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Hogwarts In Love - Prolog

von alexmason

Wie ein langsam, aber stetig pochendes Herz beschlug Hermines Atem immer wieder die kalte Scheibe vor ihrem Gesicht. Die Nacht war noch nicht vorbei und außerhalb ihres Bettes war es im Schlafsaal unangenehm kühl, trotzdem blieb sie auf dem klammen Stein unter dem Fenster sitzen und blickte nach draußen. Da nicht einmal eine Kerze drinnen brannte, konnte sie im fahlen Licht Halbmonds die Silhouetten auf dem Gelände erkennen. Schwarz und bedrohlich erhob sich der verbotene Wald im Hintergrund, ein Stück weiter rechts ragten die dunklen Schemen der Tribüne des Quidditchfelds in den Himmel und am anderen Rande ihres Blickfeldes konnte sie einige zarte Rauchkringel erahnen, die sich aus Hagrids Hütte in die kalte Nachtluft schlängelten.
Sie drehte sich zu ihrem Bett um und kniff die Augen zusammen. Ihr Wecker zeigte, dass es noch immer erst vier Uhr dreißig war.
Ergeben seufzte sie, auch wenn es noch einige Stunden waren, bis ihr Tag richtig begann, würde sie wohl nicht mehr schlafen können. Endlich erhob sie sich von ihrem kalten Sitz, schlich leise zwischen ihren schlafenden Mitschülerinnen durch den Raum, nahm ihre Schultasche an sich und stieg die Treppe zum Gemeinschaftsraum hinab.
Wie so oft setzte sie sich vor die erlöschende Glut des Kamins, holte ihre Arithmantik-Aufgaben hervor und begann zu arbeiten. Ihre Konzentration ließ jedoch schnell nach und bald lehnte sie sich erschöpft zurück und rieb sich die schmerzenden Augen. Seit Beginn dieses Schuljahres hatte sie nicht mehr wirklich gut geschlafen, doch in letzter Zeit war es besonders schlimm. Etwas trieb sie um und auch wenn sie sich oft einredete, dass es nicht so war, wusste sie auch genau, was: Lust.

Sie war nie besonders offensiv gewesen was solche Dinge anging, doch seit sie sich zum ersten Mal selbst befriedigt hatte, hatte sie sich auch stets einen männlichen Körper gewünscht, der ihre Lust stillen konnte. Vor gut einem halben Jahr hatte sie in den Sommerferien Patrick, einen unglaublich heißen Quidditch-Spieler aus Ottery St. Catchpole, nach dem örtlichen Pokalfinale kennengelernt. Der Abend hatte lange gedauert und sie hatte zum ersten Mal richtig mit einem Jungen geflirtet. Sie waren sich immer näher gekommen und es war aufregend fremd gewesen, plötzlich Lust für einen realen Mann zu empfinden. Bereitwillig war sie noch mit zu ihm nach Hause gekommen, die halbe Nacht lang hatten sie geredet und gekuschelt. Irgendwann war Eines zum Anderen gekommen und er hatte ihr ihre Jungfräulichkeit genommen.
Als die Ferien zu Ende gewesen waren und mit ihnen ihr erstes körperliches Abenteuer, war alles so schnell verblasst, dass es schon bald nur noch ein feuchter Traum war, der ihr dann half, wenn sie sich selbst befriedigte. Im Laufe des Jahres vergaß sie schließlich, wie genau es sich angefühlt hatte, der männliche Körper, die fremden Berührungen an Stellen, an denen sie sich sonst nur selbst berührte … All das war nur noch eine verschwommene, unscharfe Erinnerung.
Dieses Jahr allerdings hatte sie in den Ferien den Muggeljungen Jack zufällig beim Joggen getroffen und es hatte sofort gefunkt. Keine zwei Tage später besuchte sie ihn, ohne viele Worte spürten sie, dass sie sich wollten und so schlief sie das erste Mal seit über einem Jahr wieder mit einem Jungen. Sie trafen sich noch oft über die Ferien, machten Ausflüge, schauten sich Muggelfilme an oder saßen einfach nur zusammen im Garten, um die Sonne zu genießen - meistens schliefen sie danach ein oder zweimal miteinander. Mit Jack hatte sie auch einige erste Male: das erste Mal geleckt werden, das erste Mal einen Penis in den Mund nehmen und blasen, das erste Mal Sperma schlucken … ganz zu schweigen von den unzähligen Stellungen, die sie zusammen ausprobiert hatten.

Dieses Mal hinterließen die Ferien am Ende merklich tiefere Spuren. Nur allzu deutlich konnte sie sich erinnern, wie es sich anfühlte, wie unbeschreiblich geil es war, sich gemeinsam mit jemand anderem zu befriedigen, sich ihm hinzugeben und ihrer Begierde freien Lauf zu lassen.
Doch damit war es vorbei und das Einzige, das ihre Lust noch stillte, waren ihre Fantasie und ihre eigenen Finger. Sie masturbierte oft, mindestens einmal am Tag verschaffte sie sich Erleichterung, sei es heimlich im Bett, im Badezimmer oder auf irgendeiner Toilette. Trotzdem stillte das ihre Begierde nicht, sondern fachte sie vielmehr nur noch stärker an. Jedes Mal, wenn sie sich zuckend und bebend dem Orgasmus hingab und ihr Körper sich in Stößen feuriger Lust wand, wollte sie danach umso mehr einen männlichen Körper, dem sie sich hingeben konnte. Dieses unstillbare Verlangen quälte sie auf eine ganz neue Art, hielt sie wach und trieb ihre Fantasien in ungeahnte Höhen - es gab kaum einen attraktiven Mann in ihrer Umgebung, mit dem sie noch nicht vor ihrem geistigen Auge geschlafen hatte. Und allen voran war es besonders Einer, mit dem sie es in ihrer Vorstellung auf alle erdenklichen Arten trieb: Harry.
Die gute Sache daran war, dass Harry im echten Leben nur wenig Scham vor ihr hatte, schon mehrmals hatte sie ihn im Fuchsbau bis auf die Unterhose nackt gesehen. Das fachte ihre Vorstellungskraft zwar gewaltig an, allerdings war es auch gleichzeitig das größte Problem. Harry war ihr bester Freund seit Jahren, es gab vermutlich niemanden, der sie noch weniger sexuell betrachtete als er. Doch das sollte sich ändern.
Hermine wusste, dass sie keinesfalls eine schlechte Partie war, ihr buschiges Haar hatte sich im Laufe ihrer Pubertät mehr und mehr geglättet und brauchte nur noch wenige Handgriffe, um in seidenglatten Locken über ihre Schultern zu fallen. Auch ihr Körper hatte sich verändert, sie war schlank und doch weiblich, da sie sehr auf ihre Ernährung achtete und nur schwer zunahm. Besonders stolz war sie auf ihre Brüste, die im Laufe der Jahre größer geworden waren, als die ihrer meisten Klassenkameradinnen, vielleicht abgesehen von Lavender. Trotz ihrer Größe waren ihre Brustwarzen klein und rosig und ihr Busen zugleich voll und rund. Doch jeder, der in ihr den schüchternen Bücherwurm sah, der sie so lange gewesen war, hatte wohl kaum ein Auge für derartige Veränderungen - am allerwenigsten Harry - vor allem, da sie sie nicht so offen zur Schau trug wie einige Andere.

Die vielen schlaflosen Stunden verbrachte sie nicht nur mit Lernen oder sexuellen Fantasien, oft sann sie auch darüber nach, wie sie ihre Lust endlich im realen Leben stillen konnte. Nach anfänglichen Zweifeln war ihr immer mehr klar geworden, dass Harry tatsächlich die einzige Option war. Sie vertraute ihm, wie niemand anderem und das war ihr bei so etwas wichtig. Ihr tiefes Vertrauen und ihre Begierde für seinen Körper machten ihn zum perfekten Kandidaten. Auch auf Ron traf das mehr oder weniger zu, doch der war, wie sie das ein ums andere Mal für sich feststellte, einfach Ron. Zudem war sie sich nicht sicher, ob er vielleicht doch mehr als freundschaftliche Gefühle für sie hegte und das wollte sie auf keinen Fall ausnutzen oder ihm gar Hoffnungen machen.
Bei Harry wusste sie, dass er sie brüderlich liebte, doch sie hoffte, wenn sie ihm nur zeigte, wie lustvoll sie sein konnte, würde er sich auch körperlich angezogen fühlen und sich auf sie einlassen. Sie war sich nicht sicher, ob ihre Freundschaft sich dadurch verändern würde, war aber nach langem Hin und Her zu dem Schluss gekommen, dass es schon mehr brauchte als Sex, um sie zu trennen. Nachdem dieser Gedanke sich allmählich festgesetzt hatte und sie ihn in zahllosen Varianten vor ihrem inneren Auge durchgegangen war, blieb nur noch die Frage, wann und wie sie es tun würde. Nach reiflicher Überlegung war sie zu dem Plan gelangt, Harry an einem privaten Ort abzufangen und zu überrumpeln, sodass hoffentlich seine Lust siegte, bevor sich die Vernunft meldete. Ihr war klar, wie verwerflich und intrigant das eigentlich war, doch andererseits würde Harry schließlich ebenfalls seinen Spaß haben und würde es im Nachhinein bestimmt nicht bereuen.

So war es eines Morgens schließlich so weit. Sie und Ron saßen in Zauberkunst, Harry jedoch fehlte. Ihr Herz schlug schneller, denn das konnte womöglich heißen, dass er schwänzte und nun die nächsten eineinhalb Stunden völlig allein im Jungenschlafsaal sein würde. Sie unterdrückte ihre Aufregung und wartete noch einige Minuten, dann täuschte sie Übelkeit vor und huschte unter Professor Flitwicks Besserungswünschen aus dem Klassenzimmer.
Mit jedem Schritt in Richtung Gryffindorturm schien sich ihr Puls zu verdoppeln; als sie schließlich vor dem Porträt stand, trommelte ihr Herz wie wild gegen ihren Brustkorb und ihre Hände begannen zu zittern. Sie stieg in den Gemeinschaftsraum hinauf, atmete tief durch und machte sich bewusst, dass es nun endlich so weit war. Sie würde gleich Harry verführen und, wenn alles klappte, mit ihm schlafen. Zu spät schlichen sich Zweifel in ihr Unterbewusstsein, die sie jedoch rasch beiseite schob und weiter die Treppe zu jenem Schlafsaal hinauf lief, in dem das Objekt ihrer Lust nichtsahnend wartete.
Du kannst das, Hermine, dachte sie und straffte die Schultern. Sie würde ihm gehörig den Kopf verdrehen und ihm den besten Sex bescheren, den er je gehabt hatte. Selbstbewusst lächelte sie in sich hinein, atmete ein letztes Mal tief ein, streckte dann ruhig die Hand aus und öffnete die Tür.


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