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Fanfiction

In den 19 Jahren - Das Gespräch und eine schlaflose Nacht

von Harry+Ginny in love

@GinnyMolly: Danke für dein Kommi, freut mich, dass es dir gefällt :) Das Gespräch kommt jetzt, ich hoffe es gefällt dir ;)
@wonzie: Danke, schön, dass es dir gefällt, ich bin übrigens auch ein Fan von deinen Geschichten :D Gut, es freut mich, dass die Chaplänge so ok ist, dann bleibst sie auch ungefähr so :), Das Gespräch kommt jetzt, viel Spaß :D
Wie immer freue ich mich über Kommentare :D


Kapitel 5 – Das Gespräch und eine schlaflose Nacht:
Mit einem letzten Blick auf Ginny ging Harry die Treppe hoch. Er beneidete Ginny jetzt kein Stück, denn er wusste wie Molly werden konnte. Hoffentlich wurde sie nicht wütend, denn dann wäre Ginny wahrlich nicht zu beneiden.
Er stieg weiter die Treppen hoch bis zu Rons Zimmer und klopfte an. „Herein?“ kam eine mürrische Stimme von drinnen. Er öffnete die Tür und sah Ron und Hermine, die schon im Bett lagen. „Hey, ich wollte nur noch schnell gute Nacht sagen… Ginny redet gerade mit Molly…“
Hermine lachte „Oh oh… Das Gespräch durfte ich mir heute Morgen auch schon anhören. Ron wurde zu Arthur geschickt. Vielleicht wird er auch noch mit dir reden, wer weiß?“ Sie zwinkerte ihm zu. Harry verdrehte die Augen. „Na, da du noch in einem Stück bist, wird Ginny es wohl überleben…“, sagte er grinsend.
Hermine grinste fies „Wer weiß, ich meine ja nur. Ginny ist ihr einzige Tochter. Ich bin nur die Freundin eines ihrer Söhne…“ und wischte damit das Grinsen von Harry Gesicht. „Naja, wie dem auch sei, gute Nacht, bis morgen…“
Und er ging die Treppe wieder hinunter bis zu Ginnys Zimmer. Er ging hinein und schloss die Tür. Dort zog er sich schon mal um und wartete schon im Bett liegend auf Ginny. Schließlich hörte er schnelle Schritte auf der Treppe und er dachte *Hm, wenn das Ginny ist, ging das ganz schön schnell…*
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Vorsichtig beobachtete Ginny ihre Mutter. In diesem Moment hatte sie keine Ahnung wie Molly nun fortfahren würde. „Setz dich Ginny.“ Folgsam ließ sie sich nieder. „Nun, ich denke die Geschichte von dem Bienchen und dem Bäumchen oder wie auch immer die Muggel das jetzt nennen, ach keine Ahnung, jedenfalls denke ich, dass ich dir das nicht erklären muss…
Ich finde es ok, wenn ihr hier im Fuchsbau in einem Bett schlaft, aber bitte… wenn es dazu kommt, und dazu wird es früher oder später kommen, das weißt du ganz genau Ginny, seid vorsichtig, ich möchte nicht jetzt schon durch dich Grandma werden ok?“
Ginny nickte. Das war schließlich klar. „Nun gut, genug geredet. Hier, die wirst du wohl früher oder später brauchen. Wenn du eine Phiole austrinkst, hält die Wirkung 31 Tage, dann musst du einen neuen nehmen. Hier dazu noch das Rezept, wenn du neuen brauen musst.“ Molly überreichte ihrer Tochter 4 Phiolen voll goldener Flüssigkeit, welche an Felix Felicis erinnerte und eine Rolle Pergament.
„So, du kannst gehen.“ Ginny blinzelte. Sie blinzelte noch einmal. „Was? Das war es? Keine Riesen-Standpauke?“ Ungläubig sah Ginny ihre Mutter an. Die begann zu lachen. Als sie sich beruhigt hatte, antwortete sie grinsend. „Nein, das war es wirklich… Ich brauche dir keine langen Reden halten, ich denke du hast es verstanden.“
Immer noch skeptisch zog Ginny eine Augenbraue hoch. Dann setzte auf einmal ihr Verstand wieder ein. Sie sprang auf, rief ihrer Mutter noch „Danke, bis morgen.“ Zu und rannte dann die Treppen hoch. *Wenn ich schon die Chance habe, sollte ich auch so schnell wie möglich abhauen* dachte Ginny und grinste in sich hinein.
Die Hand um die Phiolen und die Pergamentrolle geschlossen, öffnete sie die Tür zu ihrem Zimmer. Harry hatte sich schon fertig gemacht und lag bereits im Bett.
„Hey Gin, du lebst ja noch!“ Harry grinste sie frech an. Ginny streckte ihm die Zunge raus und ging zu ihrer Kommode. Darauf achtend, dass Harry nicht sah was sie in der Hand hielt, zog sie die Sockenschublade auf und tat den Verhütungstrank samt Brauanleitung hinein.
„Was hast du da?“, fragte Harry neugierig. „Als ob ich dir das verraten würde“ Spöttisch grinsend drehte Ginny sich um. Plötzlich stand Harry und ging lässig auf sie zu. Er strich ihr mit einem Daumen über die Wange und lehnte sich leicht nach vorne, um sie zu küssen.
Lächelnd schloss Ginny ebenfalls die Augen und lehnte sich zu ihm vor, doch der Kuss blieb aus. Verwirrt blinzelnd öffnete sie wieder die Augen. Harry stand wieder vor dem Bett und grinste sie herausfordernd an. „Wenn du mir verrätst, was du da hattest, kriegst du auch einen Kuss.“
Ginny schmollte. „Hm… Nur einen?“ Harry grinste siegesgewiss. „Ganz viele.“ Ginny ging langsam auf ihn zu, strahlte ihn mit ihrem süßesten Lächeln an und Harry schmolz dahin. Er wollte sich schon nach vorne lehnen und sie küssen, als Ginny ihm einen Finger auf den Mund legte.
„Ich dachte du küsst mich nur, wenn ich dir verrate was ich da versteckt habe…“, grinste Ginny. Mit einem letzten ‘bedauernden‘ Blick zu ihm wandte sie sich ab und ging Richtung Tür, um ins Badezimmer zu gehen.
Da schlang sich auf einmal ein Arm um ihre Taille und sie wurde zurückgezogen, bis sie schlussendlich auf Harrys Schoß saß. „Ach zum Teufel damit!“, knurrte Harry und küsste Ginny fordernd auf den Mund.
Und sie erwiderte ihn. Harry stieß schnell mit seiner Zunge in ihren Mund und seine Zunge rang mit ihrer. Als sie sich wieder lösten, grinste Ginny ihn an. Harry wurde ein bisschen rot. „Was? Dachtest du, ich könnte auf Küsse mit dir verzichten?“ Etwas verlegen lächelte er.
„Ehrlich gesagt, nein und ich könnte es auch nicht…“, erwiderte Ginny grinsend. Sie gab Harry noch einen schnellen Kuss und verschwand dann im Badezimmer. Wenig später kam sie wieder. Genau wie in den vorherigen Nächten trug sie wieder eine Hotpants und ein Top.
Gemeinsam legten sie sich ins Bett und Ginny kuschelte sich an ihn. Ihr Kopf lag in seiner linken Schulterbeuge – diese war eine sehr gute Ablagestelle, wie sie in ihrem 5. Jahr festgestellt hatte. Zufrieden zog er ihren Geruch ein.
„Du sag mal Ginny, benutzt du eigentlich ein besonderes Shampoo oder so?“ Verwundert blickte Ginny Harry an. „Ähm, ja, Mum hat mir schon vor längerer Zeit erzählt, dass jeder weibliche Weasley-Nachkomme quasi sein eigenes Haarshampoo bekommt. Sie macht es auch selber und braut immer so alle 2 Monate für sich und mich neues Shampoo. Es ist immer unverkennbar Weasley, aber ein wenig variiert.
So duftet mein Shampoo zum Beispiel-“ „-nach Blumen, ja.“ Frech grinsend unterbrach Harry sie. Auf Ginnys verwunderten Blick hin, erklärte er „Nun ja… Ich habe es dir glaube ich noch nie erzählt, aber Slughorn hat uns in unserer ersten Stunde in Zaubertränke im sechsten Schuljahr verschiedene Tränke vorgestellt.
Darunter der Amortentia, sagt dir das was?“ Ginny dachte nach. „Ja klar, das ist doch ein Liebestrank oder? Slughorn wollte ihn uns verbotenerweise auch zeigen, doch die Carrows haben ihn gleich am Anfang der Stunde erwischt… Ab dem Vorfall hat immer ein anderer Todesser den Zaubertränkeunterricht überwacht…“ Harrys Gesicht verdüsterte sich einen Moment.
„Hm… Ja, das sah Voldemort ähnlich. Etwas wie Liebe solltet ihr gar nicht näher kennenlernen… Slughorn ist doch mutiger als ich gedacht habe… Nun ja, jedenfalls hast du Recht. Amortentia ist vermutlich der stärkte Liebestrank den es gibt.
Man erkennt ihn an seinem perlmuttartigen Glänzen in allen Regenbogenfarben und seinem Geruch der ihm in spiralförmigen Dämpfen entweicht. Der Geruch ist für jeden anders, rate mal, wie er für mich riecht.“ Nachdenklich sah Ginny ihn an. „Also erst mal, Harry, das war gruselig, du klangst wie Hermine.“ Harry gluckste.
„Und hm… Nun ich denke mal Siruptorte? Und etwas das mit Fliegen zu tun hat, ich würde sagen der Geruch eines Besenstiels oder so.“ Harry gluckste erneut. „Ich habe eine sehr kluge Freundin…“ Er gab Ginny einen kleinen Kuss auf die Nase.
„Beides richtig. Es gibt da aber noch einen dritten Geruch…“ Grinsend sah Harry Ginny zu, wie sie überlegte. „Hm… … … Och bitte Harry, ich weiß es nicht…“, quengelte Ginny. „Und was hat das überhaupt mit meinem Shampoo zu tun? … Oh, ist es das was ich denke?“
Strahlend drehte Ginny sich auf die Seite und sah ihm mit einem Leuchten in ihren Augen in die seine. Sanft lächelte Harry sie an. „Ja Gin, es hat lange gedauert bis ich es herausgefunden habe, aber mein Amortentia-Geruch ist unter anderem der Geruch deiner Haare. Ich liebe dich.“
Ein schelmisches Grinsen huschte über Ginnys Gesicht. „Also… Ich habe zwar keine Ahnung was mein Amortentia-Geruch ist, aber… Ich liebe dich auch.“ Zärtlich strich Harry ihr eine Haarsträhne hinter ihr Ohr.
„Ich liebe dich mehr!“ Harry grinste frech. „Ich liebe dich länger!“ Ginny streckte ihm ihre Zunge raus. „Wer sagt das denn? Ich meine ja nur, ich hatte vor dir eine kleine Schwärmerei, die im Fiasko endete. Du hattest zwei längere Beziehungen, die auch recht erfolgreich waren!“ Harry grinste triumphierend.
„Ich habe mich nur von dir abgelenkt! Und die Beziehungen waren alles andere als erfolgreich! Mit Micheal waren das vielleicht ab und zu kleine Küsse auf die Wange und selten dann auch mal auf den Mund und Dean war auch nie mehr als Küssen und ein bisschen schmusen. Wir haben nicht einmal geknutscht… Kannst du sagen, dass du dich mit Cho nur von mir abgelenkt hast?“
Grinsend beobachtete Ginny wie Harry nach einer Antwort suchte. „Ich liebe dich trotzdem mehr!“ sagte Harry schließlich trotzig. Ginny lachte „Was Besseres ist dir nicht mehr eingefallen, hm?“ Harry versuchte erfolglos sein Grinsen zu verbergen. „Phh, kein Kommentar.
… Ach, du bist einfach zu schlagfertig für mich…“, fügte er noch hinzu. „Wir sollten versuchen zu schlafen, wir müssen morgen früh aufstehen…“, versuchte er dann vom Thema abzulenken. Ginny grinste, sie hatte ihn durchschaut. Das Grinsen wich jedoch sofort wieder, als sie an den nächsten Tag dachte.
Harry bemerkte das und zog sie mit einer Bewegung seines Armes zu sich heran. Dankbar kuschelte Ginny sich an seinen warmen Körper. Sie schloss die Augen und versuchte einzuschlafen. Harry beobachtete sie noch eine Weile, dann schloss auch er die Augen und langsam drifteten sie in den Schlaf ab.
Mittwoch, 06.05.1998
Harry wachte mitten in der Nacht auf. Einen Moment blieb er mit geschlossenen Augen liegen. Irgendetwas fehlte. Ginny! Er fuhr hoch. Tatsächlich lag niemand neben ihm. *Sie ist vermutlich kurz im Bad*, dachte er und wartete ein paar Minuten.
Als sie nach 5 Minuten immer noch nicht zurückgekehrt war, begann er sich Sorgen zu machen. Leise stand er auf und ging in den Flur. Im Badezimmer brannte kein Licht, also stieg er langsam die Treppen runter.
Ais der Küche drang ein leises Schluchzen. Eilig lief Harry darauf zu. Was er dort sah, zog sein Herz zusammen. Ginny saß mit angezogenen Beinen auf einem Stuhl und ihren ganzen Körper schüttelte es vor Schluchzern. Ihr Kopf lag auf den Knien und ihre Arme umschlangen ihre Beine.
Sie bemerkte nicht, wie Harry sich ihr näherte. Er setzte sich auf den Stuhl links neben Ginny und beobachtete sie etwas hilflos. Dann streckte er einen Arm aus und strich ihr sanft über den Rücken. Ginny zuckte zusammen, doch dann entspannte sie sich ein wenig.
Kurzentschlossen hob Harry sie hoch und trug sie ins Wohnzimmer. Dort setzte er sie auf dem Sofa ab. Immer noch rannen Tränen über Ginnys Gesicht. Sie lehnte nun mit dem Rücken an der Lehne und hatte sich erneut zusammengerollt.
Sanft zog Harry ihre Arme von ihren Beinen weg und legte ihr stattdessen eine Decke über die Beine. Außerdem stopfte er ein Kissen hinter ihren Rücken. Dann ging er aus dem Raum hinaus.
Als er wenige Minuten später wiederkam sah er, wie Ginny immer wieder versuchte die Tränen zu stoppen. Harry setzte sich vorsichtig neben sie und schlang seinen rechten Arm um ihre Schultern. Sanft zog er sie zu sich heran und Ginny ließ es zu und kuschelte sich an ihn heran.
Schniefend versuchte sie die Tränen zu stoppen, doch Harry machte all ihre Bemühungen zunichte. Sanft strich er ihr über den Rücken und da war es um sie geschehen und sie heulte richtig los. Sie vergrub ihr Gesicht in seiner Brust und Schluchzer schüttelten erneut ihren Körper.
Harry ließ Ginny weinen. Beruhigend strich er ihr über den Rücken und flüsterte ihr beruhigende Worte zu. Erstaunt bemerkte er auch, dass es ihm nichts ausmachte Ginny zu trösten, wenn sie weinte. Als Cho früher geweint hatte, hatte er nie gewusst was er machen sollte. Doch mit Ginny war alles so selbstverständlich. Bei ihr wusste er, wie er ihr helfen konnte. Das bestätigte ihm, dass Ginny die richtige für ihn war.
„Sorry…“ Ginny hatte sich beruhigt und richtete sich nun auf. Harry verdrehte die Augen „Da gibt es nichts wofür du dich entschuldigen musst, Gin.“ Ginny sah ihn aus verquollenen Augen an. „Doch, ich heul dich hier voll und halte dich vom Schlafen ab…“ Harrys Blick wurde sanft „Für dich würde ich eine ganze Woche durchmachen.“, sagte er schlicht.
Dann reichte er ihr die Tasse heiße Schokolade, die er vorhin aus der Küche mitgebracht hatte. Überrascht sah Ginny ihn an. Dann lächelte sie „Du bist echt süß, weißt du das eigentlich?“ Vorsichtig nahm sie Harry die Tasse ab, während dieser leicht rot anlief.
Nach ein paar stillen Minuten, in denen Ginny die Schokolade trank und Harry sie im Arm hielt und ihr hin und wieder über den Rücken strich, sagte Ginny plötzlich „Es tut mir wirklich leid, nein lass mich bitte ausreden, es tut mir wirklich leid, dass ich dauernd heule, ehrlich, ich glaube so viel wie ich in den letzten 4 Tagen geheult habe, habe ich noch nie geweint…“
Sie sah ihn etwas beschämt an. Harry überlegte einen Moment „Weinen ist nichts wofür man sich schämen muss, weinen ist ganz natürlich. Es wäre unnormal, es in solchen Situationen nicht zu tun. Gin. Du bist eine der stärksten Persönlichkeiten, die ich je getroffen habe. Und du bist keine Heulsuse.“
Ein Lächeln umspielte Ginnys Lippen. „Danke Harry. Für alles.“ Sie trank den letzten Schluck der Schokolade und stellte die Tasse auf den kleinen Tisch vor dem Sofa. Sie lehnte sich in das Kissen, welches Harry ihr hinter den Rücken gesteckt hatte, zurück. Harrys Arm lag immer noch um ihre Taille.
Ginny drehte den Kopf Richtung Harry. Sie atmete tief durch und sah Harry direkt in die Augen. „Ich habe von ihm geträumt. Von Fred. Deshalb bin ich aufgewacht und ich konnte nicht wieder einschlafen.“
Diesmal hatte sie keine Tränen in den Augen und dies bewies Harry mal wieder, wie stark Ginny doch war. „Weißt du, Fred war immer einer meiner Lieblingsbrüder. Er, Charlie und Bill. Versteh mich nicht falsch, ich liebe alle meine Brüder, sogar Ron, aber Fred war für mich immer was Besonderes.
Er war auch meistens der leitende Kopf bei den Scherzen der Zwillinge. George hat auch viele echt gute Ideen, aber es war zum Beispiel auch Fred, der die Idee hatte einen Scherzartikelladen aufzumachen… Ich vermisse ihn.
Und ich mache mir Sorgen um George.“ Plötzlich verstummte sie. „Er ist nie weg und er wird immer da sein, Gin. Da drinnen.“, flüsterte Harry und zeigte mit dem Finger auf ihr Herz. Da musste Ginny kichern. „Du klingst so ungewohnt weise.“ Sie grinste.
Harry lächelte. „Ich bin immer weise!“, empörte er sich zwinkernd. „Das sind Worte eines weisen Mannes, die mir gesagt wurden, als ich trauerte.“ Harry lächelte schwach. Ginny lehnte sich zu ihm rüber und legte ihre Lippen auf seine.
Sanft erwiderte Harry den Kuss. Ginny vergrub ihre Hände in seinen Haaren, ein Arm von Harry strich über ihren Rücken, der andere umfasste ihren Nacken. Ginnys Zunge verlangte Einlass und Harry gewährte ihr ihn. Ihre Zungen rangen miteinander, versuchten die andere niederzuringen.
Atemlos trennen sie sich wieder. Schwer atmend grinste Harry. „Du schmeckst nach heißer Schokolade…“ Ginny lachte leise und schmiegte sich wieder an ihn. „Wir sollten nochmal versuchen zu schlafen, es ist erst vier Uhr.“, sagte Harry leise.
Ginny brummte zustimmend „Mhh… Ich weiß nur nicht, ob ich es schaffe wieder einzuschlafen…“, gab sie leise zu. Besorgt musterte Harry sie. „Ist schon ok, ich schaff das schon…“, fügte sie daher hinzu.
„Na dann… Er stand auf, schwang seinen Zauberstab, worauf die Tasse in die Küche zurückflog und auf einen weiteren Wink mit dem Zauberstab faltete sich die Decke mehr oder weniger ordentlich wieder zusammen.
Erstaunte Blicke seitens Ginny trafen ihn. „Hermine hat mir ein, zwei Sprüche beigebracht, als wir unterwegs waren…“, beantwortete er ihre nicht gestellte Frage. „Ach so, ok, ich denke ich muss mich bei Gelegenheit bei ihr bedanken.“ Ginny grinste.
„Wird mal nicht so frech hier!“ zwinkerte Harry. Sie streckte ihm die Zunge raus. Plötzlich ging er zu Boden und Ginny konnte sich gar nicht mehr wundern, da wurden ihre Beine auseinander geschoben und auf einmal wurde sie hochgehoben.
Überrascht keuchend hielt sie sich irgendwo fest. ‚Irgendwo‘ war Harrys Kopf. Er hatte sie auf seine Schultern gehoben und sie kam nicht mehr runter, da er ihre Beine festhielt. „Harry! Lass mich runter!“ Harry grinste nur.
„Gibst du auf?“ Ginny schnaubte. „Das war unfair … Ja, ich geb auf…“ sagte sie schließlich, um endlich runtergelassen zu werden. Allerdings hatte sie nicht vor aufzugeben… „Na dann, gut…“ Aber er ließ sie nicht runter.
„Kannst du mich runterlassen, Harry!?“ Der machte keine Anstalten dazu. „Bitte?“ Er bewegte sich immer noch nicht. „Harry, bitte, lass mich runter!“ Immer noch nichts. „Harry Schatz, lässt du mich bitte runter? Liebling?“ säuselte sie schließlich. Doch immer noch nichts.
„Bitte, ich flehe dich an Harry! Lass mich bitte runter!“ Jetzt grinste Harry breit. „Das wollte ich hören…“ Ginny gab ihm einen Klaps auf den Kopf „Blödmann!“ Harry, der schon langsam in die Hocke gegangen war, um sie runterzulassen, stand wieder auf. „Dann halt nicht.“
Ginny schnaubte frustriert. „Och Harry… Tut mir Leid…“ Er rührte sich nicht. Plötzlich ging er auf die Tür zu. Als er durchging, ging er etwas in die Hocke, damit sie sich nicht den Kopf anstieß, dann ging er normal weiter und setzte den ersten Fuß auf die Treppe.
„Harry!“, zischte sie leise. Der machte jedoch keine Anstalten, sie runterzulassen und ging einfach weiter. Schließlich waren sie in ihrem Zimmer angekommen. Doch anstatt sie runterzulassen, ging er auf ihren großen Kleiderschrank zu.
„Wag es ja nicht!“ zischte Ginny, doch vergeblich. Harry stellte sich vor den Schrank, grinste sie über den Spiegel an, drehte sich um und mir nichts dir nichts saß sie auf ihrem 1, 85 m großen Kleiderschrank drauf.
Sie guckte runter auf den Boden. Wenn sie runterspringen würde, würde sie immer noch mindestens 1,50 m tief fallen. Ginny überlegte wie sie da wieder runterkommen sollte ohne sich wehzutun. Ihr Besen war nicht in Reichweite, der war draußen im Besenschrank. Ihren Zauberstab durfte sie nicht benutzen.
„Harry! Wenn du mich jetzt nicht sofort hier runterholst, spring ich runter und dann bist du schuld, dass ich mir wehtu!“ Harry grinste nur über ihren kleinen Wutausbruch. Schließlich fasste sie sich ein Herz und sprang.
Zehn Zentimeter über dem Boden verlangsamte sich ihr Fall und sie kam ganz sanft auf. Sofort stürmte sie rüber zu Harry. „Du bist echt ein Blödmann, Harry!“ Sie boxte ihm auf die Schulter. Dann beruhigte sie sich ein wenig und beugte sich zu Harry vor. Kurz bevor sich ihre Lippen berührten, hauchte sie „Aber mein Blödmann…“.
Harry grinste „Sorry“, dann küssten sie sich. Der Kuss war perfekt. Er war ganz zart und weich, ohne jegliche Leidenschaft, aber trotzdem wunderschön. Ginny Lippen kribbelten sogar später noch, als sie im Bett lagen. Sie kuschelte sich wieder an Harry und schlief tatsächlich bald ein und bis zum Morgen durch.
Sie hatte seit dem Kuss im Wohnzimmer nicht mehr an Fred gedacht.

Hey, es tut mir furchtbar leid, dass das Kapitel erst jetzt kommt... Ich hatte ein paar Schreibprobleme... ^^ Ich werde jetzt versuchen einmal wöchentlich ein neues Kapitel hochzuladen, kann aber absolut nichts versprechen ;) Viel Spaß :)


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