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Fanfiction

Hogwarts In Love - Eine Entdeckung und ein Unfall

von alexmason

Entnervt ließ Ron sich auf sein ungemachtes Bett fallen.
In Verwandlung war er wieder einmal so schlecht gewesen, dass ihn McGonagall nicht nur angeschnauzt, sondern ihm auch bergeweise Übungen aufgehalst hatte. Eigentlich war er nur hier hoch gekommen, um sich einen Schluck Feuerwhisky zu gönnen, den er unten in seinem Koffer versteckt hatte - ein Geschenk von Fred und George - doch beim Gedanken an eine Doppelstunde Zauberkunst wäre er am liebsten hier geblieben und hätte sich ins Bett gelegt.
Seit er mit Lavender zusammen war, waren seine Nächte ohnehin meist kurz, da sie oft noch stundenlang aneinander gekuschelt am Kaminfeuer saßen, redeten und knutschten.
Seufzend ließ er sich nach hinten plumpsen und starrte gedankenverloren an die Decke.
Er fühlte sich so müde; in spätestens fünf Minuten wäre er eingeschlafen. Er beschloss, dass der Zauberkunstunterricht heute ohne ihn stattfinden würde.
Ich müsste sowieso alles nochmal selber üben, dachte er, da kann ich es mir auch gleich von Hermine beibringen lassen. Abermals seufzend drehte er sich auf den Bauch und wollte gerade die Augen schließen, als ihm etwas neben seinem Gesicht ins Auge fiel: ein kleines Stück Stoff klemmte halb unter der Matratze seines Himmelbetts. Stirnrunzelnd zog er daran und schnappte sogleich nach Luft.
Es war ein Höschen!
Kein Zweifel, er hielt tatsächlich das leicht mit Spitzen verzierte, weiße Höschen eines Mädchens in der Hand! Außerdem hatte es in seinem Bett gelegen, was heißen musste, dass sich das Mädchen, wer auch immer es war, in diesem Schlafsaal nackt ausgezogen hatte! Und das konnte ja wohl nur eins bedeuten.
Aber ich habe anscheinend darauf geschlafen, überlegte er, es kann da eigentlich auch schon seit einer Woche gesteckt haben.
Welchem Mädchen das Stück Unterwäsche gehörte, war erst einmal unwichtig. Viel brennender trieb ihn die Frage um, wer von seinen Zimmergenossen es mit ihr in diesem Schlafsaal getrieben hatte.
Neville kann ich ausschließen, dachte er unbarmherzig.
Dean war mit Ginny zusammen und er würde sich hüten, etwas in der Art zu tun, davon abgesehen, dass Ron sich ziemlich sicher war, dass ihre Beziehung nicht übers Küssen hinausging. Seamus hatte noch nie etwas mit einem Mädchen gehabt und wäre der Erste gewesen, der mit so etwas geprahlt hätte.
Blieben nur noch Harry oder eine Verrückte, die sich an seinen Laken aufgegeilt hatte. Aber Harry, davon war er überzeugt, hätte ihm so eine Geschichte nicht vorenthalten.
Es sei denn, überlegte er, es ist ihm aus irgendeinem Grund peinlich… Vielleicht ist sie hässlich?
Nein, als der Auserwählte war sein bester Freund der Traum eines jeden Mädchens in Hogwarts. Selbst Lavender hatte kürzlich gewitzelt, dass sie Harry sofort nehmen würde, doch das, dachte er bitter, war vermutlich mehr als nur ein Spaß gewesen.
Also konnte er davon ausgehen, dass die Besitzerin des Höschens durchaus heiß war, daher musste der Grund für Harrys Schweigen woanders liegen.
Was, wenn es jemand ist, der uns beiden nahe steht?, schoss es ihm durch den Kopf.
Was, wenn … nein, das kann nicht sein, dachte er.
Keine Sekunde war ihm der Gedanke an Hermine gekommen, doch nun, wo er darüber nachdachte, drängte sich diese Möglichkeit immer mehr in sein Bewusstsein.

Er betrachtete das Höschen, schließlich führte er es an seine Nase, schloss die Augen und roch daran.
Es duftete unbeschreiblich; süßlich, herb, geil. Sein Penis füllte sich mit Blut, als ihm klar wurde, dass diejenige richtig feucht gewesen sein musste.
Und doch war da etwas … er roch ein wenig höher, wo der Scheidengeruch nachließ und atmete plötzlich ganz schwach einen vertrauten Duft ein.
Nein. Das konnte nicht sein.
Es war Hermines Duft.
Diese Mischung aus Parfüm, Hautcreme und diesem unbeschreiblichen Etwas, diese Mischung, der er nicht widerstehen konnte.
Sein Verdacht erhärtete sich beinahe so schnell wie sein Glied, als ihm in den Sinn kam, dass er gerade Hermines Muschi riechen konnte.
Aber ich werde es nie sicher herausfinden, dachte er enttäuscht, schließlich kann ich schlecht einfach zu ihr hin gehen und sagen: "Hey, hast du es letztens mit Harry in meinem Bett getrieben? Hier hast du dein Höschen zurück."
Außer …
Hermine war eine Ordnungsfanatikerin und hatte all ihre Klamotten mit ihren Initialen versehen. Harry und er zogen sie deswegen manchmal auf, aber jetzt kam ihm ein Gedanke.
Er wusste, dass sie da waren, noch bevor er sie sah: die kleinen, fein säuberlich gestickten Buchstaben 'H.G.' am inneren Bund trafen in wie ein Klatscher direkt in den Magen.
Mit voller Wucht wurde es ihm bewusst: Hermine hat Harry gefickt. Hier drin.
Dann: Das ist ihr Höschen. Ihre Muschi war genau hier dran, ihre geile, feuchte Muschi.
Sein Penis drohte die Hose zu zerreißen.
Bevor er Harry oder Hermine konfrontierte, würde er erst einmal etwas Zeit für sich brauchen.
 
Ein verführerischer Duft nach Steaks und Bratkartoffeln wehte Ron entgegen, als er die große Halle zum Mittagessen betrat.
Nach seiner morgendlichen Entdeckung war er direkt im Badezimmer verschwunden und hatte sich, Hermines Höschen an der Nase, zweimal hintereinander einen runtergeholt. Danach hatte er es so tief wie möglich in seinen Koffer gestopft und beschlossen, Harry nichts von seinem Fund zu erzählen. Einerseits wollte er nicht, dass es wie ein Vorwurf klang, andererseits war ihm klar, dass auch er den Sex mit ihrer beider besten Freundin für sich behalten hätte.
Nachdem er sich dann durch die Zaubertränkestunde gequält hatte, in der er wie immer nur so gut wie möglich versuchte, es Harry und dem Halbblutprinzen nachzumachen, war der Schultag endlich vorbei und dem Wochenende stand nichts mehr im Weg.
"Won-Won! Hier drüben!"
Er hob den Kopf und sah sofort seine Freundin, die ihm breit lächelnd zuwinkte.
Normalerweise ging ihm ihr kindliches Verhalten mächtig auf die Nerven, doch heute brauchte er dringend ihren Rat.
"Hey, Lav", erwiderte er und ließ sich neben sie plumpsen.
Sofort warf sie die Arme um ihn und drückte ihre vollen, warmen Lippen auf seine.
Auch wenn sie ihn oft gehörig nervte, liebte er sie trotzdem, und ihre Küsse waren atemberaubend. Leidenschaftlich erwiderte er ihren Kuss und versank darin; ihre Zunge umspielte seine, fuhr in seinem Mund umher und ließ schon wieder das Blut in seinen Penis schießen. Nach einer Weile löste er sich sanft von ihr.
"Ich liebe dich", hauchte sie und blickte ihn mit ihren unwiderstehlichen Rehaugen an.
"Ich dich auch, Liebling", erwiderte er ehrlich und gab ihr einen zärtlichen Kuss auf die Stirn.
Ãœber ihre Schulter sah er gerade noch, wie Parvati die Augen verdrehte.
Diese Kuh ist doch nur neidisch, dass sie keiner will, dachte er ein wenig hämisch und wandte sich der Platte mit rosigen Steaks vor ihm zu. Er und Parvati konnten sich nicht ausstehen.

"Wie war der Zauberkunstunterricht, Schatz?", fragte Lavender beiläufig und spießte eine Kartoffel auf.
"Oh, ähm ... langweilig, wie immer", log er schnell und lud sich einen Berg Fleisch auf den Teller.
"Wie war Wahrsagen?", fragte er zurück und sah sie an.
Ihre Antwort hörte er nicht mehr, denn in diesem Moment erblickte er Harry und Hermine, die hintereinander auf den Gryffindor-Tisch zuliefen, und alles andere aus seinem Bewusstsein verdrängten.
Aufgewühlt sah er ihnen entgegen, sah ihre unschuldigen Mienen, Hermines leicht auf und ab wippende, volle Brüste, ihre schlanken Beine, ihr vertrautes, schönes Gesicht, und erneut traf ihn ein Schlag in den Magen.
Er hat sie gefickt, ertönte es in seinem Kopf, er hat diese Möpse geknetet, diesen Hintern gepackt, sich in ihrer feuchten Muschi versenkt ...
Hör auf damit, ermahnte er sich wütend, riss sich von ihrem Anblick los und wandte sich wieder seinem Teller zu.
Es ist nur, weil Lav und ich seit Wochen keinen Schritt weiter gehen, sagte er sich. Und das muss ich einfach ändern, anstatt -
"Ron? Hörst du mir überhaupt zu?", erklang die verärgerte Stimme seiner Freundin neben ihm.
Rasch drehte er sich zu ihr und lächelte schief. "Natürlich, Schatz", erwiderte er und versuchte, so gut es ging, interessiert zu wirken.
"Du wirkst so abwesend", sagte sie und sah plötzlich besorgt aus. "Ist irgendetwas?"
"Nein, nein", beruhigte er sie schnell, "ich bin nur ziemlich müde, das ist alles."
"Kein Wunder, wenn diese McGonagall dich immer so herumscheucht!", schimpfte Lavender. "Wie sie dich heute wieder angeraunzt hat, die alte Kuh, es ist wirklich eine Frechheit! Oh, hey Harry!", sagte sie mit plötzlich völlig verändertem Tonfall und lächelte warm seinen besten Freund an, der sich ließ ihnen gegenüber auf die Bank fallen ließ.
"Hallo, Lavender. Hey Ron."
Ron bemühte sich, so normal wie möglich zu schauen.
"Hey", antwortete er. "Hast den guten Slughorn mal wieder schwer beeindruckt, hm?", fügte er hinzu und zwang sich zu einem Lächeln.
Harry grinste.
"Er meinte, ein Talent wie ich sollte sich doch unbedingt auf die Trankforschung spezialisieren, und wollte mich irgendeinem berühmten Braumeister vorstellen", sagte er. "Als ich ihm dann gesagt hab, dass ich lieber Auror werden will, ist er vor Begeisterung fast umgekippt und hat mir versichert, alles zu tun, um mich zu unterstützen."
"Wenn er wüsste, dass du in Wirklichkeit keinen blassen Schimmer von Zaubertränke hast ...", begann Hermine schnippisch, doch Ron fiel ihr ins Wort.
"Lass gut sein, Hermine", sagte er eine Spur zu scharf. "Du hast uns das oft genug erzählt."
"Ich meine ja nur", erwiderte sie mürrisch und schnitt ihr Steak klein. "Wenn du erst mal mit der Ausbildung anfängst, kann dir dieser blöde Prinz nicht mehr helfen."
Harry zuckte die Achseln und goss sich einen Becher Kürbissaft ein.
"Mag sein", sagte er gleichgültig, "aber jetzt schon, also werd' ich das auch ausnutzen."
Kopfschüttelnd wandte Hermine sich ab und begann ein Gespräch mit Parvati.
Ron wusste nicht, ob er verärgert oder beeindruckt sein sollte; die beiden benahmen sich wirklich, als wäre nie etwas geschehen.
War das alles nur ein bescheuerter Zufall? Und zwischen ihnen ist gar nichts passiert?, fragte er sich, während er auf einem mittlerweile kalten Stück Fleisch herumkaute. Doch ihm fiel partout keine andere Erklärung ein, daher beschloss er abzuwarten, was Lavender davon hielt.
 
Als ihre Teller leer waren und Ron sich (nach einer intensiven Verabschiedung von Lavender) zusammen mit Harry auf den Weg zum Quidditch-Training gemacht hatte, grübelte er immer noch über sein Dilemma nach. Selbst wenn Lavender ihm einen eindeutigen Rat geben konnte, sollte er nicht lieber den Mund halten? Eigentlich vertraute er ihr, doch er wusste nur zu gut, wie schnell sich solche Geschichten bei den Mädchen verbreiteten.
Sie erzählt es unter Garantie Parvati, dachte er, und die kann nichts für sich behalten, schon gar nicht solchen heißen Klatsch.
"Ron?"
Er schreckte aus seinen Gedanken hoch.
"Was?"
"Meinst du, dass Hagrid die gezüchtet hat?", wiederholte Harry und deutete zur Hütte des Wildhüters, in dessen Vorgarten ein paar grotesk unförmige, rote Kugeln aus dem Boden wucherten. Als sie daran vorbeiliefen erkannte Ron, dass es wohl Tomaten sein sollten.
"Keine Ahnung", erwiderte er wahrheitsgemäß. "Zutrauen würde ich es ihm ja."
Harry nickte und blickte zum Quidditch-Feld hinunter.
"Sieh mal, haben die Anderen schon mit dem Training angefangen?"
Ron blickte kurz auf die größer werdenden Gestalten, die über dem Stadion durch den Himmel sausten.
"Ja, glaube schon", antwortete er. "Komm, beeilen wir uns."
Sie liefen den restlichen Hang rasch herunter und blieben kurz am Spielfeldrand stehen, wo Fred auf sie wartete.
"Ihr kommt spät", empfing er sie zwinkernd. "Wir haben schon mal ein bisschen angefangen und hielten es nicht für besonders nötig, auf deine Erlaubnis zu warten, Herr Kapitän", frotzelte er und grinste Harry an.
Harry lachte. "Schon okay. Wir wären eigentlich schon früher hier gewesen, aber ein gewisser Herr hat eine sehr anhängliche Freundin ..." Er stieß Ron mit dem Ellenbogen an. "Wir gehen uns gleich umziehen, macht schon mal weiter."
Gerade wollte Ron etwas erwidern, als er auf einmal einen Schrei hörte; im selben Moment, in dem er aufblickte, schoss eine scharlachrote Gestalt auf ihn zu, er erkannte gerade noch, dass es Angelina war, bevor ihr Besen sich überschlug und sie kopfüber auf ihn zu schleuderte.
Reflexartig verlagerte er sein Gewicht nach hinten und fing ihren fallenden Körper auf, die Wucht stieß ihn hart zurück und ließ ihn leicht taumeln, trotzdem schaffte er es gerade noch, das Gleichgewicht zu halten.
Schwer atmend hielt er Angelina im Arm und blickte in ihr angespanntes Gesicht, das sich gerade wieder glättete; sie atmete langsamer und schaute ihn an.
"Danke, Ron", sagte sie lächelnd.

Sie machte keine Anstalten, sich aus seinen Armen zu lösen, und erst jetzt bemerkte er, dass er mit seiner linken Hand ihre Brust umfasst hielt. Peinlich berührt lockerte er seinen Griff und setzte sie auf dem Boden ab.
"Ahm, ach, kein Problem", erwiderte er verlegen. "Ich, ähm, ist alles okay mit dir?"
Sie nickte, doch dann verzog sie schmerzvoll das Gesicht und rieb sich den Hals.
"Ich glaube, mein Nacken hat etwas abbekommen", sagte sie und sah zu Harry. "Was dagegen, wenn ich kurz in den Krankenflügel verschwinde?"
"Ja, klar, nur zu", erwiderte Harry und nickte den Umstehenden zu. "Na los, worauf wartet ihr? Zurück auf die Besen!"
Ron wollte gerade seinen Sauberwisch besteigen, als Harry ihn am Arm fasste.
"Ron, es wäre gut wenn jemand Angelina begleitet, wer weiß, ob sie sich eine Gehirnerschütterung oder etwas anderes zugezogen hat. Kannst du das kurz übernehmen?"
"Klar", erwiderte Ron, auch wenn er es für unnötig hielt. Wie hätte sie sich eine Gehirnerschütterung zuziehen können? Er hatte ihren Sturz so weich es ging abgefangen, und gerade noch hatte sie gesagt, ihr täte nur der Nacken weh.
Angelina lächelte ihn dankbar an.
"Danke, das ist wirklich lieb von dir", sagte sie.
"Kein Problem", erwiderte erneut; sie machten sich auf den Weg zurück zum Schloss.


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Hermine hängt die Tweed-Röcke und Strickpullis von Oma in den Schrank und - darf ich es überhaupt aussprechen - trägt Jeans!
Emma Watson