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Fanfiction

Unexpected Destiny VII - Samstag, 10. Oktober 2020 - Quidditch, Quidditch und noch mal Quidditch

von Ginny_Granger

Hey Leute!
Ich weiss, seit dem letzten Upload sind beinahe schon 2 Monate vergangen und das tut mir schrecklich leid. Gerade jetzt, wo ich mir eigentlich vorgenommen habe, regelmässig hochzuladen :( Tja, bis dahin hatte es auch ziemlich gut geklappt...
Wie ich einigen schon erklärt habe, war die letzte Zeit ziemlich stressig und da fehlte mir einfach die Zeit, um weiterzuschreiben.
Falls es mir in den nächsten Wochen nicht an Inspiration fehlen wird, werden bald auch schon die drei (oder vier) letzten Kapitel hochgeladen, das versprech' ich.

So ganz nebenbei, wenn ihr mal gerade nichts zu tun habt, checkt doch meinen FF-Thread aus. Ihr findet ihn im Forum unter "Fanfiction > User-Fanfictions".

So, hier verabschiede ich mich nun (von den wenigen, die überhaupt bis hierhin gekommen sind und die Einleitung nicht übersprungen haben, um gleich das Kapitel zu lesen) und wünsche euch viel Spass.

LG eure Ginny_Granger

----------------------------------------------------

Die nächsten paar Monate verbrachte ich so viel Zeit auf dem Quidditchfeld, wie noch nie. Sogar in Hogwarts hatte ich nicht so hart trainiert, aber hier ging es ja schliesslich auch um viel mehr.
Glücklicherweise zahlte sich das Training auch aus und ich spürte, wie ich von Tag zu Tag besser wurde.
Vor unserem ersten Spiel in dieser Saison hatte ich deswegen auch nur halb so viel Angst, wie noch vor einem halben Jahr. Vielleicht lag es aber auch daran, dass all meine Freunde da waren und ich wusste, dass sie hinter mir stehen würden, egal, wie dieses Spiel ausgehen würde. Nach knapp zwei Stunden stellte sich dann aber heraus, dass ich mir völlig umsonst Sorgen gemacht hatte, denn ich schaffte es, den Sucher der Sweetwater All-Stars auszutricksen und mir somit den Schnatz als erstes zu holen.
„Siehst du? Ich wusste, dass du 's schaffst!“, rief Liss und umarmte mich, sobald ich, mit dem Schnatz in der Hand, stolz auf dem Boden landete.
Ich konnte es noch gar nicht fassen, dass ich es tatsächlich mit einem nationalen Sucher hatte aufnehmen können, und das gleich beim ersten Mal!
„Das war super, Ginny! Ich bin sicher, mit dir gewinnen wir das Ding!“, rief Rachel und klopfte mir auf die Schulter.
Draco, Lucy, Ron, Penny, Blaise, Harry und Luna erwarteten mich ebenfalls schon erfreut und zu meiner Überraschung war auch James da. Vor dem Spiel hatte ich ihn gar nicht gesehen, er musste erst später gekommen sein. Allerdings hielt er sich gar nicht lange bei uns auf, sondern gesellte sich bald zu Liss und die beiden verbrachten noch den ganzen Abend zusammen, wie Liss mir später erzählte.

Die nächsten Spiele verliefen ziemlich unterschiedlich. Mal haben wir gewonnen, mal verloren, aber das Einzige, das zählte, war, dass wir nach dem Spiel vom 21. November offiziell ins Halbfinale einzogen. So lange gefeiert hatte ich schon lange nicht mehr und so manch ein Quidditchspieler würde meine Freude darüber wohl nicht verstehen, immerhin hatten wir ja noch nicht gewonnen. Doch momentan war ich ziemlich zuversichtlich, dass auch ein Sieg möglich war.

Zwischen dem Ende der Vorrunde und dem Beginn des Halbfinales, fand aber noch ein anderer, sehr bedeutender Anlass statt: Die Hochzeit von Lucy und Ron. Ich hatte die beiden noch nie so glücklich gesehen, wie zu dem Moment, als sie beide vor dem Altar standen und sich gegenseitig den Ring an den Finger steckten. Es kam mir wie gestern vor, als Penny, Luna und ich Lucy geholfen hatten, Ron auf sie aufmerksam zu machen. Sie haben ein Happy End redlich verdient, bei all den Komplikationen, von denen ihre Beziehung anfangs geprägt war. Es war nicht schön gewesen, die ganzen Eifersuchtseskapaden und Missverständnisse mitansehen zu müssen, aber nun ist es umso beruhigender, zu wissen, dass eine Beziehung oder Ehe so erfüllt und glücklich sein kann, obwohl es anfangs schwer war, sie zu führen.
Nach der Hochzeit waren die drei für einige Zeit in den Flitterwochen, was Ron 's Chef nur widerwillig zugelassen hatte, weil die Flitterwochen beinahe einen ganzen Monat dauerten. Glücklicherweise war ihre Reise aber wieder zu Ende, als am 30. Januar das erste Spiel im Halbfinale stattfand. So konnten auch die beiden mitkommen und unser Team anfeuern.

Eigentlich hätte ich gedacht, es würde mir mehr Mühe machen, mit dem Sucher der Stonewall Stürmer fertig zu werden, als noch kurze Zeit zuvor mit dem der All-Stars. Erstaunlicherweise jedoch, ging die es genau gleich zu Ende, wie in der Vorrunde:
Sieg, Sieg, Niederlage und schliesslich der entscheidende Sieg. Letztes Jahr waren die Stürmer der Grund gewesen, weshalb wir nicht ins Finale hatten einziehen können. Heute jedoch, war es anders herum. Oliver würde sich sicherlich auch freuen, wenn er hören würde, dass die Stürmer den Titel nicht gewinnen würden, denn Puddlemere United war in der Vorrunde gegen die Stürmer ausgeschieden.
Ich fand es toll, dass Freundschaften auch über Mannschaftsgrenzen hinaus gehen konnten, obwohl man gegeneinander spielen musste.
Aber die Falmouth Falken würden mit ziemlicher Sicherheit nicht mehr unsere Freunde sein wollen, wenn wir erst gegen sie gewonnen hatten! Und diesmal würde uns nichts und niemand den Sieg verhindern können!

Wider meines Erwartens dauerten die Finalrunden aber länger. Das erste Spiel gewannen die Falken, danach trugen wir zwei Siege davon und nach dem vierten Match wurde es noch einmal spannend, denn es stand 2:2! Am 29. Mai dann das finale Spiel, das alles entscheiden würde. Falls ich den Schnatz fangen würde, würden alle Klatschhefte mich als Wunder und Naturtalent bezeichnen, da es noch nie eine so junge Sucherin gegeben hatte, die ihrer Mannschaft zum Landesmeistertitel verholfen hatte. Falls ich nicht besser als der gegnerische Sucher sein sollte, war auch dies ein gefundenes Fressen für die Reporter. Sie würden die Entscheidung von Carrie und Bridgit, mich zur Sucherin zu ernennen, zu tiefst kritisieren und auch Carrie 's Autorität in Frage stellen, was ich natürlich um jeden Preis vermeiden wollte. Aber dies waren nicht die einzigen Beweggründe, die für einen Sieg sprachen, es war schon immer mein grösster Traum gewesen, für die Harpies zu spielen und nun, da dieser wahr geworden ist, wollte ich auch allen danken, die so grosses Vertrauen in mich gesetzt haben, und dank denen ich nun heute hier stehe.
So hatte ich für den Abend des Spiels sehr viele Leute eingeladen. Meine Eltern, Grosseltern, natürlich all meine Freunde, die kommen konnten und auch Bridgit hatte ich eingeladen. Selbstverständlich wäre sie auch gekommen, wenn ich sie nicht noch extra darum gebeten hätte, immerhin war sie selbst in der vorherigen Saison noch Mitglied bei den Harpies gewesen. Aber trotzdem war ich unheimlich froh, zu wissen, dass sie heute Abend hier war.

Eineinhalb Stunden sass ich nun schon auf meinem Besen und wartete auf ein Zeichen vom Schnatz, das bisher noch nicht gekommen war. Auch die Jäger, Treiber und Hüter gaben alle ihr Bestes, doch davon bekam ich nicht wirklich viel mit.
Eigentlich waren eineinhalb Stunden noch nicht sehr lange für ein Quidditchspiel, aber mir kam es so vor, als sässe ich schon Tage hier und hätte noch nichts getan. Dazu kam noch das nervige Gequatsche des Sportreporters, das mich nur noch nervöser machte. Am liebsten wäre ich gleich nach den ersten 5 Minuten zu ihn hinunter geflogen und hätte ihm seinen dämlichen Zauberstab, mit dem er seine Stimme so laut machte, dass man sie 4 Kilometer vom Stadion entfernt noch hören konnte, in den Hals gesteckt. Mit dieser Tat hätte ich der ganzen Zauberwelt einen Gefallen getan. Aber halt, was war das? Da hinten war gerade ein goldener Schimmer. Möglicherweise der Schnatz?

„Sehen Sie sich nur diese Wendigkeit an, liebe Zuschauerinnen und Zuschauer, mit der die Jäger dahin sausen! So etwas sieht man selten! Oh, was ist das? Malfoy hat wohl den Schnatz gesichtet. Schnell wie der Blitz fliegt sie zu den Torringen der Falken, Wilkins ihr natürlich dicht auf den Fersen. Wer wird wohl den Schnatz fangen? Wer wird den Sieg davon tragen und seiner Mannschaft zum Meistertitel 2020/2021 verhelfen?
Es ist...Ginny Malfoy!!! Unglaublich, die nur 22 jährige, dieses Jahr neu ernannte Sucherin der Holyhead Harpies gewinnt mit ihrer Mannschaft die Meisterschaft von Grossbritannien!“, schrie der Sportreporter durch das gesamte Stadion, doch momentan kümmerte mich das überhaupt nicht. Wir hatten gewonnen! Wir hatten die Meisterschaft gewonnen! Vor einem Jahr wäre das für mich noch komplett unvorstellbar gewesen, aber nun. Okay, immer noch unglaublich, aber zumindest vorstellbar.
Kaum hatte ich mit meinen Füssen den Boden berührt, kamen all meine Teammitglieder angeflogen und warfen sich regelrecht auf mich drauf, so sehr freuten sie sich. Im VIP-Bereich wurde ich noch einmal von einer ganzen Horde Menschen umarmt und beglückwünscht. Draco sagte, er hätte nie an mir gezweifelt und wenn jemand den Titel verdient hätte, dann wären das wir. Für diese niedlichen Worte bekam er natürlich gleich einen Kuss (oder auch mehrere) und so wie es aussah, war er nicht der Einzige. Liss warf sich gerade in James' Arme und schien, als wollte sie ihn nie wieder loslassen. Erst dachte ich, er hätte ihr auch irgendein Kompliment gemacht oder sie wäre einfach nur froh und glücklich über den Sieg, aber als ich genauer hinsah, erkannte ich den wahren Grund für ihre grenzenlose Freude: An ihrem Finger steckte ein glänzender, silberner Ring! Im ersten Moment war ich so überrascht von dieser Wendung, dass ich kein Wort herausbrachte. Immerhin hatte ich gar nicht mitbekommen, dass zwischen den beiden mehr war, als nur ein wenig Schwärmerei. Ich dachte immer, sie würden sich nur ein paar Mal im Monat treffen, ich wusste ja nicht einmal, dass sie zusammen waren. Doch dann sickerte langsam die Bedeutung dieses Antrags in mein Gehirn. Wenn die beiden heiraten würden, wäre Liss so etwas wie meine Schwägerin 2. Grades und ihre Kinder, falls sie denn welche bekommen würden, wären die Cousinen 2. Grades von unseren Kindern.
Als die beiden nun zu mir herüber kamen, um mir die frohe Botschaft mitzuteilen, fiel ich ihnen sofort um den Hals, was sie anfangs ein wenig irritierte, da sie doch noch gar nichts gesagt hatten. Doch dann nahmen sie es einfach hin und erwiderten meine Umarmung.
„Willkommen in der Familie, Liss.“, sagte ich und lachte, als ich mich wieder von den beiden gelöst hatte.
„Ja, viel Glück.“, rief Draco, weswegen ich ihm einen gespielt bösen Blick zuwarf. Doch dann grinste ich und gab ihm ein Zeichen, zu mir zu kommen. Er liess gar nicht lange auf sich warten, zog mich in seine Arme und küsste mich leidenschaftlich.


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Es war wirklich schwierig, niemandem erzählen zu dürfen, dass ich die Rolle der Cho Chang bekommen hatte, wo es doch so verlockend war! Ich hatte meinen Freunden erzählt, dass ich zum Vorsprechen gehen würde, also haben sie immer wieder gefragt, ob ich sie nun bekommen hätte. Ich musste dann immer sagen, dass ich nich glauben würde, dass ich sie bekommen hätte und nach einer Weile hören sie auf, mich danach zu fragen. Als ich es ihnen zu guter letzt erzählt habe, haben sie einfach nur geschrien. Meine Freunde haben mich wirklich unterstützt.
Katie Leung