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Fanfiction

Hogwarts In Love - Das Ultimatum

von alexmason

"Bleibst du in den Ferien hier, Draco?"
Draco schüttelte den Kopf. "Nein, ich bin über Weihnachten zuhause, das weißt du", erwiderte er und legte genüsslich die Beine auf den Sessel vor sich.
"Meine Mutter findet, dass man die Feiertage mit seiner Familie verbringen sollte", fügte er hinzu und verdrehte die Augen.
In Wahrheit war er froh darüber, zwei Wochen in Ruhe auf Malfoy Manor zu verbringen und all dem hier für eine Weile entkommen zu können; den Lehrern und Schülern, die ihm auf die Nerven gingen, ebenso wie Potter und seinen Speichelleckern.
"Klingt ätzend", kommentierte Blaise trocken, der mit geschlossenen Augen quer im Sessel neben ihm lag. Zu dieser Zeit war man meistens allein im Gemeinschaftsraum, daher hatten sie zu dritt eine ganze Sitzgruppe beschlagnahmt und schlugen die Zeit bis zum Mittagessen tot.
"Was ist mit dir?", wollte Nott wissen, der als einziger aufrecht saß und die Arme verschränkt hatte.
Blaise öffnete die Augen ein Stück weit.
"Ich bin auch nicht hier. Dieses eine Mädel hat mich über die Ferien zu sich eingeladen, weil ihre Alten in der Karibik sind", erklärte er selbstgefällig grinsend. "Das wird spaßig."
Na, wenn du es brauchst, dachte Draco.
Er schätzte Blaise seines Talents und seiner Überzeugung wegen, zudem hatte er ein charismatisches Auftreten, das ihnen schon öfter von Nutzen gewesen war, doch seine überhebliche Art, die er auch seinen Freunden gegenüber wahrte, ging ihm manchmal gegen den Strich.
Nur wenn sie allein waren, legte er für kurze Zeit seine Maske ab.
"Na toll, dann soll ich allein an unserem Raum weiter arbeiten?", fragte Nott missmutig.
"In der Tat, Theodore", entgegnete Blaise spöttisch. Nott zuckte gereizt mit dem Kopf, er hasste es, wenn man ihn bei seinem Vornamen nannte.

"Ich werde mich auch zu Hause um die Zauber kümmern", warf Draco rasch ein; er war nicht besonders erpicht auf eine Auseinandersetzung. "Nach Weihnachten wird es nicht mehr lange dauern, bis wir soweit sind."
"Gut, und was soll ich so lange tun?", fragte Nott. "Ich dachte, wir wollten den Raum nicht aushöhlen, bevor wir ihn schützen können?"
"Nein, auf keinen Fall", bestätigte Draco. "Aber du kannst dich um die Planung kümmern, wie groß er werden soll und was wir für die Einrichtung brauchen."
Er hoffte, dass Nott sich mit dieser Aufgabe zufrieden gab.
"In Ordnung."
"Tut mir leid, ich werde nicht viel tun können", verkündete Blaise grinsend.
"Schon gut, du bist am Vögeln, das wissen wir", sagte Nott in genervtem Tonfall.
"Genau." Blaises Grinsen verbreiterte sich.
"Reiß' dich zusammen", sagte Nott scharf. "Du solltest die Sache lieber ein wenig ernster nehmen. Wenn wir mit dem Zimmer nicht so schnell es geht fertig werden, haben wir vielleicht bald ein Problem."
Er nickte zu Draco hinüber. "Oder glaubst du, dass sein Vater es nicht irgendwann spitzkriegt, was wir bei Borgin hinten lagern?"
"Reg dich ab, Theo", erwiderte Blaise gelassen. "Dracos Dad ist das doch egal, er hat selbst mindestens zehnmal so viel davon wie wir."
"Nein, ist es nicht", warf Draco ein. "Mein Vater darf das auf keinen Fall herausfinden. Er meint, ich soll mich aus solchen Geschäften raushalten."
Blaise sah ihn überrascht an und richtete sich ein Stück auf. "Wieso das denn?"
"Er glaubt nicht, dass ich das Zeug dazu habe", antwortete Draco bitter. "Und das Letzte, was er gebrauchen kann, sind Schnüffler vom Ministerium, die meinetwegen unser Haus durchsuchen."
"Und wenn schon", sagte Blaise lässig und lehnte sich wieder in die Kissen. "Er ist doch viel zu einflussreich, als dass die ihm was anhängen könnten."
"Er wird trotzdem nicht erfreut sein, wenn er von unserer Sammlung erfährt", widersprach Draco energisch. "Also haltet euch ran, Jungs."
"Ist ja gut", murrte Blaise. "Ich kann doch sowieso nichts tun, solange du den Zauber nicht auf die Reihe bekommst."
"Doch, du könntest dich zum Beispiel darum kümmern, wie wir das Zeug ungesehen ins Schloss kriegen", fuhr Draco ihn an. Es wurmte ihn, dass Blaise Recht hatte; bisher hatte er den Zauber noch immer nicht geschafft und war eigentlich kein Stück weiter gekommen.
"Ist okay", gab Blaise schlicht zurück. Er streckte sich, spannte die muskulösen Arme an und stand auf. "Wir sehen uns beim Essen."
Draco blickte ihm hinterher, wie er mit federnden Schritten den Raum durchquerte.
"Wohin willst du?", wollte Nott wissen.
"Ein paar Leute kontaktieren", rief Blaise vom Ausgang her, dann trat er die Treppe hinauf und ließ die beiden Anderen zurück.

"Fauler Kerl", knurrte Nott verächtlich, als Blaises Absätze über dem Türrahmen verschwunden war.
Draco zuckte die Achseln. "Mir egal, was er in den Ferien treibt, so lange wir im neuen Jahr fertig sind. Ich weiß nicht, wie lange es noch dauert, bis Borgin meinem Vater gegenüber etwas herausrutscht."
"Ich beeile mich", sagte Nott beflissen. "Was haben wir eigentlich gerade alles?"
"Einen verfluchten Ring, dieses seltsame Medaillon, den brennenden Umhang und den dunklen Zauberstab", zählte Draco auf. "Nicht sehr viel, aber einiges davon könnte wertvoll sein."
Nott runzelte die Stirn. "Und wie um alles in der Welt sollen wir das ungesehen ins Schloss bringen? Wenn wir das mit der Post schicken -"
"Quatsch, das müssen wir anders lösen", sagte Draco. "Blaise kennt da jemanden, der sich darum kümmern könnte."
"Ich hoffe, das ist nicht wieder nur eine seiner Prahlereien", sagte Nott düster.
"Wie auch immer, er hat Recht", sagte Draco missmutig. "Bevor ich diesen Zauber nicht hinbekommen habe, brauchen wir uns darum keine Gedanken zu machen."
"Ach, du schaffst das", meinte Nott zuversichtlich. "Du kannst in den Ferien ja deine Tante fragen."
Draco lachte. "Ich glaube nicht, dass das eine gute Idee ist."
"Mag sein", gab Nott zurück. "Aber bis du selbst drauf kommst, kannst du es ja zumindest versuchen."
"Mal sehen", erwiderte Draco ausweichend. Er wollte Bellatrix nicht um Rat bitten müssen; sie hielt ihn ohnehin schon für ein unselbstständiges Kind.
Nott warf einen Blick auf die Uhr. "Ich gehe zum Essen, kommst du?"
"Gleich."
"Okay", sagte Nott gleichgültig und erhob sich. "Bis dann."
Einen Augenblick später war Draco allein im Gemeinschaftsraum. Er gähnte, dann rappelte auch er sich auf und ging die Stufen zum Schlafsaal hinunter. Er hoffte, dass Nott und Blaise sich wenigstens so lange zusammenraufen würden, bis ihre Objekte in Sicherheit waren. Alleine brauchte er die ganze Sache gar nicht erst versuchen und er hatte keine große Lust, ein Machtwort sprechen zu müssen. Nott war sehr empfindlich, was so etwas anging, und Blaise … nun, das war ohnehin eine andere Sache.
Er verscheuchte die unangenehmen Gedanken; im Moment würde er damit leben müssen.
Im Schlafsaal angekommen beugte er sich über seinen Koffer, der am Fußende seines Bettes stand und kramte ein kleines, schmuckloses Kästchen hervor.
Seit Wochen versuchte er, es mit einem Zauber zu versiegeln, den nur ein anderer Zauber brechen konnte, doch noch immer war er damit nicht erfolgreich gewesen.
Mittlerweile hatte er sich angewöhnt, ein bis zwei Stunden am Tag in seinem geheimen Zimmer zu verbringen und daran zu üben. Er drückte den Knopf unter seinem Bettkasten und trat rasch auf die steinerne Wand an der Kopfseite des Schlafsaals zu, die knirschend auseinander glitt.

"Draco?"
Er zuckte zusammen, hinter der Wand lag Pansy auf ihrem Doppelbett und hielt ein Buch in der Hand, offenbar hatte sie sich bei seinem Eintreten gehörig erschrocken. Rasch verbarg er das Kästchen hinter seinem Rücken.
"Was machst du denn hier?", fragte er über das Knirschen der verborgenen Tür, die sich hinter ihm wieder schloss. Er war so überrumpelt, dass es barscher klang, als er es eigentlich meinte.
Im Gegenteil, er freute sich sogar, sie zu sehen. Seit ihrem Streit hatten sie kein Wort miteinander gewechselt und er merkte langsam, wie ihm das an die Substanz ging.
Vielleicht entschuldigt sie sich jetzt endlich, dachte er.
Doch Pansy sah ihn nur an und sagte nichts, den Mund halb geöffnet und die Augen auf einen Punkt hinter ihm gerichtet.
Er kannte sie gut genug, um zu wissen, dass sie in solchen Situationen nie die richtigen Worte fand.
"Hör mal …", begann er und trat vorsichtig einen Schritt auf sie zu. "Was war denn vorgestern mit dir los?"
Endlich sah sie ihm in die Augen.
"Ich … ich weiß auch nicht", sagte sie leise.
Erleichtert, dass sie nicht schon wieder wütend wurde, trat Draco neben sie und setzte sich auf die Bettkante. Die rechte Hand noch immer hinter dem Rücken, schob er das Kästchen unauffällig unter das Bett.
"Es tut mir leid, dass ich dich so angefahren hab", brach es schließlich aus Pansy heraus. "Es ist nur, ich … ich hatte das Gefühl, du respektierst mich nicht. Ich hab mich so hilflos gefühlt und dann bin ich wütend geworden …" Sie blickte ihn traurig an.
"Schon in Ordnung", sagte Draco leise und streichelte ihren Arm, sie ließ ihn gewähren. Er wusste, dass sie es hasste, wenn man ihre Wünsche ignorierte.
"Du bist nicht sauer?", hakte sie unsicher nach und sah ihn mit dunklen Augen an.
"Nein", schüttelte er den Kopf. "Das nächste Mal, sag mir einfach gleich was los ist, in Ordnung?"
"Ja, mach ich. Tut mir leid." Sie lächelte ihn an.
"Ist schon verziehen", gab er zurück.
Immerhin hat sie es eingesehen, dachte er bei sich. Er war überrascht, wie erleichtert er sich fühlte.
"Du bist der Beste", hauchte sie und beugte sich zu ihm nach vorn. Er ließ zu, dass sie ihn küsste und strich ihr dabei sanft durch das schwarze, weiche Haar.
Sie löste sich von ihm und lächelte. "Ich bin froh, dass wir das geklärt haben."
"Ich auch."
"Sollen wir zusammen zum Essen gehen?", fragte sie und stieg vom Bett.
Ein kurzer Stich der Enttäuschung traf Draco; er hatte insgeheim gehofft, sie würde noch einmal auf seinen Wunsch zurückkommen.
Ansprechen werde ich es sicher nicht, dachte er.
"Ja, gute Idee", sagte er daher nur.

In der großen Halle angelangt setzten sie sich zu Nott, der bereits ein wenig abseits Platz genommen hatte und aß.
Beim Essen redeten sie nicht viel, jeder schien in seine eigenen Gedanken versunken.
Immer wieder fragte sich Draco, wie Pansy wohl reagiert hätte, hätte er das Thema Analsex vorhin noch einmal vorsichtiger angesprochen.
Wie es sich bei ihr wohl anfühlen würde?, fragte er sich nachdenklich. Noch enger als bei -
"Draco?", kam es plötzlich von Pansy, er unterbrach seine Gedanken und sah sie an.
"Ja?"
"Was hattest du vorhin in der Hand, als du reinkamst?", fragte sie mit schief gelegtem Kopf.
Verdammt, fluchte er innerlich. Sie hat es bemerkt.
Nott warf ihm einen alarmierten Blick zu; er nickte kurz beruhigend.
Er wollte Pansy nicht belügen; wenn sie ihm etwas anmerkte, war der nächste Streit schon vorprogrammiert.
"Ich arbeite gerade an etwas", sagte er vage, er hatte die halbherzige Hoffnung, dass sie sich damit zufrieden geben würde.
"Tu doch nicht so geheimnisvoll", bat sie ihn neugierig. "Was ist es denn?"
Er seufzte. Etwas anderes hatte er auch nicht erwartet.
"Ich erkläre es dir später, in Ordnung?" Er tauschte abermals einen raschen Blick mit Nott, der noch immer beunruhigt wirkte.
"Okay", sagte Pansy zufrieden.
Draco fiel auf, dass Blaise noch immer nicht zum Essen erschienen war und hoffte, dass er Besseres zu tun hatte und sich nicht bloß mit irgendeiner Slytherin vergnügte.
Er selbst hatte sich zwar auch das eine ums andere Mal auf ein wenig Spaß mit einer Mitschülerin eingelassen, doch wenn es Wichtigeres zu tun gab, verschwendete er seine Zeit nicht mit solch kurzen Freuden.
"Ach übrigens", meldete Nott sich zu Wort und kramte in seinem Umhang.
"Das hier kam vorhin für dich an", sagte er und förderte einen Brief zutage.
Ãœberrascht nahm Draco den Umschlag entgegen. Normalerweise bekam er die Briefe von seinen Eltern immer Sonntags und jemand anders schrieb ihm nicht.
Gab es etwas derart Wichtiges, dass sie keine Woche damit warten konnten?
"Ach ja, danke", sagte er glatt, so als hätte er den Brief erwartet.
Rasch schob er ihn in seinen Umhang und hoffte, dass man ihm nichts angemerkt hatte, doch keiner sagte etwas dazu.
Der Rest des Mittagessens verging ohne weitere Ãœberraschungen.
Danach verschwand Nott in die Bibliothek und er kehrte mit Pansy in ihr Liebeszimmer zurück.

"Aah", seufzte Draco genüsslich und streckte sich auf dem weichen Bett aus.
Er genoss den Luxus eines eigenen Zimmers, inzwischen konnte er sich nicht mehr vorstellen, seine gesamte Zeit mit den anderen im Schlafsaal zu verbringen und nie seine Ruhe haben zu können.
Pansy legte sich neben ihn und stütze sich seitlich auf, sodass sie ihm ins Gesicht blicken konnte.
"Also?", fragte sie. "Was war das vorhin?"
Er seufzte abermals, diesmal aus Resignation.
"Wenn du es unbedingt wissen willst …", sagte er. "Ich brauche aber dein Wort, dass das absolut unter uns bleibt, verstanden?"
"Jaah, natürlich", sagte sie ungeduldig; Draco musste grinsen. Er wusste ganz genau, wie er sie auf die Folter spannen konnte.
"Nott, Blaise und ich haben vor einiger Zeit angefangen, ein paar, hmm … sagen wir, "spezielle" Gegenstände zu erwerben", begann er geheimnistuerisch.
"Und?", zappelte Pansy angespannt.
"Im Moment bewahrt sie Borgin für uns auf, aber das wird nicht mehr lange gut gehen. Deswegen wollen wir noch einen geheimen Raum bauen, so wie diesen hier", klärte er sie endlich auf. "An dem Kästchen habe ich einen Versiegelungszauber geübt."
"Ooh, das klingt aufregend", sagte sie mit leuchtenden Augen. "Hast du es hinbekommen?"
"Nein", gab er widerwillig zu. "Aber ich bin nah dran."
"Wenn ich dir helfen kann, musst du nur Bescheid sagen", sagte sie und klang dabei so aufgeregt wie ein kleines Kind.
Draco schmunzelte. Sie liebte alle Arten von Geheimnissen und verbotenen Dingen.
"Werde ich machen", versprach er.
Dann griff er in seinen Umhang und holte den geheimnisvollen Brief hervor.
"Von wem ist der denn?", wollte Pansy sofort wissen.
"Ich habe keine Ahnung."
Er riss den Brief auf, es war eine kurze Seite Pergament, auf der nur wenige Zeilen standen.

Sollten Sie ihre Sachen innerhalb von einer Woche nicht abholen, werde ich mir erlauben, sie selbst zu verkaufen.
Bis dahin wissen Sie, wo sie mich finden.
Lassen Sie mich wissen, falls Sie kommen werden.

Gez. Borgin

Draco las den Brief ein weiteres Mal durch, bis er begriff, was das bedeutete.
"Dieser gierige alte Hund!", fluchte er und zerknüllte den Brief.
"Was ist denn los?", fragte Pansy erschrocken.
"Borgin", knurrte er. "Er will, dass ich unsere Sachen innerhalb einer Woche abhole, sonst verkauft er sie weiter."
"Wieso schreibst du ihm nicht, dass das nicht geht?"
Er schlug wütend in das Kissen.
"Er weiß ganz genau, dass ich das nicht einhalten kann! Dieser … dieser Abschaum will nur Profit aus unserer Notlage schlagen."
"Und was willst du tun?", fragte sie betroffen. "Deinem Vater Bescheid sagen?"
Draco schnaubte. "Sicher nicht. Borgin würde ihm mit Freude alles erzählen, und dann hätte ich noch mehr Probleme."
"Aber was dann?"
"Ich muss es eben weiter versuchen", sagte er entschlossen, auch wenn er sich nicht so fühlte.
"Wenn ich dir irgendwie helfen kann -"
"Ach, schon gut", sagte er schroff.
Dann brachte er ein Lächeln zustande. "Das ist nett, aber ich muss das alleine schaffen."
"Okay", nickte Pansy. Er schätzte es, dass sie sich ihm nicht aufdrängte.
Sie sah auf ihre Uhr.
"Ich muss jetzt noch einen Berg Hausaufgaben machen. Treffen wir uns nachher zum Abendessen?"
"Klar", sagte Draco abwesend. In Gedanken hatte er sich ausgemalt, was auf ihn zukommen würde, wenn er es nicht schaffte.
Wochenlange Arbeit und Vorbereitung umsonst; Blaise und Nott würden ihn vermutlich für einen Versager halten. Ganz davon abgesehen, dass ihm Objekte im Wert von bestimmt einigen hundert Galleonen entgingen.
Tolle Sache, dachte er bitter.


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