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Fanfiction

In den 19 Jahren - Shoppen!?

von Harry+Ginny in love

@ginnygirl: Du bekommst jetzt auch noch einen kleinen Einblick ins Shoppen ;) Ja, das Ginny ihr Jahr nachmachen muss finde ich persönlich iwie auch schade, obwohl ich es so bestimmt habe, aber naja, die Begründung siehst du unten ;) Ja, ich finde Harry hat es einfach verdient, dass er wenigstend ein bisschen mit seinen Eltern und co reden kann :) Ich beeil mich mit dem Schreiben ;)
@Ginnylove: Hay Geburstagskind :D (Ich hoffe das wird noch an deinem Geburtstag hochgeladen sonst ist das iwie Fail :D) Freut mich, dass es dir gefallen hat ;) Joa, ähm, ich hatte ungefähr 4 Seiten, da habe ich ein bisschen überlegt, was ich denn jetzt einbauen könnte und dann habe ich mir gesagt: "Du schreibst jetzt noch die Szenen in der Winkelgasse und der Todeswelt" und dann floss es auf einmal und ich hatte 10 Seiten xD Schön, dass es dir gefallen hat, ich finde einfach Harry hat jetzt ganz viel Gutes verdient :) Das heißt aber nicht, dass jetzt alles Friede-Freude-Eierkuchen ist ;) Ich beeil mich jetzt auch wieder ganz doll :)

Danke für all eure Rückmeldungen und Abos, ihr seid die Besten :)
Stella <3


Kapitel 8 – Shoppen!?:
„Ginny, das ist jetzt bestimmt das 65. Shirt, was ich anprobiere, meinst du nicht das reicht jetzt?“, fragte Harry leicht verzweifelt. Er vernahm nur Ginnys helles Lachen durch den Vorhang der Umkleidekabine. „Harry, es gibt einen Unterschied zwischen T-Shirts, Hemden und Poloshirts… Und du brauchst schließlich von jedem was…“ Harry stöhnte auf. „Und nur mal so, weil du gerade so aufstöhnst… Danach kommen noch die Hosen, Schuhe und verschiedene andere Sachen, die du noch so brauchst…“ Er konnte ihr Grinsen geradezu in ihrer Stimme hören.
Dann wurde der Vorhang zur Seite geschoben und Ginny steckte über beide Ohren grinsend ihren Kopf hinein. „Hey, das sieht doch gut aus!“, rief sie mit eindeutig besserer Laune als Harry. „Ach komm schon Harry, du siehst richtig zum Anbeißen aus!“, grinste Ginny, die das natürlich bemerkt hatte. „Und wenn es dich tröstet, ich hab hier noch ein Hemd, dann sind wir mit den Oberteilen fertig…“ Harry warf ihr einen vernichtenden Blick zu. „Ginny“, sagte er warnend. „Wir sind um kurz nach zwei am Fuchsbau los, waren ungefähr um halb vier wieder aus Gringotts raus und inzwischen ist es fünf! Das bedeutet, wir haben so um die eineinhalb Stunden nach T-Shirts gesucht!“
Ginny lachte „Oh, armer Harry! So und jetzt zieh das hier an.“ Und sie war wieder verschwunden. Kaum hatte Harry das neue Hemd an, steckte Ginny wieder den Kopf in die Kabine. „Das sieht doch toll aus, das Hemd nehmen wir auch!“ Harry verdrehte die Augen. „Gibt es eigentlich ein T-Shirt oder Hemd oder Poloshirt, oder was auch immer, das ich anhatte, wo du nicht gesagt hast, dass es toll ist und dass wir es nehmen?“ Ginny grinste schelmisch. „Hm, nein ich glaube nicht, aber das könnte auch einfach an meinem vortrefflichem Kleidergeschmack liegen…“ Harry unterbrach sie. „Oder es liegt an der Tatsache, dass ich einfach in allem umwerfend aussehe!“, sagte er etwas hochnäsig und strich sich eitel durch die Haare.
Ginny lachte. „Harry!“ Der grinste einfach nur verschmitzt zurück. „Gut, wenn das so ist, dann können wir uns ja auch an gewagtere Kombinationen heranwagen, wenn du in allem umwerfend aussiehst…“, sagte Ginny breit grinsend. „Ok, nein dann doch nicht…“, ruderte Harry schnell zurück, als er sah, wie Ginny sich auf einige sehr schrille Sachen zubewegte. Sie grinste süffisant. „Du glaubst nicht ehrlich, dass du das hättest anprobieren müssen!?“, lachte Ginny nun aus vollem Halse. „Man weiß ja nie, dir traue ich alles zu…“, grummelte Harry. Ginny lachte nur noch mehr. „Ok, ich bin gleich wieder mit ein paar Hosen da, warte kurz.“ Harry verdrehte die Augen und seufzte resigniert.
Er probierte nun alle möglichen Arten von Hosen an: Jeans, Stoffhosen, Bermudas. Nach einiger Zeit gab er seinen Widerstand resigniert auf und tat einfach nur noch was Ginny ihm sagte. Nachdem sie die schlussendlich acht Hosen gekauft hatten, gingen sie zu einem Schuhgeschäft, wo er gleich sieben verschiedene Paar Schuhe verpasst bekam(„Ginny, ich bin doch keine Frau, nur Frauen haben so viele Schuhe…“). Danach zog Ginny ihn durch die verschiedensten Läden, wo er einiges an Kleinkram bekam: Krawatten, einige Pullover, Badesachen, Sportkleidung, Jacken, Schals, Handschuhe und noch vieles mehr. Harry wunderte sich ein wenig, wieso ein paar Geschäfte im Mai noch Wintersachen verkauften, aber die Frage beantwortete sich, als er die Rabatte sah.
All ihre Einkäufe verkleinerte Harry und steckte sie ein. „Selbst verkleinert passt das alles kaum in meine Hosentasche…“, beschwerte er sich spaßeshalber. Ginny grinste „Tja… Übrigens sahst du in all den Sachen gut aus, aber nicht umwerfend, ich stand nämlich die ganze Zeit“ Sie streckte Harry die Zunge raus. Er verdrehte die Augen, lachte aber. „So, ich glaube, wir können dann jetzt auch nach Hause“, fügte Ginny hinzu. Harry warf einen Blick auf seine Uhr und erschrak. Sie zeigte nämlich ‚Beeilung! ‘ an. „Merlin, Ginny, wir sind schon fast zu spät!“ Er packte Ginnys Arm und zog sie geschwind in eine dunkle Seitengasse, wo er dann mit ihr disapparierte.
Molly erwartete sie schon. „Na, da habt ihr ja noch Glück gehabt ihr beiden, ihr seid gerade noch pünktlich… Jetzt aber Zack!“ Schnell huschten die beiden ins Wohnzimmer an den großen Esstisch und ließen sich auf zwei Stühle fallen. Ihnen gegenüber saß George. Er wirkte etwas niedergeschlagen, im Großen und Ganzen schien er den schlechten Zustand des Ladens aber gut weggesteckt zu haben. Arthur neben ihnen fragte Hermine weiter nach Flugzeugen und anderen Muggel-Geräten aus. Ron hörte ihnen interessiert zu. Hermine hatte Harry und Ginny bemerkt und schien glücklich darüber zu sein, eine Ausrede zu haben, sich von Arthur abzuwenden.
„Harry, Ginny! Erzählt mal was habt ihr gemacht?“, fragte sie neugierig. Auf Ginnys Gesicht breitete sich ein fieses Grinsen aus. „Wir waren shoppen!“ Alle Männer im Umkreis stöhnten auf und Charlie, Bill und Arthur klopften Harry aufmunternd auf den Rücken. Bei Ginnys bösem Blick schrumpften sie in sich zusammen und hörten weiter zu, bemüht nicht weiter aufzufallen. „Allerdings nur für Harry…“, fuhr Ginny fort und nun sahen sie alle mit großen Augen an. „Das ist ja noch schlimmer, als wenn die Frauen für sich shoppen gehen!“, sagte George unverbesserlich. Er hob sofort abwehrend die Hände, als er Ginnys Blick begegnete. „Und die ganzen Sachen sind wo?“, fragte Hermine enthusiastisch. „In Harrys Hosentasche, geschrumpft.“, erwiderte Ginny grinsend und Harry begann mehrere Hände voll mit den verschiedensten verkleinerten Tüten aus seiner Hosentasche zu ziehen. Als alle neben seinem Stuhl auf dem Boden lagen, machte er den Zauber rückgängig und es häuften sich plötzlich acht große Tüten, bis zum Rand vollgestopft mit Klamotten. Harry bekam eine Menge heimlicher mitleidiger Blicke ab.
„O ha! Das ist ja mehr als mein gesamter Besitz an Klamotten…“, sagte Ron mit großen Augen. Harry wurde rot und murmelte leise etwas vor sich hin. „Harry freut sich auch total über die neuen Klamotten, nicht wahr?“, fügte Ginny mit einem warnenden Unterton in der Stimme hinzu. „Was? Ähm, ja klar, ich freu mich“, sagte Harry schnell. Die anderen grinsten. Als Ginny kurze Zeit später gemeinsam mit ihrer Mutter, Hermine und Fleur das Essen aus der Küche holte, begannen die Männer lautstark zu lachen. „Sie hat dich echt an der kurzen Leine, Harry!“, lachte George. In dem Moment kam Ginny wieder in den Raum. „Was hast du gerade gesagt, George?“, flötete sie. „Ach, ähm nichts…“, beeilte George sich zu sagen. Harry grinste „Ah ja George, mich hat sie an der kurzen Leine ne?“, sagte er leise. „Jaa, hat sie ja auch. Mich hat sie nur um den kleinen Finger gewickelt, weil sie nun mal meine kleine Schwester ist…“, konterte der ebenso leise.
„Und dich hat sie ja anscheinend um den kleinen Finger gewickelt und an der kurzen Leine…“, grinste George dann. „So! Dann guten Appetit!“, wurden sie von Molly unterbrochen, die gerade die letzte Schüssel auf den Tisch gestellt hatte. Alle machten sich mit Heißhunger darüber her und wie immer schmeckte es köstlich. Harry und Ginny wünschten den anderen direkt danach eine gute Nacht und gingen nach oben, ebenso wie Ron und Hermine, die am nächsten Tag wegen ihres Fluges ja schon sehr früh aufstehen mussten.
Kaum waren sie in Ginnys Zimmer angelangt, da murmelte Ginny, dass sie duschen gehen würde, schnappte sich einige Sachen und verschwand schnell. Harry sah ihr stirnrunzelnd nach und wunderte sich was mit ihr los war. Vorhin war sie noch so fröhlich gewesen. Verwirrt setzte er sich auf das Bett und dachte nach, doch egal wie er auch nachdachte, ihm wollte nicht in den Sinn kommen, wieso Ginny plötzlich so komisch war. Als diese schließlich aus dem Badezimmer kam, wortlos an ihm vorbeiging und sich an ihren Schreibtisch setzte und aus dem Fenster starrte, schüttelte er nur ratlos den Kopf und ging ebenfalls duschen. Während er das heiße Wasser auf seinen Körper niederprasseln ließ, dachte er weiter nach. Hatte er etwas getan, weshalb Ginny sauer auf ihn war? Er beschloss, gleich nochmal mit ihr zu reden und sie dazu zu bringen, ihm zu erklären was los war.
Er zog sich eine Boxershorts an und ging zurück in Ginnys Zimmer, während er mit einem kleinen Handtuch durch sein Haar fuhr, um es trocken zu reiben. Ginny hatte sich nicht gerührt. Als er die Tür hinter sich schloss, schrak sie auf und drehte sich zu ihm um. Harry machte einen unsicheren Schritt auf sie zu, doch Ginny stand abrupt auf und legte sich ins Bett. Geknickt folgte Harry ihr und legte sich neben sie. Er widerstand dem Drang einen Arm um sie zu legen und wünschte ihr nur eine gute Nacht. Es fiel Harry schwer, nur so neben seiner großen Liebe zu liegen, sie jedoch nicht anfassen zu können, aus Angst sie würde sich wehren, weil sie aus einem ihm nicht bekannten Grund sauer auf ihn war. Schließlich driftete er ab in das Land der Träume.
Donnerstag, 07.05.1998
Harry wurde früh von seinem Weckzauber geweckt. Ginny war nicht davon wach geworden, doch das hatte Harry beabsichtigt, hatte er den Zauber doch noch ein Tick früher gestellt. Sie wälzte sich nur ein wenig im Bett hin und her, wachte aber nicht auf. Leise stand er auf und zog sich einige neue Sachen von gestern an. Es war noch sehr früh, gerade erst fünf Uhr in der Frühe. Harry steckte seinen Zauberstab in eine Tasche und schlich sich aus dem Haus, darauf bedacht, leise zu sein, um niemanden zu wecken. Draußen angekommen, fing er an zu joggen. Gestern unter der Dusche hatte er den Entschluss gefasst, sich sportlich fit zu halten und hatte sich für das Joggen entschieden, denn das hielt ihn unter anderem fürs Quidditch fit und es half ihm, den Kopf frei und seinen Geist unter Kontrolle zu kriegen. So auch heute.
Er lief durch die Felder und dachte weiter über Ginny nach. Wenn er wiederkam, das nahm er sich fest vor, würde er mit ihr reden. Während er einen kleinen Tümpel umrundete, fiel ihm der Brief aus dem Verlies von gestern ein. Den würde er auch noch öffnen müssen, doch er wollte das Ginny dabei war, also hing es davon ab, wie das Gespräch lief. Dann dachte er wieder an den Besuch bei den Dursleys und daran, dass er noch Hermine fragen wollte, wie das mit der stablosen Magie war - wenn sie nicht zu aufgeregt war. Er merkte selber, dass er nicht in Topform war, doch er war auch nicht vollkommen außer Form. Insgesamt lief er wohl circa fünf Kilometer und er brauchte 28 Minuten dafür, was ja nicht unbedingt schlecht war.
Als er wieder am Fuchsbau ankam, brannte bereits in der Küche Licht. Leise ging Harry hinein. An dem kleinen Küchentisch saßen Ron, Hermine und Molly, die aufsahen als er eintrat. „Harry?“, fragte Hermine erstaunt. „Was machst du denn schon hier? Und wieso hast du Sportklamotten an und bist so verschwitzt?“ Verwirrt musterte sie ihn. „Ich war joggen.“, antwortete er schlicht und erntete erneut erstaunte Blicke. „Ich geh duschen.“, erklärte er dann und stieg leise die Treppen hinauf bis zu Ginnys Zimmer. Vorsichtig öffnete er die Tür und betrat das Zimmer. Ginny schlief noch. Langsam und vorsichtig um sie nicht zu wecken, griff Harry nach einem Handtuch und einigen Klamotten und schloss dann wieder die Tür. Im Badezimmer duschte er nochmal kurz und zog sich dann an. Inzwischen war es sechs Uhr morgens.
Da Hermine und Ron um sieben Uhr am Flughafen sein mussten und sie mitkommen wollten, klopfte Harry zaghaft an die Zimmertür von Ginny, nicht sicher ob sie vielleicht schon wach war. Als er keine Antwort bekam, trat er ein. Ginny schlief immer noch. Er setzte sich auf die Bettkante auf Ginnys Seite des Bettes. Am liebsten würde Harry sie wachküssen, aber er widerstand dem Drang und rüttelte nur ein wenig an Ginnys Schulter. Sie murrte. „Ginny… Ron und Hermine fliegen heute, du musst aufstehen. Wir wollten sie doch zum Flughafen begleiten…“, flüsterte Harry. „Gleich, Mum, ich stehe ja gleich auf…“, murmelte Ginny seufzend. Harry gluckste belustigt „Gin, ich bin’s…“, sagte er mit einem kleinen Grinsen auf dem Gesicht. Ginny fuhr hoch und sah Harry erschrocken an.
Ihr Gesicht wirkte sofort verschlossen. Harry seufzte. „Ginny… Wir müssen reden…“, sagte er leise. Ginny wollte abrupt aufstehen. “Wir haben jetzt keine Zeit, wir müssen Ron und Hermine helfen.” Harry hielt sie mit einem Arm zurück. „Bitte, hör mir zu. Dafür haben wir kurz Zeit. Wieso bist du auf einmal so verschlossen? Was habe ich getan?“ Er schluckte und sah sie bittend an. Ginny sah ihn einen Augenblick an und schien dann nachzudenken. „Und bitte denk dir nicht einfach etwas aus, was angeblich los ist…“, fügte Harry hinzu. Sie verdrehte die Augen und warf ihm einen Das-sagt-der-richtige-Blick zu. Dann seufzte sie einmal schwer. „Harry… Es… es klingt vermutlich furchtbar albern, aber… Mir hat das shoppen gestern total Spaß gemacht und ich habe gehofft, dass es dir auch Spaß macht, aber es wirkt überhaupt nicht so und dann habt ihr gestern auch noch so doofe Sprüche gemacht… Ich kenne meine Brüder, so sind die halt und das ist auch normal, aber ich bin trotzdem irgendwie enttäuscht, dass es dir anscheinend so überhaupt gar keinen Spaß gemacht hat…“
Harry schluckte. „Gin.“, sagte er sanft und legte einen Arm um sie. Ginny machte sich ganz steif, wie ein Brett, doch Harry ließ sich davon nicht abhalten. „So darfst du gar nicht denken. Natürlich machen wir ein paar Witze darüber, aber das ist doch nicht wirklich ernst gemeint. Shoppen ist selbstverständlich nicht meine Lieblingsbeschäftigung, aber ich bin mir sicher, dass es mit niemand anderem trotzdem so viel Spaß gemacht hätte. Denn es hat mir Spaß gemacht, auch wenn es vielleicht nicht so rüberkam. Ok?“ Mittlerweile hatte Ginny nachgegeben und sich an Harry geschmiegt. „Danke. Ich weiß es ist albern…“, sagte sie leicht grinsend und reckte sich dann hoch um ihn zu küssen. Harry erwiderte den Kuss und langsam bewegten ihre Lippen sich aufeinander. Ginny vergrub eine Hand in seinen Haaren, die andere umfasste Harrys Nacken und zog seinen Kopf näher zu ihr runter, um den Kuss zu vertiefen…
„Hey Har-Hey! Knutschen könnt ihr später!“, rief Ron von der Tür aus. Genervt löste Harry sich wieder von Ginny und schaute auf. „Ja, wir sind gleich da, ok?“, sagte er bemüht freundlich. Ron nickte knapp und schloss die Tür. „Oh Mann, der killt echt jeden Funken Romantik…“, murmelte Ginny, grinste jedoch. Harry lachte etwas bitter auf. „Ja das stimmt…“, sagte er, musste aber ebenfalls grinsen. „Du, Harry? Wo warst du heute früh denn? Du bist ja schon fertig angezogen… Und hast geduscht…?“, fragte Ginny verwundert. „Oh, ich war joggen. Hält fit und hilft mir den Kopf frei zu bekommen…“, antwortete Harry. „Ah…“, sagte Ginny nur, anscheinend nicht wissend, was sie erwidern sollte. „Ähm, wir sollten dann jetzt runtergehen, bevor Ron sich wer weiß was ausdenken kann was wir hier angeblich machen…“, sagte sie daher schnell. Harry musste bei ihren letzten Worten unweigerlich grinsen. Ginny stand auf und ging kurz ins Bad für eine kurze Wäsche und um sich anzuziehen.
Harry dachte währenddessen erneut über seine zauberstablose Magie nach. Er beschloss Hermine erst zu fragen, wenn diese wieder aus Australien zurückgekehrt war. Heute wäre sie zu aufgeregt und es war sowieso zu wenig Zeit. Ginny unterbrach seine Überlegungen, indem sie aus dem Bad kam. Gemeinsam gingen sie hinunter in die Küche, in der Hermine aufgeregt umher wuselte und alle verrückt machte, indem sie alles und jeden drei Mal kontrollierte. Ron versuchte sie zu beruhigen – erfolglos. Kurze Zeit später apparierten Molly, Ron, Hermine, Arthur, Ginny und Harry zum Flughafen. Andauernd wurden sie durch Arthur aufgehalten, der irgendwelche Geräte der Muggel ganz fasziniert beobachtete, dann nach viel Überzeugungsarbeit weiterging und zehn Meter weiter wieder stehen blieb. Molly trieb das fast in den Wahnsinn und Hermine wurde immer gestresster. Schließlich konnten sie einchecken und Ron und Hermine verabschiedeten sich mit dem Versprechen so oft es ging zu schreiben. Kingsley hatte für die beiden Tickets in der First Class organisiert, was Hermine als zu viel und Ron, nachdem Hermine ihm die Bedeutung erklärt hatte, als super bezeichnete.
Harry, Ginny, Molly und Arthur blieben am Flughafen bis das Flugzeug gestartet war und noch länger weil Arthur mal wieder etwas höchst Interessantes gefunden hatte. Schließlich schaffte Molly es ihn zum Gehen zu überreden, indem sie ihm versprach, dass er beim nächsten Einkauf etwas von den Muggeln bekam. Harry nahm Ginny erneut Seit-an-Seit zurück, wie auch schon auf dem Hinweg. Gemeinsam setzten sie sich dann in die Küche und frühstückten. „Sag mal Harry, wieso warst du denn heute früh joggen?“, fragte Molly ihn plötzlich. Er gab ihr die gleiche Antwort wie Ginny. Sie lobte ihn dafür und hieß die Entscheidung gut.
Im Laufe des Frühstückes kamen Bill, Fleur, Charlie, Percy und George runter und frühstückten auch. Bill und Fleur wollten heute nach Shell Cottage zurückkehren. Als er fertig war, versuchte er Augenkontakt mit Ginny aufzunehmen. Diese las jedoch Zeitung. Auf einmal stieß sie einen spitzen Freudenschrei los. „Was ist los?“, fragten mehrere Stimmen gleichzeitig. Ginny blickte grinsend auf. „Die Quidditchweltmeisterschaft wird nächstes Jahr wiederholt!“ Jetzt grinsten auch die anderen außer Molly und Percy bis über beide Ohren, ausnahmsweise mal gute Nachrichten. Arthur und Bill starteten eine Diskussion über die Chancen der Engländer dieses Mal, nachdem sie 1994 so kläglich rausgeflogen waren. George, Fleur und Charlie hörten aufmerksam zu und warfen hin und wieder etwas ein. Molly und Percy begannen über das neue Zaubereiministerium, Jobs und Zukunftsaussichten zu reden: Arthur würde wieder in der Abteilung Chef werden, in der er es vor dem Ausbruch des Krieges war. Bill, Fleur und Charlie würden ebenfalls ihre alten Posten wiederaufnehmen. Percy würde in der Abteilung für internationale magische Zusammenarbeit arbeiten und George würde demnächst irgendwann wohl seinen Laden wieder aufbauen und erneut leiten. Ron, Hermine, Harry und Ginny würden natürlich erst mal ihre Abschlüsse machen.
Harry schaffte es diesmal Ginny still zu bedeuten, ihm nach oben zu folgen und so gingen sie gemeinsam wieder in Ginnys Zimmer. „Ähm, ich denke, also, ich… Ich würde gerne den Brief aus dem Verlies aufmachen und… ich hätte dich gerne dabei also…“ Nervös sprach Harry. Ginny nickte ihm aufmunternd zu. Aufgeregt holte Harry den Brief hervor. Doch anstatt ihn aufzumachen, starrte er nur darauf und seine Hand zitterte nervös. „S-soll ich?“, fragte Ginny zögernd. Dankbar nickte Harry. Ginny nahm ihm den Brief aus der Hand und versuchte ihn aufzumachen, doch es funktionierte nicht, so sehr sie es auch versuchte. „Harry, du musst ihn aufmachen und lesen. Er ist geschützt…“, sagte sie leise und gab ihm den Brief zurück. Vorsichtig machte Harry den Brief auf, entrollte das Pergament und begann laut zu lesen…

Hey ihr :)
Ich wollte versuchen so schnell wie möglich zu posten und habe mich beeilt… Hier ist das neue Kapitel, ich hoffe es hat euch gefallen, denn egal wie sehr ich noch versucht habe es umzuschreiben, ich bekomme es nicht besser hin, obwohl ich etwas unsicher bin. Außerdem ist es irgendwie ziemlich kurz geraten…
Das Kapitel ist aber trotzdem für die Userin „Ginnylove“, die hat heute nämlich Geburtstag :D
Ich habe mir selber noch mal meine ersten Kapitel durchgelesen und finde inzwischen vieles was ich nun wohl deutlich anders gemacht hätte, aber nun ja… ;)
Im ersten Kapitel habe ich die Anmerkung hingeschrieben, dass Harry und Ron das letzte Jahr eigentlich nicht wiederholt haben und das haben sie laut JKRowling ja auch nicht, aber ich wollte, dass sie mal ein etwas ruhigeres Schuljahr erleben können… Ginny habe ich das Jahr wiederholen lassen, weil ich andererseits auch keine süßen Briefaustausche oder heimliche Besuche in ihrem siebten Schuljahr aus meiner Geschichte streichen möchte ;) Das wird auch das einzige sein, wo ich von JKs Vorgaben abweiche…
Ich werde mich mit dem Weiterschreiben beeilen ;)
Stella <3


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