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Fanfiction

Hogwarts In Love - Beste Freunde

von alexmason

"Hermine! Hey, Hermine!"
Harry hatte gerade Professor McGonagalls Klassenzimmer verlassen, als er vor sich Hermines braunen Haarschopf erspäht und beschlossen hatte, die Sache endlich ins Reine zu bringen.
Erleichtert sah er, dass sie sich tatsächlich umdrehte.
"Ja?" Sie wirkte ĂĽberrascht.
Er schloss zu ihr auf. "Können wir kurz reden?", fragte er rasch.
"Wegen uns, du weißt schon", fĂĽgte er dann hinzu und versuchte ein Lächeln.
Ihr Gesicht hellte sich auf. "Klar", erwiderte sie erfreut. "Aber lass uns ein ruhiges Plätzchen suchen, ich möchte das nicht hier im Korridor klären."
"Ja, okay", stimmte Harry zu.
"Der Raum der Wünsche ist nicht weit weg, wie wär's?"
"Gute Idee."
Ihm fiel ein, was Ron ihm gestern erzählt hatte. Er beschloss, das nach ihrem Gespräch zu überprüfen.
Schweigend gingen sie durch die Korridore, bis sie die Stelle gegenĂĽber des mottenzerfressenen Wandteppichs erreicht hatten.
Hermine dachte kurz nach. "Hm, ich kenne einen kleinen Raum da drin", sagte sie langsam. "Er ist ziemlich gemĂĽtlich und es gibt zwei Sessel."
"Klingt gut, wieso nicht?", sagte Harry achselzuckend.
Hermine schloss die Augen und lief dreimal an der Wand vorbei, bis plötzlich eine kleine, verzierte Tür aus dunklem Holz vor ihnen erschien.
Sie drĂĽckte die Klinke und stieß sie auf. "Nach dir."
 
Drinnen war es tatsächlich sehr gemĂĽtlich; neben einem großen, verzierten Fenster standen die zwei Sessel an einem kleinen Tisch, gegenĂĽber davon nahm ein Regal voller BĂĽcher die gesamte Wand ein und es gab sogar ein äußerst komfortabel wirkendes Bett.
"Nicht schlecht", sagte er anerkennend. "Wie hast du ihn gefunden?"
Hermine lief aus irgendeinem Grund rosa an. "Ich - ähm, Ron hat mir davon erzählt."
Harry kam ein Gedanke; er trat zu dem BĂĽcherregal hin und sah auf die Titel.
69 Sex-Zauber für ihr Schlafzimmer las er. Reife Hexen zeigen dir wie's geht stand daneben; gefolgt von zahllosen Büchern mit ähnlichen Titeln.
Ungläubig musste er grinsen. Das war tatsächlich der Raum, von dem Ron ihm erzählt hatte! Und offenbar auch Hermine.
"Soso", sagte er und drehte sich zu ihr um. "Hast du schon einmal eins gelesen?"
"Nein, wozu auch?", antwortete sie stirnrunzelnd und nahm in einem der Sessel Platz. "Ist ja auch egal, komm, setzen wir uns."
"Du hast Recht", meinte Harry und setzte sich ihr gegenĂĽber. "Also ..."
Wieder packte ihn die Nervosität, wie schon bei ihrem letzten Gespräch.
"Es - es tut mir leid, was ich letztens gesagt habe", brachte er schließlich hervor. "Und auch die Sache mit Ginny, ich ... mir war nicht klar, wie bescheuert das war." Und auch nicht, dass du GefĂĽhle fĂĽr mich hast, hätte er am liebsten noch hinzugefĂĽgt.
Hermine lächelte. "Danke, lieb, dass du das sagst. Aber ich bin auch nicht unschuldig daran."
Sie zwirbelte an einer ihrer Locken herum und starrte auf die Tischplatte.
"Ich hatte mich nach unserem Sex ziemlich ... naja, in dich verknallt", sagte sie schließlich und warf ihm einen kurzen Blick zu. "Aber als wir uns dann darĂĽber unterhalten haben ..." Sie sah betreten drein und wirkte beinahe hilflos.
"Ich hab es einfach nicht herausgebracht. Ich hab so getan, als wäre da nichts."
Sie schüttelte den Kopf. "Es tut mir leid, ich hätte ehrlich sein sollen. Und ich hätte nicht sauer wegen der Verabredung mit Ginny sein dürfen. Du hattest ja keine Ahnung, dass ich ... naja - wie gesagt ..." Sie brach ab und sah ihn mit geröteten Wangen an.
 
Harry nickte langsam. Jetzt ergab alles einen Sinn. Ihm wurde klar, wie hart diese Zeit für sie gewesen sein musste, und dann hatte er auch noch so unverständnisvoll reagiert.
"Nein, das wusste ich wirklich nicht", sagte er entschuldigend. Einen kurzen Moment wusste er nicht, wie er das seltsame GefĂĽhl in Worte fassen sollte, dass ihn immer wieder erfĂĽllt hatte, wenn er sie sah.
"Ein wenig ... verknallt war ich direkt danach auch", sagte er schließlich. "Aber irgendwie wurde mir klar, dass das ... ich liebe dich trotz allem nur wie eine Schwester. Ich hab keine Sekunde daran gedacht, dass du vielleicht anders empfindest." Beim Klang seiner Worte wurde ihm bewusst, wie egoistisch er sich tatsächlich verhalten hatte.
"Ich war so ein Idiot, Hermine, ich hoffe du verzeihst mir."
"Schon vergeben", lächelte sie. Dann sanken ihre Mundwinkel nach unten, auf einmal sah sie schuldbewusst aus.
"Ich sollte dir auch noch etwas erzählen."
"Ich weiß, dass du Ron am Samstag getroffen hast", sagte Harry schnell. "Alles in Ordnung."
"Wirklich? Danke", sagte Hermine erleichtert. "Das Gute daran ist nämlich, dass ich ..."
Sie unterbrach sich und biss sich auf die Lippe. "Ich - ähm, also ... zwischen uns ist wieder alles wie früher", sagte sie dann. "Die Gefühle, die ich kurz für dich hatte waren wohl nicht so stark wie ich dachte."
Das klingt, als hätte sie sich in Ron verliebt, schoss es Harry durch den Kopf, doch er wollte sie nicht direkt danach ausfragen, kaum dass sie wieder miteinander redeten.
"Gut", sagte er schlicht und versuchte, erfreut zu wirken. "Beste Freunde?", setzte er hinzu und streckte ihr die Faust hin.
Hermine lachte. "Beste Freunde", sagte sie grinsend und klopfte ihre Faust an seine.
 
Sie stand auf und breitete die Arme aus. "Komm her, du Idiot."
Harry erhob sich und umarmte sie fest; es tat unglaublich gut.
"Das soll nie wieder kaputt gehen", sagte er leise.
"Versprochen", erwiderte sie und wuschelte ihm durch die Haare, dann ließ sie von ihm ab und betrachtete ihn.
"Ich weiß nicht, was mich geritten hat, unsere Freundschaft so zu gefährden."
Harry schĂĽttelte den Kopf. "Keine Ahnung. Ich meine, sobald GefĂĽhle im Spiel sind, spielt ja jeder ein bisschen verrĂĽckt."
"Nun, das haben wir beide hinter uns gelassen, oder?", sagte sie lächelnd.
"Auf jeden Fall", nickte Harry.
Sie sah ihn einen Augenblick lang nachdenklich an.
"Ich glaube, ich war nie wirklich in dich verliebt", sagte sie dann. "Ich liebe dich wie einen Bruder, aber der Sex hat mich irgendwie glauben lassen, dass da mehr sei."
"Ja, das kann sein", stimmte Harry ihr zu. "Aber jetzt ist die Sache ja klar."
"Und darüber bin ich heilfroh", sagte Hermine lächelnd.
"Und ich erst."
Einige Sekunden herrschte Stille. Es war keine unangenehme Stille, sondern lediglich ein gemeinsames Schweigen, da nun alles gesagt worden war, was gesagt werden musste.
"Ich frage mich, wieso in einem Lesezimmer so ein riesiges Bett steht", sagte Hermine mit einem Mal und deutete auf das Regal an der Wand.
"Lesezimmer?", wiederholte Harry amĂĽsiert. "Ich glaube, das ist nicht das, wofĂĽr es da ist."
"Wie meinst du das?"
"Ich dachte, Ron hat dir von den Büchern erzählt?", fragte Harry verwundert.
"Nein, wieso sollte er?", wollte Hermine neugierig wissen.
Harry grinste und stand auf. "Lass dich ĂĽberraschen", sagte er und trat an das Regal. Rasch ging er die BuchrĂĽcken durch und entschied sich fĂĽr Jung, nackt und willig.
 
Er zog das Buch hervor und hielt Hermine das Cover hin; sie kniff die Augen zusammen und trat einen Schritt näher
"Jung, nackt und - was?" Sie lachte. "Das ist das also? Eine Sammlung von Pornos?"
Harry grinste. "Ja, ziemlich cool, oder?"
"Dass dir das gefällt glaube ich", lachte sie und nahm ihm das Buch aus der Hand.
Kopfschüttelnd durchblätterte sie es. "Wer sich für sowas hergibt ..."
Harry spähte ihr über die Schulter; auf der Seite, die sie aufgeschlagen hatte, war eine junge Hexe mit dunklen Locken abgebildet, die gerade dabei war, einem stämmigen Zauberer gleichen Alters einen zu blasen.
"Also ich wäre da sofort dabei", witzelte Harry.
Hermine klappte das Buch zu und lachte. "Ja, Sex haben und noch dafĂĽr bezahlt werden, das ist dein Traum, oder?"
"Hey, so einfach bin ich auch wieder nicht gestrickt", gab Harry mit gespielter Empörung zurück.
"Weiß ich doch", lachte Hermine und tätschelte ihm den Arm. Dann wurde sie schlagartig ernst.
"Wo wir gerade davon reden ...", sagte sie leise und berĂĽhrte unvermittelt ein weiteres Mal seinen Arm, diesmal sanft und beinahe unsicher.
"Was?", fragte Harry, besorgt über ihren plötzlichen Stimmungswandel.
"Das soll jetzt nicht falsch klingen, aber hast du ... naja, noch, ähm ... Lust auf mich?" Sie strich sich nervös eine Haarsträhne aus dem Gesicht; ihre Lippen bebten.
Überrascht sah Harry sie an. "Ich - aber ... naja, irgendwie schon ..." Er war aus der Fassung gebracht, aber nichtsdestotrotz spürte er, wie das Blut in seine Lenden strömte.
"Daran hat sich nichts geändert", gab er schließlich zu. "Es ist noch immer dieses ... dieses GefĂĽhl."
Wieso tu sie das?, schoss es ihm durch den Kopf. Es ergab keinen Sinn, den selben Fehler nochmal zu begehen.
"Ja, so geht es mir auch", flĂĽsterte Hermine sanft.
"Und diesmal", sie kam einen Schritt auf ihn zu und legte ihm eine warme, kleine Hand auf die Brust, "diesmal bleibt danach alles, wie es ist. Diesmal kriegen wir das hin."
Wie hypnotisiert von ihrer BerĂĽhrung nickte er. "Ja, das schaffen wir", sagte er mechanisch, ohne wirklich darĂĽber nachzudenken. Alles hatte er erwartet, nur das nicht.
"Gut." Hermine gab ihm einen Stups auf die Nase. "Sollen wir?"


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