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Unexpected Destiny VII - Dienstag, 21. Juli 2020 - Eine entzückende Nachricht

von Ginny_Granger

Letzten Sonntag waren Draco und ich aus unseren Flitterwochen zurückgekommen. Diese waren eigentlich ziemlich gut verlaufen. Wir hatten jeden Morgen ausgeschlafen und dann ein ausgiebiges Frühstück genossen. Den Tag hatten wir meist am wunderschönen Strand oder am Pool verbracht, doch diese Idylle wurde leider zerstört, als wir nach zwei Tagen ein verlobtes Paar kennengelernt hatten. Der Mann, Russell, war ein Softie wie er im Buche stand, fast schon schwul, und seine Freundin, Amy, war sogar noch schlimmer: Jedes Mal, wenn sie uns sahen, kamen sie voller Freude zu uns herüber und quatschten uns mit Geschichten aus ihrer Heimat voll. Die zwei kamen nämlich aus Texas, USA, und dass wir Engländer waren, fanden sie überaus „entzückend“. Mit diesem Wort bezeichneten sie eigentlich alles, was ihnen vor die Nase kam: Den Pool, das Buffet, das Abendprogramm und sogar meine Frisur! Draco und ich machten uns aber immer einen Spass daraus, uns über sie lustig zu machen, und so benutzten wir dieses Wort auch zu jeder sich bietenden Situation und sogar noch etwas öfter. Den beiden schien aber gar nicht aufzufallen, dass wir uns über sie lustig machten, und so erzählten sie fleissig weiter über ihre Hühnerfarm in Texas und über das Altenheim, das ihre Eltern besassen. Gott, war das langweilig! Und ihr Humor erst, der gehörte ins Altenheim! Über noch so dämliche Dinge konnten sie lachen und die Witze, die sie erzählten, waren aus dem Mittelalter und schon seit einer Ewigkeit nicht mehr lustig. Ausserdem lachten sie immer über ihre eigenen Witze, noch bevor sie die Pointe erzählt hatten, wie bescheuert war das denn bitte? Doch glücklicherweise reisten die zwei bald wieder ab, sodass wir noch zwei Tage für uns hatten, die wir dann umso mehr genossen.

Heute, zwei Tage nach unserer Rückkehr, fand für mich das erste Quidditchtraining der Saison statt. Das offizielle erste Training war schon letzte Woche gewesen und hatte sich daher leider mit unseren Flitterwochen überschnitten, sodass ich es leider hatte ausfallen lassen müssen. Doch heute konnte mir absolut nichts und niemand meine Laune verderben. Das dachte ich zumindest.
Als ich in voller Montur und mit meinem Besen bewaffnet am Nachmittag das Feld betrat und mich schon auf die Jagd nach dem guten alten Schnatz freute, fielen mir erst die bedrückten Minen meiner Teamkolleginnen auf, die ich wohl in der Umkleide übersehen hatte.
„Was ist denn heute mit euch los? Hab ich was verpasst?“, hackte ich ein wenig besorgt nach.
„Ach stimmt, du weisst das ja noch gar nicht.“
„Was wissen? Ist was passiert?“
„Ja, ich habe einen Entschluss gefasst. Dem Rest der Mannschaft hab ich es letzte Woche erzählt, aber dir wollte ich es heute noch einzeln sagen.“ Bridgit bedeutete mir, ihr zu folgen und wir setzten uns gemeinsam auf die unterste Bank der Tribüne.
„Nach den letzten drei Niederlagen gegen die Stürmer habe ich lange nachgedacht.“, begann Bridgit, als wir uns gesetzt hatten. „Langsam werde ich zu alt dafür, stundenlang auf einem Besen dem Schnatz hinterher zu jagen. Ich bin immerhin 34. Aber ich habe nun schon lange genug Quidditch gespielt und daher wird es für mich langsam Zeit, den Platz als Sucherin bei den Harpies weiter zu geben, und zwar an dich, Ginny. Herzlichen Glückwunsch, ab heute kannst du das „Aushilfs-“ weglassen.“
„Was? Bedeutet das, ich bin jetzt Sucherin? Echt?“ Kein Zweifel, das klang, als sei ich schwer von Begriff, aber diese Worte drangen nur sehr langsam zu mir durch, ich war immer noch bei der Stelle, an der Bridgit sagte, sie sei langsam zu alt für diesen Job.
Im ersten Moment freute ich mich ungemein, doch dann begriff ich, dass Bridgit vorhatte, das Handtuch zu werfen.
„Aber warte, du darfst nicht gehen!“, warf ich deswegen ein. „Von dir hab ich doch alles gelernt und du bist viel besser als ich! Ohne dich werden wir nur noch verlieren!“
„Oh nein, Ginny, jetzt sag doch nicht so etwas! Ich habe lange mit dir trainiert und ich halte dich für überaus fähig, unsere Mannschaft als Sucherin zu repräsentieren. Ich vertraue dir vollkommen, aber jetzt musst du auch mir vertrauen, wenn ich dir sage, dass du das kannst.“
„Du glaubst wirklich, dass ich das Zeug dazu habe?“ Ich zweifelte immer noch.
„Ja, Ginny. Dies ist mein letztes Training, ich bin auch nur noch hergekommen, weil ich es dir persönlich sagen wollte. Also, wie sieht 's aus? Nimmst du an?“
„Ja, natürlich.“ Nun war mein Selbstvertrauen zurückgekommen und ich blickte Bridgit an. „Danke, dass du so ein Vertrauen in mich setzt.“
Sie lächelte nur, und das sagte mehr als 1000 Worte.
„Aber lass dir eins gesagt sein,“, wand sie schliesslich noch ein, „Sucherin in einer nationalen Mannschaft zu sein, besteht nicht nur daraus, ein paar Mal den Schnatz zu fangen. Du wirst auch Interviews für die Medien geben müssen und noch vieles mehr. Aber daran gewöhnst du dich sicherlich schnell. Denkst du, du kriegst das hin?“
„Ja.“, sagte ich wieder und diesmal ohne zu zögern. Ich glaubte an mich und meinen Traum, eine berühmte Quidditchspielerin zu werden, da würde ich doch nicht so kurz vor meinem Ziel einfach kneifen!

Der Rest der Mannschaft hatte mittlerweile schon zu trainieren begonnen, doch als Bridgit und ich zu ihnen herüber kamen, landeten sie alle elegant auf dem Gras und versammelten sich um uns.
„Na, wie sieht 's aus? Haben wir eine neue Sucherin?“, wollte Rachel gleich wissen.
„Ja, das habt ihr.“, verkündete Bridgit.
Die anderen kamen alle gleich herbei, gratulierten mir und klopften mir auf die Schultern. Mit Bridgit 's Austritt hatten sie sich wohl schon abgefunden.
„Aber wartet mal, wer ist jetzt eigentlich Kapitän?“ Früher war das nämlich ebenfalls Bridgit, doch ich wusste, dass sie dieses Amt niemals gleich an mich übergeben hätte, dazu brauchte es eine schon etwas erfahrene Spielerin.
„Rachel.“ Victoria legte freundschaftlich den Arm um die andere Treiberin und diese grinste verlegen. „Apropos, weisst du schon, wer ebenfalls neu im Team ist? Liss hier.“, verkündete Victoria wie nebenbei.
„Was? Wirklich? Dann trittst du aus, Tori?“
„Ja, ich bin schwanger.“ Nun war es an ihr, bis über beide Ohren zu grinsen. Zwar freute ich mich riesig für Liss, dass auch sie nun fest im Team aufgenommen war, doch tat es mir leid, eine so aufgeweckte, humorvolle und vor allem gute Quidditchspielerin gehen lassen zu müssen. Aber wenn sie ein Baby bekam, war es natürlich keine Frage, so konnte man nicht weiter auf einem Besen fliegen und Klatscher auf seine Gegner abfeuern.
„Wenn ich euch schon mal alle zusammen habe, sollte ich euch vielleicht noch mitteilen, dass zwei Vertreter der Presse heute am Ende des Trainings vorbei kommen, um uns einige Fragen über die Veränderungen innerhalb der Mannschaft zu stellen, damit sie einen Artikel darüber schreiben können. Es geht zwar vor allem Bridgit, Victoria, Ginny, Melissa und Rachel an, aber ich möchte dennoch, dass alle anderen auch hier bleiben, falls die Journalisten auch eure Meinung dazu haben möchten.“
Nach dieser Ansage ging das Training weiter, als wäre nichts gewesen. Jedenfalls verhielten sich die anderen so, aber ich konnte einfach nicht aufhören daran zu denken, dass ich bei unserem nächsten Ligaspiel endlich selbst zum Einsatz kommen würde. Und natürlich schweiften meine Gedanken auch um mein erstes Interview mit der Presse, das unaufhörlich näher rückte. Ich nahm mir fest vor, danach gleich nach Hause zu gehen, um meine ganze Familie und all meine Freunde zu informieren, bevor sie es noch aus der Zeitung erfuhren.

Leider war Penny nicht unter den zwei Journalisten, wie ich gehofft hatte, denn mein erstes Interview in Gegenwart einer meiner besten Freundinnen zu führen, wäre doch um einiges einfacher gewesen, als es gleich mit zwei wildfremden Leuten zu tun. Aber wie Bridgit schon gesagt hatte, man musste sich daran gewöhnen, denn es gehörte nun mal einfach zum Job.
Die beiden Journalisten fragten erst Bridgit, was genau sie zu dem Austritt bewegt hatte, und dann Victoria. Als sie von dem Baby erfuhren, wurden sie gleich ganz aufgeregt, solche Story 's verkauften sich eben gut. Dann kam Rachel dran und sie wurde gefragt, ob sie erwartet hätte, als neuer Kapitän auserwählt zu werden, und als die Journalisten auch das Interview mit ihr beendet hatten, steuerten sie geradewegs auf Liss und mich zu.
„Miss Granger, wie fühlen Sie sich, nun, nachdem Sie erfahren haben, dass Sie bald bei den ganz Grossen mitspielen dürfen und nicht nur mehr am Seitenrand sitzen und zusehen müssen?“, fragte einer der beiden Männer gleich.
„Entschuldigen Sie, aber ich muss Sie wohl korrigieren. Mein Name ist Ginny Malfoy, ich habe letzte Woche geheiratet.“ Aufgeregt begann der zweite Journalist, etwas auf seinen Block zu kritzeln.
„Sehr interessant, können wir später noch einmal darauf zurückkommen?“
„Ja, ähm, klar. Also, ich fühle mich momentan noch etwas überrumpelt. Ich weiss zwar, dass unsere letzte Saison nicht wirklich toll gelaufen war, aber dass Bridgit wirklich aufhören würde, hätte ich denn noch nicht gedacht. Auf die Spiele in der nationalen Liga freue ich mich aber jetzt schon sehr.“
„Ja, das kann ich verstehen. Werden Sie nun härter trainieren, jetzt wo Sie wissen, dass sie auch zum Einsatz kommen werden?“
„Das schon, auch wenn ich schon immer hart trainiert habe, auch wenn ich bei den Spielen nur zugesehen habe.“
„Aha. Und was sind Ihre sportlichen Ziele?“
„Dass ich den Harpies zu so vielen Siegen wie nur möglich verhelfen kann, um dem Titel „Sucherin der Holyhead Harpies“ gerecht zu werden.“
„Sehr schön. Und nun zu ihrer Hochzeit. Wie heisst denn der Glückliche?“
Einen Moment lang zögerte ich, weil ich nicht sicher war, ob ich den Journalisten des Tagespropheten wirklich solch private Infos geben sollte, aber als ich den auffordernden Blick von Bridgit bemerkte, sagte ich ihnen, was sie wissen wollten, auch wenn ich innerlich beschloss, nur soviel zu sagen, wie sie von mir verlangen, nicht mehr und nicht weniger.
„Sein Name ist Draco Malfoy.“
„Ah, der Sohn von Lucius und seiner Frau Narzissa. Sind Sie schon lange verlobt?“
„Seid unserem neunten Schuljahr in Hogwarts.“
„Sie sind also quasi zu einer Heirat gezwungen worden?“ Die Augen des einen Journalisten wurden gross, er witterte wohl eine wahnsinns Story.
„Naja, erst mochten wir uns nicht sonderlich, aber mittlerweile ist er aus meinem Leben nicht mehr wegzudenken.“
Etwas enttäuscht über das Happy End, sahen sich die zwei Männer an.
„Ja, wir bedanken uns herzlich für dieses Interview, Mrs Malfoy. Dürfen wir ihnen auch noch einige Fragen stellen, Miss Turner?“
Als die Journalisten nun mit Liss beschäftigt waren, machte ich mich schleunigst auf den Heimweg und traf vor der Haustür gleich auf Draco, der scheinbar auch gerade erst heim gekommen war.
„Hi, Baby. Wie war das Training?“ Draco gab mir zur Begrüssung einen Kuss, dann schloss er die Haustür auf.
„Einfach toll! Du wirst nicht erraten, was passiert ist?“
„Sag schon!“, drängte er. Auch er mochte es nicht, wenn man ihn auf die Folter spannte.
„Vor dir steht die neue Sucherin der Holyhead Harpies!“
„Ist nicht wahr!? Ich gratuliere, Ginny! Ich wusste immer, dass du es schaffen wirst!“ Liebevoll nahm er mich in den Arm und küsste mich noch einmal.
„Wissen es die anderen schon?“
„Nein, aber ich sollte sie alle besser so schnell wie möglich informieren, denn sonst erfahren sie es noch aus der Zeitung.“
„Du hast ein Interview gegeben? Wow, aus meiner Ginny wird noch ein richtiger Star!“
„Ja, ich weiss. War aber auch ein bisschen komisch, ich glaube, Journalisten werde ich nie mögen.“
Er lachte. „Das solltest du bloss nie Penny erzählen. Blaise sagt, sie sei ganz begeistert von ihrem Job beim Tagespropheten.“
„Keine Sorge, so dumm bin ich nicht.“
In Windeseile rief ich alle meine Freunde und schliesslich auch noch meine Eltern, Grosseltern und alle anderen wichtigen Personen in meinem Leben an, um auch ihnen die frohe Botschaft mitzuteilen.

Einige meiner Freunde hatten kurzerhand beschlossen, meinetwegen heute eine kleine Party zu schmeissen, um ein wenig zu feiern. Luna und Harry waren die Gastgeber, Penny und Blaise luden die Gäste ein und Lucy und Ron brachten Getränke mit. Es kamen wieder etwa die gleichen Leute, die wir schon damals bei unserer Einweihungsparty eingeladen hatten. Nott brachte seine Clarissa mit, Flint wurde von Lavender begleitet, Fred und George kamen mit Lily und Daphne, Clarissa begleitete Nott, Oliver und Dakota hatten wir auch eingeladen und Logan brachte Loyce mit. Mit James und Liss war die freundschaftliche Runde komplett und wir sassen lange in Luna 's und Harry 's Wohnzimmer, tranken Butterbier und redeten über Gott und die Welt.

Am nächsten Morgen machte sich aber dann der Schlafmangel und die grosse Menge getrunkenes Butterbier bemerkbar. Zum Glück hatte ich immer noch ein ganzes Lager an Anti-Kater-Tränken in unserem Badezimmer, was Draco und mir heute morgen zu gute kam.
Als ich aufstand, war dieser jedoch schon wach und frühstückte unten. Ich beschloss, dass es nicht mehr viel bringen würde, wenn ich mich nochmal hinlegen würde, weil ich ja ohnehin nachher noch den Abwasch machen musste, und so gesellte ich mich zu Draco nach unten. Den Tagespropheten, den er in der Hand hielt, bemerkte ich erst, als er darauf zeigte.
„Schöne Story hast du denen geliefert, die muss sich verkauft haben, wie warme Brötchen!“
„Was meinst du damit?“
„Hör dir das an: Ginny Malfoy, geborene Granger, ist nicht nur seit neustem die Sucherin bei den Holyhead Harpies, sondern auch die Ehefrau von Draco Malfoy. Die beiden wurden gegen ihren Willen in ihrem neunten Schuljahr in Hogwarts von ihren Eltern verlobt und so zu einem gemeinsamen Zusammenleben gezwungen. Sie mochten sich noch nie besonders, wie uns Ginny verraten hat, doch als sie so viel Zeit zusammen verbracht hatten, sickerten nach und nach die wahren Gefühle für den jeweils anderen durch.
Erst letzte Woche haben die zwei sich in den Ländereien von Malfoy Manor das Ja-Wort gegeben und führen seitdem eine wunderbare, glückliche Ehe.“
„Warte mal, steht da nur das über mich? Nichts über meine sportlichen Ziele und meine Reaktion über die Nachricht, dass Bridgit aufgehört hat? Darüber haben die mich nämlich auch ausgefragt, und wenn das da nicht steht, dann verklag ich die!“
„Doch, das steht da schon, aber weiter oben. Für mich ist dieser Abschnitt aber ein wenig wichtiger! Musstest du denen unsere gesamte Lebensgeschichte verraten?“
„Das hab ich doch gar nicht! Ich hab sie nur korrigiert, als sie mich Miss Granger genannt haben, und dann haben die angefangen zu fragen. Geantwortet hab ich aber nur, dass wir letzte Woche geheiratet haben und das wir uns anfangs nicht mochten, jetzt aber glücklich miteinander sind. Und das stimmt doch auch!“
„Ja, schon, aber wie kommen die dann zu so vielen Details?“
„Keine Ahnung, wo die Hochzeit stattgefunden hat, hab ich ihnen jedenfalls nicht erzählt.“, verteidigte ich mich. Mann, jetzt hasste ich diese verdammten Schnösel noch mehr!
„Naja, jetzt ist es jedenfalls schon zu spät, mittlerweile hat es eh schon die gesamte Zauberwelt gelesen.“
„Bist du jetzt etwa wütend auf mich?“
„Nein, auf diese blöden möchte-gern Journalisten!“
„Dann lass deine Wut nicht an mir aus!“ Unglaublich, wir waren erst eine Woche verheiratet und stritten uns schon wie in den alten Zeiten.
„Ich geh jetzt zur Arbeit.“ Mit einem letzten wütenden Blick auf den Tagespropheten, der immer noch auf dem Tisch lag, schnappte er sich seine Tasche und verliess das Haus.

Ich liess es mir aber nicht nehmen, den Artikel auszuschneiden und in einem Rahmen in unser Zimmer zu hängen. So schlimm war es auch wieder nicht, immerhin entsprach ja alles der Wahrheit. Richtig ausgerastet wäre ich erst, wenn sie geschrieben hätten, dass wir eine gezwungene Hass-Ehe führen würden, was sie sicherlich getan hätten, wenn ich ihnen nicht gesagt hätte, dass wir uns mittlerweile liebten. Eigentlich wunderte mich, dass sie es nicht getan hatten. Immerhin wäre das ein Knüller gewesen. Dafür war ich den beiden schon ein wenig dankbar und egal, was Draco sagen oder tun würde, der Artikel würde an seinem Platz hängen bleiben!


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Daniel ist total nett. Er ist klasse. Er spielte mir gute Musik vor. Ich hatte immer noch Beatles gehört bis ich hierher kam. Er ist sehr leidenschaftlich. Für sein Alter hat er einen guten Geschmack.
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