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Fanfiction

Lily - neues Unbekanntes und seltsame Gegebenheiten - Verflixte Aufsätze und ein etwas ungemütlicher Plan

von Kate Campbell

Vor diesem Kapitel noch einige Worte:

Danke Pad01 für deine Komplimente und deine Kommis - es freut mich, dass die FF dir gfällt ;)

Generell hoff ich, dass ich die Geschichte nicht komplett durcheinander schreibe, also falls euch irgendeine Handlung zu voreilig kommt oder ihr dem Sinn nicht mehr folgn könnt, könnt ihr mir das gerne schreiben - manchmal dnke ich nämlich zu weit voraus und vergesse, dass meine Figuren selbst auch erst einmal etwas erleben sollten, bevor sie sich gleich in die nächste Aktion stürzen.
Aber auch über positive Kritik würde ich mich sehr freuen ;)

Und wundert euch bitte nicht, falls ab und zu ein e in dem ein oder anderen Wort fehlt - meine Tastatur verschluckt es als mal und trotz ewiger dreifacher Kontrolle kann ich nicht garantieren, dass ich den Fehler komplett beheben kann... Ich möchte mich dafür vielmals entschuldigen (Ich weis, ich sollte mir ein neues Laptop anschaffen... ;)

Aber ich möchte euch auch nicht mehr länger stören, sondern gebe euch nun den Text frei zu lesen! :)
Viel Spaß!!

Eure Kate :)



********



Im Koffer, im Nachtschrank, irgendwo muss er doch sein...
Lily kniete vor ihrem Bett und suchte überall nach der Rolle Pergament, auf der sie bereits begonnen hat, ihren Aufsatz zu schreiben. Um sie herum waren alle Sachen, die noch vor einer knappen Viertelstunde geordnet im Schrank und in den Schubladen ihres Nachtschrankes lagen.
Wo ist bloß mein verflixter Aufsatz?
Verzweifelt schaute sie umher, sah ihr eigenes Chaos, dann das reguläre Chaos auf Lauras Platz und fragte sich, ob sie ihren Aufsatz vielleicht irgendwo hat liegen lassen oder ob sie ihn jemandem geborgt hat.

Doch selbst nach langem Überlegen musste Lily kopfschüttelnd feststellen, dass es niemand gab, dem sie ausgerechnet diesen Aufsatz ausgeliehen haben muss.
Remus hatte ihn zwar mit ihr geschrieben, aber er hatte ja einen eigenen Aufsatz und brauchte nicht auch noch den ihren; seinen anderen drei Freunden würde sie niemals irgendwelche Hausaufgaben ausleihen – besonders nicht James und seinen besten Freund Sirius Black, denn diese Helden des Tages konnte Lily einfach nicht unterstützen; Kate und Laura hielten nicht viel von dem Fach, das wusste Lily, und Liz, die vierte im Bunde, war generell eher eine von den zuverlässigeren, die ihre Hausaufgaben für sich machte und die besonders bei diesem Fach ziemlich ehrgeizig ihre Aufgaben selbständig erledigte.
Und in der Bibliothek konnte er eigentlich auch nicht liegen, denn zuletzt war sie dort, um sich „Verworrene Kräuter, die Leben und Tod entscheiden können“ auszuleihen und hat seitdem die Bibliothek nicht mehr betreten – selbst nicht einmal, um sich für den Aufsatz zurückzuziehen.

Schließlich stand Lily seufzend auf und ohne ihrem Chaos einen weiteren Blick zu würdigen verließ sie den Schlafsaal und tapste herunter in den Gemeinschaftsraum.
Inzwischen war es draußen wieder dunkel geworden und im Gemeinschaftsraum knisterte das Feuer im Kamin, während der Rest des Raumes bereits beleuchtet war.
Mit prüfendem Blick durchsuchte Lily den Raum nach etwas, das wie eine Rolle Pergament aussah.
Aber das einzige, was Lily fand, war ein gefaltetes Stück Pergament, welches wohl achtlos auf den Boden in der Nähe des Portraits geworfen wurde. Enttäuscht betrachtete sie das sorgsam gefaltete Pergamentblatt. Warum faltet jemand so ordentlich ein einfaches Blatt Pergament und weirft es dann achtlos weg?, fragte sich Lily, während sie den leeren Inhalt nach irgendwelchen Namen durchforschte und überlegte, ob sie einfach später im Gemeinschaftsraum ihre Mitschüler fragen sollte.
Also beschloss sie, erst einmal das Stück Pergament einzupacken. Wenn es etwas wichtiges war, würde sich diese Person schon irgendwie melden.

Plötzlich schwang neben ihr das Portrait auf. Erschrocken drehte sich Lily um und sah Kate, Liz und Laura direkt ins Gesicht.
„Ertappt!“, rief Laura aus.
„Erzähl, was hast du gemacht? Wolltest du dich vor uns verstecken?“, fragte Kate. „Oder hast du irgendein Geheimnis, das du uns noch verraten wolltest, bevor es der ganz Rest der Schule erfährt?“ Sie nickte grinsend Richtung Jungenschlafsaal.

„Ach komm hör auf!“, entgegnete Lily empört.

Sie wusste, was Kate meinte. James versuchte schon seit Jahren, Lilys Herz für sich zu gewinnen – und anscheinend hatte er es nur noch auf sie abgesehen, da sie die einzige der von ihm angeflirteten Mädels ist, die nicht darauf reinfiel.
Sie empfand ihn in der Hinsicht als recht widerlich, da er sich wohl (nach Lilys Ansicht) am liebsten mit jeder treffen würde, um sein Ansehen zu verbessern. Ihrer Meinung nach war das nicht gerade geschickt, wenn er später einmal eine Frau heiraten möchte, denn wer möchte schon einen Mann, der mit so vielen Frauen bereits etwas hatte?
Wenn ich seine Frau wäre, würde ich mich als letzte Alternative fühlen, dachte Lily. Wahrscheinlich hatte er deshalb auch seit Mitte des letzten Jahres kein Date mehr gehabt...
Und sein bester Freund Sirius Black (Lily weigerte sich trotz der Abmachung zwischen ihr und James, ihn nur beim Vornamen zu nennen – Potter nur James zu nennen war schon hart genug) war auch nicht gerade besser, wobei dieser in den letzten zwei Jahren deutlich mehr Erfolg auf ein Date hatte als James. Sie konnte einfach nicht verstehen, warum Remus mit ihnen immer abhing...

„Ich habe gelernt“, log Lily, denn die Wahrheit, sie hätte ihren Aufsatz verlegt, wäre ihr einfach nur unangenehm – selbst bei ihren engsten Freundinnen. Lily Evans hat etwas verloren, soso!, würde es dann heißen. Unsere perfekte Lily Evans, die doch sonst immer sorgsam auf ihre Sachen achtet!
„Jaah“, meinte Laura lachend und verdrehte übertrieben die Augen. „Und dabei hast du auch schön brav die Zeit vergessen! Wir haben gewartet bis zum Ende der Mahlzeit, aber du bist nicht gekommen!“
„Oh nein!“, rief Lily. „Die Zeit! Und ich habe noch zu euch gesagt...“
„... wir sehen uns beim Abendessen. Ja Lily, das hast du!“, tadelte Kate.
„Aber keine Sorge. Wir haben natürlich an deinen armen knurrigen Magen gedacht – der kann ja schließlich nichts dafür, dass er im Körper einer strebenden Lily Evans sitzt und vor lauter Hausaufgaben einen chronischen Nahrungsmangel erleiden muss.“ Laura zuckte schnell hinter Kate, bevor Lily ihr nach dieser Aussage auf irgendwelche Art und Weise Schmerzen zubereiten könnte.

Die vier Mädchen sahen sich gezwungen, sich an den kleinen Runden Tisch in der Ecke zu setzen, da die Sessel allesamt von Mitschülern belegt waren.
Dort packten Lilys Freundinnen etwas Brot, Gemüse, Käse und Kürbissaft aus und dankbar nahm Lily dies ihnen entgegen und aß etwas.
Sie merkte, wie auch ihr Magen den drei Freundinnen dankbar war, denn tatsächlich verspürte sie einen großen Hunger, den sie vor lauter Hausaufgaben einfach nicht beachtet hatte.
So frech Lauras Aussage auch war – Lily musste zugeben, dass sie mit dieser Aussage wirklich recht hatte.
Es musste wirklich schlimm für ihren Magen sein, dass er ausgerechnet in ihrem Körper saß.

Während sie aß, spann sie weitere Ideen, wo ihr Aufsatz wohl liegen könnte – und plötzlich fiel ihr der Groschen: Remus hatte etwas von Schulsachen geredet, als sie im Krankenflügel lag. Zwar hatte sie nicht gerade zugehört, was er meinte, aber wenn sie noch einmal darüber nachdachte, würde es ihr erklären, warum sie ihren Aufsatz nicht finden konnte. Bestimmt hat er sich gedacht, er könnte ihn mit den anderen Schulsachen zusammen noch bringen, damit sie etwas in der langwierigen Zeit im Krankenflügel zu tun hatte – und aufgrund einer undenklichen Sache hatte er es vergessen oder schlichtweg keine Zeit gefunden, sie noch rechtzeitig zu finden. Oder...
Lily fiel wieder ein, dass er ja wieder erkrankt ist – vielleicht war das der Grund, weshalb er nicht einmal dazu kam, ihr das zu bringen, da die Krankheit ziemlich unerwartet kam.
Also sollte sie wohl eher gleich erst einmal zu Remus und ihn vorsichtig nach ihrem Aufsatz fragen...

„Ich muss eben los, ich komme später nach“, meinte Lily und stand abrupt auf. Die schrägen Blicke ihrer Freundinnen ignorierte sie, als sie raus aus den Gemeinschaftsraum trat und zurück in den ersten Stock stürmte.

„Hoppla, Miss Evans!“, meinte Madam Pomfrey erstaunt, als Lily verschnauft im Krankenflügel ankam. „Fühlen Sie sich doch nicht so gut?“

Schwer atmend suchte Lily den Raum mit ihren Augen ab, doch sie konnte nicht erkennen, wo Remus lag.
„Alles in Ordnung, Meine Liebe?“
„Ist Remus Lupin irgendwo hier?“ Sie stieß alles in einem Atemzug aus, was nicht gerade geschickt war, denn somit war sie gezwungen, mehrmals tief ein- und auszuatmen.

Jedoch entging ihr nicht, wie das Gesicht von Madam Pomfrey schlagartig an Farbe verlor und ihr Mund sich leicht bewegte, als wäre sie bemüht, die richtigen Worte zu finden.
„Ohje... Es ist doch wohl nichts schlimmes!“ Lilys Augen weiteten sich. Remus war oft kränklich, das merkte man ihm an, und Lily hatte schon oft das Gefühl, dass mit ihm etwas nicht stimmte. Es kann nicht sein, dass es nur einfache Grippen waren – besonders nicht so häufig.
Sie hoffte nur, dass es nichts allzu ernstes war, denn das wäre das letzte, was sie dem gutmütigen Remus wünschen würde. Zugegebenermaßen würde sie wirklich keinem etwas Ernstes wünschen. Naja gut, es gab Ausnahmen...
Todessern würde sie das Mieseste für ihre Untaten wünschen – am meisten jedoch dem Dunklen Lord. Und wenn sie scharf darüber nachdachte, hatte sie diesen Wunsch auch bei Sirius Black und James an dem ein oder anderen Tag gehegt...

„Nein, nein – keine Sorge, Miss“, antwortete die Heilerin liebevoll, aber mit einem leichten Schwung an Unsicherheit.
„Er wird bald wieder zu Kräften sein. Nur momentan ist er nicht wirklich ansprechbar. Ich denke, in zwei Tagen können Sie ihn gerne besuchen kommen.“
„Könnte ich zumindest an sein Bett -“, fragte Lily, doch sie wurde hastig von Madam Pomfrey unterbrochen.
„Er wird nicht gerade sehr von Ihrem Besuch profitieren können – kommen Sie bitte in zwei Tagen wieder!
Außerdem sollten Sie sich so langsam in Ihren Schlafsaal begeben, es ist bald Nachtruhe und ganz besonders Sie sollten sich noch etwas ausruhen bevor Sie morgen wieder in den Schulalltag starten...“
Enttäuscht drehte sich Lily um. Widerstand ist zwecklos, schon verstanden. Sie ärgert sich innerlich, dass sie noch nicht einmal an sein Bett gehen durfte, um selbst sehen zu können, wie es um Remus stand. Doch sie lächelte Madam Pomfrey an, bevor sie unter Beobachtung Madam Pomfreys aus dem Krankenflügel hinaustrat.
Irgendetwas stimmte hier nicht.

Später, als sie mit Liz, Laura und Kate zusammen im Schlafsaal saß, erzählte sie von dem kurzen Aufenthalt im Krankenflügel.
„Das ist irgendwie komisch“, fing Liz nachdenklich an, als Lily mit erzählen fertig war.
„Da ist doch etwas faul – irgendwas verheimlichen sie uns!“
Kate starrte nachdenklich aus dem Fenster.
„Dass sie dich noch nicht einmal an sein Bett gelassen hat... Ich versteh' das nicht...“ Laura schüttelte den Kopf. „Ich mein, normal dürfen wir die Patienten auch besuchen, wenn sie noch nicht wach oder zurechnungsfähig sind... Dich haben wir doch auch besuchen dürfen, als du noch nicht wach warst!“
„Vielleicht machen sie irgendwelche Versuche an manchen Schülern und wir dürfen das nicht mitkriegen“, warf Liz mit einem beängstigten Blick ein.
„So ein Quatsch!“ Laura schüttelte den Kopf.
„Aber bei den Muggeln gab es letztens wohl auch einen solchen Vorfall auf so einem Internat und die sollen gar nicht mal so selten sein...“ Liz schaute hilfesuchend zu Lily.
Doch diese schauderte nur kurz und schüttelte dann den Kopf.
„Das würden sie niemals zulassen. Besonders Dumbledore würde eine solche Tat nicht an seinen Schülern genehmigen solange er noch bei allen Sinnen ist - und ich versichere dir, dass er das ist.“
Die Mädchen starrten auf unterschiedliche, undefinierbare Punkte im Raum und sagten eine Weile nichts mehr.
Jede hing ihren eigenen Gedanken nach.

Doch nach langem Schweigen brach Kate die Stille und machte sich mit einem Seufzer bemerkbar.
„Morgen ist wieder Vollmond. Wie sonderbar...“
Erschrocken drehte sich Lily zu Kate, die jedoch ihren Blick weiterhin an den fast vollen Mond heftete.
„Was willst du damit zum Ausdruck bringen?“, fragte Lily. Ihr Mund fühlte sich an, als hätte jemand ihr ein Handtuch hineingestopft, der alle Flüßigkeit in Mundhöhle und Rachen raussaugte.
Remus? Vollmond? Niemals kann so etwas ruhiges, ehrliches und liebevolles wie Remus ein Werwolf sein. Niemals. Das war eine gemeine Unterstellung.
„Nichts“, erwiderte Kate ruhig. „Ich habe nur festgestellt.“

Lily atmete auf. „Gut.“
Ihr Gedanke an Remus führte sie wieder zum eigentlichen Grund ihres Besuches im Krankenflügel.
„Da ist noch etwas“, fing Lily zögerlich an und neugierig hoben Liz und Laura ihre Köpfe. Selbst Kate schien aus der Anziehung des Mondes gerissen worden zu sein und drehte sich interessiert zu Lily.

Diese überlegte scharf, ob es richtig war, dies anzusprechen, denn sie war sich nicht sicher, ob die anderen mitmachen würden.
Kate und Laura vielleicht schon, wenn Lily ihnen einen guten Grund dazu geben würde, allerdings konnte sie ihnen genau diesen Grund nicht genau erklären, nur grob anschneiden, weshalb sie jetzt behutsam die Worte wählte, mit denen sie am besten anfangen könnte.

„Ich brauche eure Hilfe... Es gibt etwas, was ich überprüfen muss und das ist wohl bei den Jungs...“ Gespannt sah sie in die fragenden Gesichter ihrer Freundinnen.
„Ich weiß, es ist eine törichte Idee, aber ich komme da nicht einfach so ran solange Remus nicht bei Bewusstsein ist – und die anderen Rumtreiber würden mir niemals dabei weiterhelfen...“

Noch einmal nahm Lily tief Luft.
Jetzt hat sie damit angefangen, es gab also kein Weg zurück – sie musste es ihnen auf den Tisch legen.

„Würdet ihr mit mir morgen Nacht in den Jungenschlafsaal schleichen?“


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