nicht auf. Sobald ich ein kleines Stück Pergament und meine Feder geholt hatte, schrieb ich etwas. Und schob den Zettel unter der Tür durch.

*~Lily~* ein paar Minuten zuvor

Nachdem ich aus der Halle gerannt war, habe ich mich auf mein Bett geschmissen. Jetzt liege ich hier und durchnässe mein Kopfkissen. Meine Eltern waren tot. Tot. Sie waren aus meinem Leben verschwunden, ohne mir einen letzten Rat zu geben. Meine Mutter würde mich nie wieder in den Arm nehmen können. Mein Vater würde mir nie wieder durch die Haare streichen können. Ich vermisste sie jetzt schon.
Wieder versank ich in einem Meer voller Tränen. Erst floss eine, dann noch eine und schließlich konnte ich sie gar nicht mehr zählen. Es waren zu viele. Und warum? Weil ein paar Geistesgestörte meinen, sie wären etwas besseres! Weil sie sich für was tolles halten! Diese Schweine! Wie können sie nur...

Ich muss kurz eingeschlafen sein. Meine Tränen waren größtenteils auf meiner Wange getrocknet und meine Haare, auf denen ich gelegen habe, nass.
Ein Klopfen hatte mich geweckt.
"Bleib draußen!", rief ich. Es war mir egal, ob Maddy, oder Potter, oder irgendjemand anderes draußen stand, ich wollte niemanden sehen.
"Willst du reden?", fragte eine männliche, sanfte Stimme.
Potter. Okay, Maddy wäre mir wahrscheinlich doch lieber gewesen.
"Bleib draußen!", rief ich erneut, musste aber gleich wieder schluchtzen. Das werde ich zu meinen Eltern nie wieder sagen können. Genau so wie 'Danke', oder 'Hab dich lieb'.
"Lily..."
Mitleid. Ich hasste Mitleid.
"Ich will dein scheiß Mitleid nicht! Behalt es für ausgestzte, kleine Kätzchen!"
"Die haben mein Mitleid auch. Ich will dir helfen, Lily. Du brauchst jemanden."
Er will mir helfen? Er?
"Dann schick jemanden!"
"Ich hab mich geschickt! Ich stehe hier. Und ich kann dir helfen."
"Verschwinde, Potter!"
"Aber-"
"Verschwinde!"
Ich hörte, wie er seuftzend die Treppe runterstieg, aber der Triumph hielt nicht lange. Die Tränen kullerten wieder.
Ich schluchtze wieder in mein Kopfkissen und dachte zurück, an Moms Lächeln und Dads kahlen Kopf. Ich weiß noch, wie er ganz entsetzt kam und verkündet hat, dass ihm die Haare ausfallen. Er wird alt, meinte er. Und deshalb könne er keine Kartons mehr aus dem Keller holen. Eine faule Ausrede. Bei dem Gedanken musste ich lächeln. Sie hatten es nicht verdient, zu sterben. Ich war schuld. Ich hätte an ihrer Stelle stehen müssen. Ich.
Ich hörte wieder, wie jemand die Treppe hochkam und bereitete mich schon darauf vor, den Einbrecher mit Kissen zu bewerfen, als nur ein Brief unter der Tür durchgeschoben wurde. Fast war ich ein bisschen enttäuscht, dass es weiter nichts war.
Ich stand mühsam aus meinem Bett auf. Jeder Muskel tat weh, ich würde am liebsten liegen bleiben, aber meine Neugier war stärker.
Was stand in diesem scheiß Brief?
Hey Lily,
Scheiße, das war Potter. Na ja, dann les ich weiter.
Na ja, ich weiß, dass du nicht hören willst, was ich zu sagen habe, aber ich versuche es trotzdem mal. Ich weiß, wie du dich fühlst. Ich habe meinen Großvater verloren, als ich 14 war. Ich habe dich mehr als ne Woche nicht nach einem Date gefragt. Das muss dir aufgefallen sein.
Stimmt. Ich hatte mich immer gefragt, wieso.
Er hat mir viel bedeutet. Manchmal denke ich, er hat mich am besten vestanden. Und dann wurde er ermordet.
Was ich dir sagen möchte, deine Eltern hätten nicht gewollt, dass du dein Leben vergisst.
Wenn du reden willst, ich bin immer für dich da. Das weißt du.
Ich warte heute um 17 Uhr am Quidditchfeld auf dich. Du musst nicht kommen. Ich zwinge dich nicht. Es ist nur ein Vorschlag, dir zu helfen.
Ich möchte dich nicht leiden sehen.
Bis später (vielleicht) James
P.S.: Trauer - Verleugnung - Wut - Verwirrung- Rache

Rache? Was meinte er damit? Und mit den ganzen anderen Wörtern? Ich wusste es nicht. Aber noch weniger war mir klar, ob ich zu dem Treffen gehen sollte. Würde er ein falsches Spiel mit mir spielen? Nein, oder? Und vielleicht war das die Gelegenheit ihm zu sagen, was ich empfinde. Für ihn.
Ich hatte einen Entschluss gefasst, wusste aber nicht, ob ich ihn durchführen konnte.
Ich ging aus dem Mädchenschlafsaal raus und schaute, wo alle waren, doch sie hatten Unterricht. Perfekt.
Schnell rannte ich die Treppen hoch und merkte erst jetzt, dass ich vergessen hatte, Schuhe anzuziehen. Doch das war jetzt egal.
Ich war angekommen. Ich stand auf dem Astronomieturm. Ich hätte an der Stelle meiner Eltern stehen sollen. Ich halte ein Leben ohne sie nicht aus. Lieber...Lieber bin ich tot.
"Rest in Peace, Lily.", sagte ich ein letztes Mal zu mir und schaute herunter.
Es war ganz schön hoch...

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Uuuuuuh, tja, das wras dann wohl.
Bekomem cih für das fiese Ende einen Kommi? Och bitte!
Na ja, bis bald, ich fahre jetzt in den Urlaub :)
LG Ich