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Fanfiction

In den 19 Jahren - Besuche abstatten

von Harry+Ginny in love

@A_Potter: Danke für dein Review, schön, dass dir die FF gefällt :) Ja ich liebe Harry und Ginny auch ;) Jaa, ich beeil mich :D Auf das Gespräch musst du noch ein wenig warten, tut mir Leid :/ ;)
LG Stella <3
@all: Danke für die 15 Abos, schreibt doch auch mal ein kleines Review ;)


Kapitel 4 –Besuche abstatten
Sie tauchten in einem kleinen Vorort wieder auf. Neugierig sah Ginny sich um. Harry ging zielstrebig auf eine Haustür zu und klingelte – Ted Tonks, der muggelstämmig gewesen war, musste die Klingel irgendwann mal angebracht haben.
Kurz darauf öffnete sich die Tür und Andromeda Tonks lächelte die beiden freundlich an und umarmte sie sogleich. „Harry, Ginny, schön euch zu sehen. Kommt doch rein, Teddy ist im Wohnzimmer.“
Harry lächelte freundlich. „Hallo Mrs. Tonks, es ist auch schön Sie zu sehen, sollen wir die Schuhe ausziehen?“ Ginny verdrehte lächelnd die Augen, und begrüßte dann auch Andromeda „Hi, Andromeda.“ Das Andromeda betonte sie besonders deutlich.
Andromeda grinste. „Ja, also erstens Harry, ich heiße Andromeda und wag es nicht Sie zu sagen, da fühl ich mich so alt. Und nein, Schuhe müsst ihr nicht ausziehen, kommt einfach durch.“ Sie gingen ins Wohnzimmer, in dem Teddy auf dem Boden saß, mit einer Rassel spielte und vor sich hin brabbelte.
Harry ging langsam auf ihn zu und hockte sich neben den kleinen Kerl. „Hallo Teddy, ich bin Harry. Ich bin dein Patenonkel. Und das –“, er winkte Ginny zu sich herüber, die auch sofort kam und sich ebenfalls auf den Boden sinken ließ â€ž ist Ginny, sie ist quasi deine Patentante.“ Ginny lächelte gerührt.
„Ist das jetzt ein Heiratsantrag?“, schmunzelte sie. Harry wurde rot und Ginny lachte noch mehr. Teddy gluckste, ihm schien die fröhliche Atmosphäre zu gefallen. Harry zog Ginny zu einem zarten Kuss zu sich heran.
Als sie sich wieder lösten, wandten sie sich Teddy zu und Ginny stockte der Atem. „Oh, er scheint dich zu mögen, Ginny.“ Andromeda lächelte ihr freundlich zu und verschwand dann in der Küche. Ginny lief rötlich an. Teddys Haare hatten nun einen weasleyhaften roten Farbton angenommen.
Harry grinste. „Muss ich eifersüchtig sein, Gin?“ Ginny lächelte Teddy selig an, drehte sich bei Harrys Worten jedoch zu jenem um. „Angst Potter?“, grinste sie herausfordernd. Harry lachte auf. „In deinen Träumen, Weasley.“
„Oh, ich hab ganz andere Träume…“, schnurrte Ginny jetzt suggestiv und lehnte sich zu Harry hinüber. Dieser schluckte hart, damit hatte er nicht gerechnet. Ginny grinste spitzbübisch, sie hatte genau bemerkt, wie sehr sie ihn damit verwirrt hatte.
Bevor jedoch weder Harry noch Ginny etwas sagen konnte, kam Andromeda mit Tee zu ihnen herüber. Gemeinsam setzten sie sich an den Kaffeetisch. Ginny hatte, nach einem fragenden Blick zu Andromeda, Teddy auf dem Schoß.
Der etwas mehr als 4 Wochen alte Junge hatte immer noch dieselben feuerroten Haare wie Ginny. Er mochte sie anscheinend wirklich sehr gerne.
„So, was habt ihr denn jetzt so mit eurem Leben vor? Wie ist das so mit Schule, Ausbildung, Job… Kinder?“, fragte Andromeda in die kurzzeitig entstandene Stille. Harry und Ginny waren bei ihrem letzten Punkt leicht rosa im Gesicht geworden. Andromeda quittierte das mit einem Schmunzeln.
„Ähm, ja, also…“, stammelte Harry, sichtlich aus dem Konzept gebracht. „Harry holt sein siebtes Jahr nach und ich muss wohl oder übel das sechste nochmal machen…“ Ginny übernahm nun das Ruder, sie hatte sich schnell wieder gefangen.
„Ja genau, ähm, nun ich habe es früher nie gewagt, mir eine Zukunft vorzustellen, damit ich mir keine Hoffnungen machen kann. Und bis jetzt habe ich auch noch nicht wirklich darüber nachgedacht… Aber… Ich werde meinen Abschluss nachholen und dann wahrscheinlich die Aurorenausbildung machen.
Nicht zu vergessen werde ich eine gemeinsame Zukunft mit diesem wundervollen Engel an meiner Seite haben.“ Grinsend schloss Harry und legte einen Arm um die rotwerdende Ginny. „Harry, das war gerade irgendwie ziemlich kitschig…“, murmelte sie, lächelte aber.
„Ich weiß…“, grinste er. Ginny löste sich von ihm und boxte ihm in den Arm. Harry stöhnte übertrieben auf und hielt sich den Arm. „Aua Gin! Das tat weh! Ich werde sterben!“, scherzte er. „Ach, Lord Voldemort besiegt er, aber vor seiner Freundin kuscht er und stirbt gleich wegen einem kleinen Stoß mit der Faust…“ Ginny grinste frech.
„Ja genau. Ich armer, armer Kerl habe nämlich eine sehr gewalttätige Freundin und ich habe vor ihr mehr Angst und Respekt als vor Voldemort.“ Harry zwinkerte Ginny zu. „Solltest du auch mein Lieber, denn meine Rache wird furchtbar sein!“ Sie grinste.
Harry lachte auf. „Jaja, schon klar…“ Er grinste leicht höhnisch. Ginny stemmte die Arme in die Hüften und funkelte ihn an. „So, du traust mir also nicht zu, dass ich dich fertigmache?“ Harry schien ein wenig zu schrumpfen, dann plötzlich lachte er laut los.
Auf Ginnys verwirrten Gesichtsausdruck hin, versuchte er sich zwischen den Lachanfällen nach Luft schnappend zu erklären. „Ich weiß, du… du hörst das nicht gern, haha, aber du sahst gerade ganz genau aus wie Molly, wenn sie wütend ist!“
Ginny boxte ihm wieder mit einem empörten Gesichtsausdruck in den Arm. Harry verzog das Gesicht. Sie hatte die Tendenz ihm jedes Mal gegen die gleiche Stelle zu boxen. Rechnete man das mit ihrer tatsächlich recht großen Schlagkraft zusammen, konnte das ganz schön wehtun.
„Ok, ich geb auf… Du hast gewonnen.“ Harry zwinkerte schelmisch. Ginny verdrehte nur die Augen und lehnte sich wieder an ihn. Sie beide zuckten zusammen, als Gelächter ertönte. Sie sahen auf und entdeckten Andromeda – sichtlich erheitert.
Sie wurden synchron rot. Andromeda hatten sie ganz vergessen. Die grinste jedoch nur. „Lasst euch nicht stören, es ist lustig euch zuzugucken.“ Harry und Ginny tauschten einen verlegenen Blick. Beide wussten nicht, was sie sagen sollten, um die peinliche Stille zu durchbrechen. Doch Teddy rettete sie, denn er fing an zu quengeln.
Ginny zuckte ein wenig zusammen. Sie hatte Teddy komplett vergessen, er war anscheinend eingeschlafen und nun wieder aufgewacht. Andromeda stand auf und nahm ihn auf den Arm, um ihn zu beruhigen. „Ah, Harry, deine erste Aufgabe als Pate wartet auf dich: Windeln wechseln.“
Andromeda grinste, als sie Harrys ängstlichen Gesichtsausdruck sah. Vorsichtig nahm er ihr Teddy ab und ging unsicheren Schrittes in das Badezimmer. Ginny erbarmte sich seiner und stand auf, um ihm zu folgen und schlimmeres zu verhindern.
Grinsend beobachtete sie, wie Harry hilflos da stand und mit zweifelndem Blick auf das Baby vor ihm blickte. Dann schließlich beschloss sie ihm zu helfen. „Du musst erst mal die Windel aufmachen. Dabei solltest du ein feuchtes Tuch über ihn legen, ja genau deswegen… So, dann säuberst du erst Teddy, danach kannst du die Windel mit einem „Ratzeputz“ wieder saubermachen. Das solltest du aber höchstens zweimal machen, dann musst du wieder eine neue nehmen.
Und dann machst du die Windel wieder zu. … Siehst du, war doch gar nicht so schwer.“ Lächelnd beobachtete Harry Teddy. Er nahm ihn auf den Arm und drehte sich zu Ginny um. „Danke“, sagte er. „Gern geschehen“, grinste Ginny und küsste ihn auf die Wange. Gemeinsam gingen sie zu Andromeda ins Wohnzimmer zurück.
Diese nahm ihnen Teddy ab und sie setzten sich wieder an den Tisch, tranken Tee und plauderten über dies und jenes. Kingsley, der endgültig als neuer Zaubereiminister bestätigt worden ist und schon dabei war das ganze Ministerium neu aufzubauen, die morgige Beerdigung (hier herrschte kurz bedrücktes Schweigen), und Teddy, welcher inzwischen wieder eingeschlafen war.
Bald darauf versprachen Harry und Ginny demnächst mal wieder vorbeizuschauen und machten sich auf den Weg zu den Dursleys. Wieder hielt Ginny sich an Harry fest und sie apparierten direkt vor den Ligusterweg Nr. 4. Das Haus sah, abgesehen von der natürlichen Verwüstung, so aus wie immer.
„Hm, ich hab mich schon heute Morgen gewundert, als Dudleys Brief kam und er darin erwähnte, dass laut Dädalus soweit alles in Ordnung sei… Anscheinend konnten die Todesser wie auch beim Fuchsbau die Schutzzauber nicht brechen… Aber das ist unlogisch…“ Harry runzelte die Stirn.
„Hm…“ Ginny wirkte abwesend. „Gin? Was ist los?“ Besorgt musterte Harry seine Freundin. „Harry, du bist appariert…“ Die Augenbrauen des Angesprochenen zogen sich zusammen. „Ähm, ja das bin ich, ebenso wie heute Morgen und so ziemlich das ganze letzte Jahr über… Und was ist daran jetzt so… ungewöhnlich?“ Ginny wandte abrupt ihren Kopf zu ihm.
„Harry, verstehst du denn nicht!? Du hast doch deine Apparier-Prüfung noch gar nicht abgelegt!“ Nun trat Verständnis auf Harrys Gesichtszüge. „Oh.. Daran habe ich gar nicht gedacht… Naja, ähm gut, nachher muss ich uns dann halt trotzdem nochmal zurück apparieren. Ich werde Kingsley morgen fragen, ob ich die Prüfung kurz bei ihm ablegen darf.“
Ginny lächelte ihn an und wollte gerade etwas sagen, als die Haustür von Ligusterweg Nr. 4 aufgerissen wurde und Vernon Dursley seinen Kopf hinausstreckte. „Bursche!“ Harry seufzte. Sein Onkel hatte sich nicht verändert. Er nahm Ginnys Hand in seine und ging langsam auf Vernon zu.
Mit einem neutralen Gesichtsausdruck sah er seinem Onkel in die Augen. „Hallo Onkel Vernon, es ist auch schön dich zu sehen. Ist wieder alles klar bei euch, konntet ihr wieder alles herrichten?“ Mit etwas Mühe blieb Harry ganz ruhig und höflich. Im Gegensatz zu seinem Onkel, an dessen Stirn schon wieder die berühmt berüchtigte Ader pulsierte.
„Verschwinde Bursche, du hast schon genug angerichtet!“, schnauzte Vernon. „Ich weiß nicht was Dudley dir geschrieben hat, aber du bist hier nicht willkommen! Ebenso wenig wie andere Leute aus deiner Sippschaft!“, fügte er mit einem Seitenblick auf Ginny zu. Diese hielt seinem stechenden Blick ohne mit der Wimper zu zucken stand.
In dem Moment zwängte sich Dudley an seinem Vater vorbei nach draußen. Harry riss erstaunt die Augen auf. Dudley hatte immer noch ein paar Pfunde zu viel, doch er hatte auch deutlich abgespeckt. Er war so dünn wie noch nie seit seiner Geburt.
Harrys Cousin ging zu den beiden magisch begabten hinüber und schüttelte erst Harry, dann Ginny die Hand. Ohne das sein Vater es mitbekam raunte er ihnen leise zu „Ich hab mit Mum gesprochen, kommt nächsten Dienstag wieder, dann ist Dad auf Geschäftsreise. Wir können dann alles besprechen, uns geht es soweit ganz gut.
Passt auf, ich werde jetzt nicht nett zu euch sein. Spielt einfach mit und verschwindet ok?“ Das alles hatte er sehr schnell runter gerattert. Harry nickte leicht, als Zeichen des Verständnis. „So, jetzt habt ihr eure ‚Pflicht‘ getan und nach uns geschaut. Jetzt verschwindet, ihr Freaks!“ Schnell hatte Dudleys Stimme einen Vernon-ähnlichen Ton angenommen, es war eine Art schnarren.
Harry nahm wieder Ginnys Hand. „Gut, wie ihr wollt, wir haben geguckt, ob ihr in Ordnung seid, mehr wollten wir auch nicht, macht es gut, oder auch nicht…“ Statt jedoch nun mit Ginny zu verschwinden zog er sie einfach nur die Straße lang, Richtung Glyzinen-Weg.
Während sie weggingen, hörten sie noch die Stimme von Vernon schnarren „Gut gemacht, mein Junge, sehr gut…“ Nun blieb Ginny stehen, entzog Harry ihre Hand und weigerte sich weiterzugehen. „Harry, was ist los? Wieso bist du nicht einfach appariert?“
Erneut nahm Harry Ginnys Han in seine. „Nun, da das jetzt ja nicht so gut geklappt hat mit einem Besuch bei den Dursleys, dachte ich mir, ich zeig dir ein wenig die Umgebung. Komm mal mit. Zum Beispiel dort drüben habe ich Sirius das erste Mal gesehen. In seiner Animagusgestalt also als Padfoot oder auch Schnuffel.“
Ein wenig nostalgisch zeigte Harry Ginny die gesamte Umgebung. „Oder dort drüben, da wohnt Mrs. Figg, ich weiß nicht, hast du sie mal kennengelernt? Ich hab mich total gewundert als sie im Sommer nachdem Voldemort wieder auferstanden ist, immer total nett zu mir war und mich zum Tee eingeladen hat…“
Er grinste. „Wollen wir sie kurz besuchen? Vielleicht ist sie ja da?“ Ginny zuckte mit den Schultern. „Ähm, ja… Von mir aus.“ Harry betätigte die Klingel und nur wenige Sekunden später machte die alte Dame ihnen die Tür auf. „Harry, mein Junge, was machst du denn hier? Komm rein, komm rein. Ach und die junge Ms. Weasley hast du auch mitgebracht, kommt rein.“
Grinsend ging Harry ins Wohnzimmer. „Es sieht genauso aus wie früher…“, flüsterte er Ginny zu. Sie setzten sich auf das Sofa, tranken mal wieder Tee und sprachen mit der immer noch schrulligen Mrs. Figg über die Schlacht und deren Folgen. Ginny verzog ein wenig das Gesicht, als sie über die Gefallenen sprachen, blieb ansonsten aber tapfer.
Das wohl nach diesem Gesprächsthema schlimmste für Ginny war jedoch der Moment, in dem Mrs. Figg anfing ihr ihre Lieblingskatzen aufzuzählen. Harry schaffte es sie nur eine halben Stunde nach dem sie gekommen waren, wieder loszueisen.
Draußen vor der Tür grinste Harry Ginny entschuldigend an. „Sorry, das mit den Katzen hab ich ganz vergessen…“ Die Weasley winkte grinsend ab. „Alles gut, du hast uns ja schnell wieder rausbekommen… Sie erinnert mich ein bisschen an Slughorn.“
Harry lachte. „Ja, eine gewisse Ähnlichkeit besteht… Komm, hier drüben ist der Magnolienring und… da wurden Dudley und ich angegriffen.“ Und schon lief Harry wieder los. Ginny hatte das Gefühl Harry müsste einfach mal jemandem das alles zeigen, also lief sie brav hinter ihm her.
„Weißt du, Dudley hatte so richtig Angst, klar verständlich, er hat ja nichts gesehen und es war plötzlich kalt – im Sommer. Jedenfalls hat er mich geschlagen und mir fliegt der Zauberstab weg und ich musste ihn erst mal suchen und dann-… dann…“ Lahm ließ Harry den Satz ausklingen und starrte in die Luft.
Ginny sah ihn fragend an. „Harry? Was ist denn? Tut deine Narbe weh?“ Besorgt strich sie ihm das Haar aus der Stirn. „Nein, nein, alles ok… Mir ist nur gerade aufgefallen, dass ich damals wahrscheinlich etwas zauberstablose Magie verwendet habe…“ Ginnys Kopf fuhr zu ihm herum.
„Was? Bist du dir sicher? Das ist eine seltene Gabe so etwas überhaupt zu können…“ Nachdenklich nickte Harry „Ja, ich denke schon. Mein Zauberstab lag einen halben Meter von mir entfernt und ich habe in meiner Verzweiflung ‚Lumos‘ gesagt und der Stab ist aufgeleuchtet!“
Etwas überrascht grübelte Ginny „Ok… Das wäre unglaublich, aber am besten wir fragen Zuhause erst mal Mine, die weiß bestimmt was Sache ist oder?“ Lächelnd nickte Harry und legte einen Arm um Ginnys Taille. „Gut, halt dich gut fest. Molly wartet sicher schon mit dem Abendessen. Irgendwie habe ich während ich dich rumgeführt habe das Zeitgefühl verloren…“
Tatsächlich ging schon langsam die Sonne unter und färbte die Wolken rot – orange – lila. Harry konzentrierte sich, drehte sich und mit einem Knall tauchten sie im Hinterhof des Fuchsbaus wieder auf. Händchen haltend gingen sie hinein, wo sich der Rest der Familie gerade an den Tisch niederließ.
„Ah da seid ihr ja!“, rief Molly. „Gut, dass ihr da seid, dann könnt ihr ja gleich schon mitessen.“ Im selben Moment fiel Georges Blick auf die verschränkten Finger und er rief:„Oh, wie süß!“ und obwohl es etwas brüchig klang lachten alle und Harry und Ginny setzten sich.
Das Essen schmeckte wie immer hervorragend, es gab sogar Siruptorte, wie Harry feststellte und er nahm sich gleich ein Stück. Ginny quittierte das mit einem liebevollen Lächeln.
Nach dem Essen stand George auf „Hey, ähm, nun, wie ihr wisst, sind morgen die… Beerdigungen. … F-Fred hätte nicht gewollt, dass wir weinen und schwarze Klamotten tragen. Deswegen, erinnert euch morgen einfach an seine großartigen Taten und Ideen. Aber seid nicht todtraurig. Das hätte er echt nicht gewollt.
… Hier. Das ist eine seiner letzten Erfindungen. Damit müsst ihr morgen früh eure schwarzen Umhänge färben. Schüttet es über den Umhang und sagt die Farbe, dann wird der Umhang für zwölf Stunden diese Farbe beibehalten. Tut es für ihn, danke.“ Er setzte sich wieder und wischte sich verstohlen Tränen aus den Augenwinkeln. In der Mitte des Tisches standen zehn Phiolen voll bunter Flüssigkeit.
Einen Moment herrschte Stille. Dann nahm sich Ron eine Phiole und steckte sie ein. Nun tat es ihm jeder nach. Nach und nach standen alle auf und gingen nach oben, um sich auf den morgigen Tag vorzubereiten und zu schlafen. Gerade als Harry und Ginny nach oben gehen wollten, ertönte Mollys Stimme aus der Küche.
„Ginny, kommst du bitte mal kurz? Harry, du kannst schon nach oben gehen, danke.“ Ginny schenkte Harry ein gequältes Lächeln und löste sich von ihm. Langsam ging sie zu ihrer Mutter in die Küche, wo diese ihr schon entgegensah. Der Moment des gefürchteten Gesprächs war gekommen.

Hey, ja das war mein 4. Kapitel. Es ist etwas kurz, aber ich habe euch schon lange genug warten lassen. Außerdem habe ich einen Großteil gerade eben um 1 Uhr nachts geschrieben, also bitte urteilt nicht zu hart, ich muss jetzt schlafen gehen :D
Ja, ich hoffe es hat euch gefallen. Und jetzt habe ich eine Frage an euch. Soll ich lieber versuchen öfter ein neues Kapitel hochzuladen, welches dafür dann kleiner wäre (so ca. diese Länge) oder längere Kapitel (vergleichbar mit Kapitel 3), bei denen es dann aber meist länger dauern wird bis ein neues Kapitel kommt? Sagt doch mal eure Meinung dazu &#61514;
So, nächstes Kapitel ist dann das Gespräch, die Beerdigung und noch vieles mehr, ich beeil mich :)
LG Stella <3


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