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Fanfiction

Unexpected Destiny VII - Freitag, 19. Juni 2020 - Endlich habt ihr es erkannt!

von Ginny_Granger

So, meine Lieben, nun gibt 's mal wieder etwas Romantik. Diesmal ist das Kapitel wieder etwas kürzer, aber das nächste wird dafür ziemlich...nein, ich darf 's nicht verraten! Naja, lasst euch überraschen, es dürfte nicht mehr allzu lange dauern, bis auch dieses durch meine Finger fliesst und hier raufgeladen wird.
Nun also viel Spass beim lesen von dem hier.

LG Ginny_Granger

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So, nun dauerte es nicht mal mehr einen Monat bis zu unserer Hochzeit und ich war schon ziemlich nervös, wie auch Draco, was er jedoch niemals zugeben würde. Mittlerweile kannte ich ihn aber gut genug, um behaupten zu können, dass ich ihm ansah, wie er sich gerade fühlte. Jetzt gerade war seine Stimmung ziemlich gut, was auch verständlich war, denn er hatte heute Geburtstag. Lucy, Luna, Penny, Harry, Ron, Blaise, Flint, Prince, Nott und Rowbury waren auch heute wieder einmal bei uns und wir unterhielten uns in trauter Runde über 's Heiraten. Ja, was sollte es auch sonst sein. Immerhin waren wir alle gerade davon betroffen. Fred und Lily Weasley waren mittlerweile auch verheiratet, genau wie George und seine Daphne Weasley und Charlie und Mona Prince. Penny und Luna hatten auch beide den Namen von ihren Ehemännern angenommen, was Lucy und ich auch tun würden, wenn es soweit war. Anfangs hatte ich mir noch Gedanken darüber gemacht, ob ich meinen Namen nicht doch behalten sollte, aber mittlerweile hatte sich das geklärt.
„Hey, Logan, mit wem bist du eigentlich jetzt verliebt?“, fragte Lucy plötzlich und erst da fiel uns auf, dass wir das ja noch gar nicht wussten.
„Das erratet ihr nie!“
„Jetzt sag schon!“, drängte Blaise neugierig.
„Mit Loyce.“
„Loyce Roberts? Wow, du hattest recht, das kam unerwartet.“, gestand ich.
„Ja, ihr mögt euch nicht besonders, oder? Sie war doch vorletztes Jahr Jägerin bei Ravenclaw und du Hüter bei Slytherin. Das geht doch nie gut.“
„Ach komm schon, es war viel amüsanter, als damals Ginny und Draco verlobt wurden.“ Nott und die anderen grinsten.
„Hey!“, riefen Draco und ich gleichzeitig. „Das war gar nicht witzig!“
„Jaja, schon gut. Wie läufts eigentlich bei den Vorbereitungen?“ Schien ganz so, als wolle Charlie die Situation etwas entschärfen, worauf Draco auch sichtlich gerne einging.
„Es läuft eigentlich alles nach Plan, wir können uns nicht beschweren. Mittlerweile haben wir einen Catering-Service gefunden und die Ringe und Ginny 's Kleid sind auch angekommen.“, antwortete er.
„Na dann kann der grosse Tag ja kommen.“ Logan hob feierlich sein Glas in die Höhe, damit wir anstossen konnten.
,Nein, nicht ganz', bemerkte ich stumm, aber äusserlich tat ich so, als wäre nichts. Ehrlich gesagt wusste ich nicht genau, ob ich bereit dazu war, Draco zu heiraten, denn genau die gleichen Gefühle, die ich damals in unserem 8. Schuljahr in Hogwarts schon gehabt habe, tauchten nun mit der Zeit wieder auf. Er kam mir auf einmal gar nicht mehr so blöd vor, sogar richtig lieb und witzig. Das hat sicherlich mit dem Wandel in unserem Verhältnis zu tun, redete ich mir immer ein, das tut er doch nur, um die Situation für sich selber vorteilhaft zu machen. Aber mittlerweile war ich mir eben gar nicht mehr so sicher, ob das wirklich stimmte, und das machte das Ganze eben so schwer. Es war immer so leicht gewesen, Malfoy zu hassen, aber erst jetzt wurde mir klar, wie kompliziert es war, Draco zu lieben. Erst recht, wenn ich mir nicht einmal sicher war, ob er genau so dachte. Wenn ich nun mit ihm darüber reden würde, würde er mich vermutlich auslachen, weil er noch nie etwas so lächerliches gehört hatte. Leider hatte ich wirklich noch nicht mit ihm geredet, was Lucy, Luna und Penny mir schon damals nach der Einweihungsparty empfohlen hatten, aber es hatte sich meiner Meinung einfach nie die passende Gelegenheit ergeben. Im Verlaufe der letzten Zeit hatte ich mich jedoch entschlossen, dass ich noch vor der Hochzeit klarstellen wollte, was wirklich zwischen uns war. Es wäre einfach ein scheiss Gefühl, so voller Ungewissheit vor den Altar zu treten.
Als nun dann alle Gäste wieder gegangen waren, ich den Abwasch erledigt hatte und mich zu meinem Verlobten auf 's Sofa vor den Fernseher setzte, versuchte ich, die richtigen Worte zu finden, um das Thema anzusprechen.
„Hey, ähm, weisst du noch, als wir irgendwann mal darüber gesprochen hatten, welche Gefühle wir damals in Hogwarts füreinander gehabt haben?“, begann ich.
Draco blickte mich nachdenklich an und schaltete dann den Fernseher aus. Wenigstens tat er mir den Gefallen und klopfte nicht gleich einen schlechten Spruch.
„Ja, das war glaub ich nach dieser Siegesparty, als Gryffindor den Quidditch-Pokal gewonnen hatte.“
„Genau. Weisst du, ich...ähm...wollte einfach klarstellen, was jetzt zwischen uns ist, bevor wir nächsten Monat heiraten.“
„Verstehe.“ Immer noch starrte er gedankenversunken ins leere und er überlegte erst eine Weile, bevor er weiter redete. „Darüber habe ich mir auch schon Gedanken gemacht. Aber ich glaube irgendwie nicht, dass es etwas ändern würde, wenn ich dir sagen würde, was ich empfinde.“
„Was? Warum das denn?“
Endlich schenkte er mir seine gesamte Aufmerksamkeit. „Ich weiss nicht, seit wann, und vor allem nicht, wieso, aber ich empfinde etwas für dich, Ginny.“
„Warte, heisst das, so richtig? Du liebst mich?“ Etwas überrascht war ich schon, als er zögernd nickte, aber innerlich war ich überglücklich. Meinem Gegenüber jedoch, schien das nicht aufzufallen, denn er wirkte unsicherer als je zuvor. „Du lachst mich jetzt sicher aus, oder?“
„Natürlich nicht, warum sollte ich das tun!?“
„Weil es lächerlich ist. Ich weiss, das klingt überhaupt nicht nach mir, aber du hast mir den Kopf verdreht. Vielleicht schon seit längerer Zeit, aber ich wollte es einfach nicht wahrhaben.“
Langsam aber sicher drangen seine Worte zu mir durch und ich konnte einfach nicht anders, als ihm einen langen Kuss auf den Mund zu drücken.
Überrascht fragte Draco: „Wofür war der denn?“
„Ich liebe dich auch.“, antwortete ich nur.
„Du...Was?“
„Ja. Ich weiss auch nicht, wie lange schon, aber in letzter Zeit ist mir immer mehr bewusst geworden, dass du etwas besonderes bist. Und wie du schon gesagt hast, vielleicht hab ich das auch nur so lange nicht erkannt, weil ich es nicht glauben wollte.“
Jetzt war es an ihm, zu lächeln. „Du weisst gar nicht, wie erleichtert ich bin.“
„Oh doch, genau so sehr, wie ich es war, als du mir gesagt hast, dass du mich liebst.“
Noch einmal küssten wir uns und ich hatte das Gefühl, als würde mir eine Last, so schwer wie das ganze Gestein, aus dem Hogwarts erbaut worden war, vom Herzen fallen, obwohl ich mich gar nicht erinnern konnte, jemals gewusst zu haben, dass diese Last da war.

Nachdem wir beide endlich die Worte ausgesprochen hatten, die uns schon so lange quälten, erlebten wir den schönsten Monat in unserer bisherigen Beziehung. Alles war so viel lockerer, es war nicht mehr die Wand zwischen uns, die ich vorher immer zu spüren geglaubt hatte. Die restliche Planung der Hochzeit verlief nun reibungslos und sogar alle anderen um uns herum spürten, dass sich in unserem Verhältnis etwas geändert hatte. Unsere Eltern nahmen dies einfach lächelnd hin, doch unsere Freunde, die nun mal unglaublich neugierig waren, liessen natürlich nicht locker, bis wir es ihnen nicht erzählt hatten. Als wir unsere Erklärung beendet hatten, brachen sie, ganz zur Verwirrung von Draco und mir, in Applaus aus.
„Was soll das denn jetzt?“, fragte ich.
Sie lächelten nur und Luna antwortete: „Endlich habt ihr erkannt, dass ihr das perfekte Paar seid.“


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