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Fanfiction

Lily - neues Unbekanntes und seltsame Gegebenheiten - Ein verschlafener Morgen

von Kate Campbell

Hey Leute,
Sorry, dass ich länger hab nichts mehr von mir hören lassen.
Bin mittlerweile durch meine Arbeit nicht mehr so oft am Laptop und "schreibefähig". Dieses Kapitel ist kein Sprenger - eher etwas ruhiger. Ich hoffe aber, dass ich das folgende Kapitel schnellstmöglich (und auch etwas spannender) reinstellen kann.

LG, Kate xxx


***


Eigentlich wäre Lily gerne noch etwas im Bett geblieben und hätte den süßlichen Duft, der sie die ganze Nacht begleitet hatte, weiter in sich hineingezogen, doch das Stimmengwirr um sie herum ließ sie wach werden. „Auf, Lily!“, rief Liz, als diese merkte, wie sich langsam die Augen der Rothaarigen öffneten. „Noch ‘su früh“, murmelte diese verschlafen und versteckte missmutig ihren Kopf unter das Kopfkissen. Liz lachte. „Da war die letzte Nacht wohl doch etwas zu kurz!“ Ruckartig wurde Lilys Decke heruntergezogen und zum Vorschein kam eine verschlafene Lily in einem weißen Nachthemd, die sich vor lauter Kälte sofort ihre Beine hochzog. „Los, komm, der Unterricht beginnt bald!“
Gequält setzte sich Lily auf und rieb sich die Augen. Doch mit einem Schlag war sie wach, als sie entdeckte, was auf ihrem Kopfkissen lag. Hastig schob sie das rote Shirt unter ihr Kissen und sprang auf, um sich umzuziehen. Als sie kurz aufsah während sie ihre Bluse zuknöpfte, traf sie Kates argwöhnischen Blick. „Alles okay bei dir, Lily?“, fragte sie vorsichtig. „Jaja“, log Lily schnell. „Müssen nur schnell unten sein und wach wirken, damit wir nicht auffallen.“

Doch „wach wirken und nicht auffallen“ war leichter gesagt als getan: Als Lily, Liz und Kate in der großen Halle ankamen, rührte Laura schon mechanisch in ihrem Müsli herum, während ihre dunklen Augen vom Zufallen bedroht waren - und als alle zusammen Richtung Unterricht gingen, war Liz die einzige, die noch wenig Müdigkeit zeigte.
Erst als alle gemeinsam nach zwei Stunden Kräuterkunde (Gottseidank war das mit dem Aufsatz nun geklärt) bei Professor Kesselbrand einen Vortrag über einen Quintaped anhören mussten, dem Professor Kesselbrand einmal auf seiner Insel-Rundreise in Schottland begegnet sein sollte, schien auch Liz Schwierigkeiten zu haben, ihre Augenlieder oben zu halten. Kate und Laura hatten diesen Kampf jedoch bereits entschieden verloren und lagen schlafend auf ihren Armen. Und dies blieb nicht unbeobachtet.
Während Professor Kesselbrand munter vor sich her erzählte, traf ein Papierkügelchen Lily genau zwischen ihren Daumen und ihren Händen während sie versuchte, sich mit Däumchen-drehen wach zu halten. Verwundert nahm sie ihn in die Hand und blickte sich suchend im Klassenraum um. Als sie die Übeltäter zwei Reihen hinter sich entdeckte, verdrehte sie die Augen und schob den Zettel an Liz weiter, die ihn, eine Augenbraue hebend, entgegen nahm.
„Hier, übernimm du“, raunte Lily. „Ich will nicht wissen, was da drin steht.“
Gelangweilt öffnete Liz den Zettel, doch keine Sekunde später rissen ihre Augen weit auf und sie schob ihn mit blassem Gesicht zurück zu Lily.
„Doch, und ob du das willst“, erwiderte Liz vielsagend. Lilys Atem stockte, als sie krakelige Schrift sah und unauffällig tauschte sie mit Liz einen panischen Blick aus.

Hey Mädels,
Warum so müde? War die Nacht gestern wohl zu lang?

Lily überlegte kurz, griff hastig nach der Feder und antwortete gebunden:

Kissenschlacht.

Dann knüllte sie den Zettel wieder zusammen, und drehte sich mit einem kurzen Blick an Professor Kesselbrand zu den Rumtreibern, öffnete die Hand mit dem Kügelchen und pustete den Zettel zu den Jungs.
„Kissenschlacht?!“, raunte Liz ungläubig. „Fällt dir etwa was besseres ein?“, giftete Lily leise und schaute nach vorne.
Doch die Nachricht wollte nicht bei den Jungs bleiben. In hohem Bogen traf er diesmal zwischen Lily und Liz. Unsicher schauten sie sich an und nur sehr zögerlich nahm Lily ihn in die Hand und entfaltete ihn.

Ohne uns? Das muss ja langweilig gewesen sein!

Genervt drehte sich Lily um und fing eine Kusshand und ein widerliches Grinsen von Sirius auf. Trotzig streckte sie ihm die Zunge raus. „Die könntest du doch mal James in den Hals strecken, so oft wie du sie rausstreckst!“, meinte Sirius lachend. „Trottel“, raunte sie Liz zu und drehte sich zähneknirschend wieder um.

Als das Ende der Stunde kam, räumten die Schüler erleichtert ihre Pulte und standen mehr oder weniger hastig auf. Liz weckte Laura und Kate, während Lily bereits mit ihren Sachen an die Garderobe schlurfte. Doch gerade als sie sich ihren Umhang um die Schultern legen wollte, hielt sie jemand am Arm fest, und als sie sich umdrehte, sah sie James vor sich stehen.
„Lily, kann ich dich kurz sprechen?“, fragte er leise. „Klar“, antwortete Lily gespielt lässig und runzelte leicht die Stirn. James zog sie etwas zur Seite in eine übersehbare Ecke und wartete, bis der große Ansturm vorbei war. Lily lehnte sich an die Wand, als wäre es das normalste der Welt, mit jemanden zu reden, in dessen Schlafsaal man die Nacht zuvor eingebrochen ist. Halt – eingeschlichen.
Ihre Gedanken liefen im Zickzack hin und her. Hoffentlich hat er das nicht mit dem Shirt gemerkt, dachte sie. Oder das Tagebuch.. Hat er gemerkt, dass jemand darin gelesen hat? Plötzlich war Lily hellwach. Nein, dachte sie. Das sind bestimmt einfach nur Schulsprecher-Dinge…
„Lily“, begann er schließlich. Nervös schaute er kurz zum Korridor und wühlte sich durch die Haare. „Morgen Abend haben wir ja nur zwei Stunden VgddK und… Ich wollte dich fragen, ob… Hast du morgen schon etwas vor?“
Unsicher ließ Lily einen Blick zu ihren grinsenden Freundinnen hasten. Aber eigentlich wäre es doch die Gelegenheit, sich mal bei ihm zu bedanken…?
„James, ich…“ – „Nur auf ein Butterbier oder so. Ich weiß, es wird regnen, aber…“ – „James…“ – „Es wäre eher etwas Freundemäßiges… Oder Schulsprecher, wenn du es so lieber…“ – „James!“ James starrte Lily an und schwieg mit einem mal. Lily holte tief Luft. „James, hör mal. Morgen Abend ist der Halloween-Ball bei Professor Slughorn. Und ich bin dort eingeladen. Und ich fände es unhöflich, eine Einladung einfach so zu ignorieren oder wegen eines Butterbiers abzulehnen.“ „Verstehe“, erwiderte James. „Aber…“ – „Ey Krone! Wir haben da was für dich!“ Aus dem anderen Ende des Korridors kam Sirius geschossen und schwenkte ein kleines Buch vor sich her. James verdrehte die Augen und wollte erneut zur Frage ansetzen, als Lily in unterbrach. „Wir sehen uns, James. Bis zum Mittagessen.“ Damit drehte sich Lily um und zog sich im Gehen ihren Umhang über die Schultern.
Mist, dachte sie. Mist, Mist, Mist! Warum bin ich nur so feige?
Es ist ja eigentlich nicht so schwer und viel bedeutet er ihr ja nicht. Und trotzdem hat sie im letzten Moment doch gekniffen! Und ein Kleid für den Ball hat sie auch noch nicht… Aber vielleicht geht sie auch einfach nicht hin. Wenn sie schon zu feige ist, eine ganz einfache Frage an James zu stellen. Oder sie fragt einfach Remus, er würde bestimmt sofort zusagen, da er immer allein kam. Aber da wäre immer noch die Sache mit dem Kleid.
Es sei denn…

„- Lily Evans!“ Lily erschrak. Beinahe wäre sie direkt in Mary hineingelaufen. „Oh Mary“, meinte Lily und zwang sich ein Lächeln auf. „Ich habe dich vor lauter Gedanken gar nicht bemerkt!“
„Alles okay“, meinte Mary und grinste. Dann kam sie etwas näher und raunte verschwörerisch: „Und habt ihr’s?“ Lily schaute kurz verdutzt, doch dann fiel es ihr wieder ein und sie wurde leicht nervös. „Ja, ähm… Ich… gebe es dir heute Abend, wenn... wenn wir wieder im Schlafsaal sind…“ „Okay, danke!“, rief Mary begeistert, klatschte in die Hände und hakte sich bei Lily ein. „Ich habe einen Mordshunger! Lass uns jetzt erstmal zu Mittag essen!“
Lily atmete aus. „Okay“. Und schon ließ sie sich von Mary in die Große Halle führen.


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Dan ist wirklich gut. Mit ihm zu arbeiten war wunderbar. Armer Junge, er musste so geduldig sein. Ich musste schwafeln und darüber sprechen, dass ich der Meister des Universums bin, dass ich böse bin und dass ich ihn umbringen werde und er musste verschnürt dastehen, sich krümmen und vor Schmerzen stöhnen, während ich einen Monolog führte. Der Monolog des bösen Genies - kein Film ist komplett, wenn er fehlt. Ich liebe es, böse Figuren zu spielen!
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