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Fanfiction

Lily - neues Unbekanntes und seltsame Gegebenheiten - Bedingungen, Mappen und andere Kleinigkeiten

von Kate Campbell

Hey Leute,

erstmal ein ganz, ganz fettes Sorry dafür, dass das jetzt so lange gedauert hat - ich hatte leider die letzten zwei Monat viel zu viel um die Ohren und dementsprechend wenig Zeit zum Schreiben...
Aber ich hoffe, dass ich die nächste Zeit wieder öfter dazu komm - besonders in den Ferien :)
Ich hoffe, dass dieses Kap nicht zu viel, zu hastig oder zu langweilig ist - ich hab mir Mühe gegeben, das alles so gut wie möglich zu verpacken, denn es gab einiges, was ich in dieses Kap einfügen wollte.... *grins*
Übrigens habe ich herausgefunden, dass mir Celtic Music und aber auch der Soundtrack von manchen Fantasy-Filmen sehr gut zur Inspiration dienten... :P

LG und viel Freude beim Lesen!!!

Eure Kate :)


********

„Sein rotes Trainings-Shirt?!“, fragte Kate entgeistert, als sie unten gemeinsam am Gryffindortisch die Köpfe zusammensteckten.
„Ist das ihr ernst?“
„Offenbar ja, sonst wäre sie dabei bestimmt nicht so ernst geblieben.“ Halbherzig stopfte Liz sich eine Kartoffel in den Mund. „Un' wa'ch ich 'chon 'abei...? Mach'n 'ir's halt...“
„...Liz! Man spricht nicht mit vollem Mund!“, ermahnte Lily sie raunend.

„Aber das stinkt dann doch bestimmt voll!“ Kate verzog das Gesicht.
„Naja, das ist mir ja Wurst... Ich find's halt einfach nur etwas lächerlich...“, warf Laura ein. „Sie hat es als Waffe benutzt, um so ein Scheiß zu bekommen!“ - „Laura!“, zischte Lily, doch Laura ignorierte sie. „Warum schleicht sie sich denn nicht einfach selbst in den Schlafsaal und schnappt sich das Hemd?! Nur weil sie sonst keine Chance hat, sich bei ihm ran zu machen!“
„Achtung, da kommen die Jungs!“, flüsterte Kate.

Schnell rückten sie etwas auseinander, Kate spielte mit ihren Haaren, Lily widmete sich dem Tagespropheten und Liz tat, als wäre sie gedanklich so sehr in ihre Kartoffeln vertieft, dass sie nichts mehr von der Außenwelt mitbekam.
Laura jedoch starrte gespielt desinteressiert durch die Große Halle, um ab und zu einen verstohlenen Blick zu den Jungs zu werfen, die sich gerade zwei Meter von ihnen entfernt an den Haustisch setzten.

„Sie sehen nicht gerade begeistert aus“, flüsterte Laura schmunzelnd.
„Achwas“, meinte Kate und grinste Laura verschwörerisch an. „Ich wäre auch nicht begeistert, wenn Leute planen, in der kommenden Nacht meine Sachen im Schlafsaal durchzuwühlen!“
Liz prustete in ihr Essen und spritzte dabei etwas Soße auf Lilys Tagespropheten.
Diese jedoch war gerade sehr vertieft in einem Artikel, dass sie diese Sauerei nicht mitbekam. Beschämt überlegte Liz kurz, ob sie es wegwischen sollte, entschied sich jedoch dafür, es zu belassen, damit Lily sich nicht wieder über ihr Verhalten am Tisch beklagte, und wendete sich stattdessen an Laura.
„Als ob die das wissen!“
„Ja, gut“, wendete Kate mit einer abwinkenden Handbewegung ein.

„Scht, seid mal still!“, raunte Laura. „Sie diskutieren gerade! Ich will verstehen was die sagen!“

Gerade in diesem Moment hörte man James lauter werden.
„Wie kannst du sie denn einfach verlegen?! Du weist, dass das ein Haufen Arbeit war und wir sie brauchen!!“
Erschrocken rissen die Mädchen ihre Köpfe hoch. Auch Lily war plötzlich vom Tagespropheten gezerrt worden und ließ die Zeitung auf den Tisch sinken.

Mit wutentbranntem Gesicht starrte James zu Peter und versuchte, sich aus Blacks festem Griff zu ziehen. Beide standen gegenüber von ihrem kleinen und dicklichen Freund und James sah aus, als würde er vor Wut fast über den Tisch springen, um Peter zu erwürgen.

„Krone, beruhig dich!“, versuchte Black auf James einzureden.

Krone?, dachte Lily. Doch sie starrte wieder auf James. So hat sie ihn nur zweimal erlebt – einmal als Gryffindor bei einem unfairen Quidditch-Match gegen Slytherin haushoch verloren hatte, und einmal, als Severus Snape ihn bei einem Streit ins Gesicht gespuckt hat, woraufhin beide am Ende im Krankenflügel landeten – Severus, weil James ihn mit voller Wucht gegen die Wand geschleudert hat, und James, weil er sich dabei sein Arm ausgekugelt hat.
Böses Schicksal.

„Ich WERDE mich nicht BERUHIGEN! Er hat sie VERSCHLAMPERT!!“
Nun zog Black James grob zu sich und raunte ihm mit finsterem Blick etwas zu. Kurz darauf schaute James um sich und bemerkte erst dann, dass sich mittlerweile die Hälfte der anwesenden Schüler zu ihm umgedreht hatte.
Als er Lilys entsetztes Gesicht sah, hielt er inne, starrte kurz geschockt auf den Tisch und atmete mehrmals hastig mit der Brust, bevor er sich erhob und eiligen Schrittes aus der Halle stürmte.

„Krone!“, rief Black ihm hinterher. „Keine Sorge Wurmschwanz, er kriegt sich wieder. Und die Mappe finden wir auch wieder!“, meinte er zu Peter, der schuldbewusst auf den Tisch vor sich starrte, und schaute ihn aufmunternd an.

Wurmschwanz? Noch so ein Name?, dachte Lily. Aber Wurmschwanz war doch schon etwas gemeiner als Krone!
Dennoch bereitete ihr die Art, wie Black zu seinem tollpatschigen Freund sprach, ein Gefühl von Wärme – war Peter doch immer der Junge, der nur am Rockzipfel der anderen hing.

Doch auch etwas anderes brachte Lily zum Nachdenken – und nicht nur sie.
„Wie sieht denn die Mappe aus?“, fragte Laura neugierig. „Vielleicht können wir euch helfen, zu suchen!“

Black zögerte, doch dann schob er sich zu den Mädchen und flüsterte: „Es sieht auf den ersten Blick nicht aus wie eine Mappe, eher wie ein Blatt Pergament, das mehrmals gefaltet ist.“ Mehr wollte er nicht sagen.

Lily erinnerte sich plötzlich an das sorgsam gefaltete Blatt Pergament, das sie gestern gefunden hatte. Aber das konnte es unmöglich sein. Oder...?

„Wir geben Bescheid, wenn wir etwas gefunden haben“, versicherte Laura ihm leise, nachdem die Mädchen nachdenkliche Blicke untereinander getauscht hatten.

„Danke“, erwiderte Black mit einem dankbaren Lächeln an die Runde. Bei Lily blieb sein Blick kurz forschend hängen, und irgendwie hatte Lily dabei das Gefühl, als ahne er, was in ihrem Kopf vorging. Doch dann nickte er kurz und stand auf. „Ich werde dann mal James aufsuchen. Wer weiß, was der jetzt wieder alles anstellt.“
Elegant schwang er sich von der Bank und lief eilig aus der Großen Halle, dicht gefolgt von Peter.

„Ohje, die Jungs haben Probleme“, murmelte Kate.
„Vielleicht finden wir ja die Karte bei unserem netten kleinen Besuch“, raunte Liz kichernd und die Mädchen schmunzelten.

Schließlich standen auch sie auf, um sich auf den Weg in den dritten Stock zu Professor Flitwick zu machen.
Lily faltete ihren Tagespropheten zusammen („Wo kommen denn auf einmal diese Flecken her?“) und hing sich anschließend die Tasche über die Schulter.

„Was gibt es eigentlich neues vom Tagespropheten?“, fragte Kate neugierig, als sie aus der Halle liefen.
„Hm...“ Lily senkte den Kopf. „Es gab einen erneuten Anschlag in Burniston...“ Sie schüttelte sich.
Wenn sie erst einmal alle aus Hogwarts raus sind, gibt es kein zurück mehr. Und jederzeit könnte einer von ihnen ermordet werden. Solange sie noch hier auf dieser Schule sind, sind sie sicher, doch das wird sich dann im kommenden Sommer ändern.

Auch Liz war besorgt. „Das ist nicht weit von meiner Familie. Scalby liegt nur wenige Kilometer von Burniston entfernt.“
„Oh nein“, flüsterte Lily und legte bedrückt ihren Arm um Liz.

Die Mädchen liefen den restlichen Weg schweigsam nebeneinander her.


Nach Zauberkunst beschlossen die Mädchen, sich am schwarzen See zurückzuziehen, und die letzten warmen Sonnenstrahlen des Jahres zu genießen.
„Ab Samstag soll es wohl regnen“, meinte Kate, als sie sich an einen der großen Steine am Ufer setzten.
„Schade“, sagte Laura traurig. „Gerade dann, wenn Halloween ist...“
Die anderen vier nickten zustimmend.

„Na?“, fragte Laura süffisant grinsend zu Lily. „Ob dich unser Charmeur diesmal doch zu einem romantischen Glas Butterbier in einer Besenkammer überreden kann?“ Kate und Liz konnten sich ein kichern nicht verkneifen, während Lily der lachenden Laura ihr Lehrbuch der Zaubersprüche auf den Arm haute.
Doch dann fiel auch sie in das Gelächter ein.

„Wann wollen wir uns eigentlich in den Jungenschlafsaal schleichen?“, fragte Kate, als sie sich wieder beruhigt hatten.
„Ich würde vorschlagen um elf“, schlug Lily vor. „Da läuft auch draußen sicherlich keiner mehr herum, der uns durch Zufall sehen könnte.“
„Und wenn die Jungs dann doch da wären?“, fragte Liz unsicher.
„Werden sie nicht“, antwortete Kate und sprang auf. „Wir müssen los, Laura. – Quidditch-Training“, fügte sie hinzu, als sie Lilys fragenden Blick traf.
Lily verdrehte lächelnd die Augen. „Wir begleiten euch noch auf halben Weg“, sagte sie.
„Och“, warf Liz ein während sie ihre Tasche schulterte. „Ich würde aber gerne mal zugucken.“
Nun ruhten alle Blicke auf Lily. „Hm.“ Sie überlegte. Eigentlich tat sie es ungern, da James und Black ebenfalls spielten – und auf deren Kommentare hatte Lily nun wirklich keine Lust. Doch sie willigte ein, nachdem sie meinte, dabei dann einfach noch etwas im Lehrbuch der Zaubersprüche zu schmökern.

„Hallo Lily!“, rief eine ihr bekannte Mädchenstimme von weitem zu. Als Lily sich zur Richtung der Stimme drehte, entdeckte sie das kleine Mädchen aus dem Krankenflügel mit ein paar Freundinnen unter einer Gruppe von Bäumen. „Hallo Yasmine!“, antwortete Lily fröhlich und winkte ihr zu. Diese strahlte über beide Ohren und winkte zurück, während ihr Freundinnen über Lilys Reaktion staunten und plötzlich sehr neugierig auf die stolze Yasmine einredeten.

Das Mädchen erinnerte Lily daran, den Mitschülern klarzumachen, dass nicht sie die Heldin des kleinen Abenteuers war, sondern James.
Und dies wiederum machte ihr ein schlechtes Gewissen, da James ihr Leben rettete und sie nichts besseres zu tun hatte, als darauffolgend in dessen Schlafsaal einzubrechen.

So trieb jede ihren Gedanken nach während sie sich auf den Weg zum Quidditch-Feld machten.


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