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Fanfiction

Hogwarts In Love - Weihnachtsparty, Teil 1

von alexmason

Die Party in Slughorns Büro war mittlerweile lebhaft im Gang; die Meisten aus dem "Slug-Club" waren da und mit ihnen noch eine Menge anderer Leute, vermutlich Slughorns Schützlinge aus früheren Jahren. Dazwischen wuselten die ungewöhnlich sauber gekleideten Hauselfen umher und servierten Häppchen, Getränke und Süßigkeiten. Die einzigen Kellner, die über Kniehöhe hinausragten, waren Marcus Belby und Neville, die in weinroten Sakkos hin und her liefen und Tablette balancierten, beide wirkten nicht besonders glücklich mit ihrer Rolle. Während Harry und Ginny noch immer von einem Gast zum anderen geschoben wurden, standen Hermine und Ron ein wenig am Rand an einem der kleinen Tische. An der Wand hinter ihnen, zwischen zwei tannengrünen Samtbehängen, hingen Stechpalmenzweige, der Tisch selbst war mit einem kirschroten Tuch bedeckt, in dessen Mitte ein mit Misteln geschmücktes Windlicht flackerte. Auch ansonsten quoll der Raum an jeder Ecke vor weihnachtlicher Dekoration über und die Band spielte ein klassisches Weihnachtslied nach dem anderen, was Alles in Allem einen gewissen Kitsch erzeugte. Der große, verwinkelte Raum war sehr belebt, abseits der Tanzfläche hingen Gesprächsfetzen, Gelächter und Gemurmel in der Luft.

Hermine spürte bereits, wie das warme, malzige Butterbier ihr in den Kopf stieg, inzwischen standen vor ihnen vier leere Flaschen und sie hielt einen dampfenden Becher Glühwein in den Händen.
"Auf Weihnachten", sagte Ron heiter und hob sein Glas warmen Met, Hermine stieß mit ihm an.
"Sehr kreativ", bemerkte sie belustigt und nahm einen Schluck. SÃ¼ß und würzig floss er ihr die Kehle hinab, die Wärme strömte bis in die Fingerspitzen und verstärkte das leichte Gefühl in ihrem Kopf. "Mmh, ist der gut."
"Worauf soll man denn sonst trinken?", fragte Ron achselzuckend und schwenkte die goldene Flüssigkeit in seinem Glas herum.
"Zum Beispiel auf die Ferien", schlug sie vor. "Oder auf gute Prüfungen -"
"Vergiss' es", protestierte er. "Da trinke ich doch lieber einfach so."
Während sie ihre Gläser nach und nach leerten, hielten sie Ausschau nach ihren Klassenkameraden. Abgesehen von Ginny, Harry und Neville hatten sie kurz Ernie Macmillan gesehen, der mit stolzgeschwellter Brust und Hannah Abbott am Arm durch die Tür geschritten war, ansonsten schien noch keiner da zu sein.
"Meinst du, Ernie und Hannah treiben es mal wieder auf dem Klo?", fragte Hermine leichtheraus.
Ron prustete in sein Glas, verschluckte sich und hustete.
Das hast du gerade nicht wirklich gesagt, schoss es ihr durch den Kopf. Der Alkohol hatte ihre Zunge merklich gelockert.
Grinsend wischte Ron sich den Mund ab.
"Wie war das?", krächzte er heiser.
"Naja, kann doch sein", winkte sie ab.
"Ich glaube nicht, dass sie sich heute so gehen lassen", meinte er ernst. "Das letzte Mal an Halloween waren beide immerhin ziemlich drüber."
Hermine lächelte. "Ja, das stimmt wohl."
Warum mache ich mir eigentlich Sorgen?, dachte sie.
Erstens war Ron mindestens genauso versaut wie sie und abgesehen davon schliefen sie miteinander. Wenn sie vor jemandem kein Blatt vor den Mund nehmen musste, dann vor ihm.
Der letzte Schluck Glühwein rann warm ihre Kehle hinab, auch Rons Glas war bereits wieder leer.
"Wow, das - hups - war lecker", hickste sie.
"Jap", sagte Ron und ließ sich genüsslich den letzten goldenen Tropfen auf die Zunge laufen. "Noch eine Runde?"
Obwohl ihr langsam warm und schummrig wurde, nickte sie. "Ja, bitte."
Ron wandte sich um und hielt nach einem Kellner Ausschau, wenig später schnappte er sich zwei Butterbier vom Kopf eines der Elfen und reichte ihr eines.

"Na, ihr zwei Saufköpfe?"
Ginny schob sich zwischen einem älteren Paar hindurch an ihren Tisch.
"Pff", machte Ron nur.
"Wo ist Harry?", fragte Hermine und nahm unbeeindruckt einen Schluck Bier.
"Slughorn hat ihn immer noch in der Mangel", seufzte Ginny mitleidig. "Kriegt man hier irgendwo einen Glühwein?"
Ron deutete auf Neville, der seiner Kellnerrobe beflissen ein Tablett mit Gläsern durch die Menge balancierte und rosa anlief, als er sie entdeckte.
"Er macht sich langsam ziemlich gut", bemerkte Ron trocken und setzte seine Flasche an.
"Ach komm schon, du weißt, dass er anders nicht reingekommen wäre", nahm Hermine Neville in Schutz, während Ginny sich zu ihm durch bahnte.
"Siehst du, das ist das Problem", entgegnete Ron barsch. "Niemand traut ihm etwas zu, nicht mal er selbst."
Hermine schwieg überrascht. So hatte sie es nicht gemeint, doch Ron hatte trotzdem Recht - sie war sich ziemlich sicher, dass Neville es nicht einmal versucht hatte.
"Er hätte einfach jemanden fragen können", fuhr Ron fort. "Oder Slughorn zeigen, wie begabt er in Kräuterkunde ist. Aber weder das eine noch das andere traut er sich, weil er denkt, er sei ein Niemand."
Hermine nickte. "Das stimmt." Sie ließ nachdenklich den Blick schweifen. "Wieso sagst du ihm das nicht?"
"Werde ich tun", sagte Ron. "Ich hatte die Hoffnung, dass er es vielleicht doch alleine hinbekommt."
Plötzlich wurde er rot und starrte auf seine Hände, Hermine wandte den Kopf und erblickte Parvati, Padma und Lavender, die sich nicht weit hinter ihnen an einen Tisch gesellt hatten. Versonnen betrachtete sie Parvatis leuchtend rotes Kleid, das unter ihren wohlgeformten Brüsten in sanften Falten bis zum Knie fiel und ihre Figur hervorragend betonte. Auch Lavender und Padma hatten sich herausgeputzt, die drei wirkten eher, als wären sie auf einer Schönheitsgala als auf einer Party.
Parvati entdeckte sie und zwinkerte ihr zu, sie lächelte zurück.
"Wie ist es denn gerade zwischen euch?", fragte sie an Ron gewandt mit gesenkter Stimme.
Unangenehm berührt zuckte er mit den Schultern. "Naja, wie soll es schon sein? Ich hab Schluss gemacht, sie war stinksauer und das war's."
Hermine wollte nachhaken, da sie das Gefühl hatte, irgendwas steckte noch dahinter, doch dann besann sie sich eines Besseren. Unangenehme Fragen über Ex-Freundinnen kamen nie gut an.

"Mmh, ist der gut", meinte Ginny in diesem Moment und trat mit einem großen Becher Glühwein an den Tisch, aus dem verlockende Dämpfe aufsteigen.
"Der warme Met ist besser", befand Ron.
"Finde ich nicht", widersprach Hermine. "Der ist mir zu stark."
"Du verträgst ja auch nicht besonders viel", grinste Ron schelmisch.
"Ach, gib nicht so an", schalt ihn Hermine lächelnd, sie wusste, dass er das nur sagte, um sie zu provozieren.
"Wollen wir wetten?", forderte er sie heraus.
Ginny verzog das Gesicht. "Ach komm, aus dem Alter solltest du mittlerweile raus sein."
Hermine kicherte, als Ron beleidigt die Lippen schürzte, etwas, das sie bei ihm noch nie gesehen hatte. Auch wenn er es wohl nicht zugeben würde, der Alkohol schien auch bei ihm schon Wirkung zu zeigen.
"Du kannst mir ja zeigen, was du noch so drauf hast", meinte sie keck.
"Ach ja? Wie denn?", schmollte er. Sie schmunzelte; wenn er trank wurde er offenbar sehr kindisch.
"Ach, hm …" Sie sah sich beiläufig um. "Zum Beispiel auf der Tanzfläche", sagte sie leichthin. "Wie wär's?"
Aus dem Augenwinkel sah sie, wie Ginny überrascht den Mund öffnete. Ron blickte ebenfalls erstaunt drein, dann setzte er ein gewinnendes Lächeln auf und schlackerte er mit dem Zeigefinger. "Das geht aber anders, junge Dame."
Hermine seufzte theatralisch. Sie stellte sich vor ihn, machte einen höflichen Knicks und fragte mit gespielter Schüchternheit: "Würden Sie mit die Ehre eines Tanzes erweisen, Mr. Weasley?"
Ginny gluckste, Ron sah zufrieden aus. "Aber selbstverständlich, Mylady." Er bot ihr den Arm an. "Folgen Sie mir."
Hermine zwinkerte Ginny zu, die den Daumen nach oben zeigte und hakte sich bei Ron ein.

Es dauerte ein wenig, bis sie sich zur Tanzfläche durchgearbeitet hatten; beinahe wären sie in Slughorn und Harry gelaufen, die mit einer sehr aufreizend gekleideten jungen Dame im Gespräch waren. Sie war offenbar Reporterin, denn sie kritzelte unentwegt etwas in ihren Notizblock. Geschickt duckten sie sich hinter einige Leuten daran vorbei, um nicht auch in Slughorns Visier zu geraten.
Die Band, vier quirlige junge Frauen in kitschigen Elfen- und Weihnachtsmannkostümen, spielte gerade eine flotte Version von "Jingle Bells". Auf der Tanzfläche war Einiges los, wobei die meisten in Gruppen herumstanden und sich ein wenig im Takt hin und her wiegten. Hier und da sah man ein älteres Paar zusammen Walzer oder Fox tanzen.
Ron schien zu zögern, Hermine nahm entschlossen seinen Arm und legte ihn um ihre Hüfte, dann hob sie seinen anderen in Tanzhaltung auf Augenhöhe und meinte erwartungsvoll: "Dann lass mal sehen, wie gut du führst."
Ron wurde unmerklich rot, dann schob er ein selbstsicheres Grinsen vor. "Ich bin der Beste."
"Wir werden sehen", lachte sie.
In diesem Moment verstummte das Lied und eine der Sängerinnen verkündete strahlend: "Und nun … was Ruhigeres für die Verliebten unter euch."
Hermine spürte, wie ihr das Blut ins Gesicht schoss, auch Ron errötete bis unter die Haarspitzen, als die Band ein sanftes, romantisches Lied anstimmte.
Ron zuckte die Achseln. "Langsam ist vermutlich besser, sonst rempeln wir noch jemanden an", meinte er bemüht lässig.
"Und du trittst mir weniger oft auf die Füße", setzte Hermine hinzu und versuchte, ihr nervöses Lächeln zu verbergen.
Ron begann zu führen und lenkte sie in unsicheren Walzerschritten ein paar Mal im Kreis. Sie hatte noch nie mit ihm getanzt und wusste nicht, wohin mit ihren Augen, daher sah sie abwechselnd nach links und rechts zu den anderen Paaren, die nun sichtlich enger tanzten, manche sogar Wange an Wange. Ron schien ähnlich peinlich berührt wie sie, er starrte konzentriert auf ihre Füße. Im ersten Moment wusste sie nicht, wieso diese Situation ein solches Unbehagen in ihr hervorrief, denn eigentlich war es genau das, was sie wollte - und immerhin hatten sie schon miteinander geschlafen. Doch bisher war alles zwischen ihnen auf körperlicher Ebene abgelaufen, von Rons Seite aus gesehen sowieso. Es war nun das erste Mal, dass sie sich ein wenig wie Verliebte benahmen und das fühlte sich ungewohnt an.

Vielleicht merkt er, dass es ihm eigentlich auch gefällt, dachte sie hoffnungsvoll und wagte das erste Mal einen Blick in sein Gesicht.
Ron bemerkte ihren Blick und sah auf, er lief rosa an, sah jedoch nicht weg. Sie wiegten sich zum wiederholten Mal im Kreis und hielten dabei den Blickkontakt, etwas Warmes, Süßes strömte durch Hermines Brust. Mit jedem Schritt, denn sie drehten, schob sie sich ein wenig enger an ihn, bald schon streiften ihre Brüste immer wieder sachte seinen Anzug und ihre Beine glitten im Tankt an seinen vorbei.
Sie sah noch immer zu ihm auf und erwiderte seinen Blick, etwas in seinen braunen Augen war plötzlich tiefer geworden und ließ sie noch benommener werden, als sie schon war. Sie schluckte trocken; das warme Gefühl wurde stärker und wie von selbst legte sich ihr Kopf an seine Brust. Sein beschleunigter Atem hob und senkte die warmen Muskeln unter ihrer Wange, die sie trotz des Anzugs deutlich spüren konnte. Zu dem schönen, sanften Schauer in ihrer Brust gesellte sich auf einmal ein Kribbeln zwischen ihren Beinen. Als ob er es bemerkt hatte, drückte Ron sie in diesem Moment noch ein wenig fester an sich, seine starken Arme umschlossen sie und sein männlicher Körper bewegte sich geschmeidig an ihrem. Hermines Lenden zuckten und die Erinnerung an ihr erstes Mal schoss durch ihren Kopf; sie spürte, wie sie feucht wurde.
Warum jetzt?, stöhnte sie innerlich.
Gleichzeitig wusste sie, dass es nun kein Zurück mehr gab. Sie wollte Ron, hier und jetzt.
Langsam hob sie den Kopf, das Lied schien sich dem Ende zuzuneigen und die Sängerin trällerte die letzten Zeilen mit besonders schmelzender Stimme. Hermine reckte sich nach oben zu Rons Ohr.
"Lust auf ein bisschen Spaß?", flüsterte sie und hoffte, dass es niemand anders mitbekam.
Erstaunen mischte sich mit Freude auf seinem Gesicht, er verkniff sich ein lüsternes Grinsen und beugte sich zu ihr hinab.
"Aber immer doch", raunte er in ihr Ohr, was ihr eine Gänsehaut über den Körper jagte.
Sie zwinkerte ihm zu, vorfreudiges Kribbeln strömte zwischen ihre Beine, als sie ihn bei der Hand nahm und ihn hinter sich her von der Tanzfläche zog. Es war gut, dass Ron auch schon angetrunken war, andererseits hätte er vielleicht mehr Bedenken gehabt.
Während sie sich durch die Menge in Richtung Toiletten schoben, merkte Hermine, dass sie unsicherer auf den Beinen war, als sie gedacht hatte. Ein paar Mal hätte sie beinahe jemanden umgerannt, da ihre Schritte ihr nicht immer so gehorchten, wie sie es wollte. Ihr Kopf fühlte sich leicht und ein bisschen schummrig an, trotzdem zuckte es lustvoll in ihren Lenden, als sie daran dachte, was sie nun vorhatten. Glücklicherweise begegnete sie auf dem Weg niemandem, der sie erkannte.

Im Vorraum der Toiletten hielt sie kurz inne, Ron sah sie verunsichert an.
"Hier drin?"
"Woanders geht es nicht", meinte sie. "Ist doch aufregend", fügte sie schelmisch hinzu.
Er lächelte und blickte sich nervös um. "Dafür müssen wir uns aber in eine Kabine einschließen, meinst du nicht, dass das irgendwann jemand merkt?"
"Ach was", winkte sie ab und zog ihn an der Krawatte zu sich.
"Aber -"
Er verstummte, als sie ihm die Hand auf die Brust legte und ihre Lippen auf seine drückte. Sanft erwiderte er den Kuss, ein Schauer jagte durch Hermines Körper. Sie schob ihre Zunge zwischen seine Lippen und drückte ihre Lenden verlangend gegen seine; zufrieden spürte sie dort etwas Hartes hervortreten.
Ron löste sich von ihrem Mund, seine Augen glänzten, sie sah in begierig an und ließ ihre Hände unter seinen Sakko gleiten.
"Hermine, warte, wir - wir können doch nicht hier … oh." Ihre Hand hatte seinen Penis gefunden und drückte ihn durch die Hose, die andere streichelte seine Bauchmuskeln.
"Warum denn nicht?", schnurrte sie und es erregte sie nur noch mehr, zu wissen, wie geil sie ihn gerade machen musste.
"Lass uns eine saubere Kabine suchen, komm schon."
Sie ließ von ihm ab und nahm seine Hand, er folgte ihr widerstandslos. Die Kabine am Ende des Raumes war scheinbar noch unbenutzt und roch angenehm nach Blumen. Hermine schloss die Tür hinter ihnen ab und wandte sich Ron zu.
"Wir treiben uns ziemlich viel in Toiletten rum", bemerkte er scherzhaft.
"Allerdings", lächelte sie und strich über seinen Oberkörper. "Wenn du mich immer so scharf machst, bleibt mir ja keine Wahl", fügte sie hinzu.

Was war das denn?, dachte sie im selben Moment.
Wieder einmal hatte sie das Gefühl, vor lauter Lust nicht mehr sie selbst zu sein. Doch spätestens, als sich ihre Lippen trafen und Rons Zunge einen Vorstoß in ihren Mund wagte, verschwanden sämtliche Gedanken aus ihrem Kopf, ihr Hirn schien sich abzuschalten und machte einer gänsehautverursachenden Begierde Platz. Sie knutschten leidenschaftlich, mittlerweile war Ron wirklich gut geworden. Trotzdem wollte sie mehr.
"Willst du mich lecken?", hauchte sie gegen seine Lippen.
Er ließ von ihr ab, erwartungsvoll sah sie ihn an.
"Ich weiß nicht, ich hab das noch nie gemacht", sagte er zögerlich und holte sie für einen Moment wieder ins Diesseits.
"Das ist nicht schwer", beruhigte sie ihn und zog ihn enger zu sich. "Der Kitzler ist der empfindlichste Punkt, aber eigentlich ist es überall gut. Probier' es doch einfach aus, ich sage dir, wie es am besten ist."
Er nickte, sie umschlang ihn wieder und setzte ihren Kuss fort, seine Hände fuhren an ihrem Kleid ihren Körper entlang und fanden den Weg zu ihren Brüsten und ihrem Hintern.
"Mmh", raunte sie unwillkürlich und genoss seine Berührungen für einen kurzen Moment, dann übermannte sie wieder die verlangende Lust.
"Tu es", schnurrte sie, lehnte sich gegen die Kabinenwand und hob ihr Kleid an. Ron kniete sich gehorsam vor sie auf den Boden und schob ihr Höschen beiseite, unter dem ihre feuchte Scham glänzte. Unsicher sah er sie an, sein Blick von unten, wie er vor ihrer entblößten Scheide kniete, ließ sie beinahe schwindelig werden.
Sie nickte ungeduldig und drückte ihm ihr Becken entgegen.

Langsam näherte er seinen Kopf ihren Beinen; sie zuckte zusammen, als etwas Warmes, Feuchtes ihren Kitzler berührte, dann stöhnte sie auf und strich über sein abstehendes Haar. Er setzte seine Zungenspitze erneut an und leckte über ihren empfindsamsten Punkt, sie seufzte und stöhnte, um ihm zu zeigen, dass er es richtig machte. Sanft zog er ihre Beine ein Stück weiter auseinander und schob seinen Kopf dazwischen, sodass er besser an das Objekt seiner Lust heran kam.
Sie spürte die langsamen, auf- und abgleitenden Bewegungen seiner rauen Zungenspitze, die ihre Scheide kribbeln ließen und ihren Kopf benebelten.
"Fester", flüsterte sie drängend.
Eine Sekunde später schnappte sie nach Luft, als Rons Zunge nass und warm zwischen ihre Schamlippen glitt und stärker als zuvor über ihren geschwollenen Kitzler fuhr.
"Genau so", hauchte sie und schloss die Augen, ihre Muschi begann stärker zu kribbeln und sie krallte sich in Rons Haar fest, der beständig auf und ab leckte. Er fuhr noch ein wenig ungeschickt zwischen ihren Beinen umher, ab und zu bekam sie seine Zähne zu spüren, doch es reichte trotzdem aus, um ihre Lust anzufachen. In regelmäßigen Abständen entfuhr ihr ein Stöhnen, das Ron jedes Mal noch mehr anzuspornen schien, seine heiße Zunge wand sich zwischen ihren nassen Schamlippen umher und glitt rasend schnell an ihrem Kitzler auf und ab.
"Oh mein Goo - ho - hott!", stöhnte sie abgehackt und zuckte zusammen, der Orgasmus kündigte sich mit einem anschwellenden Brausen in ihren Lenden an. Ron hielt ihre zuckenden Oberschenkel unbarmherzig mit seinen starken Händen im Griff und traktierte ihre glühende Muschi weiter mit seiner Zunge, jedes Mal trieb es ihr einen lustvollen Stoß durch den Körper. Er presste seine weichen Lippen gegen ihre Scham, saugte und leckte hart an ihrem geschwollenen Kitzler, sie unterdrückte einen Aufschrei und biss sich auf die Knöchel, wimmernd und bebend gab sie sich dem Höhepunkt hin, während Rons Zunge in ihrer Muschi umherwirbelte schossen Wellen der Lust durch ihren gesamten Körper, glühende Flammen jagten durch ihre Lenden, sie presste sich mit einem stummen Schrei gegen die Wand und gab sich ihnen hin.

Bebend atmete sie aus und öffnete die Augen; Ron kniete mit glänzenden Lippen vor ihr und sah sie erwartungsvoll an.
"Perfekt", hauchte sie nach Atem ringend.
"Freut mich", grinste er leise und wischte sich den Mund an dem Handtuch neben der Tür ab. Unsicher rappelte er sich auf und strich ihr über die Schulter. Seine tiefen Augen weckten etwas in ihr und Lust durchwallte sie erneut; sie wollte es ihm genauso gut besorgen, er sollte den Orgasmus seines Lebens haben. Ungeduldig riss sie an seinem Gürtel, bis er sich öffnete und zuließ, dass sie seine Hose und Unterhose abstreifte, um sein bestes Stück zu entblößen.
Rons Unsicherheit wich lustvoller Begeisterung, er lehnte sich an die Wand, wo er sie gerade geleckt hatte und präsentierte ihr seinen prallen Schwanz in voller Größe. Ohne zu Zögern ging sie auf die Knie und öffnete den Mund, um seine Eichel zu schmecken. Ihre Lippen umschlossen die weiche Spitze, gierig saugte sie daran und wurde mit einem überraschten Stöhnen belohnt. Ihre linke Hand umfasste seinen Schaft und rieben ihn vor ihrem Mund. Langsam schob sie den Kopf nach vorn, bis Rons Eichel gegen ihren Gaumen stieß, und ließ den dicken Schwanz zwischen ihren Lippen vor und zurück gleiten. Es war schwierig, gleichzeitig zu blasen und den Schaft zu wichsen, doch sie wollte es perfekt machen. Hin und wieder stießen ihre Zähne gegen seinen Penis, doch es schien ihm nichts auszumachen. Ehrgeizig lutschte sie seinen Schwanz, vor und zurück, vor und zurück … Ihre Hand bewegte sich im selben Takt und immer wieder wurde sie mit einem zufriedenen Stöhnen belohnt. Rons Hand legte sich auf ihren Hinterkopf und drückte ihr seinen Schwanz unangenehm tief in die Kehle, sie röchelte kurz und zog sich zurück, stieß jedoch gleich wieder nach vorn. Glücklicherweise schien er zu verstehen und ließ von ihr ab, sodass sie nun wieder die volle Kontrolle über ihn hatte. Sie versuchte, noch schneller zu blasen, sie wollte jetzt, dass er kam, wollte sein warmes Sperma in ihrem Mund schmecken, wollte erneut schlucken … Dann erinnerte sie sich daran, wie Harry in ihrem Gesicht gekommen war, wie geil es sich angefühlt hatte - sie unterbrach sich und konzentrierte sich wieder auf den harten Penis in ihrem Mund, der nicht Harry gehörte, sondern Ron.
Sie wurde wieder feucht, der bewusste Gedanke, dass sie gerade Ron einen blies, ließ sie erneut geil werden.
"Ooh, ich komme", stöhnte Ron in diesem Moment lustvoll, angespornt packte sie seinen Schwanz fester und saugte und lutschte mit aller Kraft; er erbebte und zuckte in ihrem Mund, gleich war es soweit. Rasch zog sie ihn aus ihrem Mund und fuhr fort, ihn so hart sie konnte zu wichsen, seine Eichel zuckte direkt vor ihrem Gesicht, sie schloss die Augen … Dick und warm spritzte ihr Rons Samen ins Gesicht, Schub um Schub, es schien nicht mehr aufzuhören.
Als es vorbei war, öffnete sie vorsichtig die verklebten Augen und leckte sich die Lippen; der mittlerweile vertraute, salzige Geschmack ließ sie lächeln.
"Mein Gott", stöhnte Ron nur leise. "Oh mein Gott."
"War ich gut?", fragte sie erfreut, er nickte erschöpft. "Und wie gut."

Sie säuberte ihr Gesicht, nicht ohne sich vorher noch einmal um den Mund zu lecken und ein feuchtes Kribbeln floss durch ihre Muschi. Bedauernd sah sie, dass Ron seine Hose hochzog und nach seinem Jackett griff.
"Am besten, wir gehen hintereinander raus", meinte er.
"Ja", nickte sie nur und schüttelte den Kopf, um wieder klarer zu werden.
Alkohol und Sex sind keine besonders hilfreiche Kombination, dachte sie und versuchte sich zu konzentrieren.
"Bis gleich", wisperte er und küsste sie auf die Wange.
"Okay, bis gleich", lächelte sie und Ron verschwand aus der Kabine.
Sie lehnte sich an die Wand und seufzte. Ihre Lenden glühten noch immer, zwischen ihren Beinen war es spürbar nass und ihr schwirrte der Kopf. Sie fühlte sich so befriedigt und gleichzeitig trotzdem so geil wie schon lange nicht mehr. Am liebsten wäre sie Ron hinterher gerannt und hätte ihn aufgefordert, sie sofort zu nehmen, doch das ging nun leider wirklich nicht.
Eine Weile blieb sie noch so stehen, bis ihr Atem sich beruhigt hatte, dann trocknete sie ihr Höschen und überprüfte, ob sie allein war.
Homenum revelio gab ihr grünes Licht, sie verließ die Kabine, glücklicherweise begegnete ihr bis in den Vorraum niemand, der sie aus dem Männerklo kommen sah.
Vor den Toiletten hielt sie kurz inne und sah sich nach Ron um. War er wieder zu ihrem Tisch zurückgekehrt oder wartete er vor der Tanzfläche auf sie?
Ehe sie ihn entdeckte, fiel ihr Blick auf jemand anderen. Lavender Brown stand ein paar Tische weiter und sah sie direkt an, ihr Gesicht war schwer zu deuten.
Hermines Herzschlag beschleunigte sich, sie tat, als hätte sie sie nicht gesehen und kehrte zu Ginny zurück, wo auch Ron bereits stand.
Hatte Lavender sie beide hintereinander aus der Toilette kommen sehen? Hatte sie sie vielleicht schon zuvor bemerkt? Und wenn ja, zählte sie zwei und zwei zusammen?
Vielleicht hat sie auch einfach nur auf Parvati gewartet, dachte Hermine und auch wenn dieser Gedanke logisch und tröstend wirkte, blieb trotzdem ein unangenehmes Gefühl in ihrer Magengegend zurück.


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