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Fanfiction

Verlust hat keine Worte - Verlust hat keine Worte

von Serena Snape

Autor: Serena Snape
Genre: Tragik / Melodram
Kapitel: One-Shot
Altersfreigabe: 16
Pairing: --
Inhalt: Der Lord ist gestürzt und es gab viele Opfer auf beiden Seiten. Auch Severus Snape starb. Hat sein Tod Spuren bei den Überlebenden hinterlassen?
Disclaimer: Alle Buch-Charas und die HP-Welt gehören JK Rowling.
Der Songtext ist aus dem Musical Les Miserables. Hört es euch doch mal an. „Empty Chairs on empty Tables“ Strophen aus dem Lied wurden teilweise übernommen und übersetzt. Es wurde nicht das komplette Lied übernommen. Auf Facebook kann ich euch gerne den Link zeigen. Sehr melodramatisch fesselnd
Warnung: --
Die Hintergründe der Bücher werden zum Teil übernommen.

Don´t like it, don´t read it!!


Verlust hat keine Worte


Es war schon spät abends und noch immer saß Lucius Malfoy in seinem Salon vor dem Kamin. Trotzdem die Hauselfen stets bemüht waren Feuerholz nachzulegen, brannte das Feuer immer schwächer und leckte kaum mehr an den letzten Resten des verglühenden Holzscheites. Es war kalt im Raum, doch spürte Lucius die Kälte kaum, war es in seinem Inneren doch viel kälter.

Es gibt einen Kummer, den man nicht aussprechen kann,
Es gibt einen Schmerz, der immer weiter geht.


Wie viele Tage waren vergangen, seit der Lord gefallen war? Wie viele Stunden saß er bereits vor dem Kamin und dachte an die Zeit zurück, in der er noch an etwas glaubte. Er hatte jegliches Gefühl für die Zeit verloren, die unaufhörlich verstrich. Er hat seinen Glauben verloren, seine Hoffnung, sein Leben wie es bisher war. Nichts wird mehr sein wie früher. Früher... von welcher Zeit dachte er da nur? Wann früher? Wann war seine Welt noch in Ordnung gewesen?
Sein Blick glitt zu dem Sessel ihm gegenüber vor dem Kamin. Der Platz in dem so oft sein Freund gesessen hatte und mit ihm geredet. Früher... hatte er oft mit ihm gelacht. Doch die letzten Jahre wurden die Gespräche ernster, genau wie die Zeiten, in denen sie lebten. Zeiten des Aufruhrs. Doch nun wird der Platz leer bleiben, niemand konnte ihn ausfüllen und es versuchte auch keiner erst.

Leere Stühle an leeren Tischen,
nun sind meine Freunde tot und dahin.


Sein bester Freund hat sein Leben gelassen in diesem Kampf, der Lucius nun so nutzlos erscheint. Niemals wieder wird er den Freund lachen hören. Nie mehr so wie früher. Früher... So viel Zeit wie Staubkörner verronnen, nicht mehr zu ändern, nicht mehr zurück zu holen. In ihrer Jugend hatten sie sich hier so oft versammelt. Bellatrix, Rodolphus, Zabini... Severus.
Sie hatten doch vor die Welt zu verändern. Für die Rechte der Hexen und Zauberer einzutreten. Was war falsch daran? Was war falsch an dem, was ihnen versprochen wurde? Freiheit, Brüderlichkeit... Eine Welt ohne Angst vor Entdeckung durch die Muggel, ohne das mit zweierlei Maas gemessen würde. Unabhängigkeit ihrer eigenen Welt. Waren das so falsche Ideale? Was war es dann? Lag es an der Umsetzung? Sie waren doch voller Eifer und Inbrunst, ein Feuer in ihrer Brust, welches sich in kühnen Reden Luft verschaffte.

Hier haben sie von Revolution geredet,
Hier haben sie die Flamme entzündet,
Hier haben sie über das Morgen gesungen


Es gab immer wieder Rückschläge und doch konnte man die Flamme ihrer Ideale nicht ersticken. Niemand hielt sie auf. Sie glaubten an ein neues Morgen, eine Neue Welt. Sie mussten nur dafür kämpfen und das hatten sie. Immer wieder hatten sie gekämpft, bis der Kampf sich in Hogwarts schließlich entschied. In der Dunkelheit entstand so manches Opfer. Der Morgen sollte eine Neue Welt offenbaren, eine Welt wie sie diese für den Morgen wünschten.

doch das Morgen kam niemals.

Erneut glitt sein Blick durch den Raum fort von dem leeren Sessel hin zu der Sitzgarnitur in der Ecke. Sie hatten getrunken auf das neue Morgen, die Welt die sie schaffen wollten. Immer wieder Pläne geschmiedet und sich mit Kampfliedern in Euphorie versetzt.

Von dem Tisch in der Ecke,
konnten sie eine Welt wiedergeboren werden sehen,
Und sie erhoben sich mit klingenden Stimmen


Das Glas Feuerwhiskey glitt Lucius aus seiner Hand und zerschlug auf dem Boden, während er sich die Ohren zu hielt. Er ertrug die Stimmen nicht, die in seinem Kopf nachhallten.

Ich kann sie jetzt noch hören!
Genau die Worte, die sie gesungen hatten


Ein Schluchzen entrang sich seiner Kehle und ließen den Körper des einst majestätisch anmutenden Mannes erbeben. Nie wieder würde er ihre Stimmen hören, außer in seinem Kopf, in seinen Erinnerungen. Keiner von ihnen erlebte den Morgen, alle ließen sie ihr leben für den Kampf um ihre Ideale. Bellatrix... Severus...

Oh meine Freunde, meine Freunde, bitte vergebt mir,
dass ich lebe und ihr tot seid.


Ein Schrei löst sich aus seiner Kehle und er rutschte aus dem Sessel auf seine Knie, während das Feuer im Kamin nun endgültig erlosch. Noch immer schüttelten Krämpfe seinen Körper und Draco zerriss es das Herz. Er stand vor der Türe des Salons um auf die Bitte seiner Mutter nach seinem Vater zu sehen. Doch in dessem Schmerz konnte er ihm nicht helfen. Er litt selbst unter dem Verlust der Tante und des Lieblingslehrers, seines Patenonkels. Doch sein Vater kannte diese so viel länger wie er, war mit ihnen aufgewachsen, hatte sein Leben mit diesen verbracht. Er konnte diesen Kummer nicht teilen, nicht verstehen und seinem Vater den Schmerz nicht nehmen. Leise und unbemerkt trat er von der Türe zurück, während auch seine Wangen Tränennass waren.

Es gibt einen Kummer, den man nicht aussprechen kann,
Es gibt einen Schmerz, der immer weiter geht.


Doch das Geräusch der Schritte schreckte Lucius auf und wie von Sinnen sah er sich im Raum um. Verfolgten ihn nicht nur die Stimmen der toten Freunde, sondern waren ihre Geister hier? Tiefe Schatten lagen um Lucius Augen und ließen diesen noch bleicher erscheinen, als er es üblich war. Gehetzt blickte er sich um und starrte zu den großen Panoramafenstern, welche die dunkle Nacht draußen aussperrten. Waren da Schemen? Sah er nicht Severus Gesicht sich spiegeln, welches ihn vorwurfsvoll und enttäuscht anblickte?

Phantomgesichter in den Fenstern,
Phantomschatten auf dem Boden
.

Seine Zähne klapperten und die Augen weiteten sich entsetzt. Kaum hörbar war siene Stimme. „Es tut mir leid... ich kann nichts dafür... ich wollte nicht, dass es so endet. Vergebt mir... verfolgt mich nicht!“

Oh meine Freunde, meine Freunde, bitte fragt mich nicht,
wofür euer Opfer war.


„Warum habt ihr mich verlassen...!“ Lucius war bewusst, dass er noch lebte, doch sein Leben nun anders verlaufen würde. Seine Freunde würde er nie wieder sehen und seine Ideale starben mit ihnen.

ENDE

Fanvideo:
http://www.youtube.com/watch?v=eqqSa9n2ZQk


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