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Fanfiction

Hogwarts In Love - Eine von Beiden

von alexmason

Parvati gähnte ausgiebig. Es war noch nicht einmal elf Uhr abends, doch ihr schwirrte bereits ein wenig der Kopf vom Butterbier und die warme Luft und die vielen Leute machten sie schläfrig.
Lavender saß neben ihr in einem Sessel, einen Fleck Bier auf ihrem weinroten Oberteil, den Minirock unverschämt weit hochgezogen, ein Glas Feuerwhisky in der Hand und mit abwesendem Blick ins Leere starrend. Sie hatte mehr getrunken als Parvati und das sah man ihr auch an. Sie rieb sich die Augen, leerte ihr Glas und ließ sich in den Sessel zurückfallen.
"Ich bin ...", begann sie, dann schüttelte sie den Kopf und fasste sich an die Schläfen. "... so müde", stöhnte sie.
"Ja, ich auch", erwiderte Parvati und schenkte sich ein Glas Wasser ein.
"Ich ... ich geh' jetzt ins Bett", verkündete Lavender plötzlich, rappelte sich unsicher auf und bewegte sich langsam in Richtung Treppe.
"Warte!", rief Parvati ihr hinterher, dann folgte sie ihr, wobei sie fast mit Hermine zusammengestoßen wäre, die sie missbilligend und verwundert anblickte.
Parvati ignorierte sie und eilte hinter Lavender die Stufen hinauf, die sich immer wieder an der Wand abstützen musste und etwas vor sich hin murmelte. Unwillkürlich musste Parvati lächeln; so betrunken war sie schon lange nicht mehr gewesen.
 
Im Schlafsaal stapfte Lavender zielstrebig auf ihr Bett zu, dann blieb sie plötzlich wie vom Donner gerührt stehen und drehte sich um. "Parvati!", sagte sie streng und blickte sie schräg an.
Parvati, die sich gerade aus ihrer engen, weißen Hose schälte, die sie zu den meisten Partys trug, sah sie verwundert an.
"Ähm - ja?"
"Duu ... du - komm her!", befahl Lavender und fuchtelte mit der Hand.
Parvati lachte. "Zu Befehl." Sie trat auf Lavender zu und fasste sie an den Schultern. "Wir bringen dich besser ins Bett, ja?"
"Nnnein", protestierte ihre beste Freundin und tapste rückwärts weg. "Ich will noch ... ich will dich küssen."
"Heute nicht mehr, Süße", sagte Parvati schmunzelnd.
Verdammt, dachte sie bei sich. Doch sie wusste, dass sie sich schlecht fühlen würde, wenn sie Lavenders Zustand jetzt ausnutzte.
"Na los, zieh dich um und geh schlafen", fügte sie milde hinzu und versuchte, Lavenders Hand zu nehmen, die gefährlich schwankend vor ihrem Bett stehen geblieben war.
"Ich w-will aber n-nicht, duu!", widersprach Lavender und ging noch einen Schritt zurück. "Ich will jetzt - aah!" Sie prallte gegen ihre Bettkante und fiel rücklings in die Laken. Mit zerzaustem Haar richtete sie sich auf und grinste Parvati an.
"Komm zu mir!", krähte sie glücklich. "Wir werden es heute tun, duu ..." Sie suchte offenbar nach dem richtigen Wort.
Parvati musste lachen. "Lass das mal lieber", schmunzelte sie. "Wenn du wieder nüchtern bist -" Sie brach ab; ihr war ein Gedanke gekommen. Wieso hatte sie nicht schon früher daran gedacht?
Schon vor einiger Zeit hatte sie einen praktischen kleinen Zauber entdeckt, der allen Alkohol aus dem Körper sog; wenn man wollte, konnte man also auf einen Schlag nüchtern werden.
Sie richtete ihren Zauberstab auf Lavender, was nicht gerade einfach war, da ihre beste Freundin sich gerade kichernd im Bett umherwälzte, und sprach: "Atemetum!"
Ein milchiger Schleier stieg um Lavender herum auf, sie erstarrte für einige Sekunden auf dem Rücken liegend, dann sackte sie ein wenig in sich zusammen und die dünne Wolke löste sich auf.
"Ooh", stöhnte sie, rieb sich die Augen und setzte sich langsam wieder auf.
"Was war das denn?", fragte sie benommen und schüttelte ihren Kopf ein wenig.
"Ich hab dich kurz ausgenüchtert", erklärte Parvati ihr. "Du solltest jetzt erstmal Wasser trinken, sonst bekommst du Kopfschmerzen."
Lavender gehorchte, nahm den Krug vom Fensterbrett und schenkte sich ein Glas voll ein. Sie trank wortlos, dann sah sie Parvati verlegen an, die noch immer nur in ihrem weißen Höschen vor ihr stand.
"Ich war ziemlich daneben, oder?", fragte sie und lief rosa an.
"Ja, in der Tat", sagte Parvati milde lächelnd. Sie suchte kurz nach den richtigen Worten. "Du hast gesagt, du wolltest mich küssen ... willst du das immer noch?", fragte sie schließlich und ihr Herz klopfte ein wenig schneller.
Lavender wurde noch röter, sie blickte auf ihre Füße. "Ich - naja, ähm ..." Sie hob den Kopf und sah Parvati an. "Ja."
Parvati lächelte. Endlich, dachte sie glücklich. Auf diesen Moment hatte sie seit ihrer Annäherung im Badezimmer gewartet.
"Seit letzter Woche hab ich immer wieder darüber nachgedacht", fuhr Lavender fort. "Es hat sich so gut angefühlt und ich glaube, ich ... ich will das wirklich versuchen, mit - naja, du weißt schon ... mit allem drum und dran."
"Ja, so geht es mir auch", gestand Parvati, ein nervöses Kitzeln breitete sich in ihrer Magengegend aus.
"Aber ich ... ich will es langsam anfangen, okay?", fragte Lavender, sie wirkte beinahe schüchtern.
Parvati nickte aufmunternd. "Natürlich, keine Sorge."
 
Sie blickten sich einige Sekunden lang an; Lavender lächelte und war noch immer rosa im Gesicht. Schließlich gab Parvati sich einen Ruck und setzte sich neben sie, wobei sie sich unentwegt in die Augen sahen.
"Also ... sollen wir ...?", flüsterte sie und strich sanft über Lavenders Arm.
Lavender nickte verträumt; ihre Gesichter waren sich bereits so nah, dass sie ihren warmen Atem auf den Lippen spürte. Parvati schloss die Augen und spitzte ihre Lippen, sie trafen auf Lavenders weichen Mund; für einen Augenblick pressten sie nur ihre Lippen gegeneinander und ein Kribbeln schoss wie ein Stromstoß durch Parvatis Körper.
Sie lösten sich voneinander und küssten sich abermals, dann nochmal; immer begehrlicher, bis Lavender eine kleine, feste Hand in ihren Nacken legte und sie an sich drückte, ihre feuchte Zungenspitze drang zwischen Parvatis Lippen hindurch und berührte ihre eigene.
Beinahe zögerlich erforschten ihre Zungen den Mund der anderen, sie glitten umeinander herum, liebkosten sich, zogen sich wieder zurück, nur um dann erneut einzudringen. So knutschten sie eine Weile herum, Lavenders volle Lippen öffneten sich immer weiter und ihre Münder pressten sich immer fester aneinander; Parvati seufzte unwillkürlich, als Lavenders feuchte, weiche Zunge begann, um ihre zu kreisen. Zwischen ihren Beinen war es schon längst warm geworden, sie merkte, dass sie mehr wollte.
Ohne ihre Lippen von Lavenders zu lösen und noch immer in das Spiel ihrer Zungen vertieft, glitt sie mit ihrer Hand Lavenders Rücken hinunter und zog ihr enges Oberteil nach oben.
"Warte." Lavender ließ von ihr ab. "Sollten wir das nicht lieber im Badezimmer tun? Was, wenn jemand reinkommt?"
"Lass uns doch einfach die Vorhänge zu ziehen", erwiderte Parvati leise. Sie wollte die Romantik eines weichen Bettes nicht gegen das kalt geflieste Bad tauschen.
Gesagt, getan und so lagen sie wenige Zeit später unter dem Baldachin von Lavenders Bett, der schwache Schein einer einzelnen Kerze auf dem Nachttisch erhellte ihre Gesichter.
 
Parvati drehte sich auf die Seite und blickte in Lavenders dunkle, glänzende Augen.
"Ich will dich", flüsterte sie und einen Wimpernschlag später versanken sie wieder in einem Kuss, die Augen geschlossen und die Lippen aufeinander gepresst.
Wie von selbst glitt Parvatis Hand unter Lavenders Oberteil und ihren Bauch hinauf, wobei sie den Stoff mit nach oben schob. Sanft umfasste sie eine der großen, weichen Brüste ihrer Freundin und drückte sie zärtlich, Lavender seufzte wohlig auf. Sie lösten sich kurz voneinander, Parvati zog Lavender das Top über den Kopf und entledigte sich ihrerseits ihres Pullovers, dann fanden sich ihre Lippen wieder und das Spiel ihrer Zungen setzte sich fort. Im trüb flackernden Kerzenschein und hinter dem Schutz der Vorhänge im weichen Bett liegend, war die Wärme von Lavenders Haut auf ihrer und die Liebkosungen ihrer Münder ein beinahe magisches Gefühl.
Während sie ununterbrochen knutschten griff Parvati nach Lavenders Minirock und schob ihn ihr sanft die Beine hinunter, sie ließ sie gewähren. So lagen sie nun in Unterwäsche nebeneinander, die Münder aufeinandergepresst und leidenschaftlich küssend, Parvatis eine Hand streichelte Lavenders Bauch, die ihrerseits mutig wurde und nach Parvatis rechter Brust griff. Sie knetete sie liebevoll und mit genau richtigem Druck, nicht grob und gierig wie die meisten Jungs.
Parvati gab ein bewusstes Stöhnen von sich, um Lav zu zeigen, wie sehr ihr das gefiel.
Lavender löste sich von ihr; irritiert hielt sie inne und schaute ihre Freundin fragend an.
"Zieh' deinen BH aus", flüsterte Lav und ihre Augen leuchteten bei diesen Worten.
Parvati gehorchte, währenddessen schob sich Lavender ebenfalls die roten Körbchen von den großen Brüsten.
Kaum, dass ihre Brüste entblößt waren; Lavenders große, runde und Parvatis kleine, feste, trafen sich ihre Münder erneut, weich und feucht drangen ihre Zungen ein und das Knutschen begann von Neuem.
Mittlerweile war Parvati zunehmend feuchter zwischen den Beinen geworden, doch sie war sich nicht sicher, wie weit Lavender bereit war zu gehen. Wenn sie jetzt zu forsch vorginge, würde sie ihre beste Freundin womöglich abschrecken und alles hätte ein Ende, bevor es richtig begonnen hätte.
Ihr fiel ein, was Lavender zuvor gesagt hatte.
Ich muss geduldig sein und es langsam angehen lassen, dachte Parvati und streichelte zärtlich Lavenders weiche Haut.
Aber ein wenig Rummachen können wir ja trotzdem noch.
 
Wie lange sie noch nebeneinander lagen, sich liebkosten und küssten, wusste Parvati nicht genau zu sagen; es hätten einige Minuten oder eine Stunde sein können. Schließlich wurden ihre Zärtlichkeiten dadurch beendet, dass Lavender, die Zunge noch immer um Parvatis geschlungen, den Mund zu einem Gähnen verzog.
Beide sahen sich an und mussten lachen.
"Ich glaube, das war das Zeichen", kicherte Lavender, ihr Gesicht war gerötet und strahlte mit einem Lächeln.
"Ja, sieht ganz so aus", gab Parvati grinsend zurück. Lavenders Gesichtsausdruck nach zu urteilen hatte sie alles richtig gemacht. Auch wenn sie noch immer erregt war, vor allem, da sie nur noch das kleine, rote Stück Stoff zwischen Lavenders runden, jedoch beneidenswert glatten Beinen von ihrer Scheide trennte, glühte sie innerlich vor Glück. Endlich, nach Monaten der Ungewissheit und mehreren, unsicheren Annäherungsversuchen, war es soweit: die Person, die sie am meisten begehrte, hatte ihre Lust erwidert.
Abermals gähnend fuhr Lavender sich durch die blonden Locken, wobei ihr eine Strähne ins Gesicht fiel.
"Wir sollten schlafen, findest du nicht?", sagte sie.
Parvati nickte. "Ja." Sie suchte einen Moment lang nach den richtigen Worten.
"Das war wunderschön", setzte sie schließlich ein wenig leiser hinzu.
Lavender strahlte. "Das fand ich auch." Ein besorgter Ausdruck huschte kurz über ihr Gesicht.
"Was ist los?", fragte Parvati verunsichert.
"Ach, ich hab mich nur gefragt ... was wird jetzt aus uns? Ich meine, was ... was sind wir jetzt?"
"In erster Linie noch immer allerbeste Freundinnen", sagte Parvati bestimmt. "Alles andere wird sich mit der Zeit geben."
"Okay, das ist gut", seufzte Lavender erleichtert. "Na dann ... schlaf gut." Sie beugte sich vor und küsste Parvati kurz auf den Mund. Ein Kribbeln machte sich erneut in ihren Lenden breit, doch jetzt siegte auch bei ihr die Müdigkeit über die Lust.
"Gute Nacht, Süße, schlaf gut." Sie sammelte ihre Klamotten ein, die am Fußende lagen und glitt vom Bett durch den nachtblauen Vorhang. Noch immer innerlich grinsend kroch sie auf die kühle Matratze ihres eigenen Bettes und schlüpfte rasch unter die wärmende Decke.
Von den anderen Mädchen war nach wie vor nichts zu sehen, selbst Hermine schien noch auf der Party zu sein.
Urplötzlich sah sie Hermines Gesicht vor sich, leicht gerötet und unsicher lächelnd. 'Da ist etwas zwischen uns ... es macht mich neugierig und kribbelig ... wir sollten nichts überstürzen ...'
Ein flaues Gefühl huschte durch ihren Magen. Sie wusste, dass es ihr schlechtes Gewissen war, das sich meldete.
Ich gehe ja nicht fremd, dachte sie sich.
Andererseits war sie sehr wohl zwei verschiedenen Menschen näher gekommen und hatte sich mit beiden mehr oder weniger eingelassen. Sie beschloss, so schnell wie möglich mit Hermine darüber zu reden und herauszufinden, was sie sich davon erhoffte.
Ich muss mich entscheiden, dachte sie. Für Eine von Beiden.
Noch eine ganze Weile starrte sie nachdenklich an den dunklen Baldachin über sich. Abgesehen von Lavenders leisem, gleichmäßigem Atem lag der Schlafsaal immer noch in drückender Stille.
Die Party muss ja echt gut sein, dachte sie schläfrig, dann fielen ihr die Augen zu und sie versank in ihren Träumen.


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Katie Leung