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Fanfiction

Unexpected Destiny VII - Sonntag, 12. Januar 2025 - Babyalarm

von Ginny_Granger

„Ach, ist das schön, mal wieder einfach so da sitzen und einen Film anschauen zu können. Das sollten wir echt öfter machen!“, seufzte Draco und legte mir seinen Arm um die Schulter. Ich selbst war schon halb eingeschlafen und bekam fast nichts mehr vom Film mit. Jedenfalls bis zu dem Zeitpunkt, an dem ich wieder hellwach wurde und zwar auf Grund eines stechenden Schmerzes in meinem Bauch. Ich stöhnte auf und presste meine Hand auf die Schmerzquelle, um ihn auf diese Weise ein wenig zu dämpfen.
„Was ist los, Schatz?“, rief Draco sofort alarmiert. In den letzten Wochen war es öfter vorgekommen, dass das Baby trat, und obwohl ich jedes Mal sagte, es sei halb so wild, machte Draco ein riesen Drama daraus.
„Ist es soweit? Komm, wir gehen sicherheitshalber ins Krankenhaus.“, sagte er auch heute wieder.
„Nein, nein, schon gut.“
„Bist du sicher?“
„Ähm.“ Langsam aber sicher zweifelte ich daran, dass wirklich alles in Ordnung war. Der Schmerz war anders als sonst, viel stärker. Ausserdem dauerte er an.
„Du bist ja ganz blass. Weisst du was? Es ist mir egal, ob du 100 Mal sagst, es sei nichts, ich werde dich jetzt ins Krankenhaus fahren.“
„Vielleicht wäre das besser.“, gab ich zu.
Als hätte er auf dieses Stichwort gewartet, raste Draco nach Oben und holte die Tasche, die wir schon vor 2 Wochen gepackt haben und die alles beinhaltete, was ich im Krankenhaus brauchen würde. Ich war derweil dabei, mir meine Jacke überzuziehen, denn eine Erkältung war jetzt echt das letzte, was ich brauchen konnte.
Erneut durchzuckte mich der Schmerz und ich musste mich an der Garderobe festhalten, da meine Beine nachzugeben drohten. Glücklicherweise war Draco gleich zur Stelle und stützte mich auf dem Weg zum Auto.

Die Fahrt ins Krankenhaus kam mir wie eine Ewigkeit vor und jedes Mal, wenn Draco um eine Kurve raste, fragte ich mich, ob der Weg zum St. Mungos schon immer so lang gewesen war. Endlich, gefühlte 3 Stunden später, standen wir in der Notaufnahme für Schwangere im St. Mungos. Die freundliche Schwester am Empfang rief sofort einige Pfleger herbei, die mich in einen Rollstuhl setzten und dann mit mir in einen nahegelegenen Kreissaal hasteten.
Von da an nahm ich alles nur noch verschwommen wahr. Ich bekam nur noch am Rande mit, wie Draco dem Arzt etwas erklärte und der dann den Assistenten irgendwelche Anweisungen zurief.

„Sieh mal, Mama wacht auf.“, hörte ich eine vertraute Stimme neben mir flüstern. Als ich meine Augen öffnete und mich an das helle Licht im Zimmer gewöhnt hatte, erkannte ich Draco, der neben meinem Bett sass, auf seinem Arm ein kleines Baby.
„Hi.“, flüsterte ich und die Begrüssung bezog sich sowohl auf Draco, als auch auf mein Kind.
„Darf ich vorstellen, Zayn Malfoy.“ Draco hielt mir unseren Sohn hin und ich streckte vorsichtig meine Arme nach ihm aus. Den Namen hatten wir schon vor ein paar Monaten festgelegt, falls es ein Junge sein würde.
„Ist alles gut verlaufen?“, wolle ich von Draco wissen, da ich von der Geburt selbst so gut wie nichts mehr wusste.
„Perfekt. Gleich danach bist du eingeschlafen, aber ich hatte den Anschein, du warst gar nicht richtig da.“
„Stimmt wohl.“, sagte ich nur, völlig hypnotisiert von Zayn, der friedlich in meinen Armen schlummerte.

In den nächsten Tagen bekam ich so viel Besuch wie noch nie in meinem ganzen bisherigen Leben. Die erste, die den jungen Zayn in den Armen hielt, war Luna. Eigentlich logisch, sie arbeitete nur ein Stockwerk höher und musste daher gar nicht erst herkommen.
Danach kamen nach und nach auch Lucy, Ron, Penny, Blaise und Harry. Als dann jedoch die frisch gebackenen Grosseltern eintrafen, gingen die sechs anderen wieder, weil sie nicht stören wollten. Mum, Dad, Narzissa und Lucius waren ebenfalls ganz entzückt von ihrem Enkel und wollten ihn am liebsten gar nicht mehr hergeben. Früher oder später wurde es dem armen Kleinen aber dann doch zu viel, immer herumgereicht zu werden, worauf Draco ihn dann in sein Bettchen legte.

Am Montag, Dienstag, Mittwoch und Donnerstag musste ich noch im Krankenhaus bleiben, was mir aber überhaupt nicht passte. Das Zimmer war immer überfüllt und ich hatte einfach zu keiner Tageszeit meine Ruhe. In der Nacht hielt mich Zayn regelmässig wach und tagsüber musste ich all die Fragen beantworten, die mir unsere Besucher stellten.
Am zweiten Tag kam Tante Diana mit Henry, Gabe und Louis, doch Bryan war zu meiner Enttäuschung nicht dabei. Er müsse heute arbeiten, erklärte Tante Diana, aber er würde sobald wie möglich mal vorbeikommen.
Am Nachmittag besuchten uns meine Grosseltern und einige unserer Freunde und so dachte ich am Abend, es seien bald schon alle da gewesen, doch leider wurde ich enttäuscht. Auch die restlichen Tage war immer jemand hier, einige kamen sogar zwei Mal. Deswegen war ich am Donnerstag auch heilfroh, als ich endlich nach Hause konnte.

Doch leider hatte ich mich zu früh gefreut. Zwar waren wir in unserem letzten Jahr in Hogwarts gut auf den Umgang mit Baby 's vorbereitet worden, doch in der Praktik war es noch mal etwas ganz anderes, als in der Theorie. Ausserdem war es auch schon ziemlich lange her, seit wir in Hogwarts waren.
Jedenfalls waren die nächsten Wochen ziemlich hart. Zayn schrie zwar nicht oft, aber damit das auch so blieb, brauchte er eine Menge Beschäftigungen und Aufmerksamkeit. Das ging aber leider nicht immer, denn ich musste immerhin auch noch kochen und putzen, doch das verstand ein 30 Tage altes Kind ja noch nicht.
Am 11. Februar war ich jedenfalls gerade dabei, Zayn 's Windeln zu wechseln, als ich einen Anruf von Draco bekam.
„Hey, Schatz. Bist du gerade beschäftigt?“
„Nicht wirklich, das heisst, ich bin gleich fertig. Wieso?“
„Gut, du musst ins Krankenhaus kommen.“
„Ist mit dir alles in Ordnung? Ist etwas passiert?“
„Ja, Lucy hat gerade ihr Baby bekommen.“
„Was? Oh, natürlich, daran habe ich gar nicht mehr gedacht. Okay, ich komme. Wir treffen uns da. Bis dann.“
Schnell schnappte ich mir Zayn, der gerade mit dem Fiebermesser spielte, schnappte mir meine Tasche und verliess die Wohnung. Zayn setzte ich in den Kindersitz und fuhr los. Als ich vorhin am Telefon das Wort Krankenhaus gehört habe, dachte ich gar nicht an Lucy, bei der es eigentlich schon vor zwei Tagen so weit hätte sein sollen, sondern dachte gleich, es sei etwas schlimmes passiert. Was war es wohl, ein Junge oder ein Mädchen?

Als ich beim St. Mungos angekommen war, fuhr zeitgleich mit mir gleich Blaise 's Auto vor. „Hey, Ginny.“, begrüsste er mich, als er mich erkannte. „Ist Draco schon hier?“
„Wahrscheinlich. Wir wollten uns hier treffen. Das da drüben ist sein Auto, er wird drinnen sein. Gehen wir auch gleich?“
„Klar.“
Zusammen betraten wir das Krankenhaus und erkundigten uns am Empfang nach der Zimmernummer von Lucy Weasley.

Bei Zimmer 115 angekommen, klopften wir sanft an die Tür, worauf von drinnen Ron 's leises „Herein“ ertönte.
Blaise und ich betraten den Raum und drinnen warteten schon Draco, Luna, Harry, Penny und natürlich Lucy und Ron. Letzterer hielt stolz ein kleines Bündel im Arm, so wie Draco noch vor einem Monat.
„Na, wen haben wir denn da?“ Ich schaute über Ron 's Schulter auf das schlafende Baby.
„Das ist Kevin.“ Ron und Lucy lächelten sich glücklich an.

Weil Lucy auf Grund der kräfteraubenden Geburt immer noch sehr müde war, liessen wir die beiden bald schon wieder in Ruhe und machten uns auf den Heimweg. Eigentlich hatten Draco und ich für heute Abend ein Treffen in der Bar einberufen, da wir noch eine bestimmte Sache besprechen wollten, doch das konnten wir jetzt wohl vertagen.
Stattdessen brachten wir das Thema 2 Wochen später zur Sprach. Heute war Kevin 's erster Ausflug in den Park und Lucy hatte mich gefragt, ob ich sie begleiten wollte. Natürlich hatte ich ja gesagt, immerhin hatte ich nichts gegen einen schönen Nachmittag allein mit unseren Söhnen, bei dem wir wieder einmal ungestört reden konnten. Ich hatte am Morgen mit Draco besprochen, dass ich Lucy heute fragen würde, obwohl er nicht dabei sein konnte. Es würde in nächster Zeit ohnehin schwierig werden, einen Termin zu finden, der allen passte, und so befand ich den heutigen Tag für die perfekte Gelegenheit.
„Hey, Lucy. Ich wollte eigentlich schon lange mit dir über das reden, aber bisher hat sich irgendwie nie der richtige Zeitpunkt geboten. Wie du weisst, ist Zayn 's Taufe nächsten Samstag und Draco und ich haben uns gefragt, ob du vielleicht seine Patin werden möchtest.“
„Ich? Wirklich? Natürlich würde ich! Ich würde nichts lieber tun! Wer ist der andere Pate?“
„Blaise. Draco fragt ihn bei der Arbeit.“
„Das ist toll, ich freu mich total!“ Lucy umarmte mich und nahm dann Zayn auf den Arm.
„Wen ernennt ihr zu Kevin 's Paten?“, fragte ich, wobei ich nicht erwartete, dass sie nun Draco oder mich für diesen Part auswählten, nur weil Lucy jetzt Zayn 's Patin war.
„Wir dachten an Penny und Harry, wenn das für euch okay ist.“, erwiderte Lucy zögernd.
„Natürlich. Du musst kein schlechtes Gewissen haben, glaub mir. Ich geb mich auch mit dem Status Tante zufrieden.“ Obwohl wir nicht wirklich miteinander verwandt waren, bezeichneten wir uns gegenseitig als Tanten und Onkel unserer Kinder. Immerhin waren wir die besten Freunde und kannten uns schon ziemlich lange. Ausserdem würden sich unsere Kinder so oft sehen, dass sie auch schon fast als Cousins und Cousinen durchgingen.

Es ging gerade ein heisser Junitag zu Ende, als ich den mittlerweile fünf Monate alten Zayn in sein Bettchen legte, nachdem er eine halbe Stunde wie am Spiess geschrien hatte, weil ich ihm die Filzstifte weggenommen hatte. Er benutzte diese nämlich nicht wie vorgesehen, um die Piraten in seinem Malbuch auszumalen, das im Blaise und Penny geschenkt hatten, sondern um seine Hände und seine Kleidung ein wenig zu „verschönern“. Verständlich also, dass ich ihm die Stifte weggenommen habe, doch ihm schien das irgendwie nicht so recht einzuleuchten, was zur Folge hatte, dass ich ihn mit nichts auf der Welt hatte beruhigen können.
Irgendwann war es ihm dann aber doch zu blöd geworden und er schlummerte langsam ein.
Erleichtert und erschöpft warf ich mich auf 's Sofa und wartete geduldig, bis Draco nach Hause kam. Keine Ahnung, wie ich es schaffte, so ruhig zu bleiben, in meinem inneren schlug irgendetwas Purzelbäume.

Als dann endlich eine Tür knallte und Draco 's schlecht gelauntes „Hey“ ertönte, konnte ich mich aber nicht mehr zurückhalten, sprang von Sofa auf und rannte auf den Flur hinaus, um ihm dort in die Arme zu fallen.
Etwas zögerlich erwiderte er meine Umarmung und schaute mich abwartend an. Scheinbar erwartete er eine Erklärung für meine beinahe übertrieben gute Laune.
„Ich weiss, du hattest nicht gerade einen guten Tag.“, begann ich gleich. „Wahrscheinlich hattest du Stress im Büro, aber ich versichere dir, in 10 Sekunden wirst du das gleich alles vergessen.“
„Na dann schiess los, das würde ich gerne sehen.“, grummelte er.
„Ich bin schwanger!“, platze ich heraus und grinste ihn triumphierend an.
Erst schien er gar nicht zu verstehen, was ich gerade zu ihm gesagt habe, doch dann breitete sich allmählich ein Lächeln auf seinem Gesicht aus und er hob mich hoch.
„Du bist unglaublich. Sogar an richtigen scheiss Tagen kannst du mich glücklich machen. Ich liebe dich, Ginny.“ Er gab mir einen Kuss.

Anschliessend feierten wir im kleinen Kreis die guten Neuigkeiten, wofür wir auch Zayn wieder aus seinem Bettchen holten. Diesen schien das aber nicht gross zu stören, da er Aufmerksamkeit liebte und die bekam er auch immer, wenn Draco 's und meine Eltern uns besuchten.
Etwa um 21 Uhr klingelte es an der Tür und als ich hinging, überlegte ich, wer denn so spät noch irgendetwas von uns wollen könnte.
Es waren mein Cousin James und Liss, die sich mittlerweile schon seine Frau nennen konnte. Eigentlich hatten wir die beiden auch einladen wollen, aber als wir sie angerufen hatten, sagten sie, dass sie heute Abend keine Zeit hatten, weil sie in so ein schickes Restaurant gingen, in dem es äusserst schwer war, Plätze zu bekommen.
Warum also waren sie trotzdem hergekommen?
„Es tut uns Leid, dass wir erst abgesagt haben,“, begann Liss, als die zwei sich im Wohnzimmer zu den anderen gesellt hatten, „aber das war wirklich wichtig. Ihr müsst wissen, ich habe diesen Abend lange geplant. Es sollte etwas ganz besonderes werden, schliesslich wird man ja nicht jeden Tag schwanger.“
„Du bist schwanger?“, rief ich überrascht und fiel ihr um den Hals (wow, irgendwie kommt es mir vor, als würde mein Leben bald nur noch aus Umarmungen bestehen).
„Ja, und das wollte ich James heute sagen. Als du uns dann aber am Telefon mitgeteilt hast, dass auch ihr wieder ein Kind erwartet, haben wir beschlossen, nach dem Essen noch herzukommen.“
Nach diesem Geständnis konnten wir mit Feiern gleich noch einmal von Forme anfangen, aber das störte uns nicht im Geringsten. Wie Liss schon sagte, man wird nicht jeden Tag schwanger.

Neun Monate später lag ich zum zweiten Mal in meinem Leben im Krankenhaus und hielt ein kleines, neugeborenes Kind im Arm. Im Zimmer war ganz schön etwas los, Zayn rannte unbeholfen im Zimmer herum, Kevin natürlich hinterher, Lucy versuchte vergeblich, ihren Sohn einzufangen und daran zu hindern, noch eine Blumenvase herunter zu werfen, Draco sass neben mir auf der Bettkante und redete mit seinen Eltern, Harry und die inzwischen ebenfalls schwangere Luna brachten gerade Blaise und Penny auf den neusten Stand bezüglich ihres Babys, indem sie ihnen die Ultraschallbilder zeigte und Mum und Dad standen bei James und Liss, die ebenfalls ihre kleine Tochter im Arm hielt. Dahlia war wirklich goldig. Aber im Moment hatte ich nur Augen für meine eigene Tochter: Isabella.


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